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My Son the Fanatic Zusammenfassung
...„My Son the Fanatic“ ist eine Kurzgeschichte von Hanef Kureishi, die im Jahr 1994 erschienen ist. Sie handelt von dem pakistanischen Taxifahrer Parvez...
Der kleine Prinz Zusammenfassung
...Das Buch „Der kleine Prinz“, das im französischen Original „Le Petit Prince“ lautet, ist das berühmteste Werk des französischen Schriftstellers Antoin...
Zusammenfassung von Alice im Wunderland
...Alice im Wunderland wurde von Lewis Carroll geschrieben und 1865 erstveröffentlicht. Das Kinderbuch erzählt von einem zehnjährigen Mädchen namens Alic... ... Fantasiewelt ungewöhnliche Erlebnisse mit märchenhaften Figuren hat.
Die Geschichte beginnt damit, dass Alice aus Langeweile einschläft, während ihre Schwester aus einem Buch vorliest. Plötzlich taucht ein weißes Kaninchen auf, das hin- und herläuft und ständig auf seine Taschenuhr blickend nervös wiederholt, dass es zu spät käme.
Das Kaninchen springt in einen Bau, Alice folgt ihm kurzentschlossen und fällt hinein. Nach dem Fall durch den scheinbar endlosen Tunnel kommt sie in einem Raum mit vielen unterschiedlich großen verschlossenen Türen an.
Sie findet einen Schlüssel, der genau in die kleinste aller Türen passt. Alice schließt diese auf und dahinter befindet sich ein wunderschöner Garten. Sie kann nicht durch die Tür gehen, da sie zu groß ist.
Alice entdeckt eine kleine mit einer Flüssigkeit gefüllte Flasche mit der Aufschrift "Trink mich", was sie befolgt. Sie wird nun kleiner, genau so viel, dass sie durch die geöffnete Tür passt und somit in den Garten gehen kann.
Alice spaziert durch den Garten und kommt zum Haus des Kaninchens mit der Uhr. Sie geht hinein und findet dort ein Stück Kuchen mit einem Zettel mit der Aufschrift "Iss mich". Sie befolgt auch das, fängt an zu wachsen und ist bald so groß, dass sie das gesamte Haus ausfüllt.
Das Kaninchen kommt nach Hause zurück, sieht erschrocken das riesige Mädchen und läuft aufgeregt davon um seine Nachbarn zu holen. Nach einigem Durcheinander und verschiedenen Versuchen Alice aus dem Haus zu bekommen, isst sie noch einen Krümmel des Kuchens und schrumpft wieder. Jetzt kann sie endlich das Haus verlassen und läuft in den Wald.
Dort begegnet sie einer neuen Figur – einer blauen rauchenden Raupe. Diese hilft ihr zu ihrer normalen Körpergröße zu gelangen. Alice hat nun genug und macht sich auf die Suche nach dem Heimweg.
Sie gelangt zu einem weiteren Haus. Es ist von einer verrückten Königin, die ein Schweinchen in den Armen hält und es wie ein Baby streichelt. Nun taucht eine Katze auf, die ständig ein breites Lächeln trägt – die Grinsekatze. Diese grinst nicht nur ständig, sondern kann sich auch unsichtbar machen.
Die Grinsekatze rät Alice zu einer Teeparty zu gehen, bei der sie den verrückten Hutmacher treffen soll. Sie macht sich auf den Weg dorthin, verlässt die Teeparty aber bald wieder, da die Beteiligten sehr eigenartig sind und ihr nicht weiterhelfen können.
Das Mädchen gelangt wieder zur verrückten Königin und dem etwas dusseligen König und ihrem Hofstaat aus Spielkarten. Die Königin droht immer wieder jemandem den Kopf abhacken zu lassen und nimmt als Anlass dafür ein Cricket-Spiel, bei dem Flamingos als Schläger und zusammengerollte Igel als Ball dienen. Auch Alice wird eingeladen mitzuspielen.
Das Spiel wird ein großes Durcheinander und um diesem ein Ende zu setzen beschließt die Königin gleich alle zu töten.
