Death of a Salesman Zusammenfassung

 
Das Drama „Death of a Salesman“, zu deutsch „Tod eines Handlungsreisenden“, ist eins der bekanntesten Werke des amerikanischen Schriftstellers Arthur Miller aus dem Jahr 1949. Miller wurde hierfür sogar mit einem Pulitzerpreis für Theater aufgezeichnet
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. Das Drama beschreibt in zwei Akten das von Rückschlägen und Enttäuschungen geplagte Leben von William Loman, seiner Ehefrau Linda und den beiden Söhnen Biff und Happy. Zum Thema wird auch ein familiärer Disput zwischen William „Willy“ und dessen Sohn Biff.

Willy Loman arbeitet seit mehr als dreißig Jahren als zumeist erfolgloser, reisender Handlungsvertreter. Er steht kurz vor der Pensionierung und ist verbittert über sein Leben, in dem er es weder zu Erfolg, noch zu Anerkennung gebracht hat. Dennoch hält er nicht an sich, wenn es um Erfolgsprahlerei und Selbsttäuschung geht, und überträgt dies auch auf seine Familie, seine Frau Linda und die beiden gemeinsamen Söhne Biff und Happy. Auch die Söhne, vor allem Biff, konnten den Erwartungen Willys nicht gerecht werden und schlagen sich mit kleineren, oft wechselnden Jobs durch.

Linda tut ihr Bestes, um ihren Mann in seiner schwierigen Lebenslage zu unterstützen, unwissend eines vor Jahres von Willy begangenen Ehebruches, bei dem Biff seinen Vater in flagranti erwischte. Die daraus resultierende gestörte Vater-Sohn-Beziehung führt zu immer mehr Konflikten zwischen den beiden Männern und überschattet das ohnehin bedrohte Familienleben.

Dank der von Willy schöngeredeten Wirklichkeit versucht die Familie ihr Leben in New York zu festigen. Hierfür will Biff sich eine große Summe Geld von der Bank leihen und Willy mit einem neuen Job weiterhin die Illusion eines erfolgreichen Arbeitslebens aufrechterhalten. Als das Vorhaben beider Männer scheitert, steht die Familie völlig mittellos da und Willy kann nun seiner Frau nicht mehr vorenthalten, wie schlecht es um seine Finanzen steht. Bis zu diesem Zeitpunkt hat er diese nämlich vor seiner Ehefrau Linda verbergen können, indem er sich wöchentlich Geld von seinen Nachbarn lieh und als seinen eigenen Verdienst auswies.

Als Willy seine ausweglose Situation klar wird, fasst er den Entschluss, sich selbst das Leben zu nehmen, um seiner Familie mit seiner Lebensversicherung das Weiterleben zu ermöglichen. Er verursacht einen Unfall mit seinem Auto und sorgt somit für die Auszahlung einer größeren Summe an seine Frau Linda.

Die Beerdigung des Handlungsreisenden findet im kleinen Kreis der Familie statt. Im folgenden Abschluss des Dramas wird deutlich, wie erleichtert die Familie über den unverhofften Geldsegen ist, auch wenn sie Willys Selbstmord nicht ganz nachvollziehen können.

Schon während des ersten Aktes wird deutlich, dass Willy dazu neigt, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu vermischen. Es werden mehrfach Rückblenden seines Lebens gezeigt, in dessen Erinnerungen Willy sich zu verlieren scheint. Auch Gespräche mit offensichtlich toten Personen aus seinem Umfeld werden zu einem wichtigen Teil des Dramas und wirken mitunter als Schlüsselszenen, die zu seinem Selbstmord führen.

So zum Beispiel mehrere Gespräche mit seinem toten Bruder Ben, der ihn unter anderem immer wieder an sein Vorhaben, sich umzubringen, erinnert. Sein letztes Zwiegespräch mit seinem toten Bruder führt Willy kurz vor der Umsetzung seines Vorhabens, in dem dieser ihn bestätigt und ihm sagt, dass er dieses Mal alles richtig machen wird.

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