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Biografie Günter Grass

...e Grafiker und Schriftsteller Günter Grass wurde 1999 weltberühmt, weil er den Nobelpreis für Literatur verliehen bekam. Er hat zunächst Grafik und Bi... ...in der Welt der Literatur mit dem Roman "Die Blechtrommel" geschafft. In den Folgejahren steig er zu einem der bedeutendsten Autoren auf und wurde, ... ...das Conradinum in seiner Geburtsstadt, musste die Schulen, aufgrund seiner schlechten Leistungen, aber mehrmals wechseln. Im zweiten Weltkrieg wurden nach und nach junge Männer in die Armee berufen und so musste Grass ab 1944 bei der Luftwaffe als Helfer arbeiten. Im Herbst 1944 wechselte er in eine Panzerdivision der SS. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er von amerikanischen Soldaten gefangen genommen und erst 1946 aus der Gefangenschaft entlassen. Es folgten zwei Praktika bei Steinmetzen in Düsseldorf, weil Grass ein Studium ohne Schulabschluss beginnen wollte. Von 1948 bis 1952 studierte er Grafik und Bildhauerei an der Kunstakademie in Düsseldorf und bis 1956 studierte er an der Berliner Hochschule der Bildenden Künste weiter. Im Jahr 1954 heiratete er die Tänzerin Anna Margareta Schwarz und setzte mit ihr vier Kinder in die Welt. Die Scheidung folgte im Jahr 1978. In den Jahren 1956 und 1957 veröffentlichte er seine ersten Grafiken und Werke in Stuttgart und Berlin, außerdem schrieb er seine ersten Werke. In seinen ersten Jahren schrieb er vor allem Gedichte und Theaterstücke, die dem poetischen oder absurden Theater zugeordnet werden. Im Jahr 1958 erfolgte in Köln die Uraufführung seines Theaterstücks "Onkel, Onkel". Die Romane "Die Blechtrommel" von 1959, "Katz und Maus" von 1961 und "Hundejahre" lassen Grass weltberühmt werden. Sie zeichnen sich durch eine hohe Erzählkunst und die politische Moral aus. Grass beteiligte sich in den sechziger und siebziger Jahren an verschiedenen Wahlkampfauftritten der SPD und wurde später sogar Mitglied der Partei. Durch offene Briefe und Reden in der Öffentlichkeit verschaffte er sich politisches Gehör. In den Werken "Die Plebejer proben den Aufstand", "Örtlich betäubt" und "Davor" setzt er sich mit der Politik auseinander, außerdem protestierte er öffentlich gegen die Gesetze in der DDR. Mit dem Roman "Aus dem Tagebuch einer Schnecke" endet das politische Engagement des Epikers vorübergehend. Im Jahr 1979 heiratete Grass seine zweite Frau, die Organistin Ute Grunert. Er beteiligte sich am Heilbronner Manifest und protestierte so gegen die Stationierung von Raketen auf deutschen Grund und rief zur Verweigerung des Wehrdienstes auf. Das Prosawerk "Die Rättin" erschien 1986, im Jahr 1987 beteiligte Grass sich am Wahlkampf der SPD in Schleswig-Holstein. 1989 folgte sein Austritt aus der Akademie der Künste, weil es eine Meinungsverschiedenheit gab. Nach der Wiedervereinigung sprach er sich für ein langsames zusammenwachsen der beiden Republiken aus und setzte sich fortan für die Versöhnung der beiden Völker ein. Der Roman "Ein weites Feld" beschreibt Berlin zwischen dem Mauerbau und der Wiedervereinigung. Im Jahr 1999 bekam Grass den Literaturnobelpreis in Stockholm überreicht und 2005 wurde er zum Ehrendoktor der FU Berlin ernannt. Im Jahr 2006, kurz vor der Veröffentlichung seiner Autobiografie "Beim Häuten der Zwiebel", gibt Grass bekannt, dass er im Alter von 17 Jahren der SS angehört hat. Es hagelt viel Kritik, welche er 2007 in dem Gedichtband "Dummer August" verarbeitet. Sein Tagebuch aus dem Jahr 1990 veröffentlicht er 19 Jahre Später unter dem Titel "Unterwegs von Deutschland nach Deutschland". Im April 2012 erntete er viel Kritik für sein Gedicht "Was gesagt werden muss", ehe er am 13. April 2015 in Lübeck starb. ...

