Zusammenfassung von Immensee

 


Einleitung

Im Jahre 1851 erscheint das Buch "Sommergeschichten und Lieder" von Theodor Storm. Das Buch enthält 25 Gedichte, ein Märchen, ein Märchenspiel, einige Erzählungen und die Novelle Immensee
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. Der Dichter Theodor Storm (1817-1888) wurde in der Stadt Husum geboren. Die Novelle Immensee handelt von der Geschichte einer unerfüllten Liebe zwischen Reinhardt und Elisabeth.

Hauptteil

Der 10-Jährige Reinhardt ist mit Elisabeth befreundet. Elisabeth ist fünf Jahre jünger. Beide sind unzertrennlich. Sie unternehmen viel gemeinsam in der Natur. Er liebt sie und schreibt ihr oft, sobald er schreiben kann, Gedichte, Märchen und Erzählungen. Es gibt zahlreiche kleine und liebevolle Erinnerungen. Sie verbringen eine unbeschwerte Kind- und Jugendzeit zusammen.

Schließlich geht Reinhardt für eine weitere Ausbildung in die Stadt. Am letzten Tag vor seiner Abreise wird eine Landparty organisiert. Im Rahmen dieser Begegnung auf dem Land spricht er in einem Gedicht über seine gewachsene Liebe zu Elisabeth.

Über die Weihnachtszeit schreiben sie sich lange Briefe. An Ostern kommt Reinhardt nach Hause zurück und bittet Elisabeth auf ihn zu warten. Die räumliche Distanz entfremdet sie voneinander und nach zwei Jahren schreibt die Mutter von Elisabeth ihm einen Brief, indem sie ihm mitteilt, dass Elisabeth sich mit Erich, einem alten Jugendfreund von Reinhardt, verheiratet hat.

Erich und Elisabeth wohnen nach ihrer Heirat in dem Haus von Erichs Vater auf Gut Immensee. Bei einem erneuten Besuch von Reinhardt auf Gut Immensee, inzwischen als fertiger Gelehrter, bleiben sich Elisabeth und Reinhardt fremd. Sie wissen und entdecken beide für sich, dass es die letzte Begegnung ist. Auf Gut Immensee nimmt Reinhardt endgültig Abschied von seiner Jugendliebe Elisabeth.

Schluss

In der Zusammenfassung von Immensee bzw. der Novelle Immensee beginnt die Rahmenerzählung damit, dass Reinhardt als alter Mann sein Leben Revue passieren lässt. Reinhardt sitzt im halbdunklen Zimmer seines Hauses und betrachtet ein Bild von Elisabeth.

Der unverheiratet gebliebene alte Mann erinnert sich wehmütig an seine Kindheit und Jugendliebe Elisabeth. In die Ferne blickend denkt er auch an eine im See schwimmende Wasserlinie. Sie dient als Symbol eines scheinbar zum Greifen nahen und doch unerreichbaren Glücks.

Reinhardt und Elisabeth ist es nicht gelungen konsequent den letzten Schritt zu einem gemeinsamen Leben zu gehen.

Schlussteil

Die Novelle zeigt in ihren verschiedenen Abschnitten, in bewusst vager Ausdruckweise, zahlreiche Stimmungsbilder.Das zentrale Symbol der Novelle ist eine in einem See schwimmende Wasserlilie, welche das scheinbar nahe, jedoch unerreichbare, Glück verkörpert.

Sehr gute Zusammenfassung mit Interpretation.

 

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