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Animal Farm Zusammenfassung
Ein Jahr, bevor der 2.Weltkrieg zu Ende ging, also 1944 schrieb der Autor George Orwell die Fabel "Animal Farm". Zum Teil hat der als Eric Arthur Blair in Indien geborene Autor, in diesem Buch
wohl seine eigenen Erfahrungen, die er mit Unterdrückung und Entbehrungen machen musste, verarbeitet.
In "Animal Farm" geht es im Grunde um die Unterdrückung der Tiere durch den Farmer Mr
Als der Farmer dies schließlich bemerkt, sieht er nicht ein, dass er seine Tiere vernachlässigt hat, sondern wird sehr wütend und schlägt die armen Kreaturen. Diese lassen sich das aber nicht mehr gefallen, wehren sich und vertreiben Mr. Jones von der Farm. Nachdem Old Major gestorben ist, nehmen die Schweine die Führung aller Tiere in die eigene Hand. Auch wenn die Tiere nicht mit den Werkzeugen der Menschen umgehen können, arbeiten sich doch so geschickt und hart, dass sie schließlich die bis dahin größte Ernte einfahren können. Jeden Sonntag versammeln sie sich und beschließen sogar lesen und Schreiben lernen zu wollen, doch solange sie dies nicht können, deuten sie Old Majors Regeln kurz und knapp so: "Vierbeiner gut, Zweibeiner schlecht!"
Doch leider sind die Schweine nicht wirklich die besseren Menschen und schon bald übernehmen die beiden Schweine Snowball und Napoleon die Macht. Wobei Snowball ganz nach den Visionen von Old Major versucht, die Tiere zu Wohlstand zu bringen, Napoleon aber einzig und allein auf sein eigenes Wohl bedacht ist. So kommt es schließlich, wie es kommen muss: Napoleon vertreibt Snowball von der Farm, reißt auf tyrannische und grausame Weise die Herrschaft an sich, schüchtert die anderen Tiere ein und wer sich ihm widersetzt, wird getötet. Während seine "Untertanen" Schwerstarbeit verrichten müssen, treibt er Handel mit den anderen Farmen und wird immer reicher und mächtiger. Auch die von Old Major aufgestellten Regeln, verändert er immer mehr zu seinen Gunsten, bis schlussendlich nur noch eine gilt: "Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher!"
George Orwell benutzte diese Geschichte als Parabel der Situation Russlands, vor und nach der Februar- und der Novemberrevolution 1917. Die Rolle des Zaren Nikolaus, der damals in Saus und Braus lebte, während sein Volk ausgebeutet wurde, fällt im Buch dem Farmer Mr. Jones zu und die Kommunisten, welche die Revolution anzettelten und später die Herrschaft übernahmen, werden von den Schweinen verkörpert. Old Major, soll den Idealisten Karl Marx darstellen und Napoleon und Snowball übernehmen die Rollen von Josef Stalin und Lenin. Alle anderen Farmtiere sind gleichbedeutend mit dem Volk, welches sich blind auf das verlässt, was ihre Führung sagt und dabei nicht bemerkt, wie es immer tiefer in die Abhängigkeit und Ausbeutung gerät.
Beim Lesen dieses Buches wird dem Leser immer wieder bewusst, dass der Autor die Tiere nur als Deckmantel der menschlichen Abgründe benutzt. Das Buch wurde so erfolgreich, dass es 1955 als Zeichentrickversion und 2006 sogar mit echten Tieren verfilmt wurde.
Orwell hat es geschafft, die Geschichte so sarkastisch und ironisch wie möglich zu schreiben und sie dabei doch so klar, einfach und verständlich rüber zubringen, dass die Handlung von jedem sofort nachvollziehbar ist. Außerdem ist die Geschichte so zeitlos, dass sie ohne Probleme auch auf die heutige Zeit übertragbar ist. Denn Korruption, Machtgier und leere Versprechen gibt es auch in der jetzigen Politik und wird es wohl immer geben!
