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Zusammenfassung Homo Faber
Der Roman „Homo Faber“ wurde 1957 vom Schweizer Schriftsteller Max Frisch veröffentlich und gilt als eines seiner bekanntesten Prosawerke. In Form eines Berichts erzählt hier der Protagonist und Ingenieur Walter Faber über sein Leben.
„Homo Faber“ beginnt mit der detaillierten Beschreibung eines von Zwischenfällen geplagten Fluges von New York nach Mexiko, an dem der Protagonist Walter Faber teilnimmt
Durch schlechtes Wetter und einen Ausfall der Motoren muss das Flugzeug schließlich in der mexikanischen Wüste notlanden. Nachdem die Passagiere nach einigen Tagen in der Wüste gerettet werden beschließt Faber Herbert Hencke bei der Suche nach seinem Bruder Joachim auf eine Tabakplantage zu begleiten, jedoch finden sie ihn erhängt in seiner Unterkunft.
Daraufhin fliegt Faber weiter nach Venezuela, seiner eigentlichen Destination, um ein Projekt zu betreuen und nach Abschluss dessen zurück nach New York. Um seiner Freundin Ivy und ihren Hochzeitsplänen zu entkommen bucht er eine Kreuzfahrt nach Europa, um in Paris an einem Kongress teilzunehmen. An Bord des Schiffes lernt er Elisabeth Piper kennen, die starke Ähnlichkeit zu seiner Jugendliebe Hanna aufweist.
Er verliebt sich in sie und macht ihr einen Heiratsantrag, der jedoch von Elisabeths Seite nicht beantwortet wird. Er beschließt Elisabeth auf dem Weg zu ihrer Mutter nach Athen zu begleiten und die beiden reisen quer durch Südfrankreich, Italien und Griechenland.
Nachdem die beiden eine Nacht miteinander verbracht haben, erzählt Elisabeth von ihrer Mutter Hanna Landsberg, jedoch will Walter Faber sich nicht eingestehen, dass er in eine inzestuöse Beziehung mit seiner eigenen Tochter hineingeraten sein könnte.
Nachdem Elisabeth durch einen tragischen Unfall stirbt trifft Faber Hanna nach 21 Jahren wieder und erfährt, dass Elisabeth tatsächlich seine Tochter war. Er überdenkt sein Leben und will seine Zukunft schließlich mit Hanna verbringen. Als er an einer Magenerkrankung leidet, schreibt er seine Geschichte in ein Tagebuch.
Auf eine Operation im Krankenhaus wartend zieht er ein schriftliches Resümee seines Lebens und nimmt sich vor sein Leben mehr zu genießen und mit Hanna ein bescheidenes, aber glückliches Leben zu führen.
Max Frisch verarbeitet ins einem Roman „Homo Faber“ nicht nur autobiographische Problempunkte, sondern widmet sich außerdem zentralen Kernthemen, wie beispielsweise den Konflikt zwischen persönlicher Identität und sozialer Rolle, den Gegensatz von Technik und Natur, und die Bestimmung des Daseins durch Zufall und Schicksal.
„Homo Faber“ beginnt mit der detaillierten Beschreibung eines von Zwischenfällen geplagten Fluges von New York nach Mexiko, an dem der Protagonist Walter Faber teilnimmt
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. Nicht nur versucht seine Freundin Ivy ihn erneut zu einer Heirat zu überreden, er wird auch von seinem lästigen Sitznachbarn Herbert Hencke in ein Gespräch verwickelt, bei dem sich herausstellt, dass dieser mit einem von Walters Jugendfreunden, Joachim, verwandt ist.
Durch schlechtes Wetter und einen Ausfall der Motoren muss das Flugzeug schließlich in der mexikanischen Wüste notlanden. Nachdem die Passagiere nach einigen Tagen in der Wüste gerettet werden beschließt Faber Herbert Hencke bei der Suche nach seinem Bruder Joachim auf eine Tabakplantage zu begleiten, jedoch finden sie ihn erhängt in seiner Unterkunft.
Daraufhin fliegt Faber weiter nach Venezuela, seiner eigentlichen Destination, um ein Projekt zu betreuen und nach Abschluss dessen zurück nach New York. Um seiner Freundin Ivy und ihren Hochzeitsplänen zu entkommen bucht er eine Kreuzfahrt nach Europa, um in Paris an einem Kongress teilzunehmen. An Bord des Schiffes lernt er Elisabeth Piper kennen, die starke Ähnlichkeit zu seiner Jugendliebe Hanna aufweist.
Er verliebt sich in sie und macht ihr einen Heiratsantrag, der jedoch von Elisabeths Seite nicht beantwortet wird. Er beschließt Elisabeth auf dem Weg zu ihrer Mutter nach Athen zu begleiten und die beiden reisen quer durch Südfrankreich, Italien und Griechenland.
Nachdem die beiden eine Nacht miteinander verbracht haben, erzählt Elisabeth von ihrer Mutter Hanna Landsberg, jedoch will Walter Faber sich nicht eingestehen, dass er in eine inzestuöse Beziehung mit seiner eigenen Tochter hineingeraten sein könnte.
Nachdem Elisabeth durch einen tragischen Unfall stirbt trifft Faber Hanna nach 21 Jahren wieder und erfährt, dass Elisabeth tatsächlich seine Tochter war. Er überdenkt sein Leben und will seine Zukunft schließlich mit Hanna verbringen. Als er an einer Magenerkrankung leidet, schreibt er seine Geschichte in ein Tagebuch.
Auf eine Operation im Krankenhaus wartend zieht er ein schriftliches Resümee seines Lebens und nimmt sich vor sein Leben mehr zu genießen und mit Hanna ein bescheidenes, aber glückliches Leben zu führen.
Max Frisch verarbeitet ins einem Roman „Homo Faber“ nicht nur autobiographische Problempunkte, sondern widmet sich außerdem zentralen Kernthemen, wie beispielsweise den Konflikt zwischen persönlicher Identität und sozialer Rolle, den Gegensatz von Technik und Natur, und die Bestimmung des Daseins durch Zufall und Schicksal.
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