Inhaltsangabe in Thesenform

... In den Schulen wird zum Ende der Unter-und zum Beginn der Mittelstufe das Themenspektrum an Aufsätzen erweitert. Waren es bislang Erlebniserzählungen...

Zusammenfassung der Literaturepoche Weimarer Klassik (1786–1832)

...ekannt ist. Die kulturellen Prägungen verdankt Weimar zum größten Teil dem literarischen Einfluss des „Viergestirns“. Beim Viergestirn handelt es sich um die vier populären Persönlichkeiten Christ... ... Goethe (1749-1832), Johann Gottfried Herder (1744-1803) und Friedrich von Schiller (1759-1805), die aufgrund ihres Wirkens als Schriftsteller oder Dichter die Weimarer Klassik etablieren. Die Weimarer Klassik ist eine literarische Epoche. Eine exakte zeitliche Eingrenzung der Epoche ist strittig. Vorherrschend ist jedoch der Zeitraum von 1786 bis 1832. Der Anfang wird durch Johann Wolfang von Goethes Reise nach Italien markiert. Das Ende der Weimarer Klassik kennzeichnet sein Tod. Obwohl es Goethe ist, welcher bei der zeitlichen Eingrenzung die entscheidende Rolle spielt, ist unumstritten, dass sich alle vier Dichter zu jener Zeit in Weimar aufhalten und es zum zentralen intellektuellen Punkt in Deutschland machen. Bei der Namensgebung der Epoche ist Weimar als Stadt nur eine Komponente. Die zweite bildetet das Wort Klassik. Aus dem Lateinischen „classicus“ bezeichnete man damit zu römischen Zeiten Personen, welche der obersten Steuerklasse angehören. Demnach assoziierte man mit einer klassischen Person, den gehobenen und gebildeten Bürger. Im heutigen Sprachgebrauch hingegen wird der Begriff Klassik eher mit einer zeitlosen Gültigkeit verbunden und steht nicht zwangsläufig in einem Zusammenhang mit Personen. Bei dem Viergestirn handelt es sich um Gelehrte, die mit den Botschaften ihrer Werke damals die allgemeine Gültigkeit anstreben und heute mit ihrem Schaffen in die literarische Geschichte eingegangen sind. Ihre Werke sind zeitlos und gehören zu den Klassikern. In den Werken und der literarischen Epoche vordergründig, ist eine Orientierung an der Antike. Der Leitgedanke der Antike ist die Harmonie, Ausgeglichenheit und Vollkommenheit. Der Grund für die Anlehnung an jenes Welt- und Menschenbild sind jedoch weniger harmonische Ereignisse. Vielmehr sind es Aufstände und Unruhen, die den Ausgangspunkt bilden. Es ist die französische Revolution im Jahr 1789- 1799, welche ganz Europa verunsichert und beunruhigt. Der ursprüngliche Beweggrund der Revolution von mehr Menschenrechten, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit findet Akzeptanz und ist Bestandteil der Wertvorstellungen in der Weimarer Klassik. Demgegenüber ist die Haltung zum immer weiter voranschreitenden gewalttätigen Verlauf der revolutionären Aufstände ablehnend. Zwar solle der Mensch sich für seine Rechte und Werte einsetzten, nicht jedoch mit Gewalt. Um staatliche Veränderungen zu bewirken ist der richtige Weg eine Evolution und nicht Revolution. Der Freiheitsgedanke aus dem Sturm und Drang wird aufgegriffen. Darüber hinaus ist aber auch die Vernunft aus der Epoche der Aufklärung leitend. Der Mensch soll zwar in seiner Freiheit nicht eingeschränkt werden, dennoch bedarf es für ein harmonisches Miteinander Gesetzmäßigkeiten. Regeln sind erwünscht und sollen Teil eines staatlichen Rahmens sein. Die französische Revolution als auch einzelne Ausschreitungen in Deutschland erwecken das Bedürfnis nach Frieden und Ruhe. Harmonie wird zum höchsten Gut. Die präferierten literarische Gattung ist das Drama. Als Vorlage dient das von Aristoteles in der Antike konzipierte geschlossene Drama. Die Wahl des geschlossenen Dramas spiegelt das Bedürfnis nach Ordnung und Regeln wieder. Das Befolgen der Gesetzmäßigkeiten des geschlossenen Drama, wie die Einheit von Ort, Zeit und Sprache, als auch der strikte pyramidale Aufbau und die logische Verbindung der 5 Akte untereinander, bilden die typischen Merkmale der Weimarer Klassik ab. Neben dem Drama findet teilweise auch die Lyrik Verwendung. Im Vordergrund der Lyrik steht das subjektive Erleben. Der emotionale Aspekt ist ein weiteres wesentliches Merkmal der Epoche, welcher hiermit zum Ausdruck kommt. Als lyrische Textform wird die Ballade favorisiert. Seinen Höhepunkt erreicht die Gedichtsform im Jahr 1797, weshalb es auch als Balladenjahr bezeichnet wird. In diesem Jahr werden besonders viele populäre Gedichte, die in der deutschen Literaturgeschichte einen festen Platz haben, formuliert. Wie auch beim Drama stehen Gesetzmäßigkeiten im Vordergrund. Beim Versmaß wird auf die Regelmäßigkeit geachtet. Unabhängig von der Wahl des Genres, wird mit beiden Gattungen das Ziel der bürgerlichen Belehrung verfolgt. Mit dem Gedanken der Gleichheit sollte die vermittelte Botschaft das ganze Volk erreichen. Demnach wird eine volkstümliche Sprache gewählt. Als geeignete stilistische Mittel wird die Verwendung einer einheitlichen und geregelten Sprache als auch die Formulierung von kurzen Sätzen erachtet. Im Gegensatz zum Sturm und Drang wird ein weniger rauer und extremer Ton verwendet. Die Sprache ist gehobener und würdevoller. Im Rahmen der Kultivierung des Volkes, ist es das Ziel der Dichter die deutsche Sprache aufzuwerten. Das Volk solle sich einer reineren Form der deutschen Sprache bedienen. Die Weimarer Klassik, eine Epoche, die versucht das Gefühl mit der Vernunft zu vereinen und mit Bildung das Menschenideal und ein harmonisches Miteinander zu erreichen. ...

