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Zusammenfassung literarische Gattungen und Textsorten
Was ist ein Text? Im Lateinischen bedeutet „textura“ Gewebe. Ein Text ist also ein Gewebe aus Wörtern, die einen Inhalt wiedergeben
In der Literatur unterscheidet man drei Gattungen: die Epik, die Lyrik und die Dramatik. Diese Einteilung gibt es erst seit dem späten 18. Jahrhundert; Johann Wolfgang von Goethe schrieb 1819, dass es nur „drey ächte Naturformen der Poesie“ gäbe: die klar erzählende Epik, die enthusiastisch aufgeregte Lyrik und die persönlich handelnde Dramatik.
Dabei ist festzuhalten, dass keine dieser drei Gattungen etwa starre oder konventionelle Regeln vorgeben, sondern lediglich eine Einordnung erleichtern sollen. Dies gilt besonders für die Linguistik und die Literaturwissenschaft. Den Textproduzenten ist diese Einordnung relativ gleichgültig.
Wie viele Begriffe unseres Lebens, stammen auch Epik, Lyrik und Dramatik aus der Antike.
So bedeutet Epik nichts anderes als Wort im Griechischen oder auch Erzählung oder Geschichte. Damit wird bereits angedeutet, welche Form die Epik hat.
In der Epik gibt es verschiedene Ausdrucksformen, die bekannteste ist der Roman. Diese Form ist gleichzeitig die längste in dieser Gattung. Andere Formen wie zum Beispiel Märchen, Kurzgeschichten, Fabeln sind epische Klein- oder Kurzformen. Zwischen diesen bewegen sich die Formen von mittlerer Länge wie etwa die Novelle oder die Erzählung.
Die Epik bedient sich fast immer der Fiktion, die zwar auf wahren Begebenheiten beruhen kann, die aber dennoch vom Autor oder der Autorin umgeschrieben oder fantasievoll ausgestaltet werden.
Eine Lyra war eine Leier, also ein Musikinstrument, zudem gesungen wurde. Die Lyrik wiederum umfasst meist Gedichte - eine Ballade, ein Epigramm, eine Elegie oder auch ein Lied oder eine Ode sind in dieser Gattung zu finden. Die Texte in dieser Gattung zeichnen sich durch den Gebrauch von semantischen und syntaktischen Stilmitteln aus.
Beispiele für semantische Stilmittel sind die Hyperbel oder der Euphemismus, die Ironie, die Klimax und vor allem die Metapher. Hierbei wird eine bekannte Wortbedeutung in einem übertragenen Sinne gebraucht. Man spricht hier oft von einem verkürzten Vergleich.
Syntaktische Stilmittel sind meist Besonderheiten im Satz und beinhalten die Ellipse oder die Alliteration.
Alles, was auf der Bühne stattfindet, ist Dramatik. Drama bedeutet Handlung. Hier wird unterschieden in Komödie und Tragödie, Bürgerliches Trauerspiel und Episches Theater und die Tragikomödie. Die Dramatik ist handelnde Dichtung, die Texte sind meist in Dialogform verfasst und für das Theater geschrieben.
Text kann in verschiedener Form auftreten. In der Literatur oder besser in der Literaturwissenschaft gibt es drei Gattungen: die Epik, die Lyrik und die Dramatik die sich voneinander strukturell unterscheiden und verschiedene Darstellungsformen benötigen.
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. Dies kann auf verschiedene Art und Weise geschehen.
In der Literatur unterscheidet man drei Gattungen: die Epik, die Lyrik und die Dramatik. Diese Einteilung gibt es erst seit dem späten 18. Jahrhundert; Johann Wolfgang von Goethe schrieb 1819, dass es nur „drey ächte Naturformen der Poesie“ gäbe: die klar erzählende Epik, die enthusiastisch aufgeregte Lyrik und die persönlich handelnde Dramatik.
Dabei ist festzuhalten, dass keine dieser drei Gattungen etwa starre oder konventionelle Regeln vorgeben, sondern lediglich eine Einordnung erleichtern sollen. Dies gilt besonders für die Linguistik und die Literaturwissenschaft. Den Textproduzenten ist diese Einordnung relativ gleichgültig.
Wie viele Begriffe unseres Lebens, stammen auch Epik, Lyrik und Dramatik aus der Antike.
Epik
So bedeutet Epik nichts anderes als Wort im Griechischen oder auch Erzählung oder Geschichte. Damit wird bereits angedeutet, welche Form die Epik hat.
In der Epik gibt es verschiedene Ausdrucksformen, die bekannteste ist der Roman. Diese Form ist gleichzeitig die längste in dieser Gattung. Andere Formen wie zum Beispiel Märchen, Kurzgeschichten, Fabeln sind epische Klein- oder Kurzformen. Zwischen diesen bewegen sich die Formen von mittlerer Länge wie etwa die Novelle oder die Erzählung.
Die Epik bedient sich fast immer der Fiktion, die zwar auf wahren Begebenheiten beruhen kann, die aber dennoch vom Autor oder der Autorin umgeschrieben oder fantasievoll ausgestaltet werden.
Lyrik
Eine Lyra war eine Leier, also ein Musikinstrument, zudem gesungen wurde. Die Lyrik wiederum umfasst meist Gedichte - eine Ballade, ein Epigramm, eine Elegie oder auch ein Lied oder eine Ode sind in dieser Gattung zu finden. Die Texte in dieser Gattung zeichnen sich durch den Gebrauch von semantischen und syntaktischen Stilmitteln aus.
Beispiele für semantische Stilmittel sind die Hyperbel oder der Euphemismus, die Ironie, die Klimax und vor allem die Metapher. Hierbei wird eine bekannte Wortbedeutung in einem übertragenen Sinne gebraucht. Man spricht hier oft von einem verkürzten Vergleich.
Syntaktische Stilmittel sind meist Besonderheiten im Satz und beinhalten die Ellipse oder die Alliteration.
Dramatik
Alles, was auf der Bühne stattfindet, ist Dramatik. Drama bedeutet Handlung. Hier wird unterschieden in Komödie und Tragödie, Bürgerliches Trauerspiel und Episches Theater und die Tragikomödie. Die Dramatik ist handelnde Dichtung, die Texte sind meist in Dialogform verfasst und für das Theater geschrieben.
Text kann in verschiedener Form auftreten. In der Literatur oder besser in der Literaturwissenschaft gibt es drei Gattungen: die Epik, die Lyrik und die Dramatik die sich voneinander strukturell unterscheiden und verschiedene Darstellungsformen benötigen.
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