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Tschick Zusammenfassung
Bei "Tschick", geschrieben von Wolfgang Herndorf, handelt es sich um eine unterhaltsame Mischung aus Abenteuergeschichte und Road Novel. Herndorf verbindet in seinem Werk wichtige Themen wie Liebe und Freundschaft mit den Erfahrungen
des Erwachsenwerdens
Zu Beginn des Romans lernt der Leser den 14-jährigen Schüler Maik kennen. Maik gilt bei seinen Mitschülern als Außenseiter. Die Tatsache, dass er in einem Aufsatz ganz offen über seine Mutter schreibt, die schwer alkoholkrank ist. Diese Offenbarung bringt ihm den wenig schmeichelhaften Spitznamen "Psycho" ein.
Allgemein ist Maiks Familiensituation alles andere als ideal. Sein Vater, von Beruf Immobilienmakler, war zwar einmal groß im Geschäft, verliert sein Geld, als er riskanterweise mit Aktien spekuliert.
Als ein neuer Schüler in Maiks Klasse kommt, verändert sich dessen Leben. Der Neue wird, da er Deutschrusse ist und seinen eigenen Namen den Klassenkameraden gegenüber nicht aussprechen kann, "Tschick" genannt. Als er den Neuen das erste Mal sieht, fällt Maik die Alkoholfahne auf, die von diesem ausgeht. "Tschick" ist zwar kein schlechter Schüler, macht es aber vom Alkohol abhängig, ob er gute oder aber schlechte Noten schreibt.
Als Maik nicht von einer Mitschülerin zu deren Geburtstag eingeladen wird, obwohl er schon seit längerem in diese verliebt ist, ist er sehr enttäuscht. Am Tag der Geburtstagsfeier steht dann der neue Schüler vor Maiks Tür und fordert ihn dazu auf, mit auf eine Spritztour zu kommen. Da Maiks Mutter für einige Zeit in einer Entzugsklinik, und sein Vater für zwei Wochen auf einer Geschäftsreise ist, lässt sich Maik auf "Tschicks" Angebot ein. Mit einem Auto, von dem "Tschick" behauptet, er hätte ihn nur ausgeliehen, fahren sie zu der Geburtstagsfeier des Mädchens. Als dieses mit ihren Gästen auf der Straße spricht, steigt Maik kurz aus und gibt ihr eine Zeichnung, die er für sie angefertigt hat, dann fährt er mit "Tschick" wieder davon. Dieser schlägt Maik einige Zeit später vor, den Wagen doch noch ein bisschen länger "auszuleihen". Der neue Schüler will damit zu seinem Großvater fahren, der in der Walachei lebt. Die beiden Jungen haben jedoch keine Ahnung, wo diese liegt und fahren einfach in Richtung Süden los.
Auf ihrer Reise treffen sie auf einige Probleme. So müssen sie vor der Polizei flüchten und feststellen, dass sie nicht als 14-jährige Schüler einfach tanken können, ohne das jemand auf sie aufmerksam werden würde. Als der Tank jedoch leer ist, suchen die Jungen auf einer Müllkippe nach Material zum Tanken und treffen dabei auf ein verwahrlostes Mädchen namens Isa. Diese schließt sich den beiden unverhofft an. Da die Jungen sie jedoch los werden wollen, versuchen sie sie bei einer Brombeersuche abzuhängen. Doch als die Jungs es nicht schaffen, den Tank zu füllen, taucht Isa auf und hilft ihnen. Daraufhin lassen Maik und "Tschick" sie mitfahren.
Als Isa eine Gelegenheit sieht, zu ihrer Halbschwester nach Prag zu fahren, verlässt sie die Jungen und küsst dabei Maik, dem sie sich angenähert hat, auf den Mund. Bei einem Unfall werden die Jungen leicht verletzt und von einer zufällig vorbeikommenden Frau in ein Krankenhaus gefahren. Aus diesem flüchten "Tschick" und Maik, obwohl "Tschicks" Bein eingegipst werden musste.
Bei der Weiterfahrt erklärt "Tschick" Maik, dass er schwul sei, Maik aber nichts befürchten muss. Nach dieser Offenbarung werden die Jungen bei einem erneuten Unfall verletzt und landen erneut im Krankenhaus. Diesmal können die Jungen nicht flüchten und sie werden angeklagt. Vor der Gerichtsverhandlung wird Maik von seinem Vater dazu aufgefordert, die ganze Schuld auf seinen neuen Freund zu schieben. Doch Maik bekennt sich vor dem Richter mitschuldig, woraufhin "Tschick" dies leugnet, und allein die Schuld auf sich nimmt. Während Maik nun einen Sozialdienst ableisten muss, kommt "Tschick" in eine Anstalt.
Die tiefgehende Geschichte von der Freundschaft zwischen Maik und "Tschick" ist für alle Altersgruppen geeignet und vermittelt auf zwanglose Weise, wie wichtig Werte wie Vertrauen und Liebe sind.
