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Zusammenfassung von Abschied von Sidonie
Die Erzählung „Abschied von Sidonie“, von Erich Hackl basiert auf einer wahren Geschichte und handelt von den Leben der Sidonie Adlersburg, einem Roma Mädchen. Geboren wurde die Hauptfigur im Jahr 1933
Die Erzählung beginnt mit dem Fund von Sidonie Adlersburg. Sie ist ein Findelkind und wird vor einem Krankenhaus in dem österreichischen Steyr gefunden. Hier erhält sie die Behandlung, die nötig ist, da sie an der sogenannten ``englischen Krankheit“ leidet. Dabei handelt es sich um eine Schwächung der Knochen.
Da das Kind in einem schlechten Zustand ist, nimmt sich das Jugendamt ihrer an. Die Eltern werden zwar gesucht, können jedoch nicht ausfindig gemacht werden. Jedoch meldet sich Sidonies Mutter kurze Zeit später. Sie erklärt den Angestellten im Krankenhaus, dass sie nicht in der Lage sei ihr Kind groß zu ziehen.
Die Wirtschaftslage ist schlecht und die Bevölkerung leidet unter Armut und Arbeitslosigkeit. Nicht wenige Kinder sterben an Unterernährung. Amalia Dorflinger nimmt das kleine Kind zunächst an sich. Sidonie kann jedoch nicht lange bei ihr bleiben, da Amalias Mann mit dem Kind nicht einverstanden ist. Dabei handelt es sich um die erste Ablehnung, die das kleine Mädchen ertragen muss.
Auch andere Menschen haben ihre Vorurteile und begegnen Sidonie mit Rassismus. Nun nimmt sich Josefa Breirather dem Kind an. Hier wird Sidonie gesund gepflegt und kommt zu Kräften. In der Familie erscheint sie erwünscht zu sein. Der Ehemann von Josefa, Hans ist Mitglied des Schutzbundes und Sozialdemokrat. Obwohl das kleine Mädchen eine erkennbare dunklere Haut hat, fühlt sie sich schnell als Teil der Familie.
Die Umstände beginnen sich jedoch in der Gesellschaft zu ändern, und der Kanzler Dollfuß baut eine Diktatur auf. Die sozialdemokratische Partei, in der sich Hans engagiert hat, wird verboten. Aufgrund seiner Unterstützung dieser politischen Gesinnung, wird Hans zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt.
Die Familie nimmt später noch ein zweites Pflegekind, mit dem Namen Hilde bei sich auf. Die beiden Mädchen werden über die Zeit beste Freunde. Dass sie eine unterschiedliche Hautfarbe haben, spielt dabei nie eine Rolle.
Obwohl sie hier ein liebevolles Zuhause gefunden hat, sind die Behörden bestrebt Sidonie wieder zu ihrer alten Familie zu bringen. Dafür werden sogar die nationalsozialistischen Institutionen genutzt.
Das Leben von Sidonie wird jedoch auch dadurch geprägt, dass andere Kinder sie häufig verspotten. Außerdem hat Josefa große Angst davor, dass Zigeuner in die Stadt kommen könnten und Sidonie mitnehmen. Kurz nachdem Sidonies leibliche Mutter wieder gefunden werden konnte, bricht der Kriege aus. Zuvor hatte das Jugendamt mit allen Mitteln versucht, Sidonie zu ihrer Mutter zu bringen.
Das Bitten der Familie und selbst das Angebot, auf das Pflegegeld zu verzichten, bleiben aussichtslos. Das Mädchen muss zu ihrer leiblichen Mutter. Zunächst freut sie sich sogar darüber, doch vor dem Abschied hat sie dennoch Angst.
Sidonie wird daraufhin in ein Zigeunerlager gebracht. Verlassen werden kann dies ist nur gegen Vorlage eines gültigen Ausweißes. Es wird schnell klar, dass dieses Lager nur dazu dient, die Zigeuner nach und nach in ein Konzentrationslager zu bringen.
Nachdem der Zweite Weltkrieg beendet ist, wird Hans Bürgermeister seiner Stadt Steyr. Erst jetzt kann er in Erfahrung bringen, was den Zigeunern zugestoßen ist. Auch Sidonie wurde nach Auschwitz Birkenau gebracht und starb schließlich dort. Das Jugendamt weist jegliche Schuld von sich. Ebenso reagiert Sidonies leibliche Mutter.
Die ganze Erzählung des Autors erfolgt ohne eine persönliche Stellungnahme oder Wertung. Das wird dadurch unterstützt, dass Erich Hackl sichselbst als ein Chronist versteht. Deshalb wird auch Material eingestreut, wie beispielsweise Briefe von Behörden, um die Verhältnisse der damaligen Zeit noch besser auf zeigen zu können.
