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Inhaltsangabe
...Inhaltsangabe schreiben - eine Anleitung
Jeder Schüler wird im Laufe seines Lebens einmal mit folgender Aufgabe konfrontiert: Dem Schreiben einer Inh... ...und vor allem nicht so schnell verfassen, wie es oft den Anschein macht. Beim Schreiben einer Inhaltsangabe gibt es feststehende Regeln, die beachtet ... ...ren/dessen Inhalt zusammenfassen zu können.
Es empfiehlt sich also, sich im Vorfeld schon einmal Stichpunkte zu den wichtigsten Ereignissen, Charakt... ...rblick über das gesamte Geschehen zu verschaffen und erleichtern es einem, im Nachhinein zu entscheiden, welche Details wichtig und welche überflüssig sind.
Beim Verfassen einer Inhaltsangabe ist es stets von Bedeutung, die Reihenfolge der Handlungsabläufe zu beachten und sich an jenen zu orientieren. Eine Inhaltsangabe ist immer chronologisch aufgebaut. Ausnahmen sind Rückblenden oder Zeitsprünge, die im Werk vermerkt sind. Dann muss die Inhaltsangabe so aufgebaut werden, dass ... ... für die Handlung des Buches eine Rolle spielt, ebenfalls genannt werden.
Im Hauptteil werden danach alle relevanten Fakten genannt, die für das Vers... ...die Handlung nicht zu ausführlich wiederzugeben. Eine Inhaltsangabe sollte immer kurz und knapp verfasst sein und nur die wichtigsten Aspekte der Lektüre oder des Romans beinhalten.
Im Schlussteil einer Inhaltsangabe findet man dann als Schreiber verschiedene... ... sprachliche Besonderheiten eingehen.
Der Aufbau einer Inhaltsangabe muss immer nach diesem Schema ablaufen.
Des Weiteren ist zu vermerken, dass es noch einige stilistische Regeln beim Verfassen einer Inhaltsangabe gibt. Eine Inhaltsangabe ist immer sachlich und informativ. Persönliche Wertungen und sprachliche Ausschmü... ...über den Inhalt eines Buches auszusagen.
Auch ist die richtige Zeitform beim Schreiben von Inhaltsangaben von Bedeutung. Eine Inhaltsangabe wird immer im Präsens (Gegenwartsform) geschrieben, selbst dann, wenn das eigentliche We... ...schrieben werden, doch ihr Aufbau und ihre stilistischen Mittel sind dabei immer gleich. Behalten Sie sich stets im Hinterkopf, dass eine Inhaltsangabe dazu dient, Informationen preiszugeben... ...sentlichen Aspekte nennt, aber nicht zu viel verrät, sodass die Spannung beim Lesen des Buches noch vorhanden ist.
Wer sich an all diese Punkte hält, wird mit Sicherheit viel Erfolg beim Schreiben einer Inhaltsangabe haben.
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Imperialismus Zusammenfassung
...
Unter dem Begriff Imperialismus wird in erster Linie das Szenario bezeichnet, welches ein Land bzw. eine Nation bzw. einen Anführer eines Landes dazu... ...ht erhalten bleibt, sondern auch aufzubauen ist.
Der Ursprung
Bereits im 16. Jahrhundert entstand der Begriff Imperialismus. So wurde dieser Begriff erstmals in Verbindung mit den Anhängern des damaligen römischen-deutschen Kaisers verwendet. Auch Frankreich bezeichnete im Jahr 1791 die Anhänger des Kaiserhauses Habsburg als Imperialisten. Im 19. Jahrhundert wurde der Begriff durch Napoleon und seine Partei neu deklariert, indem sehr wohl den französischen Kriegsherren auch die Herrschaftsansprüche seiner Familie vorgeworfen wurden. Auch die Wortentwicklung wie Napoleonismus oder auch Bonapartismus bewies, dass Napoleon den Imperialismus stark prägte.
Doch der Begriff veränderte sich immer wieder. So wurde in den 50er, 60er wie 70er Jahren der Imperialismus gerne als Cäsarismus bezeichnet und wurde als Alleinherrscht eines Volkes bezeichnet, der sehr wohl mit militärischen Hilfen den Staat unter Kontrolle halte.