Es kommt zu einer Gerichtsverhandlung, bei der auch der Hutmacher und andere Figuren anwesend sind, denen Alice bereits zuvor begegnet ist. Während der untypischen Gerichtsverhandlung beginnt sie plötzlich wieder größer zu werden.
Doch Alice wacht nun auf und befindet sich wieder an dem Ort an dem sie das Kaninchen das erste Mal gesehen hat – im Garten mit ihrer Schwester.
Das Mädchen erlebt lustige, fantastische, aufregende und chaotische Abenteuer mit verschiedenen Figuren und Fabeltieren. Am Ende ist Alice nicht ganz klar ob die ganze Geschichte ein Traum ist oder nicht.
Lewis Carroll macht in dieser Geschichte diverse Anspielungen auf die englische Gesellschaft des viktorianischen Zeitalters. Es wird erzählt, dass er die Geschichte erst auf Wunsch der zehnjährigen Tochter eines Bekannten aufschreibt, nachdem er sie ihr erzählt hat.
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Momo Inhaltsangabe
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Der 1973 erschienene Roman "Momo" von Michael Ende handelt von einem jungen Mädchen namens Momo in einer Großstadt zu einer unbekannten Zeit.
Momo ... ...theaters am Stadtrand. Sie weiß nicht, wie alt sie ist und besitzt nichts, dennoch ist sie glücklich und sehr lebensfroh. Ihre besten Freunde heißen B... ...graue Anzüge tragen und ständig kleine graue Zigarren rauchen. Sie sind so unscheinbar, dass man kaum Notiz von ihnen nimmt, doch es geht eine eisige ... ...rauen Herren stellen sich als Agenten der Zeitsparkasse vor und machen die Menschen glauben, sie müssten Zeit für später sparen. So kommt es, dass die Stadtbewohner durch die Gegend hetzen und schneller arbeiten. Dadurch verdienen sie zwar mehr, aber das Leben scheint leer und trostlos zu sein, denn keiner hat mehr Zeit für den anderen.
Momo sieht die Menschen immer unglücklicher werden und erkennt die Lage. Sie versucht das Geschehen aufzuhalten, womit sie ins Visier der grauen Herren gerät.
Diese wollen sie ebenfalls in ihren Bann ziehen, wollen sie mit Spielzeug erpressen. Doch Momo durchschaut sie und fällt nicht darauf hinein.
Momo erzählt Beppo und Gigi von den grauen Herren und ihrem Vorhaben. Zu dritt beschließen sie eine Versammlung einzuberufen, um alle Stadtbewohner zu informieren. Allerdings erscheint keiner der Erwachsenen zu der Versammlung, da sie alle zu beschäftigt und darauf bedacht sind Zeit zu sparen.
Die grauen Herren erkennen nun jedoch, was für eine große Gefahr von Momo ausgeht und wollen sie deshalb gefangen nehmen. Sie liefern sich eine lange Verfolgungsjagd, doch vergebens - Momo entkommt.
Das junge Mädchen trifft auf die Schildkröte Kassiopeia, die sie heimlich aus der Stadt und zu ihrem Meister Hora. Der Zauberer lebt am Rande der Welt der Zeit. Er ist der Verwalter der Zeit, seine Aufgabe ist es jedem Menschen seine Lebenszeit zuzuordnen. Wie die Menschen ihre Zeit nutzen, liegt nicht in Meister Horas Macht.
Momo erfährt, dass die grauen Herren in Wirklichkeit gar keine Menschen sind, sondern einzig und allein Mächte, die die Menschen beherrschen.
Während Momos Abwesenheit beschließen die grauen Herren aus Frust über das Entkommen Momos, stattdessen Beppo und Gigi in ihren Bann zu ziehen, sodass Momo, wenn sie zurückkehrt völlig alleine dasteht.
Zur selben Zeit wird Momo von Meister Hora in eine Welt geführt, in der es Dinge gibt wie Stunden-Blumen, die glänzt und blüht und von wunderschönen Klängen erfüllt ist - die Welt ihres Herzen. Der Meister erklärt ihr, dass Stunden-Blumen in den Herzen der Menschen wachsen und für deren Lebenszeit stehen. Die grauen Herren nehmen sich jedoch diese Stunden-Blumen und drehen sich aus den verwelkten Blättern ihre Zigarren, ihr Lebenselixier.