Zusammenfassung Genetik

...klären, wie bestimmte persönliche Merkmale, wie Augen- oder Haarfarbe, von den Eltern an ihre Kinder vererbt werden. Damit ist sie Teil der Biologie und auch für diverse andere Gebiete, wie ... ...österreichische Mönch Gregor Mendel startete 1856 ein Kreuzungsexperiment, bei dem er unterschiedliche Erbsensorten miteinander kreuzte. Dabei beobachtete er die äußerlichen Merkmale der Erbsen, sowie deren Samen. Seine Ergebnisse werden heute als Mendelsche Regeln bezeichnet und gelten als Anfangspunkt der Lehre der Genetik. Mendels Funde waren revolutionär und wurden schon bald am Menschen untersucht. Die menschlichen Erbanlagen, auch Gene genannt, sind in dem Zellkern jeder einzelnen Zelle des Körpers enthalten. Der Zellkern beinhaltet 46 Chromosomen. Darauf befinden sich alle Gene, die in ihrer Gesamtheit auch als Genom bezeichnet werden. Sie sind in der DNA eines Menschen enthalten und haben unterschiedliche Funktionen. Unter anderem sind sie für den Proteinbau zuständig. Sie bestimmen aber auch die phänotypischen Merkmale eines Organismus. Der Phänotyp umfasst alle sichtbaren Eigenschaften, also das Erscheinungsbild des Menschen. Er wird durch Umweltbedingungen und den Genotyp bestimmt. Letzterer dient als Begriff für die genetische Zusammensetzung der DNA. Da nur ein geringer Anteil des Genoms den Phänotyp bestimmt, gleicht sich die genetische Struktur jedes einzelnen Menschen zu 99%. Das übrige Prozent ist demnach maßgebend an den äußerlichen Unterschieden der Menschheit beteiligt. Unterschiedliche Gene werden als Allele bezeichnet. Jeder Mensch besitzt zu jedem phänotypischen Merkmal zwei Allele, eines pro Elternteil. So erhält man beispielsweise im Bezug zur Augenfarbe vom Vater das Allel mit dem blauen, von der Mutter das mit dem braunen Phänotyp. In welcher Ausprägung die Augenfarbe dann auftritt, bestimmt beim Menschen der dominant-rezessive Erbgang. Setzt sich das Allel Braun gegen das Allel Blau durch, so wird der Nachkomme braune Augen haben. Deshalb kann es durchaus vorkommen, dass ein Nachkomme von braunäugigen Eltern, die jeweils ein dominantes Allel Braun und ein rezessives Allel Blau besitzen, blaue Augen hat. In diesem Fall hat der Nachkomme von der Mutter und dem Vater jeweils das Allel Blau geerbt. Bringen die beiden Allele den gleichen Phänotyp hervor, muss sich keines durchsetzen. Diese Befunde gehen auf die Entdeckungen Mendels und seiner Erbsenkreuzung zurück. Erbkrankheiten werden durch die Weitergabe eines schädlichen Allels vererbt. Da sich Gene stets verändern und sogenannte Mutationen entstehen können, kann ein Gen auch eine Krankheit auslösen. Häufige Erbkrankheiten sind beispielsweise die Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, Albinismus oder im Entfernteren auch Krebserkrankungen. Syndrome wie Trisomie 21, sind keine Erbkrankheiten, da bei der Zellteilung die Anzahl der Chromosomen nicht 46 ergibt. Die Erkrankung basiert nicht auf einem schädlichen Allel und wird somit in den meisten Fällen nicht vererbt. Durch das Kreuzen verschiedener Erbsenarten legte Gregor Mendel den Grundstein für die Genetik. Die Wissenschaft findet bis heute immer wieder...

Überblick über die Neurobiologie Zusammenfassung

... Die Neurobiologen beschäftigen sich mit den Funktionen der Neuronen, ihrer Wirkung im Gewebe sowie dem Aufbau des Nervensystems auf zellulärer und mo...

Zusammenfassung des Jugoslawienkrieges

...Als Jugoslawienkrieg werden mehrere Konflikte bezeichnet, die sich in den 1990er Jahren auf dem Staatsgebiet des ehemaligen Jugoslawien ereigneten. Si...

