Tintenherz Zusammenfassung

 
Der Fantasyroman Tintenherz von Cornelia Funke wurde in der deutschsprachigen Ausgabe 2003 veröffentlicht und erhielt mehrere Auszeichnungen. Die Fortsetzungen heißen Tintenblut und Tintentod
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. Die Geschichte handelt von einem Buch das den Namen "Tintenherz" trägt. Aus dem Buch werden, durch lautes vorlesen, auf magische Weise Wesen in die reale Welt geholt. Für jedes Wesen, das in die reale Welt gezaubert wird, muss eine reale Person dessen Platz im Buch einnehmen.

Die zwölfjährige Meggie ist eine begeisterte Leserin. Das hat sie wohl von ihrem Vater Mo. Er ist Bücherrestaurator und ließt ebenfalls für sein Leben gern. Eines Nachts bekommt Mo Besuch von einem Fremden, er nennt sich "Staubfinger". Meggie belauscht die beiden und bekommt mit, dass ihr Vater Mo vor einem Mann namens Capricorn gewarnt wird. Am nächsten Morgen fahren Mo und Meggie nach Italien, zu Meggies Großtante Elinor. Sie besitzt ein Haus voll von Büchern und ist, genau wie Meggie und Mo, mehr als begeistert davon.

Mo hat Meggie nicht erzählt, dass sie vor Capricorn auf der Flucht sind, aber das hat sie schon schnell gemerkt. Ebenso die Tatsache, dass Capricorn hinter dem Buch "Tintenherz" her ist. Das Buch hat Mo in Elinors großer Bibliothek versteckt. Kurz darauf wird er entführt.

Meggie und Elinor machen sich große Sorgen. Die beiden gehen mit Staubfinger auf eine abenteuerliche Suche. Plötzlich werden Meggie und Elinor von Basta entführt, denn Staubfinger hat sie verraten. Er ist der Grund warum auch Mo entführt wurde. Von Basta in einen dunklen Raum gesperrt, treffen sie auf Mo, der endlich raus mit der Sprache rückt.

Durch seine Gabe die Figuren aus dem Buch "Tintenherz" zum Leben zu erwecken, hat er vor 9 Jahren seine Frau Teresa verloren. Er hat ihr aus dem Buch vorgelesen und hat Capricorn, Staubfinger und zwei finstere Gesellen von Staubfinger aus dem Buch herausgelesen. Dadurch ist Teresa in der Tintenwelt verschwunden. Niemals wird Mo das Buch weggeben. Es ist seine einigste Chance Teresa wieder zurück zu holen. Capricorn und Staubfinger versuchen mit allen Mitteln das Buch zu bekommen, denn es ist ihre Heimat. Staubfinger möchte gern zurück in die "Tintenwelt" und Capricorn würde gerne einige seiner alten Freunde durch Darius herauslesen lassen. Darius besitzt nämlich die gleiche Gabe wie Mo.

Meggie und Elinor gelingt es Mo zu befreien und sie flüchten aus Capricorns Dorf. Die Reise geht in ein nahes Dorf an der Küste, da wohnt Fenoglio, er ist der Autor, der das Buch "Tintenherz" geschrieben hat. Doch als sie ankommen, werden Fenoglio und Meggie von Capricorns Männern entführt. Damit möchte Capricorn Mo erpressen. Er verlangt von Mo, dass er das unheimlichste Wesen, den gefürchteten Schatten, aus Tintenherz herausließt.

Meggie und Fenoglio schmieden derweil Pläne wie sie die Geschichte umschreiben können, denn Meggie möchte unbedingt ihre Mutter aus dem Buch herauslesen. Der Plan soll folgendermaßen verlaufen, Fenoglio schreibt die Geschichte so um, dass der Schatten sich gegen seinen Herrscher Capricorn wendet und ihn tötet.

Meggies Mutter wurde schon von einem anderen Leser wieder in die reale Welt zurück geholt, jedoch ist sie Stumm, denn der Leser beherrscht die Gabe nicht so gut wie Mo und macht immer wieder Fehler. Der Plan von Meggie und Fenoglio geht auf, Capricorn fällt tot um, der Schatten und Capricorns Leute verschwinden wieder in dem Buch, außer Basta, er schafft es zu fliehen und Capricorns Mutter, die "Elster".

Die Familie hat ihre so lang vermisste Teresa wieder zurück. Jedoch ist sie immer noch Stumm. Sie kehren zurück in Elinors Haus, wo sie auch bleiben wollen. Meggie beschließt Autorin zu werden und so wie ihr Vorbild Fenoglio, die Gabe zu besitzen, mit den richtigen Sätzen, neue Welten zu erschaffen.

Das Buch ist durchgehend spannend geschrieben, die Handlungen sind abwechslungsreich, sodass die Neugier, wie es weiter geht, immer vorhanden bleibt. Man kann sich gut in die Personen hineinversetzten, da die Rollen sehr lebendig dargestellt und gut beschrieben sind. Tintenherz ist für alle Altersklassen geeignet. Es lässt sich fließend lesen und ist sehr verständlich geschrieben.

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