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Zusammenfassung Ingrid Babendererde - Reifeprüfung 1953

...Das Buch „Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953“ des Schriftstellers Uwe Johnson wurde erst zwei Jahre nach dem Tod des Autors im Jahre 1985 veröffen... ...ahre 1985 veröffentlicht, obwohl er es schon mit 19 Jahren verfasst hatte. Der Grund der redaktionellen Zurückhaltung liegt in der politischen Brisanz, die dieses Werk in sich birgt. Die Geschichte des Buches spielt in der stalinistischen Ära in der DDR. Zentrum des Geschehens ist eine Kleinstadt in Mecklenburg. Die Handl... ...lischen Jugendgruppe und die drei Freunde werden zur Stellungnahme aufgefordert, die sie vor Konsequenzen stellt, die letztendlich in der Flucht in den Westen gipfelt. Der Aufbau des Werkes gliedert sich in vier Hauptkapiteln, die vier Tage der Schüler präsentieren und sich vor der Flucht abspielen. Vor jedem Kapitel befindet sich ein prägnanter Abschnitt, der kursiv gedruckt ist und Szenen der Flucht beschreibt. Das erste Hauptkapitel umfasst die Unterkapitel 1 bis 15. Ingrid, Klaus und Jürgen bereiten sich auf das Abitur vor. Sie sind miteinander befreundet, verbringen viel Freizeit zusammen und lernen gemeinsam für die Reifeprüfung. Ingrid ist mit Klaus liiert, während Jürgen heimlich für Ingrid schwärmt, wobei auch Ingrid sich ein wenig zu Jürgen hingezogen fühlt. Nichtsdestotrotz verbindet die drei eine tiefe Freundschaft. Die Gustav-Adolf-Oberschule ist von der marxistischen Grundhaltung bestimmt. Kritische Stimmen der Jugendlichen werden unterbunden. Während Klaus und Ingrid darauf mit einem Hauch von Ironie reagieren, ist Jürgen vom Sozialismus zwar überzeugt, jedoch steht er den einengenden Methoden kritisch gegenüber. Die Mitschülerin Elisabeth ist ein aktives Mitglied in der „Jungen Gemeinde“, eine Jugendorganisation der evangelischen Kirche in Ostdeutschland, die in den 50ern unterdrückt wurde, und muss sich in der „FDJ“, der einzig zulässigen Jugendorganisation der DDR, dafür rechtfertigen. Sie wirft dem Leiter das Mitgliedsbuch vor seine Füße und soll deshalb von der Schule verwiesen werden. Im zweiten Hauptkapitel, welches die Unterkapitel 16 bis 28 beinhaltet, entwickeln die drei Freunde Jürgen, Klaus und Ingrid Strategien, um Elisabeth zu helfen, obwohl sich keiner von ihnen zuvor für die „Junge Gemeinde“ interessiert hat. Sie sind sich einig, dass niemand für seinen Glauben bestraft gehöre. Jürgen gibt Elisabeth das Mitgliedsbuch zurück und erhält von Seiten der FDJ eine Ermahnung. Er versucht, Elisabeths Reaktion als Antwort auf eine Provokation zu mildern und nachvollziehbar zu gestalten. Im dritten Hauptkapitel, das die Kapitel 29 bis 48 enthält, wird von Direktor Siebmann eine Schülerversammlung einberufen und die „Junge Gemeinde“ verunglimpft. Ingrid wird aufgefordert, sich über die Gruppe zu äußern, worauf sie für die Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen plädiert und Applaus von ihren Mitschülern erhält. Im vierten und letzten Hauptkapitel, das die Unterkapitel 49 bis 61 umfasst, stimmt eine Mehrheit der Schüler trotz des anfänglichen Zuspruchs dafür, dass sie vom Abitur ausgeschlossen wird. Elisabeth darf auch nicht mehr an die Schule zurück. So wie Klaus und Ingrid flieht auch Elisabeth in den Westen. Jürgen unterstützt die Freunde mit einem Motorboot, entschließt sich jedoch, in der DDR zu bleiben, um hier vor Ort innerhalb des Systems für Demokratie zu kämpfen, da er Repressalien und totalitäre Überwachung ablehnt, jedoch an die Entwicklungsfähigkeit der sozialistischen Gesellschaft glaubt. Das Buch griff die Probleme seiner Zeit auf, konnte weder in Ostdeutschland noch im Westen, auf Grund seiner kritischen Haltung dem Regime der DDR gegenüber, in den 50ern veröffentlicht werden. Erst in den 80ern gelang die Publikation. Unseld, eine der wichtigsten Stimmen im Suhrkamp Verlag, der sich in den 50ern gegen die Veröffentlichung des Manuskriptes ausgesproche...

