Zusammenfassung

Ein Buch, ein Artikel, ein Film, ein Gespräch - Zusammenfassungen sind elementar. Sie sind in vielen Bereichen erforderlich und sollen das weitere Arbeiten erleichtern.
Bereits in der Schule wird daher das Schreiben von Zusammenfassungen anhand von längeren oder kürzeren Textausschnitten geübt.

Doch wie schreibt man eigentlich eine Zusammenfassung?

An erster Stelle und noch vor dem Schreiben steht dabei das aufmerksame Lesen des Textes. Möglichst jetzt schon sollte man sich am Rand oder auf einem extra Blatt Stichpunkte notieren. Sie sollen die wesentlichen Textaussagen enthalten.

Als Gerüst gelten hierbei folgende Fragen: Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie? Danach kann es ans eigentliche Schreiben der Zusammenfassung gehen.

Eine Zusammenfassung gliedert sich in Einleitung, Hauptteil und Schlussteil.

Einleitung

Am Anfang einer Zusammenfassung steht die Einleitung. Sie führt mit wenigen Sätzen in den Text ein. Dazu gehören neben einer kurzen Erwähnung des Themas auch der Autorenname und der Titel des Textes.

Hauptteil

Nach der Einleitung folgt der Hauptteil. Hier finden die wichtigsten inhaltlichen Punkte ihre Erwähnung. Alles so kompakt und kurz wie möglich darstellen und chronologisch (also zeitlich nacheinander) abarbeiten. Dem Leser / Zuhörer sollen alle wichtigen Informationen schnell und übersichtlich vermittelt werden.

Schlussteil

Im Schlussteil einer Zusammenfassung können sprachliche bzw. stilistische Besonderheiten aus dem Text stehen. Auch kann auf die Ziele des Autors verwiesen werden oder auf die Wirkung, die der Text auf den Leser haben könnte. Auch der Schlussteil besteht wieder nur aus wenigen Sätzen.

Schwieriger wird es, wenn ein ganzes Buch zusammengefasst werden soll. Auf Rückblenden bzw. verschiedene Zeitebenen kann kurz hingewiesen werden. Die Handlung muss jedoch erkennbar bleiben. Nicht verzetteln! Die Übergänge sollen fließend sein.

Jede Zusammenfassung muss sachlich und präzise geschrieben sein. Der Sprachstil ist neutral. Vorrang hat die sogenannte originalgetreue Wiedergabe der wichtigsten Textinhalte. Aus diesem Grunde erfordert eine Zusammenfassung auch kein spezielles Vorwissen. Alle nötigen Informationen stehen schließlich im vorliegenden Text. Deshalb bitte nachvollziehbare, leicht verständliche Sätze wählen.

Wichtig: Die gesamte Zusammenfassung schreiben Sie bitte in der Gegenwartsform. Dabei bitte nicht vergessen: Eine Zusammenfassung richtet sich an Leser/ Zuhörer. Aus diesem Grunde bitte interessant und mit rotem Faden schreiben, damit die Aufmerksamkeit nicht verloren geht. Das Ziel ist schließlich, dass Zusammenfassungen einen Überblick geben sollen. Die verkürzte Form erleichtert die Lesbarkeit. Zusammenfassungen sollen weder verwirren noch vom Wesentlichen ablenken.

Das Ziel einer Zusammenfassung lautet: Der Leser/ Zuhörer soll in der Lage sein, das Thema problemlos zu erfassen und zu verstehen. Beim schreiben der Zusammenfassung sollte auf eigene Gedanken und Gefühle verzichtet werden. Auch Beurteilungen des Ursprungstextes sind fehl am Platze. Objektivität ist das Gebot. Aus direkter Rede wird indirekte Rede. Auch Zitate aus dem Text haben in einer Zusammenfassung nichts zu suchen.

Unersetzlich in jedem Fall: Zusammenfassungen müssen immer mit eigenen Worten geschrieben sein.



Auf Zusammenfassung.info lassen sich eine Vielzahl an Zusammenfassungen, auch Inhaltsangaben gennant, nachschlagen.
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1. Weltkrieg Zusammenfassung
Die Räuber Zusammenfassung
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Häufige Typos von Zusammenfassung (auch Inhaltsangabe genannt) sind: Zusafassung, Zusamenfassung, Zusammenfasung, Inhaltangabe, Inhaltsgabe.

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Bei einer Hymne handelt es sich um einen Lobgesang und wird auch Hymnus genannt. Aus den ersten Hymnen entstand eine Gedichtsform, welches als Lied der Geistlichen und der Religion genutzt wurde. In einer Hymne wird sehr viel Verehrung und Begeisterung zum Ausdruck gebracht.

Biografie Bertolt Brecht +  

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Zusammenfassung: Was ist eine Ballade? +  

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Die Literaturepoche des Realismus +  

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Zusammenfassung von Nathan der Weise +  

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Gotthold Ephraim Lessing ist im Jahr 1729 in Kamenz als Pfarrerssohn geboren. Deshalb hat er sich schon früh mit religiösen Fragen beschäftigt. Das Drama »Nathan der Weise« von Gotthold Ephraim Lessing besteht aus fünf Akten. Das Hauptthema ist die Beziehung der unterschiedlichen Religionen untereinander. Vier Jahre nach der Veröffentlichung wurde es 1783 in Berlin uraufgeführt.

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