In "Animal Farm" geht es im Grunde um die Unterdrückung der Tiere durch den Farmer Mr
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. Jones, der auf die grausamste und skrupelloseste Weise seine Farmtiere ausbeutet, sie im Gegenzug aber nur mit dem Nötigsten versorgt. Als das "Oberschwein" Old Major spürt, dass er nicht mehr lange zu Leben hat, versammelt er alle Farmtiere um sich und hält eine Rede, in der er die Tiere zum Widerstand gegen den grausamen Farmer aufruft und sieben Regeln des "Animalismus“ aufstellt, dessen oberste Regel lautet: "Alle Tiere sind gleich!". Unbemerkt bereiten die Tiere daraufhin die Revolution vor und als Mr.Jones eines Tages mal wieder so betrunken ist, dass er nicht einmal in der Lage ist, seine Tiere zu füttern, brechen sie kurzerhand ins Futterlager ein und nehmen sich, was sie brauchen.
Als der Farmer dies schließlich bemerkt, sieht er nicht ein, dass er seine Tiere vernachlässigt hat, sondern wird sehr wütend und schlägt die armen Kreaturen. Diese lassen sich das aber nicht mehr gefallen, wehren sich und vertreiben Mr. Jones von der Farm. Nachdem Old Major gestorben ist, nehmen die Schweine die Führung aller Tiere in die eigene Hand. Auch wenn die Tiere nicht mit den Werkzeugen der Menschen umgehen können, arbeiten sich doch so geschickt und hart, dass sie schließlich die bis dahin größte Ernte einfahren können. Jeden Sonntag versammeln sie sich und beschließen sogar lesen und Schreiben lernen zu wollen, doch solange sie dies nicht können, deuten sie Old Majors Regeln kurz und knapp so: "Vierbeiner gut, Zweibeiner schlecht!"
Doch leider sind die Schweine nicht wirklich die besseren Menschen und schon bald übernehmen die beiden Schweine Snowball und Napoleon die Macht. Wobei Snowball ganz nach den Visionen von Old Major versucht, die Tiere zu Wohlstand zu bringen, Napoleon aber einzig und allein auf sein eigenes Wohl bedacht ist. So kommt es schließlich, wie es kommen muss: Napoleon vertreibt Snowball von der Farm, reißt auf tyrannische und grausame Weise die Herrschaft an sich, schüchtert die anderen Tiere ein und wer sich ihm widersetzt, wird getötet. Während seine "Untertanen" Schwerstarbeit verrichten müssen, treibt er Handel mit den anderen Farmen und wird immer reicher und mächtiger. Auch die von Old Major aufgestellten Regeln, verändert er immer mehr zu seinen Gunsten, bis schlussendlich nur noch eine gilt: "Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher!"
George Orwell benutzte diese Geschichte als Parabel der Situation Russlands, vor und nach der Februar- und der Novemberrevolution 1917. Die Rolle des Zaren Nikolaus, der damals in Saus und Braus lebte, während sein Volk ausgebeutet wurde, fällt im Buch dem Farmer Mr. Jones zu und die Kommunisten, welche die Revolution anzettelten und später die Herrschaft übernahmen, werden von den Schweinen verkörpert. Old Major, soll den Idealisten Karl Marx darstellen und Napoleon und Snowball übernehmen die Rollen von Josef Stalin und Lenin. Alle anderen Farmtiere sind gleichbedeutend mit dem Volk, welches sich blind auf das verlässt, was ihre Führung sagt und dabei nicht bemerkt, wie es immer tiefer in die Abhängigkeit und Ausbeutung gerät.
Beim Lesen dieses Buches wird dem Leser immer wieder bewusst, dass der Autor die Tiere nur als Deckmantel der menschlichen Abgründe benutzt. Das Buch wurde so erfolgreich, dass es 1955 als Zeichentrickversion und 2006 sogar mit echten Tieren verfilmt wurde.
Orwell hat es geschafft, die Geschichte so sarkastisch und ironisch wie möglich zu schreiben und sie dabei doch so klar, einfach und verständlich rüber zubringen, dass die Handlung von jedem sofort nachvollziehbar ist. Außerdem ist die Geschichte so zeitlos, dass sie ohne Probleme auch auf die heutige Zeit übertragbar ist. Denn Korruption, Machtgier und leere Versprechen gibt es auch in der jetzigen Politik und wird es wohl immer geben!
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