Zusammenfassung Mein Sohn, der Fanatiker

..."Mein Sohn, der Fanatiker" ist eine Kurzgeschichte des englisch-pakistanischen Autors Hanif Kureishi, die im Jahre 1994 erschienen ist. Sie spielt in ... ...d seinem Sohn Ali. Dieser distanziert sich immer mehr von seinem Vater und der britischen Gesellschaft und wendet sich schließlich dem Islam zu. Der Taxifahrer Parvez lebt mit seinem Sohn in England. Er bemerkt die Veränderung des Verhaltens seines Sohnes. Ali zeigt sich ordentlicher als früher und gibt Gegenstände wie seine Gitarre weg, die eine große Bedeutung für ihn hatten. Des Weiteren trennt er sich von seiner britischen Freundin, telefoniert nicht mehr mit seinen Freunden und ignoriert seinen Vater. Als Parvez die Veränderungen Alis mit seinen pakistanischen Kollegen bespricht, vermuten diese, da... ...laubensregeln zu brechen und einen westlichen Lebensstil zu führen. Er erwidert, dass er versuche, auch mit Schwächen anständig zu leben. Doch Ali ver... .... Ansichten und redet schlecht über das Leben in London. Zusätzlich möchte der Pakistaner sein Studium abbrechen, weil er von der anti-religiösen Haltung des Bildungssystems überzeugt ist. In seinem emoti... ...ächsten Tag ermuntert Bettina Parvez, nochmal mit seinem Sohn zu sprechen, der laut ihr lediglich eine schwere, pubertäre Phase durchlebt. In dem Gesp... ... Weltanschauung dar, auf die Ali jedoch mit Unverständnis reagiert und mit der Unterdrückung muslimischer Gläubiger antwortet. Seine weiteren Annäheru... ... durch einen einfachen Stadtteil Londons entdecken Bettina und Parvez Ali, der eine Moschee verlassen hat. Als er einsteigt, versucht Bettina, Vater u... ...isiert auf seinen Sohn ein. Schließlich fragt Ali ihn, wer von ihnen jetzt der Fanatiker sei. Abschließend lässt sich sagen, dass die Kurzgeschichte das Thema der Radikalisierung von Jugendlichen darstellt und dem Leser mit der Sicht des Vaters eine neue Perspektive zeigt. Der Inhalt wirkt angesichts der heutigen Lage relativ aktuell und betont die Bedeutung von Kommunikation. ...