Die drei Arten
Der Imperialismus wird gerne in drei Arten eingeteilt:
So gibt es etwa den Imperialismus, dass der Handelsstützpunkt zum Herrschaftsgebiet erklärt wird und die eigene Industrie übernommen wird.
Auch der Imperialismus in der Form der Wahrung der Autonomie bzw. der Anschein der Wahrung einer Autonomie und Souveränität ist weit verbreitet bzw. wurde auch während der Qing Dynastie angewendet.
Es gibt auch den Imperialismus in der Form der wirtschaftlichen Beherrschung von Staaten, welche keine eigene Industrie aufweisen - so etwa im Osmanischen Reich.
Der Hochimperialismus und der Erste Weltkrieg 1914
Der "klassische Imperialismus" bzw. der "Hochimperialismus" begann ungefähr ab dem Jahr 1870. Diese Epoche war mitunter das Zeitalter des Imperialismus, da die Großmächte wie Mittelmächte versuchten ihre Herrschaft auf Übersee-Territorien auszuweiten. Dieser Hochimperialismus hielt bis zum Ersten Weltkrieg 1914 an, der schlussendlich ebenfalls auf Grund (bzw. war es ein Grund) des Imperialismus ausgelöst wurde. Vor allem war während des Hochimperialismus rund um 1870 auch der Kolonialismus auf seinem Höhepunkt angelangt.
Etwa in Afrika, in China oder auch im Osmanischen Reich wurden Kolonien gegründet, die auf der Grundlage des Imperialismus bestanden haben. Dass der Imperialismus sehr wohl im Endeffekt Europa in den Krieg führte bzw. für das Schicksals Europa verantwortlich war, erkannten bereits einige Schriftsteller wie Experten schon Jahre zuvor. So beschrieb Charles Dilkes bereits im Jahr 1869 die möglichen Folgen des Imperialismus.
Das Ende des Ersten Weltkrieges
Frankreich, die Vereinigten Staaten, Großbritannien und auch Japan erhielten Gebiete von den unterlegenen Staaten im Ersten Weltkrieg. Das bedeutete, dass der Völkerbund Teile des Großdeutschen Reiches und des Osmanisches Reiches zur Verwaltung übertrug. Die Gebiete, welche von Großbritannien bzw. Frankreich in Form des Imperialismus beherrscht wurden, hatten mitunter die größte Ausdehnung.
In der damaligen Sowjetunion war es durch den Imperialismus nach dem Ersten Weltkrieg möglich, dass die gesamten beherrschten Gebiete im Zarenreich vereint wurden und einer russischen Führung unter Stalin unterlagen, welcher somit die UdSSR gegründet hatte. Das Imperium der Sowjetunion konnte auch den deutschen Angriff im Zweiten Weltkrieg abwehren, zerfiel jedoch letztendlich in den Jahren 1990 und 1991.
Die Japaner hingegen versuchten gegen China in den 1930er Jahren - in Form des Imperialismus - das Land unter Kontrolle zu bekommen und setzte mit den Luftangriffen in den Jahren 1941 und 1942 - während des Zweiten Weltkrieges - die deutlichsten Zeichen. Die Nationalsozialisten agierten im Imperialismus und waren beinahe erfolgreich, ganz Europa unter Kontrolle zu h...
Montessori Pädagogik Zusammenfassung
...Montessori, ihr Vater leitete die staatliche Tabakmanufaktur und arbeitete im Finanzministerium. Ihre Mutter war Renilde Montessori, geborene Stoppani... ...erschule. Nach dem Abitur wollte sie unbedingt Medizin studieren, was aber im ersten Anlauf nicht gelang, da dieses Studium damals Männern vorbehalten... ...au Italiens, hat sie 1896 als Ärztin promoviert.
Ihre Interessengebiete im Studium waren hauptsächlich die Evolutionstheorie und Embryologie. Als junge Assistenzärztin arbeitete sie in den letzten beiden Jahren ihres Studiums in der Abteilun... ...nden und zu entwickeln. Für Maria Montessori steht die Freiheit des Kindes im Zusammenhang mit der verantwortlichen Einbindung in den Kosmos. Sie sieh... ... könnten.
Das normalisierte Kind, kann sich seinen natürlichen Wachstumsimpulsen entsprechend entwickeln. Normalisation ist gekennzeichnet von inne... ...st sein. In allen Bereichen gibt es eine klare Struktur und Gliederung.
