Akupunktur Zusammenfassung

 
In China ist die Akupunktur schon lange fester Bestandteil der traditionellen Medizin. Gezielte Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers lindern und heilen Schmerzen und psychische Belastungen
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. Die Behandlungsmethode ist heutzutage weltweit erfolgreich im Einsatz.

Die Basis der seit fast 3000 Jahre alten Akupunktur beruht auf der Basis des Yin und Yang. Wie auch in der Heilpraxis steht der Einklang zwischen Mensch und Natur immer an erster Stelle. Die älteste schriftliche Erwähnung in China verweist auf das zweite Jahrhundert vor Christus. Der chinesische Historiker „Sima Qian“ erwähnt erstmals in seinen Aufzeichnungen sogenannte Steinnadeln.

Die Wiederherstellung der Harmonie zwischen Körper und Geist gilt als oberstes Gebot in der Akupunktur. Das „Qi“ spielt bei der Behandlung die entscheidende Rolle. Auch bekannt als Lebensenergie des Körpers ist das „Qi“ stets im Einklang zu halten. Alle Energien durchlaufen den menschlichen Körper auf vorgegebenen Leiterbahnen und haben direkten Einfluss auf die Körperfunktionen und Organe. Ein gestörter Energiefluss wird durch gezielt gesetzte Nadelstiche auf den Akupunkturpunkten wieder in den Einklang gebracht. Ursachen für falsch laufende Energieströme sind unter anderem schlechte Ernährung, Kälte, Hitze oder mentale Probleme wie Stress. Vor allem bei chronischen Schmerzen, Allergien, Darmbeschwerden, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Asthma und Erkrankungen des Atmungssystems punktet die Akupunktur.

Rund 400 verschiedene Akupunkturpunkte werden je nach Symptom zur Heilung eingesetzt. Die Akupunktur wird generell in drei verschiedene Verfahren unterteilt: das Einstechen der Nadel, das Erwärmen der Punkte und die Massage an sich.

Die Behandlung dauert meist 20 bis 30 Minuten und wird entspannt im Sitzen oder Liegen durchgeführt. Kurz nach dem Einstich empfindet der Patient oft eine angenehme Wärme oder Schwere. Durch den speziellen Schliff der Nadel spürt der Patient jedoch meist so gut wie nichts. Es kann aber durchaus zu leichten Taubheitsgefühlen oder leichtem Kribbeln kommen. Vereinzelt können Blutstropfen austreten. Leichte Schwindelgefühle oder Taubheit bis hin zu leichten Entzündungen können auftreten. Schwere Nebenwirkungen sind bis jetzt aber nicht bekannt.

Während der Behandlung werden so wenig Nadeln wie möglich und so viele wie nötig gestochen. In den meisten Fällen sind es ungefähr 16 Einstiche. Das ist besonders wichtig, da jeder Einstich für einen bestimmten Energiefluss zuständig ist. Es wird also sehr behutsam und bedacht vorgegangen. Die Tiefe der Stiche wird vor allem durch die anatomische Beschaffenheit des Körperteils bestimmt. Zehn Behandlungen sind die Regel, danach ist eine Pause von ungefähr zwei Wochen empfehlenswert.

Generell existieren verschiedene Arten der Akupunktur. Es wird also nicht immer unbedingt eine Nadel benutzt. Bei der sogenannten Akupressur werden die Punkte lediglich mit den Fingern massiert. Die Laser-Akupunktur beruht auf Lichtimpulse zur Stimulierung. Bei der Elektro-Akupunktur werden leichte Stromimpulse durch den Organismus geführt. Was letztendlich im Körper während der Behandlung vorgeht, ist bis heute nicht eindeutig erforscht. Angenommen wird, dass durch den Reiz der Nadeln vermehrt schmerzstillende Substanzen im Körper ausgeschüttet werden.

Durch die Einstiche werden die Nerven stimuliert, was zu einer besseren Durchblutung führt. Es werden Hormone freigesetzt, die für das Zellwachstum zuständig sind. Das regeneriert das Gewebe insbesondere in Gelenken wie dem Knie.

Die Muskulatur wird aufgelockert und dadurch Schmerzen gehemmt. Durch die im Körper verlaufenden Nervenstränge werden sogar Organe direkt stimuliert und wiederhergestellt.

In dieser Zusammenfassung komme ich zu dem Schluss, dass die Akupunktur viele Vorteile hat. Bei Gelegenheit probiere ich es auf jeden Fall aus. Es gibt schließlich wenig zu verlieren. Da ich mich jedoch wenig für die Nadeln begeistere, schaue ich nach einer anderen Art der Akupunktur. Vorsicht ist lediglich bei schweren Vorerkrankungen geboten. Bei starken Gerinnungsstörungen oder psychiatrischen Erkrankungen empfiehlt sich also eine andere Behandlungsmethode.

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