Zusammenfassung von Dshamilja

...amilja“ ist eine Novelle von Tschingis Aitmatow aus dem Jahr 1958, die von der Liebesgeschichte zweier charakterlich konträren Protagonisten erzählt. Der verschlossene Danijar trifft in einer Dorfsiedlung der kasachischen Steppe auf die offene Dshamilja. Zeitpunkt der Erzählung ist der Sommer 1943, während des Zweiten Weltkrieges. Handlung Die Geschichte wird aus Sicht des 15-jähirgen Siad erzählt, dessen zwei ältere Brüder an der Front kämpfen. Sein Vater, ein Muslime, ist mit einer zweiten Frau verheiratet, die aus früherer Ehe zwei weitere Söhne hat, die ebenfalls im Krieg kämpfen. Der Ältere der beiden, Sadyk, hat kurz vor seiner Abreise die schöne Dshamilja geheiratet. Dshamilja ist eine selbstbewusste Frau mit attraktivem Antlitz. Ihre Ideale lassen sich nicht mit den damaligen Konventionen vereinen. So ist sie verärgert, in den Briefen, die Sadyk aus dem Krieg schickt, immer an letzter Stelle erwähnt zu werden. In ihrer Familie ist Dshamilja beliebt; ihr Schwager Said ist ihr verfallen, ist aber noch zu jung um seine Gefühle für sie vollends zu verstehen. Während die Männer im Krieg verweilen, übernehmen die Frauen des Dorfes die Verantwortung für die Aufgaben des Alltags. Zusammen mit ihrem Schwager Said und dem Eigenbrötler Danijar, der erst kürzlich aus dem Krieg heimkehrte, übernimmt Dshamilja den Getreidetransport zum Bahnhof. Danijar hat sich im Kriege eine schwere Verletzung am Bein zugezogen und kennt das Dorf aus seiner Kindheit, ist später jedoch in der Fremde aufgewachsen. Dshamilja hat unmittelbar ab Beginn der Zusammenarbeit das Sagen und will für eine fruchtbare Zusammenarbeit sorgen, was bei Danijar eine eher abweisende Reaktion auslöst. Dennoch ist er von ihrem Eifer fasziniert, erntet jedoch lediglich Gespött und Ignoranz ihrerseits. An der Bahnstation besteht die Arbeit der Drei im Abladen der Getreidesäcke sowie im Transportieren über eine Rampe. Als Dshamilja und Said Danijar einen sehr schweren Sack unterschieben, den er aufgrund seiner Beinverletzung nur mit Mühe die Rampe hinauf hieven kann, trägt er diese Demütigung mit Fassung. In der Folge sind Dshamilja und Said beschämt und bereuen ihre Aktion. Am nächsten Tag beginnt Danijar nach Aufforderung Dshamiljas an zu singen und offenbart einen kraftvollen Gesang voller Lebensfreude und Heimatverbundenheit, der seinem bisher ruhigem Charakter entgegensteht. Der wundervolle Gesang macht Dshamilja von Mal zu Mal nachdenklicher. In der Folge weichen beide sich aus, da Dshamilja sich allmählich in Danijar zu verlieben beginnt. Trotz aller Bemühungen und den Gedanken an ihren Ehemann Sadyk, fühlt sich Dshamilja von Danijars Gsang angezogen und kommt ihm näher. Said hat seine Begeisterung für die Malerei gefunden und fertigt eine Zeichnung des neuen Liebespaars an. Dshamilja ist von dem gelungenem Kunstwerk so fasziniert, dass sie es als Andenken mitnehmen will. Später am Abend gesteht Dshamilja ihre Liebe gegenüber Danijar. Said, der davon Wind bekommt, verheimlicht dies der gemeinsamen Familie, weil er von dem Schicksal des Paares angetan ist. Wenig später beobachtet er, wie beide zusammen heimlich das Dorf verlassen. Said beginnt sich von seiner kindlichen Schwärmerei für Dshamilja loszulösen und beschließt ebenfalls in die Ferne zu gehen, um sich seinen Traum des Malers zu erfüllen. Das gemeinsame Bild von Dshamilja und Danijar wählt er für seine Diplomarbeit aus. Hintergrund Trotz schwieriger Gegebenheiten rund um den Krieg und der manifestierten gesellschaftlichen Konventionen entsteht in Aitmatows Werk eine bewegende Liebesgeschichte in klarer schlichter Sprache, die die besondere Beziehung zwischen Liebe und Kunst hervorhebt. Zeitgeschichtlich lässt sich die Novelle in eine sowjetisch-moderne Zeit einordnen, in der die ursprünglichen nahöstlichen Strukturen moderneren Werten weichen müssen. ...