Zusammenfassung der Erzählung Brigitta

...beraus klug und einnehmend ist, kennen und freundet sich mit ihm an. Die beiden Männer verbringen viel Zeit miteinander und später lädt der ältere Mann se... ...ar zu besuchen. Der Ich-Erzähler nimmt die Einladung an und macht sich auf den Weg in die ungarische Steppe, inmitten derer sich das Anwesen seines Fr... ...ie Steppe erscheint ihm zuerst fremd und exotisch, aber auch faszinierend. Bei der Suche nach dem Anwesen seines Freundes ist dem Erzähler eine etwas ... ...sen ein. Zurück von einer Geschäftsreise, begrüßt er seinen jungen Freund, den er – solange dieser möchte – beherbergen will. In den folgenden Wochen lernt der Ich-Erzähler das weitläufige Grundstück gut kennen und es... ...nteil am wirtschaftlichen Erfolg. Doch nicht nur geschäftlich stehen die beiden miteinander in Beziehung – dem Ich-Erzähler fällt bald auf, dass sie auch freundschaftlich verbunden sind. Im dritten Kapitel, das mit Steppenvergangenheit überschrieben ist,... ...rund der Untreue ihres Ehemanns Stephan Murai ließ Brigitta sich aber scheiden und kümmerte sich fortan um das Ackerland in der Steppe, das sie zu fru... ...spektvolle Freundschaft sei, aber nicht darüber hinausgehe. Im abschließenden Kapitel Steppengegenwart ändert sich dies jedoch. Durch ein tragisches, unvorhergesehenes Ereignis werden Brigitta und der Major zu einem Liebespaar. Der Sohn Brigittas, Gustav, wi... ...er lieben. Erst nach Überwindung dieser angespannten Situation, in der sie beide auf die Genesung Gustavs hofften, hat der Major das Gefühl, Brigitta ... ... dem Leser deren wahre Geschichte: Der Major selbst ist der Stephan Murai, den Brigitta einst geheiratet hat. Er ließ sich nach jahrelangen Reisen wie... ... trotz begangener Untreue – noch immer liebte. Der gemeinsame Sohn wurde dabei im Unklaren gelassen und erfährt erst am Ende, dass der Major – mit dem er stets freundschaftlich verbunden war – sein Vater ist. Da die Familie am Ende wieder vereint ist, findet d...