Im Klassenraum dient der Einsatz von Farben und Blumen der Entwicklung der ... ...aria Montessori entwickelte Lernmaterial ist von hochwertiger Qualität und im Klassenraum jeweils nur einmal vorhanden. Das Kind erwirbt dadurch Gesch...
Konferenz von Jalta Zusammenfassung
... Kur- und Urlaubsort Jalta an der Südküste des Schwarzen Meeres kürte sich im Anbeginn des 20. Jahrhunderts noch mit der ansässigen Sommerresidenz des... ...tgeschehen eine bedeutende Richtung gegeben wurde. Berühmt wurde die Stadt im Jahre 1945, da die sogenannte Jalta-Konferenz der Alliierten Großmächte in den Gemäuern des Palastes abgehalten wurde.
Im Hinblick auf die Gegebenheiten des Zweiten Weltkrieges im Februar 1945, waren die primären Ziele der Konferenz eine möglichst unverzügliche Beendigung des Kriegsgeschehens und die formale Koordinierung der weiteren militärischen und diplomatischen Vorgehensweisen. Im Gegensatz zu der vorangegangenen Konferenz in Teheran, welche die Großmäch... ...iches bewusst, wodurch Stalin ein erhöhtes strategisches Einflusspotential im Hinblick auf die Vertragsgestaltung besaß. In den Beschlüssen fanden sic... ...promiss an der polnischen Regierungsbildung partizipieren zu können, indem Nichtkommunisten und die Londoner Exilregierung an freien Neuwahlen teilneh... ... Zusammenhang beschloss man jedoch ebenso, das polnische Staatsgebiet nach Westen zu erweitern. Im Gegenzug auf diese Zusprüche, revanchierte sich Stalin in einem Geheimabkommen dazu, nach der erfolgten Kapitulation des Deutschen Reiches, Japan... ...einzuteilen, wobei Stalin darauf drängte, die vierte und französische Zone im Territorium der anderen beiden Großmächte aufzuspannen.
Darüber hinau... ...inalen Fassung der Charta der Vereinten Nationen, welche endgültig den Abstimmungsmechanismus im zukünftigen Sicherheitsrat der Organisation regelte. Gemeinhin wird dieser...
Michael Kohlhaas Erzählperspektive, Sprache, Aufbau und Rhetorische Mittel
...ch der in der Geschichte spielenden Hauptperson benannt ist. Kohlhaas, der im Brandenburgischen Raum des 16. Jahrhundert lebt, erfährt
ein Unrecht. A... ...n möchte, bekommt er kein Recht, sondern der ihm zugeführte Schaden verschlimmert sich drastisch, woraufhin er zur Selbstjustiz als letztes Mittel gre... ...ert jedoch bei diesem Versuch. Es kommt zu seiner Verhaftung. Ihm wird ein neuer fairer Prozess angeboten, den er annimmt und endlich eine Entschädigung für sein Unrecht erhält.
Im weiteren Verlauf wird er jedoch auf Grund von Landfriedensbruch selbst zum Tode verurteilt. Kurz vor seiner Hinrichtung erfährt der Kurfürst von Sachsen, der sich zu dieser Zeit in einer Auseinandersetzung um sein Reich befindet, dass Kohlhaas im Besitz einer Prophezeiung ist, die er von Zigeunern erhalten hat. Diese beinhaltet den Namen des letzten Kurfürsten, so wie eine genaue Angabe, wann dessen Reich endet. Alle Bemühungen, sich diese Prophezeiung zu nehmen scheitern, so dass Kohlhaas stirbt, ohne die Prophezeiung zu offenbaren und der Kurfürst einen Nervenzusammenbruch erleidet.
Erzählperspektive
Auffällig in diesem Werk ist die verwendete Erzählperspektive bzw. sind die verwendeten Erzählperspektiven. Bei diesen bedient sich von Kleist verschiedener Techniken. Zum einen handelt es sich um eine chronistische Erzählperspektive. Diese wird nicht von dem eigentlichen Erzähler der Novelle genutzt, sondern fungiert zur Beschreibung genauer und wahrer Begebenheiten. Der eigentliche Erzähler der Geschichte stellt dagegen einen Zeitgenossen Kleists dar, der die Geschichte rückblickend berichtet, dem es jedoch an manchen Teilen an Verlässlichkeit mangelt. Dieser Erzähler spielt mit der Neugierde der Leser und positioniert sich durch eine Wertung zudem zu den Geschehenen. Weiterhin weist der Autor im Verlauf der Geschichte sowohl Merkmale eines auktorialen als auch personalen Erzählers auf.
