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Was ist eine Parabel?
Die Parabel in der deutschen Epik ist eine Kurzform, die Ähnlichkeiten zu einem "Gleichnis" hat. Der Begriff leitet sich ab vom Griechischen "parabole", was soviel wie Nebeneinanderwerfen bedeuten kann
Seinen Ursprung hat die Parabel in der antiken Rhetorik. Damals war sie Teil einer Rede und sollte die Argumentation des Redners unterstützen. Dies rtklärt auch so einige KEnnzeichen einer Parabel, wie die Zweckmäßigkeit und Kürze.
Der Inhal und der Aufbau einer Parabel wird nun genauer im Folgenden erläutert. Eine Parabel ist in der Regel kurz gehalten und dient einem bestimmten Zweck. Der Zweck ist meistens dem Leser eine Lehre mit auf den Weg zu geben. Das bedeutet, dass die Parabel auf alle Unwichtigkeiten und ausgeschmückte Erzählungen verzichtet. Die lehrhaften Züge einer Parabel haben das Ziel, eine Wahrheit und damit Werte und Sitten zu vermitteln.
Die Parabel nutzt ein Bild aus einem anderen Vorstellungsbereich, um etwas anschaulicher zu vermitteln. Anhand diesem Bild wird eine kurze Begebenheit beschrieben, die eine allgemeingültige Aussage verbirgt.
Hier kommt der Leser ins Spiel: Er muss die allgemeingültige Aussage anhand der Darstellung des Bildes entschlüsseln. Daraufhin kann er dann mihilfe der Enthüllung der Aussage, Schlüsse auf das allgemeine Leben ziehen.
Bei einer Parabel kann man am Ende nicht auf ein typisches Happy End hoffen, denn sowas ist bei dieser Art der Erzählung nicht vorhanden. Es gibt also kein vorgegebenes Ende, sondern der Leser wird am Ende der Parabel mit der eigentlichen Geschichte allein gelassen.
Die Situation wird nicht aufgelöst, was dem Leser Interpretationsspielraum lässt. Das Ziel der Parabel ist nämlich genau dies: der Leser wird durch Nachdenken zu einem Ergebnis, das für ihn stimmig ist und auf seine Lebenswelt zutriff, kommen.
Eine der bekanntesten Parabeln, die oft als Paradebeispiel herangezogen wird, ist Lessings Ringparabel "Nathan der Weise".
Wie bereits zu Beginn dieser Zusammenfassung erläutert, hat die Parabel ursprünglich rheorischen Charakter,was dazu führt, dass sie nicht als eigenständige literarische Form betrachtet wird, sondern die Argumentation untersützende illustrierende Beifügung. Oftmals findet man Parabeln eingeschoben in längeren Texten,wie Dramen oder Romanen, wo man diese als Binnenerzählung bezeichnet.
Die Parabel wird nicht umsonst ofmals mit einer Fabel verwechselt. Beide Erzählungen sollen dem Leser etwas lehrern, unterscheiden sich aber doch im ein oder anderen Punkt voneinander.
Während die Hauptcharaktere in einer Parabel Menschen sind, sind es bei der Fabel Tiere, denen menschliche Eigenschaften verliehen wurden. Zudem wird in einer Fabel der lehrhafte Teil mithilfe eines Lehrsatzes explizit benannt, während dies bei der Parabel nicht der Fall ist: Hier hat der Leser die Aufgabe, die Lehre selbst herauszuarbeiten.
Eine letzte Unterschiedlichkeit ergibt sich aus der Bildhafigkeit der Erzählungen. Bei einer Fabel ist meist die gesamte Erzählung übertragbar, während es bei der Parabel meist nur ein vergleichendes Bild gibt.
Zusammenfassend heißt das für die Lehre der Parabel: Sie befindet sich zwischen den Zeilen, was einen Inerpretationsspielraum offen lässt.
Das Besondere ist daher, dass der Autor der Parabel erzielen möchte, dass sich der Leser die Lehre des Textes auf die eigene Lebenswelt bezieht und dann daraus für sich einen persönlichen Nutzen ziehen kann.