Unterm Rad Zusammenfassung

...als einziger des Dorfes zum Stuttgarter Landesexamen geschickt. Nach bestandener Prüfung soll er die Klosterschule Maulbronn besuchen. Zwar schließt Hans die Prüfung als Zweitbester ab, doch werden ihm vom seinen Lehrern keine Ferien zugestanden. Sie fordern eine intensive Vorbereitung auf die Klosterschule. Der naturverbundene Junge, der sich eigentlich beim Angeln erholen wollte, bekommt ein schlechtes Gewissen und beginnt zu pauken. Die ständige geistige Arbeit verschafft ihm Kopfschmerzen. Lediglich der Schuhmachermeister Flaig hat ein Auge für das Leiden des Jungen und versucht, ihm den übersteigerten Arbeitseifer auszureden. In der neuen Schule muss Hans feststellen, dass die neuen Lehrer inklusive Schuldirektor Ephorus sehr autoritär und streng sind. Darum fällt ihm schnell ein Junge auf, der aus dem rigiden Lernsystem herausfällt. Dieser wird Hermann Heilner genannt und misst der Schule keinerlei Wichtigkeit zu. Seine intelligent-schwärmerische wie rebellische Art wird von dem einzelgängerischen Hans zuerst abgelehnt, im Laufe der Zeit aber zunehmend bewundert. Die beiden neuen Freunde verbringen viele Stunden mit der Analyse von Gedichten und Hans ist froh, endliche einen Gefährten gefunden zu haben. Allerdings wird das ungleiche Paar von der Lehrerschaft kritisch beäugt, da man einen schlechten Einfluss auf Hans vermutet, dessen Leistungen tatsächlich merkbar nachlassen. Eines Tages erteilt man Hermann eine Karzerstrafe wegen einer Prügelei. Die schwierige Situation überfordert Hans, der daraufhin von seinem Freund ablässt und sich seinem Lernstoff widmet. Über die Weihnachtstage bei seinem Vater gastierend, wird er von diesem wegen seines Eifers mit Geschenken überhäuft. Der Stadtpfarrer beschwichtigt seine Sorgen bezüglich der zunehmenden Kopfschmerzen. Einige Zeit später wird Hans ruckartig mit dem Tod konfrontiert, als der Stubengenosse Hindinger im naheliegenden Fluss ertrinkt. Dieser Schock lässt ihn sein falsches Verhalten Herrmann gegenüber erkennen und er ersucht dessen Verzeihung, ihn im Stich gelassen zu haben. Als der Ephorus ihm die Freundschaft ausreden möchte, bleibt Hans standhaft. Allerdings sorgt der zusätzlich Druck dafür, dass sich der Junge immer elender fühlt. Irgendwann wird Hermann wegen einer Ordnungswidrigkeit erneut von den anderen Schülern weggesperrt. Aufgrund des daraufhin folgenden Fluchtversuches muss er das Kloster entlassen. Den Freunden bleibt nur ein letzter Händedruck. Dem kränkelnden Hans wird aufgrund seiner nachlassenden Leistungen und eines Zusammenbruchs eine Nervenkrankheit zugeschrieben, die er in der Heimat auskurieren soll. Ihn fürchtet sich vor der Reaktion seines Vaters und einer potentiellen Unterbringung in der Psychiatrie. Zwar verbringt Giebenrath einen Erholungsurlaub zu Hause, doch wird ihm danach der Zugang zur Klosterschule verwehrt, da seine Versäumnisse nicht wieder aufzuholen seien. Der Schuhmachermeister Fleig gibt dem stillen Jungen eine Einführung in das Mosthandwerk. Während der nächsten Wochen kommen ihm zunehmend Suizidgedanken. Seine Liebe zu Emma, einem älteren Mädchen aus der Gegend, bringt zu Anfang