Navigation
A raisin in the sun Zusammenfassung
A raisin in the sun ist ein Theaterstück der US-amerikanischen Schriftstellerin Lorraine Hansberry. Das Stück spielt im Chicago der 1950er Jahre und thematisiert den damals vorherrschenden Rassismus in den USA
Walter lebt mit seiner Ehefrau Ruth, dem gemeinsamen Sohn Travis, seiner Schwester Beneatha und seiner Mutter Lena in ärmlichen Verhältnissen in einer Zweizimmerwohnung im Süden Chicagos. Walters Vater ist bereits verstorben.
Zu Beginn des Stückes erhält die Familie von der Lebensversicherung einen Check über 10.000 Dollar.
Jeder der Angehörigen hat eine eigene Vorstellung davon, was er mit dem Geld anfangen möchte. Die Mutter möchte sich von dem Geld ihren lang gehegten Traum eines eigenen Hauses erfüllen. Ihr Sohn Walter hingegen beabsichtigt, das Geld in einen Schnapsladen zu investieren, den er mit zwei Bekannten eröffnen will. Seine Frau Ruth unterstützt ihn in diesem Vorhaben jedoch nicht. Sie träumt ebenso wie Mama von einem eigenen Haus mit ausreichend Platz für die ganze Familie. Walters Schwester Beneatha würde das Geld lieber in ihr Medizinstudium investieren.
Aufgrund dieser unterschiedlichen Träume und Wünsche kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen innerhalb der Familie.
Im Laufe des Stückes erfährt Ruth, dass sie schwanger ist. Sie ist unentschlossen, ob sie das Kind bekommen soll, da sie fürchtet, die Familie in eine noch größere finanzielle Not zu bringen. Als Walter von Ruths Überlegungen, das Kind abtreiben zu lassen, erfährt, schweigt er.
Mama entschließt sich daraufhin, von dem Geld ihres verstorbenen Ehemannes ein Haus anzuzahlen. Den Rest des Geldes gibt sie ihrem Sohn Walter, damit dieser den Schnapsladen eröffnen kann.
Das Haus befindet sich in Clybourne Park, einem Viertel, in dem ausschließlich Weiße leben. Mr. Lindner, der einzige weiße Protagonist des Stückes, stattet der Familie einen Besuch ab. Er macht ihnen deutlich, dass Schwarze in dieser Nachbarschaft nicht willkommen sind. Er bietet den Youngers Geld an, um sie von dem Umzug abzubringen. Dieses Angebot lehnt die Familie jedoch vehement ab.
Doch Walter verliert seinen Teil des Geldes an seinen Bekannten, mit dem er den Schnapsladen gründen wollte. Aus diesem Grund entschließt er sich, Mr. Lindner anzurufen und auf sein Angebot einzugehen.
In der Zwischenzeit macht Beneathas Freund Joseph Asagai ihr einen Heiratsantrag. Er möchte mit ihr zurück nach Afrika gehen; sie solle dort als Ärztin arbeiten. Beneathas Antwort bleibt dem Leser vorenthalten.
Mama und Ruth sind zutiefst geschockt, als sie erfahren, dass Walter sich mit Mr. Lindner treffen und auf dessen Angebot eingehen möchte. Doch als Mr. Lindner auftaucht, weist Walter ihn entschieden zurück; die Youngers seien eine stolze Familie und ließen sich nicht kaufen.
Mama und Ruth sind stolz auf Walter. Die Familie zieht aus ihrer Zweizimmerwohnung aus und erfüllt sich schließlich ihren Traum vom eigenen Haus. Sie hoffen, in der neuen Nachbarschaft in Clybourne Park ein glückliches Leben zu führen. Die Zukunft erscheint jedoch ungewiss.
In A raisin in the sun sind autobiografische Züge zu erkennen. Die Autorin Lorraine Hansberry verarbeitet in diesem Drama auch eigene Erfahrungen, die sie mit Vorurteilen und Rassismus machte. A raisin in the sun ist dabei das erste Stück einer afroamerikanischen Schriftstellerin, welches jemals am Broadway aufgeführt wurde.
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
. Es hatte sein Debüt 1959. A rasin in the sun porträtiert zwei Wochen im Leben der afroamerikanischen Einwandererfamilie Younger.