Nach einem Jahr kehrt Momo zurück in die Stadt, in der die grauen Herren mittlerweile alles an sich gerissen haben. Sie sucht vergebens ihre Freunde und findet sich letztendlich in trostloser Einsamkeit wieder.
Die grauen Herren schlagen ihr nun ein Geschäft vor: Wenn Momo sie zu Meister Hora führt, werden Momo und ihre Freunde verschont bleiben.
Momo weiß aber, dass es das Ende der Menschheit bedeuten würde, wenn die grauen Herren Meister Hora finden.
Stattdessen macht sie sich selbst wieder mithilfe der Schildkröte Kassiopeia auf den Weg zum Meister. Die grauen Herren verfolgen sie unbemerkt. Diese können zwar nicht in die Welt des Meisters, aber sie bilden einen Nebelring um dessen Reich, sodass er bald keine Lebenszeit mehr an die Menschen schicken kann. Momo ist die einzige Hoffnung für die Menschheit.
Meister Hora hält die Zeit für eine Stunde an. Momo muss in dieser Zeit das Lager der grauen Herren finden und die dort gelagerten Stunden-Blumen für die grauen Herren unzugänglich machen. Denn ohne ihre daraus gedrehten Zigarren können die grauen Herren nicht existieren und so ist auch bald der letzte von ihnen verpufft.
Die Stunden-Blumen kehren als Lebenszeit zurück in die Herzen der Menschen. Sie finden zurück zu ihrem alten Leben voller Freude.
Michael Ende kritisiert mit seinem Werk den Materialismus und die Schnelllebigkeit der Wirtschaftswelt der heutigen Zeit und appelliert an die Menschlichkeit eines jeden.
Sehr gute Zusammenfassung. Sehr gute Zusammenfassung. Weiter so !!! Sehr schöne Zusammenfassung Sehr schöne Zusammenfassung. Gefällt mir gut. Weiter so!!...
Zusammenfassung von 80 Tage um die Erde
...Der Roman „Reise um die Erde in 80 Tagen“ ist eine schriftliche Erzählung des französischen Schriftstellers Jules Verne, der Autor zählt zu den Initia...
Inhaltsangabe bei Sachtexten
...Eine häufig im Deutschunterricht geforderte Aufsatzform ist die Inhaltsangabe beziehungsweise Zusammenfassung von Sachtexten.
So stemmt man diese Au... ...n.
So stemmt man diese Aufgabe ganz leicht:
Sachtext-Inhaltsangabe in 4 Schritten
1. Aufmerksam lesen
Zunächst muss man den Sachtext, um den es geht, genau durchlesen. Dazu gehört auch, einen schwierigen Satz gegebenenfalls mehrmals zu lesen, bis man ihn versteht. Bereitet ein einzelnes Wort Probleme, hilft ein Wörterbuch.
Besonders knifflige Stellen können mit Bleistift markiert werden, damit man, wenn man den Text fertig gelesen hat, nochmal darauf zurückkommen und versuchen kann, die Bedeutung aus dem Zusammenhang zu erschließen.
2. In Sinnabschnitte unterteilen
Als nächstes ist es hilfreich, den vorliegenden Text in inhaltliche Abschnitte zu unterteilen. Dazu kann man den Beginn eines neuen Unterthemas immer mit einer Klammer "[" kennzeichnen.
Beim Finden der Themenpakete können die Absätze, in denen der Text gedruckt ist, helfen.
Manchmal ist es aber sinnvoll, mehrere Absätze zusammenzufassen oder einen in mehrere Abschnitte zu unterteilen.
Ist der Text gegliedert, sucht man für jeden Teil eine kurze Überschrift, die beschreibt, worum es darin geht, und schreibt sie an der entsprechenden Stelle neben den Text.
3. Schlüsselwörter markieren
Eine Inhaltsangabe ist im Wesentlichen eine Zusammenfassung. Das bedeutet, dass nicht alle Details aus dem Sachtext nachher auch im Aufsatz vorkommen sollen. Stattdessen muss man sich auf die wichtigen Schlüsselinformationen beschränken. Dafür nimmt man am besten einen roten Stift und unterstreicht alle wichtigen Begriffe innerhalb der Sinnabschnitte.