ein wenig Abwechselung in seinen Alltag. Jedoch wird diese für Hans nicht glücklich enden. Als sich die beiden in einer Nacht treffen und Emma versucht, Hans zu verführen, wirkt dieser unbeholfen und ratlos. Als er Emma nach einer Nacht voller Alpträume wiedersehen möchte, muss er enttäuscht feststellen, dass Emma längst fortgegangen ist. Seine zunehmenden Depressionen beunruhigen seinen Vater, sodass Hans sich für eine Schlosserlehre entscheidet. Außerdem will er dadurch seinem Vater den Kummer um seinen Sohn ersparen. Zu Anfang bereitet ihm die Lehre auch Freude, als er aber dann von seinen früheren Klassenkameraden verspottet wird, fühlt er sich gänzlich verlassen. Einzig August, ebenfalls ein früherer Klassenkamerad und Mechanikerlehrling, freundet sich mit Hans an. Als er dann eines Abends mit seinen Gesellenkameraden betrunken auf dem Heimweg ist, überwältigen ihn wieder seine Angstzustände. Im betrunkenen Zustand fällt er daraufhin in den Fluss und ertrinkt. Als seine Leiche am nächsten Morgen im Fluss auftaucht, glauben alle, dass es sich um einen Unfall handele und nicht um Selbstmord. Wie die meisten von Hesses Texten hat auch dieser autobiographische Züge. Der Autor verdichtete seine eigenen Jugendkonflikte zu einer narrativ erschütternden Kritik am repressiven Schulwesen der Jahrhundertwende. es fehlen sachen hallo,.. gute Inhaltsangabe aber zu sehr gekürzt. Seine erste liebe fehlt und seine Lehre. ---> nicht vollständig Mittlerweile wurde mehr über Mittlerweile wurde mehr über seine erste Liebe und seine Lehre hinzugefügt. Danke hat mir echt geholfen Danke hat mir echt geholfen Gute Inhaltsangabe, besser Gute Inhaltsangabe, besser als bei Wikipedia. Das wichtigste ist dabei, aber kurz zusammengefasst. Es ist ganz gut allerdings Es ist ganz gut allerdings lässt Hesse das Ende offen. Also man weiß nicht, ob Hans Selbstmord begangen hat oder ob er in den Fluss gefallen ist. Danke ich schreibe demnächst eine Deutscharbeit danke für die gute und vollständige Inhaltsangabe. Daumen hoch Sehr gute Zusammenfassung, es ist kurz und es steht im Grunde genommen alles drin. Hat mir sehr geholfen :) Kleiner Fehler Einmal schreibst du: Hermann wird mit dem Tod konfrontiert. Es muss aber heißen: Hans wird mit dem Tod konfrontiert. Ansonsten ist die Arbeit, abgesehen von den Rechtschreibfehlern, sehr gelungen und hat mir weitergeholfen. Vielen Dank Danke Das ist richtig es muss natürlich "Hans" heißen. Wir haben den Fehler behoben. Vielen Dank Kapitelinhalt Eine Kapitelzusammenfassung wäre gut Kapitelinhalt Eine Kapitelzusammenfassung wäre gut Help Das macht die Geschichte umso spannender. Top Zusammenfassung! Hat mir Top Zusammenfassung! Hat mir sehr geholfen! einmal hast du Giebelrath geschrieben, es heißt aber Giebenrath lg Da hast Du natürlich Recht. Da hast Du natürlich Recht. Danke für den Tipp. Der Fehler wurde jetzt behoben. Hans Tod Du schreibst, dass Hans sich selbst in den Fluss stürzt und ertrinkt. Das ist jedoch inkorrekt, da es im Buch nicht verraten wird, ob Hans sich mutwillig umgebracht hat oder ob es ein Unfall war. Wäre gut, wenn das geändert werden könnte. Ansonsten alles Wichtige enthalten!...