Walter lebt mit seiner Ehefrau Ruth, dem gemeinsamen Sohn Travis, seiner Schwester Beneatha und seiner Mutter Lena in ärmlichen Verhältnissen in einer Zweizimmerwohnung im Süden Chicagos. Walters Vater ist bereits verstorben.
Zu Beginn des Stückes erhält die Familie von der Lebensversicherung einen Check über 10.000 Dollar.
Jeder der Angehörigen hat eine eigene Vorstellung davon, was er mit dem Geld anfangen möchte. Die Mutter möchte sich von dem Geld ihren lang gehegten Traum eines eigenen Hauses erfüllen. Ihr Sohn Walter hingegen beabsichtigt, das Geld in einen Schnapsladen zu investieren, den er mit zwei Bekannten eröffnen will. Seine Frau Ruth unterstützt ihn in diesem Vorhaben jedoch nicht. Sie träumt ebenso wie Mama von einem eigenen Haus mit ausreichend Platz für die ganze Familie. Walters Schwester Beneatha würde das Geld lieber in ihr Medizinstudium investieren.
Aufgrund dieser unterschiedlichen Träume und Wünsche kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen innerhalb der Familie.
Im Laufe des Stückes erfährt Ruth, dass sie schwanger ist. Sie ist unentschlossen, ob sie das Kind bekommen soll, da sie fürchtet, die Familie in eine noch größere finanzielle Not zu bringen. Als Walter von Ruths Überlegungen, das Kind abtreiben zu lassen, erfährt, schweigt er.
Mama entschließt sich daraufhin, von dem Geld ihres verstorbenen Ehemannes ein Haus anzuzahlen. Den Rest des Geldes gibt sie ihrem Sohn Walter, damit dieser den Schnapsladen eröffnen kann.
Das Haus befindet sich in Clybourne Park, einem Viertel, in dem ausschließlich Weiße leben. Mr. Lindner, der einzige weiße Protagonist des Stückes, stattet der Familie einen Besuch ab. Er macht ihnen deutlich, dass Schwarze in dieser Nachbarschaft nicht willkommen sind. Er bietet den Youngers Geld an, um sie von dem Umzug abzubringen. Dieses Angebot lehnt die Familie jedoch vehement ab.
Doch Walter verliert seinen Teil des Geldes an seinen Bekannten, mit dem er den Schnapsladen gründen wollte. Aus diesem Grund entschließt er sich, Mr. Lindner anzurufen und auf sein Angebot einzugehen.
In der Zwischenzeit macht Beneathas Freund Joseph Asagai ihr einen Heiratsantrag. Er möchte mit ihr zurück nach Afrika gehen; sie solle dort als Ärztin arbeiten. Beneathas Antwort bleibt dem Leser vorenthalten.
Mama und Ruth sind zutiefst geschockt, als sie erfahren, dass Walter sich mit Mr. Lindner treffen und auf dessen Angebot eingehen möchte. Doch als Mr. Lindner auftaucht, weist Walter ihn entschieden zurück; die Youngers seien eine stolze Familie und ließen sich nicht kaufen.
Mama und Ruth sind stolz auf Walter. Die Familie zieht aus ihrer Zweizimmerwohnung aus und erfüllt sich schließlich ihren Traum vom eigenen Haus. Sie hoffen, in der neuen Nachbarschaft in Clybourne Park ein glückliches Leben zu führen. Die Zukunft erscheint jedoch ungewiss.
In A raisin in the sun sind autobiografische Züge zu erkennen. Die Autorin Lorraine Hansberry verarbeitet in diesem Drama auch eigene Erfahrungen, die sie mit Vorurteilen und Rassismus machte. A raisin in the sun ist dabei das erste Stück einer afroamerikanischen Schriftstellerin, welches jemals am Broadway aufgeführt wurde.
+
Zeig deine Zusammenfassung
Diese Website durchsuchen:
Neueste Kommentare
- super gemacht!
vor 1 Jahr 51 Wochen - nur weil du das Buch nicht
vor 1 Jahr 52 Wochen - sehr gut. Danke
vor 2 Jahre 4 Wochen - Danke
vor 2 Jahre 5 Wochen - Whalla Krise
vor 2 Jahre 24 Wochen - Sehr hilfreich
vor 2 Jahre 24 Wochen - Danke
vor 2 Jahre 25 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 26 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 26 Wochen - Die zusammen Fassung ist echt
vor 2 Jahre 27 Wochen
sehr gute und hilfreiche Zusammenfassung... in guter Diskussionspunkt für den Unterricht.