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. Bereits zehn Jahre später starb sie im bekanntesten aller Konzentrationslager, Auschwitz-Birkenau. Der Roman erschien im Jahr 1989.
Die Erzählung beginnt mit dem Fund von Sidonie Adlersburg. Sie ist ein Findelkind und wird vor einem Krankenhaus in dem österreichischen Steyr gefunden. Hier erhält sie die Behandlung, die nötig ist, da sie an der sogenannten ``englischen Krankheit“ leidet. Dabei handelt es sich um eine Schwächung der Knochen.
Da das Kind in einem schlechten Zustand ist, nimmt sich das Jugendamt ihrer an. Die Eltern werden zwar gesucht, können jedoch nicht ausfindig gemacht werden. Jedoch meldet sich Sidonies Mutter kurze Zeit später. Sie erklärt den Angestellten im Krankenhaus, dass sie nicht in der Lage sei ihr Kind groß zu ziehen.
Die Wirtschaftslage ist schlecht und die Bevölkerung leidet unter Armut und Arbeitslosigkeit. Nicht wenige Kinder sterben an Unterernährung. Amalia Dorflinger nimmt das kleine Kind zunächst an sich. Sidonie kann jedoch nicht lange bei ihr bleiben, da Amalias Mann mit dem Kind nicht einverstanden ist. Dabei handelt es sich um die erste Ablehnung, die das kleine Mädchen ertragen muss.
Auch andere Menschen haben ihre Vorurteile und begegnen Sidonie mit Rassismus. Nun nimmt sich Josefa Breirather dem Kind an. Hier wird Sidonie gesund gepflegt und kommt zu Kräften. In der Familie erscheint sie erwünscht zu sein. Der Ehemann von Josefa, Hans ist Mitglied des Schutzbundes und Sozialdemokrat. Obwohl das kleine Mädchen eine erkennbare dunklere Haut hat, fühlt sie sich schnell als Teil der Familie.
Die Umstände beginnen sich jedoch in der Gesellschaft zu ändern, und der Kanzler Dollfuß baut eine Diktatur auf. Die sozialdemokratische Partei, in der sich Hans engagiert hat, wird verboten. Aufgrund seiner Unterstützung dieser politischen Gesinnung, wird Hans zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt.
Die Familie nimmt später noch ein zweites Pflegekind, mit dem Namen Hilde bei sich auf. Die beiden Mädchen werden über die Zeit beste Freunde. Dass sie eine unterschiedliche Hautfarbe haben, spielt dabei nie eine Rolle.
Obwohl sie hier ein liebevolles Zuhause gefunden hat, sind die Behörden bestrebt Sidonie wieder zu ihrer alten Familie zu bringen. Dafür werden sogar die nationalsozialistischen Institutionen genutzt.
Das Leben von Sidonie wird jedoch auch dadurch geprägt, dass andere Kinder sie häufig verspotten. Außerdem hat Josefa große Angst davor, dass Zigeuner in die Stadt kommen könnten und Sidonie mitnehmen. Kurz nachdem Sidonies leibliche Mutter wieder gefunden werden konnte, bricht der Kriege aus. Zuvor hatte das Jugendamt mit allen Mitteln versucht, Sidonie zu ihrer Mutter zu bringen.
Das Bitten der Familie und selbst das Angebot, auf das Pflegegeld zu verzichten, bleiben aussichtslos. Das Mädchen muss zu ihrer leiblichen Mutter. Zunächst freut sie sich sogar darüber, doch vor dem Abschied hat sie dennoch Angst.
Sidonie wird daraufhin in ein Zigeunerlager gebracht. Verlassen werden kann dies ist nur gegen Vorlage eines gültigen Ausweißes. Es wird schnell klar, dass dieses Lager nur dazu dient, die Zigeuner nach und nach in ein Konzentrationslager zu bringen.
Nachdem der Zweite Weltkrieg beendet ist, wird Hans Bürgermeister seiner Stadt Steyr. Erst jetzt kann er in Erfahrung bringen, was den Zigeunern zugestoßen ist. Auch Sidonie wurde nach Auschwitz Birkenau gebracht und starb schließlich dort. Das Jugendamt weist jegliche Schuld von sich. Ebenso reagiert Sidonies leibliche Mutter.
Die ganze Erzählung des Autors erfolgt ohne eine persönliche Stellungnahme oder Wertung. Das wird dadurch unterstützt, dass Erich Hackl sichselbst als ein Chronist versteht. Deshalb wird auch Material eingestreut, wie beispielsweise Briefe von Behörden, um die Verhältnisse der damaligen Zeit noch besser auf zeigen zu können.
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