Zusammenfassung der Literaturepoche Empfindsamkeit (1740–1790)

 
Die Literaturepoche der Empfindsamkeit war eine europäische Bewegung, die in den 1740er Jahren begann und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts andauerte
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. Sie zeichnete sich durch einen Schwerpunkt auf Emotionen, Sensibilität und persönliche Gefühle aus.

Die Empfindsame Literatur war ein Gegenentwurf zur formalen und moralischen Literatur der Zeit. Stattdessen betonten die Empfindsamen Dichtungen die Intensität und Leidenschaft des Individuums. Die Werke handelten oft von unglücklicher Liebe, Einsamkeit und Verlust.

Einige der bekanntesten Autoren der Empfindsamkeit sind Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Hagedorn. Die Empfindsame Literatur hatte einen signifikanten Einfluss auf die deutsche Literatur und beeinflusste auch die Entwicklung des Romantikstils in der späteren Literatur.

Die Empfindsame Literatur und Kultur waren ein wichtiger Teil der europäischen Kulturgeschichte und hat die Entwicklung der Literatur und Kunst im 19. Jahrhundert stark beeinflusst.

Sie beinhaltete eine neue Vorstellung von Kunst, Musik und Literatur, die eine starke Verbindung zwischen Kunst und Emotion herstellte. Die Epoche war geprägt von einem Interesse an der Natur, der Romantik und dem Individuum.

In der Literatur spiegelt sich die Empfindsamkeit in Werken wie den Briefromanen, die oft die Geschichte eines Individuums und seiner Beziehungen zu anderen erzählten.

Die Werke waren oft sentimental und emotional, und zeigten das Individuum in einer sehr persönlichen und intimen Art und Weise. Sie beinhaltete auch eine neue Vorstellung von Poesie, die sich auf den Menschen und seine Emotionen konzentrierte.

Bekannte Werke der Literaturepoche Empfindsamkeit sind:



In der Musik war die Empfindsamkeit gekennzeichnet durch eine starke Betonung von Emotionen und Gefühlen, die in den Werken durch die Verwendung von Melancholie, Nostalgie und Sensibilität zum Ausdruck gebracht wurden. Die Musik war oft lyrisch und emotional, und verfolgte das Ziel, die Zuhörer zu bewegen und zu berühren.

Diese Epoche hatte auch Auswirkungen auf die bildende Kunst, insbesondere auf die Landschaftsmalerei. Die Künstler malten oft Naturlandschaften, die für den Betrachter eine emotionale Verbindung zur Natur herstellten.

Die Empfindsamkeit betonte die Schönheit der Natur und die Notwendigkeit, sie zu schützen und mitfühlend im Umgang mit ihr zu sein. Sie auch eine neue Vorstellung von Kunst und Kunsthandwerk hervor, die sich auf die Verbindung von Kunst, Handwerk und Design konzentrierte. Die Epoche war gekennzeichnet durch eine neue Ästhetik, die die Verbindung von Funktionalität und Ästhetik betonte.

Insgesamt hat die Empfindsamkeit eine tiefgreifende Auswirkung auf die europäische Kultur und Kunst gehabt. Sie hat eine neue Vorstellung von Kunst, Musik, Literatur und Kunsthandwerk hervorgebracht, die sich auf Emotionen und Sensibilität konzentrierten.

Diese neue Ästhetik hatte einen großen Einfluss auf die Kunstbewegungen, die in den folgenden Jahrhunderten entstanden, und hat den Zeitgeist einer ganzen Epoche geprägt.

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