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. Eine Parabel soll dem Leser für das eigene Leben behilflich sein, denn sie versucht beispielshaft eine allgemeine Wahrheit zu vermitteln.
Seinen Ursprung hat die Parabel in der antiken Rhetorik. Damals war sie Teil einer Rede und sollte die Argumentation des Redners unterstützen. Dies rtklärt auch so einige KEnnzeichen einer Parabel, wie die Zweckmäßigkeit und Kürze.
Der Inhal und der Aufbau einer Parabel wird nun genauer im Folgenden erläutert. Eine Parabel ist in der Regel kurz gehalten und dient einem bestimmten Zweck. Der Zweck ist meistens dem Leser eine Lehre mit auf den Weg zu geben. Das bedeutet, dass die Parabel auf alle Unwichtigkeiten und ausgeschmückte Erzählungen verzichtet. Die lehrhaften Züge einer Parabel haben das Ziel, eine Wahrheit und damit Werte und Sitten zu vermitteln.
Doch wie genau funktioniert das bei einer Parabel?
Die Parabel nutzt ein Bild aus einem anderen Vorstellungsbereich, um etwas anschaulicher zu vermitteln. Anhand diesem Bild wird eine kurze Begebenheit beschrieben, die eine allgemeingültige Aussage verbirgt.
Hier kommt der Leser ins Spiel: Er muss die allgemeingültige Aussage anhand der Darstellung des Bildes entschlüsseln. Daraufhin kann er dann mihilfe der Enthüllung der Aussage, Schlüsse auf das allgemeine Leben ziehen.
Bei einer Parabel kann man am Ende nicht auf ein typisches Happy End hoffen, denn sowas ist bei dieser Art der Erzählung nicht vorhanden. Es gibt also kein vorgegebenes Ende, sondern der Leser wird am Ende der Parabel mit der eigentlichen Geschichte allein gelassen.
Die Situation wird nicht aufgelöst, was dem Leser Interpretationsspielraum lässt. Das Ziel der Parabel ist nämlich genau dies: der Leser wird durch Nachdenken zu einem Ergebnis, das für ihn stimmig ist und auf seine Lebenswelt zutriff, kommen.
Eine der bekanntesten Parabeln, die oft als Paradebeispiel herangezogen wird, ist Lessings Ringparabel "Nathan der Weise".
Wie bereits zu Beginn dieser Zusammenfassung erläutert, hat die Parabel ursprünglich rheorischen Charakter,was dazu führt, dass sie nicht als eigenständige literarische Form betrachtet wird, sondern die Argumentation untersützende illustrierende Beifügung. Oftmals findet man Parabeln eingeschoben in längeren Texten,wie Dramen oder Romanen, wo man diese als Binnenerzählung bezeichnet.
Die Parabel wird nicht umsonst ofmals mit einer Fabel verwechselt. Beide Erzählungen sollen dem Leser etwas lehrern, unterscheiden sich aber doch im ein oder anderen Punkt voneinander.
Während die Hauptcharaktere in einer Parabel Menschen sind, sind es bei der Fabel Tiere, denen menschliche Eigenschaften verliehen wurden. Zudem wird in einer Fabel der lehrhafte Teil mithilfe eines Lehrsatzes explizit benannt, während dies bei der Parabel nicht der Fall ist: Hier hat der Leser die Aufgabe, die Lehre selbst herauszuarbeiten.
Eine letzte Unterschiedlichkeit ergibt sich aus der Bildhafigkeit der Erzählungen. Bei einer Fabel ist meist die gesamte Erzählung übertragbar, während es bei der Parabel meist nur ein vergleichendes Bild gibt.
Zusammenfassend heißt das für die Lehre der Parabel: Sie befindet sich zwischen den Zeilen, was einen Inerpretationsspielraum offen lässt.
Das Besondere ist daher, dass der Autor der Parabel erzielen möchte, dass sich der Leser die Lehre des Textes auf die eigene Lebenswelt bezieht und dann daraus für sich einen persönlichen Nutzen ziehen kann.
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