Stil und rhetorische Mittel
Von Kleist ist bekannt für einen kurzen und prägnanten Stil, der sich auch hier zeigt. Man spricht auch von syntaktischen Verkürzungen. Dennoch ist diese Novelle geprägt von vielen Nebensätzen, was teilweise das Lesen etwas erschwert. Durch ein erhöhtes Vorkommen von Verben entsteht zudem beim Lesen der Eindruck eines Vorwärtsdrangs.
Oft legt von Kleist sehr genau die Körpersprache der einzelnen Personen dar. Dies veranschaulicht die einzelnen Personen. Von Kleist nutzt dies aber auch um Stärken und Schwächen der einzelnen Personen zu veranschaulichen und einen Kontrast zwischen den Personen darstellen indem er deren Mimik und Gestik genau beschreibt. Auch zwischen einzelnen sozialen Schichten wie z.B. den Adligen und den Bürgern, in der Person von Kohlhaas, kommt es zu einer detaillierten Darstellung der unterschiedlichen Körpersprachen, um die unterschiedlichen Handlungen zu verdeutlichen. Es dient also maßgeblich zur Veranschaulichung. Die Gedankenwege seiner Protagonisten legt von Kleist dabei entweder als fertig formuliert dar oder lässt sie sich erst beim Lesen entfalten, so dass der Leser die Entscheidungen der Handlungsträger und deren Entwicklung nachvollziehen kann.
Von Kleist arbeitet in seiner Novelle mit Leitmotiven und Symbolen, die mehrfach im Text vorkommen. Eines davon ist das Symbol des Pferdes als Stärke bzw. auch als Symbol für Kohlhaas. Die Personen im Stück treten im Verlauf der Handlung immer wieder ans Fenster. Dies zeigt die Person nachdenklich und baut zudem e...
Deutsche Geschichte Zusammenfassung
...it der Kultur, die durch die Bildung an Bischofssitzen und in Klöstern bestimmt wird.
Im Spätmittelalter tritt an die Stelle der Kaisermacht die Aufteilung in Herr... ..., Herzogtümer und Reichsstädte. Das Haus Habsburg entwickelt sich unter Maximilian I. zu einer Weltmacht, die ritterliche Kultur wird von der bürgerli... ...innende Überseehandel erlebt Deutschland einen wirtschaftlichen Niedergang im Vergleich zu dem günstiger gelegenen Westeuropa.
Die Reformation und ... ...lische und protestantische Länder festigt die Zersplitterung Deutschlands. Im Konzil zu Trient verkündet die katholische Kirche ihre Glaubenslehre, wa... ...n schließlich den Dreißigjährigen Krieg zur Folge. Nach seinem Ende werden im Westfälischen Frieden aufgrund der religiösen Zugehörigkeit der Bevölker... ...nenkönig" Ludwig XIV. prägt den Lebensstil der deutschen Bevölkerung. Erst im 18. Jahrhundert gewinnt das Bürgertum in Deutschland wieder an Bedeutung... ...ten der Alliierten entschieden wird. Die Monarchie wird gestürzt und die weimarer Republik ausgerufen. Deutschland wird eine Republik mit einer demokr... ...it der Berufung Hitlers zum Reichskanzler beginnt das Dritte Reich mit den Massenvernichtungen der Juden und schließlich dem Zweiten Weltkrieg, der Deutschland eine fatale Niederlage beschert im politischen als auch moralischen Sinn. Die vier Siegermächte teilen Deutsc... ...der Ostzone wird die DDR gegründet und die Grenzen werden abgeriegelt, was im Bau der Berliner Mauer gipfelt. Der Westen dagegen erfährt einen wirtschaftlichen Neuanfang, der zum Wirtschaftswunde... ...tischen Teil getrennt worden und ist jetzt eine vereinigte Demokratie. Ein neuer Abschnitt in der Geschichte Deutschlands hat begonnen. Die äußere Ein... ...t Kurz und Bündig! Sehr gut geschrieben! und eine Frage an alle die dieses Zusammenfassung zu lange finden: was würdet ihr überhaupt weglassen um die Fassung zu kürzen? Es ist jetzt schon minimalistisch. Perfecto Mega gut erklärt, vielen Dank!...
