Zusammenfassung der Literaturepoche Neue Subjektivität (1970 - 1979)

 

Wer ist "Erfinder" dieses Begriffs?



Marcel Reich-Ranicki ist der Wortschöpfer dieser Literaturform namens "Neue Subjektivität"!

Was repräsentiert die "Neue Subjektivität"?



Diese Wortschöpfung ist ein Repräsentant dafür, dass es in der deutschen Literaturwelt einen neuen Stil gibt.

Wann ist das Entstehungsjahr des Begriffs von Marcel Reich-Ranicki? Diese Wortschöpfung tritt erstmalig in den 1970ern auf.

Wo taucht die "Neue Subjektivität" zuerst auf?



Die "Neue Subjektivität" ist eine neue Richtung der Literatur. Diese ist in ganz Deutschland zu finden
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. Auch in der ehemaligen DDR ist viel der "Neuen Subjektivität" zuzuschreiben. Ranicki sagt, es gibt keine Reform-Hoffnungen und Literaten ziehen sich in den Privatraum zurück.

Warum tritt die "Neue Subjektivität" auf?



Träume von Autoren sind dabei literarisch verarbeitet. Des Weiteren fallen auch private Probleme in diese literarische Kategorie. Diese sind im Mittelpunkt dieser Literaturepoche!

Wie lautet diese neue Richtung? Die "Neue Subjektivität" ist eine absolute Gegenbewegung einer verfehlten Politik! Es handelt sich dabei auch um engagierte Literatur-Texte. Diese äußern Kritik am System.

Eine kurze Beschreibung

Marcel Reich-Ranicki ist der Mann, der die "Neue Subjektivität" wörtlich und literarisch geprägt hat. In der Welt der Literaten und der Literatur ist die "Neue Subjektivität" bekannt für ihren neuen Stil. Ranicki hat diese Wortschöpfung in der Zeit der 1970er erfunden.

Diese Literaturepoche ist in ganz Deutschland bekannt. Vor allem in der einstigen DDR hat die "Neue Subjektivität" jedoch Schule gemacht. Wegen dem Fehlen von Reformen haben Literaten Privates in den Fokus gerückt. Das Schreiben beinhaltet eine verinnerlichte Schau der Autoren.

Die Schriftsteller zählen dabei auf einen privaten Schreibstil. Dieser ist auch voller Emotionen und auch Autobiographien kommen vor! Es werden auch Bekenntnisse abgegeben. Themen, die behandelt werden, sind auch die Umwelt oder das Unterdrücken von Frauen! Die Autoren schreiben in einem resignativen Ton. Themen wie Verstrickungen von Familien-Schicksalen sind ebenfalls Thema. Literaten bedienen sich dabei auch oft einer Alltagssprache. Die "Neue Subjektivität" verbreitet eine Sprache, die authentisch ist. Es kommen auch Texte der Lyrik vor.

Hervorstechende Werke sind beispielsweise "Lenz". Peter Schneider hat dieses Werk 1973 verfasst. Karin Struck ist Autorin von "Klassenliebe". Von Peter Weiss stammt "Abschied von den Eltern". Dieses Werk ist ein Vorläufer dieses literarischen Stils.

Die Verbreitung von "Neue Subjektivität"



Autoren aus der ehemaligen DDR sind Monika Maron sowie Christa Wolf. Im Westen sind deren Werke beliebt. Botho Strauß, Christoph Meckel sowie Peter Schneider sind Autoren aus der BRD, welche die "Neue Subjektivität" repräsentieren. Hierbei ist auch Martin Walser zu nennen. Der österreichische Autor Peter Handke ist auch ein Vertreter dieser Stilrichtung! Fritz Zorn ist Autor dieses Stils aus der Schweiz.

Eine kleine Auswahl von Autoren der "Neuen Subjektivität"

  • Nicolas Born ist Autor des Werkes "Die erdabgewandte Seite der Geschichte". Das Werk stammt aus 1976.
  • Rolf Dieter Brinkmann ist Autor des Werkes "Keiner weiß mehr" - sein Roman stammt aus 1968.
  • Wilhelm Genazino ist Autor von "Fremde Kämpfe".
  • Günter Grass darf bei der "Neuen Subjektivität" ebenfalls nicht fehlen.
  • Ulla Hahn ist Autorin des 2001 erschienenen Werkes "Das verborgene Wort".
  • Peter Handke ist Autor von "Die Stunde der wahren Empfindung" aus 1975.
  • Peter Schneider schreibt 1973 "Lenz".
  • Martin Walser schreibt 1978 "Ein fliehendes Pferd" und 1979 "Seelenarbeit".-
  • Gabriele Wohmann ist Schriftstellerin von "Paulinchen war allein zu Haus", was 1974 veröffentlicht wird.
  • Christa Wolf schreibt 1968 "Nachdenken über Christa T." und 1976 "Kindheitsmuster".
  • Weitere Autoren sind Jürgen Theobaldy, Bernward Vesper und Peter Weiss.


Fazit



Marcel Reich Ranicki kreiert in den 1970ern den Begriff "Neue Subjektivität", was einen neuen Literaten-Stil repräsentiert. Viele Werke haben auch autobiographische, private Züge.

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