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Schnee auf dem Kilimandscharo Zusammenfassung
Die Kurzgeschichte "Schnee auf dem Kilimandscharo" des bekannten Short Story-Autoren Ernest Hemingway aus den Vereinigten Staaten von Amerika wurde das erste Mal im Jahre 1936 auf Englisch unter diesem Titel "The Snows of Kilimanjaro" publiziert und zwar als Part der Kollektion "The Fifth Column and the First Forty-nine-Stories"
Hemingway, der Meister der literarischen Gattung der Kurzgeschichte, thematisiert in dieser Story das Leben allgemein, und vor allem im Anblick des Todes.
Die Kurzgeschichte "Schnee auf dem Kilimandscharo" erzählt das Leben des Schriftstellers Harry, der im Angesicht des Todes in den wilden Gegenden Ostafrikas nochmals sein Leben reflektiert und vielleicht nicht mit allem, was er gemacht hat, einverstanden ist. Der zeitliche Hintergrund liegt zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.
Harry befindet sich im Zuge einer Fotosafari in Ostafrika und verletzt sich an seinem rechten Knie. Dieser Wunde schenkt er kaum Beachtung und ehe er sich versieht, entwickelt sich ein Wundbrand, der lebensbedrohlich wird und das Bein nach oben zieht.
Aufgrund dieser schweren Verletzung, die er unterschätzt hatte, muss er mit seiner Frau Helen und 2 Angestellten in der Wildnis ausharren Da auch ihr Auto schadhaft ist, kann lediglich ein Flieger aus Arusha sie retten
Der Wundbrand schreitet jedoch rasch voran und hat bereits seinen Oberschenkel eingenommen, sodass Harry sich der Gefährlichkeit seines Gesundheitszustandes bewusst ist und weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. So denkt er an viele vergangene Momente in seinem Leben und bereut, dass er nichts schriftlich festgehalten hat, was er im Laufe seines ganzen Lebens erleben durfte. Er bedauert, dass er sein Schreibtalent nicht in Anspruch genommen hat, sondern sich im Reichtum seiner Ehefrau gesonnt hat und eigentlich faul und träge das Leben hat vorbeiziehen lassen.
Er erinnert sich an seine Momente am Balkan, in Österreich und in Frankreich. Paris und seine Heimat in Nordamerika kommen in seinen Erinnerungen genauso vor wie andere Ereignisse, die stattgefunden haben oder wichtige Menschen, die ihm im Laufe seines Lebens über den Weg gelaufen sind. An die Frauen, die er getroffen hat, denkt er ebenso und in diesen Gedanken versunken, wird ihm klar, dass er für Helen nichts mehr empfindet. Das ärgert ihn und so lässt er seine Frustration in Disputen mit ihr aus.
Harry spürt, dass der Tod immer näher kommt und möchte die Nacht im Freien verbringen, um hier sterben zu können. Helen will ihm seinen Wunsch nicht erfüllen, denn sie weigert sich, weil sie immer noch auf die Rettung durch das Flugzeug hofft und die Lebensbedrohung ihres Mannes nicht eingestehen will.
Harry erlebt kurz vor seinem Tod eine Vision: Das Flugzeug kann landen, wird von seinem Freund Compton gesteuert und fliegt nicht in die nächste Stadt, sondern auf den Kilimandscharo zu.
Auf dem Berg angekommen, erreicht Harry die Nähe des Gipfels, wo er ein Leopardenskelett von einem verirrten und erfrorenen Leoparden sieht. Jetzt ist er sich ganz sicher, am Ziel zu sein.
Diese Vision wird mit dem Tode Harrys beendet und Helen muss erkennen, dass Harry wirklich im Sterben gelegen ist.
Die Kurzgeschichte versinnbildlicht den Weg nach dem Tod und vielleicht die Suche nach der Ewigkeit. Ebenso wird dem Leser bei der Lektüre die Endlichkeit des Seins bewusst, denn es kann jederzeit zu spät sein, das zu machen, was man schon immer hätte machen wollen.
Die Kurzgeschichte "Schnee auf dem Kilimandscharo" erzählt das Leben des Schriftstellers Harry, der im Angesicht des Todes in den wilden Gegenden Ostafrikas nochmals sein Leben reflektiert und vielleicht nicht mit allem, was er gemacht hat, einverstanden ist. Der zeitliche Hintergrund liegt zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.
Harry befindet sich im Zuge einer Fotosafari in Ostafrika und verletzt sich an seinem rechten Knie. Dieser Wunde schenkt er kaum Beachtung und ehe er sich versieht, entwickelt sich ein Wundbrand, der lebensbedrohlich wird und das Bein nach oben zieht.
Aufgrund dieser schweren Verletzung, die er unterschätzt hatte, muss er mit seiner Frau Helen und 2 Angestellten in der Wildnis ausharren Da auch ihr Auto schadhaft ist, kann lediglich ein Flieger aus Arusha sie retten
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. Die Bediensteten machen sich daran, eine Flugbahn vorzubereiten, damit der Rettungsflieger landen kann, während Harrys Ehefrau Helen ihren Mann pflegt und ihm die Zeit vertreibt, denn sie glaubt an eine Rettung.
Der Wundbrand schreitet jedoch rasch voran und hat bereits seinen Oberschenkel eingenommen, sodass Harry sich der Gefährlichkeit seines Gesundheitszustandes bewusst ist und weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. So denkt er an viele vergangene Momente in seinem Leben und bereut, dass er nichts schriftlich festgehalten hat, was er im Laufe seines ganzen Lebens erleben durfte. Er bedauert, dass er sein Schreibtalent nicht in Anspruch genommen hat, sondern sich im Reichtum seiner Ehefrau gesonnt hat und eigentlich faul und träge das Leben hat vorbeiziehen lassen.
Er erinnert sich an seine Momente am Balkan, in Österreich und in Frankreich. Paris und seine Heimat in Nordamerika kommen in seinen Erinnerungen genauso vor wie andere Ereignisse, die stattgefunden haben oder wichtige Menschen, die ihm im Laufe seines Lebens über den Weg gelaufen sind. An die Frauen, die er getroffen hat, denkt er ebenso und in diesen Gedanken versunken, wird ihm klar, dass er für Helen nichts mehr empfindet. Das ärgert ihn und so lässt er seine Frustration in Disputen mit ihr aus.
Harry spürt, dass der Tod immer näher kommt und möchte die Nacht im Freien verbringen, um hier sterben zu können. Helen will ihm seinen Wunsch nicht erfüllen, denn sie weigert sich, weil sie immer noch auf die Rettung durch das Flugzeug hofft und die Lebensbedrohung ihres Mannes nicht eingestehen will.
Harry erlebt kurz vor seinem Tod eine Vision: Das Flugzeug kann landen, wird von seinem Freund Compton gesteuert und fliegt nicht in die nächste Stadt, sondern auf den Kilimandscharo zu.
Auf dem Berg angekommen, erreicht Harry die Nähe des Gipfels, wo er ein Leopardenskelett von einem verirrten und erfrorenen Leoparden sieht. Jetzt ist er sich ganz sicher, am Ziel zu sein.
Diese Vision wird mit dem Tode Harrys beendet und Helen muss erkennen, dass Harry wirklich im Sterben gelegen ist.
Die Kurzgeschichte versinnbildlicht den Weg nach dem Tod und vielleicht die Suche nach der Ewigkeit. Ebenso wird dem Leser bei der Lektüre die Endlichkeit des Seins bewusst, denn es kann jederzeit zu spät sein, das zu machen, was man schon immer hätte machen wollen.
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