William Shakespeare Zusammenfassung

 
William Shakespeare (1564-1616) war ein englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler aus Stratford-upon-Avon. Seine Theaterstücke, vor allem Komödien und Tragödien, gehören zu den berühmtesten und am meisten aufgeführten sowie verfilmten Bühnenwerken der Weltliteratur
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. Seine Theaterstücke schrieb Shakespeare für sich und seine Theatertruppe, denn er war an dieser finanziell beteiligt und trat in kleinen Rollen auch selbst auf der Bühne auf. In der damaligen Theaterwelt galten Philipp Marlowe und Ben Johnson als seine schärfsten Konkurrenten.

Berühmt sind vor allem folgende Bühnenstücke des Autors, die mit anderen seiner Werke in einer Gesamtausgabe nach seinem Tod von seinen Theaterkollegen John Hemminges und Henry Cordell veröffentlicht wurden:

  • Heinrich VI. ist ein dreiteiliges Historiendrama mit jeweils 5 Akten, das auf dem Leben des zu Beginn seiner Regierungszeit noch zu jungen Thronfolgers von Heinrich V. basiert.
  • Ein Sommernachtstraum ist eine der am meisten aufgeführten Komödien Shakespeares und auch sehr beliebt im Schulunterricht oder bei Laientheateraufführungen in englischsprachigen Ländern. In diesem Stück spielen der Feenkönig Oberon und sein Diener Puck mit Hilfe eines Zaubertranks der Liebe einen Streich. Dabei führen sie zwei Liebespaare sowie die Gemahlin des Feenkönigs gehörig an der Nase herum.
  • Die Tragödie Julius Cäsar hat die Intrige des römischen Senators Brutus gegen den Diktator Cäsar zum Thema. Brutus flieht am Ende aus Rom und wird von Octavian und Antonius zur Strecke gebracht.
  • Das tragische Stück Hamlet handelt vom dänischen Prinzen Hamlet, der versucht, den Mord seines Vaters des Königs zu rächen, dabei aber durch die Ränkespiele seines Onkels, der mittlerweile mit seiner Mutter verheiratet ist, ums Leben kommt. Am Ende hat sich aufgrund verschiedener Verwicklungen die gesamte Königsfamilie ausgelöscht.
  • Macbeth ist eine Tragödie, welche den Aufstieg des Feldherrn Macbeth zum schottischen König beschreibt. Allmählich wird er jedoch zum Tyrannen und wird am Ende gestürzt.
  • Die wohl berühmteste Liebestragödie von Shakespeare ist aber mit Sicherheit Romeo und Julia. Romeo und Julia entstammen zweier verfeindeter italienischer Familien aus dem italienischen Verona. Damit Julia den Prinzen Paris nicht heiraten muss, versetzt sie sich mithilfe eines Giftrankes in einen Todesschlaf, aus dem sie später wieder erwacht. Allerdings erst, nachdem Romeo sie gefunden und sich in seiner Trauer selbst entleibt hat. Darauf nimmt sich auch Julia das Leben und sticht sich einen Dolch in die Brust.

Als Lyriker schrieb William Shakespeare unter anderem die beiden Verserzählungen "Venus und Adonis" sowie "Lucretia" (1593), im Jahre 1609 erschien eine Sammlung von 154 seiner Sonette.

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