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Zusammenfassung von Prometheus
„Prometheus“ ist eines von Johann Wolfgang von Goethes Gedichten und entstand in der Zeit zwischen 1773 und 1774 in seiner ersten Fassung. Das Hauptaugenmerk dieser Ode oder Hymne liegt auf dem Titan Prometheus, der sich gegen die Götter sowie der Herrschaft von Zeus auflehnt
Hymnen handeln normalerweise von einem Lobgesang, jedoch wurde dieses Prinzip bei „Prometheus“ ins Gegenteil umgewandelt. Der Titan preist die Götter keinesfalls, sondern erhebt sogar eine Klage gegen sie. Voller Vorwürfe und Spott richtet er sich an Zeus, den Herrscher aller Götter und vergleicht diesen sogar mit einem Kind. Prometheus fordert ihn auf, sich von der Erde fernzuhalten, die er selbst erschaffen habe.
Er wirft allen Göttern vor, dass sie arm seien und sich größtenteils von den gutgläubigen Opfern ernähren. Zudem verspottet er sie, weil sie nach wie vor Geschenke und Opfergaben von den Menschen verlangen, obwohl diese bereits nichts mehr zu verschenken haben. Viel mehr bräuchten die Menschen selbst Gaben, damit ihr Überleben gesichert wird. Prometheus beschuldigt dieses Verhalten und sieht es weder als königlich noch ehrenhaft an.
Der Titan verrät zudem, dass auch er diesen Weg einst nahm, aber durch sein eigenes Herz geheilt worden sei. Aufgrund seiner eigenen Tapferkeit hat er jede noch so große Gefahr überlebt. Prometheus stellt sich daher ebenbürtig mit den Göttern und Goethe baut hier erstmalig den Begriff des Genies aus der Sturm-und-Drang-Zeit mit ein.
Im weiteren Verlauf des Gedichts stellt Prometheus mehrere Fragen an den Herrscher des Himmels. Er geht zudem davon aus, dass nicht die Götter selbst ihn „zum Manne geschmiedet“ haben, sondern das Schicksal und die Zeit. Er wirft Zeus vor, niemals seine Schmerzen gelindert oder seine Trauer genommen zu haben. Daher gibt es keinen Grund für Prometheus, dass er die Götter anbetet. Folglich versteht er nicht, warum die Götter überhaupt angebetet werden, da sie sowieso nie helfen oder Schmerzen lindern.
Gegen Ende ist die Selbstüberhöhung von Prometheus sehr weit fortgeschritten und kaum zu übersehen. Das Ziel von Prometheus liegt jedoch darin, die Götter zu stürzen. Er sieht in ihnen nichts weiter als neidische Kreaturen, die sich am Leid der Menschen ergötzen.
Im letzten Teil entscheidet sich Prometheus dazu, Menschen zu erschaffen, die Gefühle wie Hass und Liebe empfinden können und die Zeus genauso wenig verehren wie er selbst.
„Prometheus“ aus der Sturm-und-Drang-Zeit erzählt die trotzige Selbstbehauptung des Protagonisten sowie dessen freien Willen, selbst sein Leben zu gestalten. Typisch für diese Epoche ist die Thematik des Genies. Ein schöpferischer Geist sprengt die Fesseln der Vergangenheit und wünscht sich, die Zukunft zu verändern.
Der Dichter fordert auf, falschen Autoritäten nicht zu folgen und ruft daher zum individuellen Denken und Handeln auf. Das Gedicht wird in einem freien Rhythmus erzählt, das sich in sieben Strophen von unterschiedlicher Länge unterteilt. Darüber hinaus ist kein Reim vorhanden.
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. Er spricht von einer schöpferischen Selbstständigkeit und stellt im Grunde genommen die Existenz und Macht der Götter infrage. Am ehesten gerecht wird diese spezielle Form des Gedichts in der Sturm-und-Drang-Zeit.
Hymnen handeln normalerweise von einem Lobgesang, jedoch wurde dieses Prinzip bei „Prometheus“ ins Gegenteil umgewandelt. Der Titan preist die Götter keinesfalls, sondern erhebt sogar eine Klage gegen sie. Voller Vorwürfe und Spott richtet er sich an Zeus, den Herrscher aller Götter und vergleicht diesen sogar mit einem Kind. Prometheus fordert ihn auf, sich von der Erde fernzuhalten, die er selbst erschaffen habe.
Er wirft allen Göttern vor, dass sie arm seien und sich größtenteils von den gutgläubigen Opfern ernähren. Zudem verspottet er sie, weil sie nach wie vor Geschenke und Opfergaben von den Menschen verlangen, obwohl diese bereits nichts mehr zu verschenken haben. Viel mehr bräuchten die Menschen selbst Gaben, damit ihr Überleben gesichert wird. Prometheus beschuldigt dieses Verhalten und sieht es weder als königlich noch ehrenhaft an.
Der Titan verrät zudem, dass auch er diesen Weg einst nahm, aber durch sein eigenes Herz geheilt worden sei. Aufgrund seiner eigenen Tapferkeit hat er jede noch so große Gefahr überlebt. Prometheus stellt sich daher ebenbürtig mit den Göttern und Goethe baut hier erstmalig den Begriff des Genies aus der Sturm-und-Drang-Zeit mit ein.
Im weiteren Verlauf des Gedichts stellt Prometheus mehrere Fragen an den Herrscher des Himmels. Er geht zudem davon aus, dass nicht die Götter selbst ihn „zum Manne geschmiedet“ haben, sondern das Schicksal und die Zeit. Er wirft Zeus vor, niemals seine Schmerzen gelindert oder seine Trauer genommen zu haben. Daher gibt es keinen Grund für Prometheus, dass er die Götter anbetet. Folglich versteht er nicht, warum die Götter überhaupt angebetet werden, da sie sowieso nie helfen oder Schmerzen lindern.
Gegen Ende ist die Selbstüberhöhung von Prometheus sehr weit fortgeschritten und kaum zu übersehen. Das Ziel von Prometheus liegt jedoch darin, die Götter zu stürzen. Er sieht in ihnen nichts weiter als neidische Kreaturen, die sich am Leid der Menschen ergötzen.
Im letzten Teil entscheidet sich Prometheus dazu, Menschen zu erschaffen, die Gefühle wie Hass und Liebe empfinden können und die Zeus genauso wenig verehren wie er selbst.
„Prometheus“ aus der Sturm-und-Drang-Zeit erzählt die trotzige Selbstbehauptung des Protagonisten sowie dessen freien Willen, selbst sein Leben zu gestalten. Typisch für diese Epoche ist die Thematik des Genies. Ein schöpferischer Geist sprengt die Fesseln der Vergangenheit und wünscht sich, die Zukunft zu verändern.
Der Dichter fordert auf, falschen Autoritäten nicht zu folgen und ruft daher zum individuellen Denken und Handeln auf. Das Gedicht wird in einem freien Rhythmus erzählt, das sich in sieben Strophen von unterschiedlicher Länge unterteilt. Darüber hinaus ist kein Reim vorhanden.
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