Biografie Lessing
...Gotthold Ephraim Lessing war ein vielseitiger deutscher Dichter und ein Vorreiter der neuen Literaturbewegung: der Aufklärung. Mit seinen zahlreichen ... ...ie vor bis heute als Theater aufgeführt werden.
Lebensweg
Gotthold Ephraim Lessing kam am 22. Januar 1729 in Kamez als Sohn des strengen Pastors Jo... ...zur Welt. Bereits in jungen Jahren erhielt er Hausunterricht und war somit im Alter von fünf Jahren in der Lage, die Bibel zu lesen. Nach der Lateinschule wurde er in die Fürstenschule St. Afra in Meißen geschickt.
Früher als gedacht fand der junge Lessing Interesse an der Schriftstellerei – ganz zum Leidwesen seines Vaters. Nach wie vor in den Fängen dessen Erziehung gefangen, musste Lessing sich im Jahre 1746 auf der Universität Leipzig einschreiben.
Das vorhergesehene Theologiestudium brach der junge Mann jedoch nach drei Jahren ab und entschied sich, seinem Interesse als Schriftsteller nachzugehen. Die Zeit fern der Heimat war für den jungen Lessing notwendig, um sich weiter in die Materie der Schauspielerei und Lustspiele zu vertiefen. Er arbeitete unaufhörlich an seiner Existenz als „Freier Schriftsteller“. Neben zahlreichen Erzählungen und Fabeln wurden während dieser Zeit auch seine Lustspiele immer bekannter.
1748 begann er erneut mit dem Medizinstudium. Es zog ihn 1748 in die Residenzstadt Berlin, wo er kurz darauf als Kritiker der „Berliner Privilegierten Zeitung“ hervorging. Im Jahre 1750 begegnete Lessing unter anderem auch Voltaire.
Lessing galt zwar in Berlin als Ausländern, gewann jedoch trotz seiner Herkunft schnell Ansehen als gefragter Journalist und Theaterautor. 1753-55 erschien eine erste Sammlung seiner Schriften in sechs Bänden. Kurze Zeit später verfasste er die vernichtende Kritik „Vademecum für den Herrn Samuel Gotthold Lange“.
In Berlin pflegte Lessing eine sehr intensive Freundschaft mit dem jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn. Auch dem Verleger Friedrich Nicolai und dem preußischen Offizier Ewald Christian von Kleinst war Lessing sehr zugetan.
1751 entschied sich der Dramatiker, sein Studium in Wittenberg abzuschließen und verließ daher Berlin. Bereits ein Jahr später war der Schriftsteller glücklicher Besitzer des Magistertitels. Jedoch nicht nur auf universitärer Seite war dieses Jahr positiv gekennzeichnet, auch als Dichter verfasste Lessing während dieser Zeit unzählige Übersetzungen, Epigramme, Gedichte sowie Rezessionen.
Den Autor verschlug es zurück nach Berlin, um dort die Uraufführung seines Trauerspiels „Miß Sara Sampson“ aufzuführen. Anschließend entschied er sich wieder für eine Rückkehr nach Leipzig, wo er als Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber arbeitete.
Die geplante Europareise im Jahr 1756 musste jedoch aufgrund des Siebenjährigen Krieges bereits nach wenigen Monaten wieder abgebrochen werden.
1758 kehrte Lessing wieder nach Berlin zurück, um eine seiner produktivsten Zeiten zu starten. Während dieser Zeit befasste er sich mit Fabeln und veröffentlichte das Trauerspiel „Philotas“. Gleichzeitig verfasste er mit seinen Freunden Friedrich Nicolai und Moses Mendelssohn die ersten „Briefe, die neueste Literatur betreffend“. In diesen Werken nahm Lessing erstmalig Kritik an der französischen Klassik sowie deren Dramen.
Aufgrund von Geldmangel nahm der Dramaturg von 1760 bis 1765 einen Sekretärsposten an, was ihm wiederum zahlreiche Möglichkeiten verschaffte, an seinen Werken zu arbeiten. Dies war auch der Zeitpunkt, an dem das wertvollste klassisch-deutsche Lustspiel namens „Minna von Barnhelm“ entstand. 1767 wurde dieses Stück erstmalig uraufgeführt.