Manchmal braucht man ein wenig Mut, etwas zu streichen, weil es vielleicht doch wichtig erscheint. Aber mit ein bisschen Übung gewöhnt man sich daran.
In dem Satz "Das Federkleid der heimischen Amsel ist meistens vollständig schwarz, nur in Ausnahmefällen findet man einige braune Federn unter den Flügelspitzen." ist beispielsweise nur das Unterstrichene wirklich relevant.
4. Schreiben
Eine Inhaltsangabe sollte stets in einem sachlichen Stil, ohne Wertung und im Präsens geschrieben sein.
Wie die meisten Aufsätze gliedert sie sich in drei Teile:
Einleitung
In der Einleitung sollten in höchstens zwei Sätzen folgende Rahmeninformationen über den behandelten Sachtext angegeben werden:
Titel
Autor
Wo veröffentlicht? (FAZ, Wikipedia, etc...)
Wann veröffentlicht?
Thema
Hauptteil
Im Hauptteil wird der Sachtext zusammengefasst. In den allermeisten Fällen ist es das Beste, dabei chronologisch vorzugehen.
Wer in den ersten drei Schritten ordentlich gearbeitet hat, kann jetzt einfach die Überschriften der Sinnabschnitte und die markierten Schlüsselwörter in eigenen Worten in Sätze verpacken.
Wichtig: Nur Informationen verwenden, die genau so im Text stehen und keine eigenen Schlüsse ziehen - das ist nicht Aufgabe einer Inhaltsangabe!
Um einen wirklich guten Aufsatz zu schreiben, sollte man aber trotzdem abwechslungsreich schreiben, Wortwiederholungen vermeiden, und den Satzbau variieren.
Absätze lassen den eigenen Text professioneller wirken und verbessern auch die Übersichtlichkeit.
Schluss
Im Schlussteil kann man - je nach Thema - nochmal eine kurze Zusammenfassung schreiben, die Bedeutung der Thematik für den Leser erklären oder seine eigene Meinung sagen.
Wie die Einleitung sollte...
Zusammenfassung Fast ein bisschen Frühling
...„Fast ein bisschen Frühling“ ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Alex Capus und im Jahre 2002 erschienen. Das Buch beschreibt die Handlung ein...
Wiener Kongress Zusammenfassung
...e Delegierten um gemeinsam über die wichtigste Frage der damaligen Zeit zu entscheiden: die Neuordnung Europas.
Napoleon hatte mit seinen zahlreichen Eroberunge... ... wurde versucht, durch einen Ausgleich der Machtverhältnisse in Europa Frieden und Ordnung zu schaffen und zu sichern.
Österreich wurde durch Fürst von Metternich repräsentiert, der auch als Präsident des Kongresses fungierte. Die Russen sendeten Alexander I., Preußen wurde hauptsächlich von Prinz Karl August von Hardenberg repräsentiert, Großbritannien von Lord Castlereagh. Diese Gruppe von Großmächten entschied zunächst, dass Frankreich, Spanien und die kleineren Mächte kein Mitspracherecht bei den Entscheidungsprozessen haben sollten. Doch der Französische Diplomat Charles Maurice de Talleyrand verhalf Frankreich schließlich dennoch zur Teilnahme an den Beratungen der Großmächte.
Jede Nation hatte ihre eigenen Ziele und Probleme, die in zahlreichen Ausschüssen vertreten wurden. Preußen wollte sein Gebiet vergrößern, Russland forderte Polen. Großbritannien und Österreich wollten ein ausbalanciertes Machtverhältnis, um die Stabilität in Europa zu sichern. Es sollte eine politische Landschaft entstehen, in der keine einzelne Macht dominieren konnte. Die Verhandlungen waren zudem durch Spannungen gekennzeichnet, so kam es zwischendurch zu einem Geheimbündnis zwischen Österreich, England, Frankreich gegen Russland und Preußen.
