Tortilla Curtain Zusammenfassung

 
Der Roman „The Tortilla Curtain“ von T.C.Boyle behandelt das sozialpolitische Problem der illegalen Einwanderung in Südkalifornien. Es wird parallel die Geschichte von zwei Paaren erzählt, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.

Teil 1 des Romans beginnt mit Delaney Mossbacher, einem mittelständischen weißen Amerikaner und Naturliebhaber, als dieser den 33 Jahre alten Cándido, einen illegalen mexikanischen Einwanderer auf einer Straße mit seinem Auto in einen Unfall verwickelt
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. Cándido wird dabei schwer verletzt, akzeptiert aber zwanzig Dollar von Delaney, damit dieser die Sache vergisst. Delaneys Alltagsroutine wird eines Morgens von einem Kojoten unterbrochen, der über den Zaun in den Hinterhof springt und einen der Hunde der Familie umbringt. Schockiert und empört muss Delaney jedoch feststellen, dass sich zunächst niemand in der Nachbarschaft für diesen kuriosen Zwischenfall zu interessieren scheint und seine Sorgen nicht beachtet werden.

In der Zwischenzeit ist seine Ehefrau Kyra in ihre Arbeit als Immobilienmaklerin vertieft, doch trotz ihrer beruflichen Anstrengungen kann sie sich von dem Tod des geliebten Familienhundes nur schwer ablenken. Delaney geht währenddessen seinem eigenen Beruf und seinen Hobbys nach. Er führt mehrere Gespräche mit seinem Freund Jack Jardine, dem Präsidenten der Eigentümergemeinschaft. Jardine, der fanatische Jack Cherrystone und Jim Shirley, der für die Verbreitung grausiger Geschichten über Verbrechen bekannt ist, sind ständig bemüht, Delaney von den Gefahren zu überzeugen, die von illegalen Einwanderern ausgehen. Nach und nach übernimmt dieser schließlich die rassistischen Einstellungen seiner Mitmenschen.

Nach seinem schweren Unfall wird Cándido von seiner 17 Jahre alten schwangeren Frau América am Straßenrand gefunden. Während er sich nur langsam erholt, versucht América Tag für Tag eine Arbeit zu finden, um trotz des Protests ihres Ehemannes Geld zu verdienen. Sie findet schließlich eine Anstellung bei Jim Shirley, für den sie Buddhastatuen putzen soll. Mit dem verdienten Geld ist América das erste Mal in ihrem Leben in der Lage, Lebensmittel zu kaufen und für ihre Familie zu sorgen. Ihr Glück wird jedoch zerstört, als ihr Heim von Jardines Sohn überfallen wird. Obwohl fast alle Sachen von América und Candido zerstört werden, beginnt dieser mit einem Wiederaufbau und fängt bald auch an zu arbeiten, damit die beiden bald in der Lage sind, ihre Träume vom Erfolg schnell zu verwirklichen. Ihr Leben nimmt allerdings eine Wende, als América von einem Fremden und dessen Freund angegriffen und vergewaltigt wird.

Währenddessen wird Delaney immer unzufriedener. als nach einer Wanderung sein Wagen gestohlen wird. Auch Kyra fühlt sich gestört, als sie eine Schar von Mexikanern in der Straße erblickt, in der sie arbeitet. Da diese den Wert der Immobilien mindern, sorgt sie dafür, dass diese vertrieben werden. Als der Kojote zurückkehrt und den zweiten Hund der Familie tötet, ist Kyra am Boden zerstört und muss feststellen, dass eines ihrer Häuser mit den spanischen Worten „Pinche Puta“ besprüht wird. Sie beschließt, die Kampagne für eine Mauer um Arroyo Blanco, zu unterstützen.

Unterdessen werden Cándido und América von schlimmeren Problemen verfolgt. In Canoga Park, einem Ort, der von Mexikanern dicht besiedelt ist, wird Cándido ausgeraubt und all seine Ersparnisse gestohlen. Am Thanksgiving-Nachmittag bricht plötzlich ein Feuer aus, woraufhin ganz Arroyo Blanco evakuiert wird. Es regt sich ein Aufruhr und die Gemeinde verdächtigt sofort die ansässigen Mexikaner. Zwei Mexikaner, die für den Brand verantwortlich sein sollen, werden verhaftet. Cándido und América überleben das Feuer, wissen jedoch keinen Ort, an dem sie bleiben können. In der Nähe der Arroyo-Blanco-Mauer findet Cándido einen Unterschlupf, an dem América ihr Kind gebärt. Um überleben zu können, stiehlt Cándido kleine Dinge wie Werkzeuge und Nahrungsmittel. Als Delaney den illegalen Einwanderer dabei erwischt, hält er diesen fest und ruft die Polizei, doch Cándido gelingt die Flucht.

Als die Mauer um die Gemeinde ein weiteres Mal beschädigt wird, besorgt Delaney sich eine Waffe und macht sich auf die Suche nach Cándido. Als er die Hütte von Cándido und América erreicht, werden alle plötzlich von einer riesigen Schlammlawine weggeschwemmt. Die Mexikaner retten sich auf ein Dach, das Baby können sie jedoch nicht mehr erreichen. Als Cándido Delaney im Wasser erblickt, reicht er ihm seine Hand, um ihn zu retten.

Die Geschichte verdeutlicht das trostlose Leben der illegalen Einwanderer, doch auch die Einstellung der amerikanischen Bewohner. Die Mexikaner hoffen auf die Realisierung des „American Dream“, doch werden sie ausgebeutet, beschimpft und leben in Angst vor den Behörden.

derbe nice

 

derbe nice

 

Morgen Klausur und kein Plan von nix. Egal Bruder 4 ist drin

 

Rettet mir so den a**ch, danke! :D

 

Ist gut, aber wenn man die versch. Parts noch schreiben könnte wäre es besser

 

Abitur kann kommen ! danke :)

 

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