Im selben Jahr folgte Lessing einer Einladung von Johann Friedrich Löwen an das neue „Deutsche Nationaltheater“ in Hamburg. Die wirtschaftliche Hochlage des Unternehmens war jedoch nicht lange von Dauer, denn bereits ein Jahr später, im Jahr 1768 kam es zum Zusammenbruch.
Zusammen mit einem hohen Schuldenberg machte sich Lessing 1770 auf den Weg nach Wolfenbütte...
Zusammenfassung der Literaturepoche Postmoderne und Popliteratur
... Werken mit den Veränderungen auseinander, die Gesellschaft und Kultur bestimmen.
Es gibt einige Kennzeichen, durch die postmoderne Literatur charakterisiert werden kann. Besonders auffällig sind dabei ein Experimentieren mit der Sprache, sowie eine fragmentarische Erzählform.
Im Gegensatz zur Moderne wollen die Autoren der Postmoderne nicht in erster Linie etwas vollkommen Neues schaffen. Vielmehr greifen sie auf literarische Traditionen zurück, die si... ...n und dazu werden unterschiedliche Stilmittel eingesetzt, die oft ein Experiment mit der Sprache darstellen und ausdrucksstark sind.
Kennzeichnend fü... ... der Welt sind, diesen jedoch nicht finden. Der Blick auf die Welt ist pessimistisch.
Die Protagonisten der Werke sind keine Helden, sondern oft Außenseiter mit negativen Charaktereigenschaften, die sich im Verlauf des Werkes auch nicht verändern.
Bei der Erzählweise ist die Figur des unzuverlässigen Erzählers verbreitet. Dieser kann aktiv in die Handlung eingreifen und darüber entscheiden, welche Information der Leser erhält. Daraus ergeben sich häufig Widersprüche, die beim Leser Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit des Erzählers wecken.
Postmoderne: Autoren und ihre Werke
In der deutschen Literatur gehört Patrick Süsskind mit seinem Werk „Das Parfüm“ zu den bekanntesten Vertretern der Postmoderne.
Elfriede Jelinek und Robert Schneider sind ebenfalls gute Beispiele für diese Literaturepoche. Der italienische Schriftstelle Umberto Eco hat mit seinem Roman „Der Name der Rose“ die Epoche ebenfalls wesentlich beeinflusst.
Im Bereich der Lyrik ist das Gedicht "Zahlenre4e" von Hans Manz mit seinen Sprachexperimenten ein gutes Beispiel für die Epoche.
Ein Fazit zur Postmoderne
Postmoderne Autoren genießen bei der Schaffung ihrer Werke eine vollkommene Freiheit von literarischen Vorgaben. Oft finden sie durch Sprachexperimente zu ihrem persönlichen Ausdruck, der oft von Pessimismus geprägt ist und einen Menschen wiederspiegelt, der in einer neuen Wel...
Punische Kriege Zusammenfassung
...
In dieser Zusammenfassung wird erläutert, wie es zu den Punischen Kriegen kam und welche Bedeutung sie für das Geschehen im Mittelmeerraum des dritte... ...phönizischen Stadt Tyros zum Herrscher über deren Kolonien aufschwang, ist im dritten Jahrhundert vor Christus eine etablierte Handelsmacht zu Land und zur See. Im heutigen Tunesien sowie in Teilen des heutigen Libanons angesiedelt, kontrollieren die Karthager den gesamten westlichen Mittelmeerraum. Rom hingegen ist jung. Das Imperium hat sich gerade erst in Italien etablieren können, ist jedoch bestrebt, weiter zu expandieren.
Bis zur Mitte des dritten vorchristlichen Jahrhunderts hegen die Parteien Interesse an friedlicher Zusammenarbeit. Als aber Rom die Gelegenheit wahrnimmt, eine strategisch bedeutsame Stellung in Sizilien zu errichten, fürchtet Karthago um seine eigenen Besitzungen im Westen der Insel. Daraus entsteht ein Territorialkonflikt, der sich im Laufe von 63 Jahren zum Kampf um die Vorherrschaft über das Mittelmeer ausweitet.
Beide Reiche treiben den Krieg zur Entscheidung, denn der Unterlegene muss zwangsläufig einen existenzbedrohenden Machtverlust verzeichnen: Für Karthago hieße dies, das Ende seiner alteingesessenen Vorherrschaft einzuläuten. Verlöre Rom, wären die meisten Expansionsabsichten des aufstrebenden Imperiums zunichte gemacht.