Obwohl Frankreich und die Napoleonischen Kriege so viele Probleme verursacht hatten, wurde der Staat vom Kongress relativ schonend behandelt. Frankreich konnte seine Grenzen aus der Zeit vor der Revolution zunächst aufrechterhalten. Doch während der Zeit des Kongresses entkam Napoleon 1815 aus seinem Exil und begann einen neuen Krieg, man spricht heute von der Herrschaft der Hundert Tage. Nachdem er erneut besiegt war, wurde schließlich im 2. Pariser Frieden festgelegt, dass Frankreich all seine wichtigen Gebiete verlieren würde.
Die Ziele des Wiener Kongresses
Die Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen sollte durch eine Wiederherstellung der Zustände von 1789 erfolgen (Restauration). Dies war eines der bedeutendsten Ziele auf dem Wiener Kongress. Außerdem war ein Hauptziel die Legitimität, also die Wiedereinsetzung der alten Dynastien. Unter dem Begriff der Solidarität wurde eine gemeinsame Interessenpolitik der Fürsten verfolgt, die zur Abwehr revolutionärer Ideen und Angriffe dienen sollte. Die Staaten versicherten sich gegen innere und äußere Bedrohung ihre gegenseitige Unterstützung. Gleichzeitig sollte die Wiederherstellung der Fürstenmacht erreicht werden. Frankreich sollte geschwächt, bzw. sollten die umliegenden Staaten gestärkt werden.
Diese Ziele wurden in langwierigen Beratungsgesprächen verhandelt. Bei den Entscheidungen nahm Metternich eine bedeutende Rolle ein, er beeinflusste die wichtigsten Beschlüsse maßgeblich.
Mit der Schlussakte des Wiener Kongresses 1815 war das Gleichgewicht der fünf Großmächte Europas wiederhergestellt.
Wichtige Ergebnisse des Wiener Kongresses
Aus dem Wiener Kongress ergaben sich zahlreiche territoriale Veränderungen:
Frankreich verlor alle von Napoleon eroberten Gebiete. Russland erhielt Finnland und die Kontrolle über das neue Königreich Polen. Preußen erhielt Schwedisch-Pommern, die nördliche Hälfte des Königreichs Sachsen, sowie große Teile Westfalens und das Rheinland. Österreich erhielt die Lombardei, Venetien, sowie den ehemals venezianischen Teil Dalmatiens. England wurden die Kapkolonien, Sri Lanka, Mauritius, Malta und Helgoland zugesprochen Das Königreich Sardinien-Piemont erhielt Genua. Belgien, bzw. die vormals habsburgischen Niederlande und Holland wurden zum Königreich der Niederlande vereint. Schweden und Norwegen wurden in Personalunion verbunden, unter der Herrschaft von Karl XIV Johann. Und schließlich wurde die Neutralität der Schweiz anerkannt, dies zählt zu den wichtigsten Veränderungen durch den wieder Kongress.
Zu den weiteren wichtigen Entscheidungen und Ergebnissen auf dem Wiener Kongress gehörten:
Die Gründung des Deutschen Bundes, bei dem sich 41 souveräne Staaten unter Österreich zusammenschlossen, mit dem Ziel der Erhaltung der inneren und äußeren Sicherheit.
Beschlüsse gegen den Sklavenhandel
Die Herstellung eines Gleichgewichts der europäischen Mächte. Durch dieses neue Gleichgewicht kam es zu einer Dominanz von 5 Mächten, auch Pentarchie genannt.
Die Gründung der Heiligen Allianz: Dies war ein Freundschaftsvertrag zwischen den großen Monarchien Russland, Österreich, Preußen und diente ebenfalls der Solidarität, sowie der Aufrechterhaltung der monarchischen Herrschaftssysteme.
Bedeutung
In der europäischen Geschichte war der Wiener Kongress einer der bedeutendsten internationalen Gipfeltreffen überhaupt. Den zuvor gestellten Ansprüchen ist man diplomatisch weitgehend gerecht geworden. Insgesamt gesehen war der Kongress ein Erfolg. Die Grenzen Europas wurden auf lange Zeit festgelegt. Besonders das geschaffene Gleichgewicht der Mächte hatte weitreichende Bedeutung für Europa. Mit friedlichen Verhandlungen wurde zwischen zahlreichen Interessenkonflikten und Spannungen vermittelt. Lange Zeit, fast 40 Jahre, kam es aufgrund der geschaffenen Stabilität zu keinem weiteren Europa-weiten Konflikt.
