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Zusammenfassung des kalten Krieges
Der 2. Weltkrieg ist zu Ende
Im Februar 1945 beschließen die Supermächte USA, Sowjetunion (UdSSR = Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken) und Großbritannien bei der Konferenz von Jalta am Schwarzen Meer Deutschland in drei Besatzungszonen zu teilen.
Innerhalb von zwei Jahren wird die Beziehung zwischen dem damaligen US-Präsidenten Roosevelt und dem sowjetischen Diktator Stalin angespannter. Immer mehr kommen Zweifel auf, dass die Sowjets eine aggressive und expansive Politik führen.
Der britische Premierminister Winston Churchill spricht am 5. März 1946 vom „Eisernen Vorhang". Dieser teilte Europa und erstreckte sich von der Ostsee bis zur Adria. Der amerikanische Journalist Walter Lippmann gab nach der Veröffentlichung seines Buches dem Krieg einen Namen: der Kalte Krieg (1945 bis 1990).
1947 wird der „Marshall-Plan" zum Wiederaufbau von Europa angekündigt, der allerdings von der UdSSR abgelehnt wird. Stalin zwingt auch Polen und weitere Staaten diesen Plan nicht zu akzeptieren.
Das große Ausmaß des Kalten Krieges ist durch die Währungsreform 1948 zu spüren. In den drei Besatzungszonen Deutschlands wird die Deutsche Mark eingeführt. Es folgt eine Totalblockade der Sowjets von Westberlin.
Die Situation scheint aussichtslos: Zufahrtswege wurden zerstört, die Energie- und Lebensmittelversorgung unterbunden. Die Antwort der Westalliierten ist die amerikanisch-britische Luftbrücke, die die Bewohner der westlich gelegenen Sektoren per Luft versorgt. Das bekannteste Transportmittel war der „Rosinenbomber".
Wichtige geschichtliche Eckdaten
Nach der Blockade wird am 4. April 1949 die NATO gegründet. Des Weiteren wird im Mai ein Grundgesetzt gebildet, das die Bundesrepublik Deutschland ausruft. Ende des Jahres wird die DDR (Deutsche Demokratische Republik) gegründet.
Stalin bietet 1950 mit der „Stalin-Note" Deutschland einen Friedensvertrag an. Dieser wird von den Amerikanern abgelehnt, da die Befürchtung groß ist, dass Stalin Deutschland einnimmt. Durch den Warschauer Pakt teil sich die Welt 1955 in zwei Lager.
Die Lage scheint nach dem Tod von Stalin im Griff zu sein. Dennoch ist der Flüchtlingsstrom von Osten nach Westen zu groß. Den Bürgern ist klar, dass der Kapitalismus viele Vorzüge hat. Die DDR-Regierung beschließt in Abstimmung mit Moskau die Berliner Mauer zu errichten (1961).
Trotzdem gibt es einen neuen Brennpunkt: die Kuba-Krise. Amerikanische Aufklärungsflugzeuge entdecken auf Kuba sowjetische Raketenabschussrampen. Die Angst, dass Nuklearwaffen zum Einsatz kommen ist groß. Die Lage entspannt sich allerdings, aber in Ländern wie Vietnam spielt sich der Kalte Krieg weiterhin ab.
Während der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR ist der Zerfall des Regimes in vollem Gang. Staatsgast Gorbatschow (russischer Politiker) wird von DDR-Bürgern gefeiert und ermuntert seinen Gastgeber Honecker (deutscher kommunistischer Politiker) vergebens zu Reformen.
Das Ende des Kalten Krieges
Die Proteste der deutschen Friedensbewegung nimmt Anfang 1980 immer größere Ausmaße an. In den USA steht ein neuer Präsident an der Macht: Ronald Reagan. Es beginnt ein erneutes Machtspiel mit dem Osten, aber die Sowjetunion scheitert an ihrem schlechten Wirtschaftssystem.
Am 9.November 1989 ist es soweit: die Berliner Mauer fällt.
Knapp ein Jahr darauf schließt sich die DDR der BRD (Bundesrepublik Deutschland) an. Am 26. Dezember 1991 gilt der Kalte Krieg als endgültig beendet. Die rote Fahne mit Hammer und Sichel wird über dem Kreml eingeholt. Die Sowjetunion ist Geschichte.
Die Auswirkungen des Kalten Krieges kann man bis in die Gegenwart spüren. Vor allem der Interessenskonflikt zwischen Russland und den Vereinigten Staaten erinnern stark an diese Zeiten.
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. Alle hoffen auf einen Neubeginn. Von den aufkommenden Konflikten zwischen Ost und West ist noch wenig zu spüren.
Im Februar 1945 beschließen die Supermächte USA, Sowjetunion (UdSSR = Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken) und Großbritannien bei der Konferenz von Jalta am Schwarzen Meer Deutschland in drei Besatzungszonen zu teilen.