Woyzeck Zusammenfassung

...als Fragment erhalten ist. Es wurde erst nach dem Tod des Autors als überarbeitete Fassung 1879 veröffentlicht. Das Drama handelt vom Soldaten Woyzeck... ... wie auch körperliche Gesundheit opfert, um der Gesellschaft gerecht zu werden und seine Liebe Marie an sich zu binden. Woyzeck ist als Soldat und Barbier Teil der unteren Gesellschaftsschicht. Er versucht, mit ehrlicher Arbeit genügend Geld zu verdienen, um seiner Freundin Marie und deren unehelichen Sohn den Lebensunterhalt zu finanzieren. Er ist Laufbursche des Hauptmanns, welcher Woyzeck nur ausnutzt und ihm bei jeder Gelegenheit seine intellektuelle Überlegenheit vor Augen führt. Als Woyzeck den Hauptmann rasiert muss er Beleidigungen und Beschimpfungen über sich ergehen lassen. Zur gleichen Zeit begegnet Woyzecks Freundin Marie dem Tambourmajor in der Stadt und ist von diesem sehr angetan. Woyzeck glaubt, dass Marie in betrügt und versucht deshalb verzweifelt an mehr Geld zu gelangen, um seiner Freundin dadurch zu imponieren. Woyzeck lässt sich auf das Experiment eines Arztes ein. Dieser setzt Woyzeck auf eine Erbsendiät, deren Ziel es ist, nur noch diese Hülsenfrüchte zu essen. Der Soldat wird daraufhin vom Arzt und vom Hauptmann ausgenutzt und zusätzlich in der Öffentlichkeit bloßgestellt. Marie kann dem Tambourmajor nicht mehr wiederstehen, was Woyzecks Eifersucht nur noch mehr ansteigen lässt. Diese wird auch durch die anderen Dorfbewohner mehr und mehr entfacht, da sie Woyzeck auf die Affäre seiner Freundin ansprechen und anstacheln. Woyzeck ist physisch wie psychisch schwer belastet und aufgrund der Erbsendiät mittlerweile völlig abgemagert. Er erblickt Marie und den Tambourmajor beim gemeinsamen Tanz im Wirtshaus und kann seine Eifersucht nicht mehr im Zaum halten. Er hört Stimmen in seinem Kopf die ihm befehlen Marie umzubringen. Da Woyzeck, verzweifelt, nicht genügend Geld für eine Pistole aufbringen kann, kauft er stattdessen ein Messer. Er lockt Marie unter einem Vorwand in den Wald und ersticht sie. Woyzeck kehrt ins Wirtshaus zurück, wo der Wirtin sofort die Blutflecken auf seiner Kleidung auffallen. Woyzeck verlässt das Wirtshaus fluchtartig und kehrt zum Tatort zurück. Dort versenkt er die Tatwaffe im See und wäscht sich die Blutspuren vom Leib. Die Leiche von Marie wird wenig später von der Dorfbevölkerung gefunden und untersucht. Der Mord an Marie ist nicht nur als Eifersuchtshandlung zu sehen, sondern zugleich als, für Woyzeck, einziger Ausbruch aus den ihm auferlegten gesellschaftlichen Zwängen, insbesondere der ständischen Gliederung der Gesellschaft. Diese macht Büchner durch die Sprache seiner Figuren besonders deutlich. Die Unterdrückung durch die Gesellschaft wird durch den psychischen Druck, den Hauptmann, Arzt und Tambourmajor auf ihn ausüben aufgezeigt. Doch Woyzeck ...