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. Herndorf erhielt bereits mehrere Preise wie den Deutschen Jugendliteraturpreis. 2011 wurde die Theaterfassung von "Tschick" in Dresden aufgeführt.
Zu Beginn des Romans lernt der Leser den 14-jährigen Schüler Maik kennen. Maik gilt bei seinen Mitschülern als Außenseiter. Die Tatsache, dass er in einem Aufsatz ganz offen über seine Mutter schreibt, die schwer alkoholkrank ist. Diese Offenbarung bringt ihm den wenig schmeichelhaften Spitznamen "Psycho" ein.
Allgemein ist Maiks Familiensituation alles andere als ideal. Sein Vater, von Beruf Immobilienmakler, war zwar einmal groß im Geschäft, verliert sein Geld, als er riskanterweise mit Aktien spekuliert.
Als ein neuer Schüler in Maiks Klasse kommt, verändert sich dessen Leben. Der Neue wird, da er Deutschrusse ist und seinen eigenen Namen den Klassenkameraden gegenüber nicht aussprechen kann, "Tschick" genannt. Als er den Neuen das erste Mal sieht, fällt Maik die Alkoholfahne auf, die von diesem ausgeht. "Tschick" ist zwar kein schlechter Schüler, macht es aber vom Alkohol abhängig, ob er gute oder aber schlechte Noten schreibt.
Als Maik nicht von einer Mitschülerin zu deren Geburtstag eingeladen wird, obwohl er schon seit längerem in diese verliebt ist, ist er sehr enttäuscht. Am Tag der Geburtstagsfeier steht dann der neue Schüler vor Maiks Tür und fordert ihn dazu auf, mit auf eine Spritztour zu kommen. Da Maiks Mutter für einige Zeit in einer Entzugsklinik, und sein Vater für zwei Wochen auf einer Geschäftsreise ist, lässt sich Maik auf "Tschicks" Angebot ein. Mit einem Auto, von dem "Tschick" behauptet, er hätte ihn nur ausgeliehen, fahren sie zu der Geburtstagsfeier des Mädchens. Als dieses mit ihren Gästen auf der Straße spricht, steigt Maik kurz aus und gibt ihr eine Zeichnung, die er für sie angefertigt hat, dann fährt er mit "Tschick" wieder davon. Dieser schlägt Maik einige Zeit später vor, den Wagen doch noch ein bisschen länger "auszuleihen". Der neue Schüler will damit zu seinem Großvater fahren, der in der Walachei lebt. Die beiden Jungen haben jedoch keine Ahnung, wo diese liegt und fahren einfach in Richtung Süden los.
Auf ihrer Reise treffen sie auf einige Probleme. So müssen sie vor der Polizei flüchten und feststellen, dass sie nicht als 14-jährige Schüler einfach tanken können, ohne das jemand auf sie aufmerksam werden würde. Als der Tank jedoch leer ist, suchen die Jungen auf einer Müllkippe nach Material zum Tanken und treffen dabei auf ein verwahrlostes Mädchen namens Isa. Diese schließt sich den beiden unverhofft an. Da die Jungen sie jedoch los werden wollen, versuchen sie sie bei einer Brombeersuche abzuhängen. Doch als die Jungs es nicht schaffen, den Tank zu füllen, taucht Isa auf und hilft ihnen. Daraufhin lassen Maik und "Tschick" sie mitfahren.
Als Isa eine Gelegenheit sieht, zu ihrer Halbschwester nach Prag zu fahren, verlässt sie die Jungen und küsst dabei Maik, dem sie sich angenähert hat, auf den Mund. Bei einem Unfall werden die Jungen leicht verletzt und von einer zufällig vorbeikommenden Frau in ein Krankenhaus gefahren. Aus diesem flüchten "Tschick" und Maik, obwohl "Tschicks" Bein eingegipst werden musste.
Bei der Weiterfahrt erklärt "Tschick" Maik, dass er schwul sei, Maik aber nichts befürchten muss. Nach dieser Offenbarung werden die Jungen bei einem erneuten Unfall verletzt und landen erneut im Krankenhaus. Diesmal können die Jungen nicht flüchten und sie werden angeklagt. Vor der Gerichtsverhandlung wird Maik von seinem Vater dazu aufgefordert, die ganze Schuld auf seinen neuen Freund zu schieben. Doch Maik bekennt sich vor dem Richter mitschuldig, woraufhin "Tschick" dies leugnet, und allein die Schuld auf sich nimmt. Während Maik nun einen Sozialdienst ableisten muss, kommt "Tschick" in eine Anstalt.
Die tiefgehende Geschichte von der Freundschaft zwischen Maik und "Tschick" ist für alle Altersgruppen geeignet und vermittelt auf zwanglose Weise, wie wichtig Werte wie Vertrauen und Liebe sind.
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