Innerhalb von zwei Jahren wird die Beziehung zwischen dem damaligen US-Präsidenten Roosevelt und dem sowjetischen Diktator Stalin angespannter. Immer mehr kommen Zweifel auf, dass die Sowjets eine aggressive und expansive Politik führen.
Der britische Premierminister Winston Churchill spricht am 5. März 1946 vom „Eisernen Vorhang". Dieser teilte Europa und erstreckte sich von der Ostsee bis zur Adria. Der amerikanische Journalist Walter Lippmann gab nach der Veröffentlichung seines Buches dem Krieg einen Namen: der Kalte Krieg (1945 bis 1990).
1947 wird der „Marshall-Plan" zum Wiederaufbau von Europa angekündigt, der allerdings von der UdSSR abgelehnt wird. Stalin zwingt auch Polen und weitere Staaten diesen Plan nicht zu akzeptieren.
Das große Ausmaß des Kalten Krieges ist durch die Währungsreform 1948 zu spüren. In den drei Besatzungszonen Deutschlands wird die Deutsche Mark eingeführt. Es folgt eine Totalblockade der Sowjets von Westberlin.
Die Situation scheint aussichtslos: Zufahrtswege wurden zerstört, die Energie- und Lebensmittelversorgung unterbunden. Die Antwort der Westalliierten ist die amerikanisch-britische Luftbrücke, die die Bewohner der westlich gelegenen Sektoren per Luft versorgt. Das bekannteste Transportmittel war der „Rosinenbomber".
Wichtige geschichtliche Eckdaten
Nach der Blockade wird am 4. April 1949 die NATO gegründet. Des Weiteren wird im Mai ein Grundgesetzt gebildet, das die Bundesrepublik Deutschland ausruft. Ende des Jahres wird die DDR (Deutsche Demokratische Republik) gegründet.
Stalin bietet 1950 mit der „Stalin-Note" Deutschland einen Friedensvertrag an. Dieser wird von den Amerikanern abgelehnt, da die Befürchtung groß ist, dass Stalin Deutschland einnimmt. Durch den Warschauer Pakt teil sich die Welt 1955 in zwei Lager.
Die Lage scheint nach dem Tod von Stalin im Griff zu sein. Dennoch ist der Flüchtlingsstrom von Osten nach Westen zu groß. Den Bürgern ist klar, dass der Kapitalismus viele Vorzüge hat. Die DDR-Regierung beschließt in Abstimmung mit Moskau die Berliner Mauer zu errichten (1961).
Trotzdem gibt es einen neuen Brennpunkt: die Kuba-Krise. Amerikanische Aufklärungsflugzeuge entdecken auf Kuba sowjetische Raketenabschussrampen. Die Angst, dass Nuklearwaffen zum Einsatz kommen ist groß. Die Lage entspannt sich allerdings, aber in Ländern wie Vietnam spielt sich der Kalte Krieg weiterhin ab.
Während der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR ist der Zerfall des Regimes in vollem Gang. Staatsgast Gorbatschow (russischer Politiker) wird von DDR-Bürgern gefeiert und ermuntert seinen Gastgeber Honecker (deutscher kommunistischer Politiker) vergebens zu Reformen.
Das Ende des Kalten Krieges
Die Proteste der deutschen Friedensbewegung nimmt Anfang 1980 immer größere Ausmaße an. In den USA steht ein neuer Präsident an der Macht: Ronald Reagan. Es beginnt ein erneutes Machtspiel mit dem Osten, aber die Sowjetunion scheitert an ihrem schlechten Wirtschaftssystem.
Am 9.November 1989 ist es soweit: die Berliner Mauer fällt.
Knapp ein Jahr darauf schließt sich die DDR der BRD (Bundesrepublik Deutschland) an. Am 26. Dezember 1991 gilt der Kalte Krieg als endgültig beendet. Die rote Fahne mit Hammer und Sichel wird über dem Kreml eingeholt. Die Sowjetunion ist Geschichte.
Die Auswirkungen des Kalten Krieges kann man bis in die Gegenwart spüren. Vor allem der Interessenskonflikt zwischen Russland und den Vereinigten Staaten erinnern stark an diese Zeiten.
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Neueste Kommentare
- super gemacht!
vor 1 Jahr 42 Wochen - nur weil du das Buch nicht
vor 1 Jahr 42 Wochen - sehr gut. Danke
vor 1 Jahr 46 Wochen - Danke
vor 1 Jahr 48 Wochen - Whalla Krise
vor 2 Jahre 15 Wochen - Sehr hilfreich
vor 2 Jahre 15 Wochen - Danke
vor 2 Jahre 15 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 17 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 17 Wochen - Die zusammen Fassung ist echt
vor 2 Jahre 17 Wochen
Einfach Super
Sehr hilfreich, dazu noch ist es nicht so viel Text wie auf Wikipedia :)