Zusammenfassung von Undine

... Bei „Undine“ handelt es sich um ein Werk des Autors Friedrich de la Motte Fouqué. Dieser veröffentlichte die Geschichte 1811 zunächst in der Zeitung ... ... Huldbrand kommt nach einem Ritt durch einen Spukwald während eines Sturms bei einer einsamen Hütte an, die auf einer Landzunge steht. Dort lebt ein F... ... eines Tages in die Fluten fiel, woraufhin kurz darauf ein kleines Mädchen bei ihnen auftauchte, das Undine genannt werden wollte. Nach dieser Geschichte gehen Huldebrand und der Fischer los und finden die junge Frau auf einer kleinen Insel. Sie bringen Undine wieder nach Hau... ...fgrund des Sturms die Bäche angeschwollen sind. Huldbrand muss also länger bei den Fischern bleiben und kommt in dieser Zeit auch Undine näher. Schließlich entscheiden die Beiden zu heiraten. Nach ihrer Hochzeit offenbart Undine, dass sie eigentlich ein Wassergeist ist und keine Seele besitzt, sondern durch die Liebe mit einem Menschen eine Seele finden kann. Sie erklärt auch, dass im Wasser ein Geist namens Kühleborn lebt, der Undines Onkel ist und sie beschützen möchte. Huldbrand lässt sich von diesen Neuigkeiten aber nicht abschrecken und beschließt, mit Undine auf seine Burg zu ziehen. Nachdem das frische Brautpaar die Hütte verlassen und durch den Spukwald in die nahe Reichsstadt gekommen ist, treffen Huldbrand und Undine auf die Adelige Bertalda, die früher die Geliebte des Ritters war. Diese freundet sich mit Undine an und erfährt von ihr, dass sie eigentlich die verlorene Tochter der Fischer ist. Weil Bertalda nach dieser Neuigkeit nicht mehr in der Stadt bleiben kann, zieht sie mit Huldbrand und Undine auf die Ritterburg. Mit der Zeit entbrennen zwischen der Frau und dem Ritter wieder Gefühle, doch Undine möchte das nicht einsehen und macht mit ihrem Mann und ihrer Freundin eine Schiffstour. Kühleborn lässt die See unruhig werden und muss von Undine zurückgedrängt werden, woraufhin Huldbrand böse wird und seine Frau verflucht. Daraufhin muss Undine zurück in die Fluten gehen. Sie bittet den Ritter treu zu bleiben, doch nach einigen Wochen entschließen Huldbrand und Bertalda die Hochzeit. Vor der Trauung kommt jedoch Undine aus einem Brunnen und küsst ihren Ehemann tot. Hintergrund der Erzählung: Friedrich de la Motte Fouqué ließ sich bei der Geschichte zu „Undine“ von der griechischen Mythologie inspirieren und schuf die Hauptfigur der Erzählung nach dem Vorbild einer Nymphe. Beim Ablauf der Handlung hielt sich Fouqué an die normalen Motive der Romantik...

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