Sowohl im Ersten als auch im Zweiten Punischen Krieg fällt es Rom nicht leicht, gegen Karthago zu bestehen. Trotzdem geht das Reich letztendlich siegreich aus den Konflikten hervor, bis im Jahr 202 v. Chr. die Karthager endgültig geschlagen sind: Nach der Schlacht von Zama wird Karthago zum Vasallenstaat Roms.
Nicht zufrieden mit der Entmachtung des Kontrahenten, fordern politische Strömungen in Rom die Zerstörung Karthagos, damit es nicht erneut erstarken und römische Interessen gefährden könne. Während der Stadtstaat noch versucht, sich von seinen Verlusten zu erholen, unterstützt das Imperium die nordafrikanischen Gegner seines Vasallen. Ständige Konflikte schwächen Karthago dermaßen, dass es im Dritten Punischen Krieg von den Römern vollends eingenommen und im Jahr 146 v. Chr. vernichtet wird.
Überblick
Der Erste Punische Krieg wird auf Sizilien sowie mit Seestreitkräften im Mittelmeer geführt. Er dauert von 264 bis 241 v. Chr.
Der Zweite Punische Krieg bringt den Römern eine der schwersten Niederlagen ihrer Geschichte ein: Sie gewinnen zwar 201 v. Chr. den im Jahr 218 begonnen Krieg, verlieren 216 jedoch die Schlacht von Cannae, nachdem die Truppen Hannibals die Alpen überquert haben.
Der Dritte Punische Krieg dauert lediglich drei Jahre, von 149 bis 146 v. Chr. Die einstige Großmacht Karthago ist durch die vorangegangenen Kriege und die Folgen der politischen Einflussnahme Roms in Nordafrika zu schwach, um dem Kontrahenten noch gewachsen zu sein. Nach der vollständigen Zerstörung Karthagos etabliert das römische Imperium hier die Provinz Africa, die mehr als 800 Jahre lang bestehen wird.
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Das Majorat - eine Zusammenfassung
...jährlich zur Jagd.
Der Ich-Erzähler Theodor begleitet seinen Großonkel V. im Jahr "179" zum Rittergut. In der ersten Nacht wird Theodor Zeuge eines S... ...spielt ihr ein Stück auf dem Klavier vor. Nachdem V. seinen Neffen warnt, nimmt Theodor an der Jagd teil, um Seraphine fernzubleiben. Diese erkrankt k... ...gliche Geschichte des Majorats (= ältester Nachfahre erbt gesamten Besitz) im Jahr 1760, als der alte Baron Roderich von R. verstirbt. Vor seinem Tod bestimmte er das Rittergut zum Majorat, damit seine Familie im Laufe der Zeit nichts an Macht einbüßen muss.
Der Sohn des verstorbenen Baron namens Wolfgang, ... ...ine Entscheidung, als der Justiziar von Roderich, V., preisgibt, dass Geld im Schloss versteckt sei. Tatsächlich findet man auf Hinweis von Daniel an ... ...er Geld verlangt, das Wolfgang ihm verweigert. Nur kurz nachdem V. ein geheimes Streitgespräch zwischen Hubert und Daniel mitbekommt, fällt Wolfgang a... ...i der Eröffnung des Testaments ein Fremder auftaucht, Wolfgangs Sohn aus heimlicher Ehe, Roderich II.
Da der Anspruch von Hubert II. auf das Schloss e... ...echtes Gewissen plagt, verlässt er die Burg und unterstützt Roderich II. heimlich mit finanziellen Mitteln.
Seraphine, die Schwester von Hubert II., und Roderich verlieben und heiraten sich. Wenige Tage jedoch nac... ...littenfahrt tödlich. Während der Fahrt wird sie von Geistererscheinungen heimgesucht.
Jahre später verschlägt es Theodor wieder an die Ritterburg, wo... ...htung des Majorats gefestigt werden sollten, nicht mehr zeitgemäß waren.
Im Gegensatz zur eigentlich Absicht Roderichs des I., entwickelte sich kein... ...s steht sinnbildlich für das Aufbrechen veralteter Dogmen, aus denen etwas Neues (in der Geschichte ein Leuchtturm) entsteht.
...
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