Zusammenfassung von "About a boy"

 
"About a boy" ist ein Roman von Nick Hornby aus dem Jahre 1988 und handelt über das Erwachsen werden. Es geht um den 36-jährigen Single Will Freeman und dem zwölfjährigen Marcus, zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, welche durch gewisse Ereignisse aufeinander treffen und zu Freunden werden.

Marcus ist zwölf Jahre alt und mit seiner Mutter Fiona vor kurzem nach London gezogen
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. Durch seine etwas eigene Art und sein relativ unpopuläres Aussehen wird er in der Schule sofort zur Zielscheibe von verbalen Attacken. Er übernimmt sofort die Stelle des Außenseiters und zu Hause muss er um seine Mutter bangen, da diese von Selbstmordgedanken geplagt wird.

Auf der anderen Seite gibt es Will Freeman, 36 Jahre alt und unverheiratet. Er hat noch nie gearbeitet und lebt vom Geld seines verstorbenen Vaters. Will verbringt seine Tage meistens mit Fernsehen, Nichtstun oder mit ständig wechselnden Frauen. Seit kurzem interessiert er sich jedoch für alleinstehende Mütter und versucht mithilfe der Selbsthilfegruppe SPAT, kurz als Single Parents – Alone Together, auf neue Affären zu treffen.

Wie der Zufall es so will, lernen sich Marcus und Will in dieser sogenannten Selbsthilfegruppe kennen. Marcus wurde von einer Freundin seiner Mutter mitgenommen und Will sieht in der schönen Suzie sofort ein neues potentielles Opfer. Nach der Sitzung wird Marcus von Suzie wieder mit nach Hause genommen und sie kommen gerade rechtzeitig, um seine Mutter davon abzuhalten, sich umzubringen.

Obwohl Will und Marcus nicht unterschiedlicher sein können, werden sie nach und nach zu Freunden, da Marcus ihn oft nach der Schule besucht. Will bekommt natürlich mit, dass Marcus in seiner Schule ein Außenseiter ist und versucht ihm zu helfen. Er spendiert ihm neues Gewand, damit Marcus sich weniger von seinen Mitschülern unterscheidet und nicht mehr so altmodisch wirkt. In der Schule lernt Marcus die rebellische Elli kennen und ist fasziniert von ihr, obwohl sie ihn nicht unbedingt nett behandelt, vor allem weil er die Rocklegende Kurt Cobain nicht kennt. Obwohl es Marcus verboten wurde, Will zu besuchen, geht er nach der Schule kurzerhand wieder zu ihm. Will sieht ein, dass der Junge jemanden braucht und hilft ihm dabei, ein normaler zwölfjähriger Junge zu werden. Er sieht unter anderem auch ein, dass Will zu alt für diese Kultur geworden ist.

Auf einer Silvesterparty trifft Marcus die rebellische Ellie wieder. Die beiden kommen sich etwas näher, jedoch wird Marcus kurz darauf von seinen Mitschülern attackiert. Ellie kommt ihm zur Hilfe und schlägt zurück. Der Zwölfjährige kann nicht fassen, was vor sich geht. Will erklärt ihm kurze Zeit später dass Beziehungen nicht unbedingt darauf aufbauen, dass Frauen sich wegen Männer prügeln.

Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und Marcus hat sein Äußeres sehr verändert und erlebt auch gewisse positive Veränderungen in seinem Leben. Jedoch ist dieses Glück nicht lange von Dauer, denn seine Mutter wird kurze Zeit später wieder von Suizidgedanken geplagt. Nach langem hin und her entschließt sich Will letztendlich, sich mit Fiona zu treffen und erfährt einige grundlegende Dinge über ihre Depression und verstrickt sich immer mehr in den Ereignissen von Fiona, Marcus und seiner großen Liebe Rachel.

Zur selben Zeit reist Marcus zusammen mit Ellie nach Cambridge, um seinen Vater zu besuchen. Ellie betrinkt sich im Zug, da ihr Idol Kurt Cobain vor kurzem gestorben ist. Bei einem Zwischenstopp steigen die beiden aus und werden kurze Zeit später von der Polizei aufgeschnappt, da Ellie eine Schaufensterscheibe einschlägt. Marcus wird von seinem Vater abgeholt und erkennt, dass er diesen nicht mehr braucht wenn es Menschen wie Will gibt.

Gegen Ende des Buches bemerkt man die große Veränderung von Marcus, anfangs noch schüchtern und unbeliebt, mittlerweile jedoch wird er respektiert und hat einen großen Freundes- und Bekanntenkreis aufgebaut. Zudem ist er zufrieden mit seiner Lebenssituation, da er in der Schule nicht mehr gehänselt wird und seine Mutter nicht mehr mit Selbstmordgedanken zu kämpfen hat.

"About a boy" gilt als ein Bestseller in den USA und England. In Deutschland feiert er ebenso einen gewissen Bekanntheitsgrad. Es ist ein Roman über die Entwicklung zweier Personen, die im Laufe der Geschichte an Reife gewinnen. Bis auf die Selbstmordversuche von Fiona geschehen in dem Buch kaum dramatische Ereignisse. "About a boy" ist in einem einfachen Stil gehalten, lustig zu lesen und zeigt sehr gut, wie sehr man oft gezwungen ist, sich durch gewisse Umstände zu verändern.

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