Danke Danke das h...
Zusammenfassung Rechtsformen
...In Deutschland wird durch eine Vielzahl an Rechtsformen geregelt welche Gesetze und Schutzrechte bei geschäftlichen Tätigkeiten einzelner oder einer G...
Der Talisman Zusammenfassung
...
„Der Talisman“ ist ein Stück in drei Akten, dass von Johann Nestroy geschrieben und 1840 zum ersten Mal in Wien uraufgeführt wurde. Die Geschichte de... ...s rothaarige Titus Feuerfuchs begegnet, der als reisender Barbiergeselle arbeitet, scheint sie einen Gleichgesinnten in ihm gefunden zu haben und will ihm dabei helfen, Arbeit zu finden.
Eines Tages sieht Titus, wie ein Pferd samt Reiter durchgeht und hält das Pferd auf. Der Reiter, ein Friseur namens Marques, ist ihm dankbar und schenkt Titus eine schwarze Perücke, welche ihm als eine Art Talisman Glück bringen soll. Titus nutzt die Perücke, um sich Zugang zum Schloss Cypressenburg zu verschaffen, wo er erst die Frau des verstorbenen Gärtners, Flora Baumscheer, und später auch die ebenfalls verwitwete Kammerzofe Constantia mit seinem Charm und seiner Wortgewandtheit für sich einnehmen kann.
Beide sehen in Titus bereits ihren neuen Ehemann. Constantia ist allerdings auch noch mit dem Friseur Marques verbandelt, der eifersüchtig auf Titus ist und ihm eines Nachts dessen Perücke stiehlt. Titus bemüht sich zwar, die Perücke zurückzuholen, findet im dunklen Zimmer von Maques allerdings nicht die richtige und stiehlt unbewusst eine blonde Perücke.
Durch seine neue Haarpracht fällt der ehemalige Außenseiter nun auch der Frau von Cypressenburg auf, welche ebenfalls von Titus Redekünsten beeindruckt ist und ihn zu ihrem Sekretär befördert. Damit sein Schwindel mit den Perücken nicht auffliegt, überredet Titus seine neue Arbeitgeberin dazu, Flora Baumscheer und Constantia zu entlassen. Das ruft wiederum den verärgerten Marques auf den Plan, der Titus bei einer Abendgesellschaft enttarnt und ihm die Perücke wegnimmt.
Weil die Frauen seine roten Haare verabscheuen, verlässt Titus beschämt das Schloss.
Wenige Tage später taucht der Bierhändler Spund bei Salome auf. Er ist Titus Onkel, der ihn auch aufgrund seines Aussehens verstoßen hat, ihm aber aus Sorge nachgereist ist. Salome verweist Spund an Frau von Cypressenburg im Schloss. Als diese, ebenso wie Flora und Constantia, erfährt, dass der rothaarige Außenseiter als Verwandter des Bierhändlers bald vermögend sein könnte, holt sie Titus sofort ins Schloss zurück.
Als er ankommt, trägt er eine alte, graue Perücke, welche Floras verstorbenem Mann gehörte. Seinem Onkel erklärt er, dass dessen Verstoß Titus habe ergrauen lassen, woraufhin Spund seinen Neffen als Geste des guten Willens als Universalerbe einsetzen will. Flora und Constantia erklären daraufhin, dass Titus jeder von ihnen versprochen habe, sie zu heiraten, was dieser allerdings ablehnt.
Als Salome aufs Schloss Cypressenburg kommt, lüftet sie unabsichtlich das Geheimnis von Titus Perücke. Sein Onkel will ihn dennoch als Erbe einsetzen, was Titus aber auch ausschlägt. Er möchte nur sein eigenes Geschäft aufbauen. Am Ende nimmt Titus Salome in die Arme, welche ihn nie aufgrund seines Aussehens beurteilt hatte und erklärt ihr seine Liebe.
„Der Talisman“ ist eine Bühnenstück, das weniger von gesprochenen als von gesungenen Texten lebt. Es orientiert sich stark an den Vorläufern der Operette. Johann Nestroy hat das Stück sowohl als leichte Komödie als auch als Kritik an der Gesellschaft der damaligen Zeit konzipiert.
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