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Rhetorische Stilmittel
Rhetorische Stilmittel sind in Wort aber vor allem in der Schrift ein Mittel, um den Inhalt der ausgedrückt werden soll, zu gestalten. Mit Rhetorische Stilmitteln erzeugt der Autor eine bestimmte Wirkung beim Leser
Die Stilmittel lassen sich grob in Wortfiguren, Sprachfiguren und Stilfiguren unterteilen. Feiner unterteilt stellen sich verschiedene Klassifikationen heraus: Grammatische-, rhetorische- und Gedankenfiguren, erweiterter, verkürzter, veränderter und ersetzter Ausdruck, bildhafte Figuren, Satz-und Wort Figuren sowie Klangfiguren.
Die wichtigsten Rhetorischen Stilmittel gliedern sich Alphabetisch wie folgt:
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. Es gibt dabei ein breites Repertoire, dem sich der Schreiber bedienen kann.
Die Stilmittel lassen sich grob in Wortfiguren, Sprachfiguren und Stilfiguren unterteilen. Feiner unterteilt stellen sich verschiedene Klassifikationen heraus: Grammatische-, rhetorische- und Gedankenfiguren, erweiterter, verkürzter, veränderter und ersetzter Ausdruck, bildhafte Figuren, Satz-und Wort Figuren sowie Klangfiguren.
Die wichtigsten Rhetorischen Stilmittel gliedern sich Alphabetisch wie folgt:
- Adynaton - Der Vergleich mit einer unmöglichen Tatsache. "Eher friert die Hölle ein als das..."
- Alliteration - Mehrere (aufeinanderfolgende) Wörter in einem Satz beginnen mit dem gleichen Buchstaben. "Der muntere Milchbauer Manuel..."
- Anapher - Wiederholung des Satzanfanges. Wird oft bei politischen Reden eingesetzt. "Die PKW Maut ist gut für Deutschland. Die PKW Maut wird kommen!"
- Antiphrasis - Drückt Ironie aus. "Na das hast du ja wieder ganz toll hinbekommen!"
- Archaismus - Nutzung veralteter sprachlicher Ausdrücke. Z.B.: "Oheim" für Onkel
- Buchstabendreher (oder Silbentausch) - "Muten Gorgen" statt "Guten Morgen"
- Chrie – Merksprüche. "Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu."
- Correctio - Korrektur mit Überbietungscharakter. "Es war ein schöner Tag - ach was sage ich - es war ein perfekter Tag!"
- Diminutiv - Verniedlichung. "Mäuschen", "Liebchen"
- Dysphemismus - Abwertende Beschreibung für einen Begriff. "Mein Alter" statt "Vater", "Gaul" statt "Pferd"
- Elision - Weglassen von Lauten, die nicht betont werden. "Ich dacht" statt "Ich dachte"
- Euphemismus - Beschönigung. "Drall" statt "Dick", "Von uns gegangen" statt "gestorben"
- Exclamatio - Ausruf. "Stopp!", "Hilfe!"
- Floskel - Leeres Gerede. "Ich muss tun, was ich tun muss"
- Gleichnis - Bildhafte Beschreibung einer Sache. "Und da stand ich nun - wie vom Blitz getroffen...."
- Hyperbel - Übertreibung. "Bärenhunger", "Sterbenskrank"
- Imperativ - Aufforderung zu einem bestimmten Handeln. "Halt! Stehenbleiben!", "Hände auf den Rücken!"
- Interjektion - Ausruf der ein Gefühl beschreibt. "Aua!", "Iiieeeh!"
- Klimax - Etappenweise Steigerung. "Es wird sieben, acht oder gar neun Tage dauern..."
- Lautmalerei - Imitation eines Tier- oder Naturlautes. "Muuuhhh" oder "Tschiep tschiep tschiep"
- Metapher - Ein bildlicher Ausdruck. "Stark wie ein Baum", "Der Fuß des Berges"
- Montage - Zusammenführung zweier Worte. Aus Griechenland und Exit wird "Grexit"
- Neologismus - Neue Wortschöpfung. z.B. "Datenkrake"
- Parenthese - Ein Einschub. "Das ist - wie ich bereits erwähnte - unwichtig"
- Pejoration - Begriffsverschlechterung. z.B. "Thöle" statt "Hund"
- Personifikation - Zuordnung menschlicher Eigenschaften. "Der Wind, der Wind, das himmlische Kind"
- Repetitio - Wiederholung. "Er flog und flog und flog..."
- Rhetorische Frage - Eine Antwort wird nicht erwartet. "Und was haben wir daraus gelernt...?"
- Solözismus - Bewusst gemachte, sprachliche Fehler. "Ich liebe deutsche Land"
- Vergleich - "Listig wie ein Fuchs", "Schlank wie eine Giraffe"
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