Zusammenfassung Clavigo

...nlösen, und dieses fertigte er innerhalb einer Woche an. Er bediente sich der Vorlage der Erinnerungen des Franzosen Beaumarchais, die sich damals großer Beliebtheit erfreuten, und verband gekonnt mit seinem eigenen Leben, vor allem seinem unbeständigen Geist in der Liebe und den wichtigsten Komponenten eines gelungenen Dramas. Das Stück spielt in Madrid im 18. Jahrhundert. 1.Akt Clavigo kann als Emporkömmling am spanischen Hof gesehen werden, dem es an Selbstbewusstsein nicht mangelt und der mit seinem Freund Carlos seine Erfolge am Hof genießt. Er hat es zur Stelle eines Archivarius gebracht und lässt Marie Beaumarchais, der er eigentlich in Liebe verbunden war, zurück, denn Ruhm und Ansehen scheinen verlockender als die Liebe des französischen Mädchens. Aus Kummer erkrankt Marie und ihre Familie hält Clavigo für den Schuldigen. Sie rufen den Bruder aus Paris zur Hilfe, um Marie zu rächen. 2.Akt Nun stellt sich dieser Bruder bei Clavigo ein und erzählt ihm, ohne sich zu erkennen zu geben, die Geschichte seiner Schwester. Als er sich schließlich vorstellt und Clavigo anprangert, lässt er ihn eine Erklärung unterfertigen, die beinhaltet, dass Marie rein und makellos sei, während er der Unwürdige sei. Clavigo kann den Bruder davon überzeugen, die Erklärung noch nicht drucken zu lassen, denn er wolle Marie um Verzeihung bitten. Er reist an den Hof des Königs und hört nicht auf die Warnung seines Freundes Carlos, der ihm von der Entschuldigung abrät. 3.Akt Marie wird von ihrer Schwester und dessen Mann, mit denen sie zusammenlebt, auf Clavigos Ansinnen vorbereitet und sie unterstützen den Versöhnungsversuch, da sie sich Nachteile aus der veröffentlichten Erklärung für Franzosen erwarten. Lediglich Buenco, der ebenfalls mit ihnen wohnt und Marie verehrt, steht Clavigo skeptisch gegenüber. Clavigo bügelt jedoch mit seinem Charme alles wieder aus, verliebt sich erneut in das Mädchen und bekommt die Erklärung zurück. Bald darauf beginnt er schon wieder an seinen Gefühlen zu zweifeln. Buenco will diesem drohenden Unheil nicht beiwohnen. 4.Akt Carlos verspottet Clavigo, dass er wegen der unattraktiven Französin auf sein Weiterkommen am Hofe verzichte. Immerhin sei er in Erwartung eines Postens als Minister gestanden, was er sich mit einer so lächerlichen Heirat verspiele. Clavigo lässt sich von Carlos überzeugen und es kommt zur Anzeige von Maries Bruder wegen Erpressung. Maries Familie erfährt brieflich von der Gefahr, in der Beaumarchais schwebe, und ist sehr besorgt. Marie verstirbt aus Kummer und Gram. 5.Akt Als Clavigo eines Abends aus reinem Zufall an dem Haus der französischen Familie vorbeigeht, sieht er einen Trauerzug. Er ahnt Schlimmes und will den Leichnam ohne Tuch sehen. Da muss er die tote Marie erkennen, in tiefer Trauer kniet er am Sarg und wird sich der Tragik seines Handelns bewusst. Nun eilt Beaumarchais herbei, gerät in Rage durch den Anblick des am Tod der Schwester schuldigen Clavigo, und sticht auf ihn ein. Clavigo bricht zusammen, es ist keine Rettung mehr möglich. Die Trauernden verzeihen Clavigo, der im Sterben liegt und Carlos anweist, seinen Mörder, den Bruder Maries in Sicherheit zu bringen. Alles in allem und obwohl Clavigo nicht als Meisterstück des großen Goethe gesehen wird, beeindruckt das Stück mit seiner Kraft, das es auf der Bühne entfaltet und seinen Aussagen, die zeitlos sind. Vor allem die sozialen Schranken, die es zu jeder Epoche gibt, werden klar aufgezeigt, so sieht man, wie Clavigo zwischen Liebe und Karriere hin- und hergerissen ist. Es ist wohl zu jeder Zeit schwierig, Herz und Hirn unter einen Hut zu bringen. ...

Inhaltsangabe von Gustav Flauberts Madame Bovary

...Mit der Veröffentlichung seines ersten Romans „Madame Bovary“ im Jahre 1857, provoziert der rastlose Schreiber Gustave Flaubert (1821- 1880) einen Ska...

Biografie von Franz Kafka

...Im Folgenden soll die Biografie von Franz Kafka kurz umrissen werden. Der am 3. Juli 1883 in Prag geborene Schriftsteller Franz Kafka wuchs in bürgerl...

Punische Kriege Zusammenfassung

...hen im Mittelmeerraum des dritten sowie des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts hatten. Ihren Namen verdanken die Punischen Kriege der römischen Bezeichnung für die Karthager als „Poeni“ (Punier). Ursachen des Konflikts, der von 264 bis 146 v. Chr. andauert, sind die Expansionsbestrebungen des Römischen Reiches einerseits und die lokalen Interessen Karthagos andererseits. Entstehung, Verlauf und Bedeutung Karthago, das sich von einer einstigen Kolonie der phönizischen Stadt Tyros zum Herrscher über deren Kolonien aufschwang, ist im dritten Jahrhundert vor Christus eine etablierte Handelsmacht zu Land und zur See. Im heutigen Tunesien sowie in Teilen des heutigen Libanons angesiedelt, kontrollieren die Karthager den gesamten westlichen Mittelmeerraum. Rom hingegen ist jung. Das Imperium hat sich gerade erst in Italien etablieren können, ist jedoch bestrebt, weiter zu expandieren. Bis zur Mitte des dritten vorchristlichen Jahrhunderts hegen die Parteien Interesse an friedlicher Zusammenarbeit. Als aber Rom die Gelegenheit wahrnimmt, eine strategisch bedeutsame Stellung in Sizilien zu errichten, fürchtet Karthago um seine eigenen Besitzungen im Westen der Insel. Daraus entsteht ein Territorialkonflikt, der sich im Laufe von 63 Jahren zum Kampf um die Vorherrschaft über das Mittelmeer ausweitet. Beide Reiche treiben den Krieg zur Entscheidung, denn der Unterlegene muss zwangsläufig einen existenzbedrohenden Machtverlust verzeichnen: Für Karthago hieße dies, das Ende seiner alteingesessenen Vorherrschaft einzuläuten. Verlöre Rom, wären die meisten Expansionsabsichten des aufstrebenden Imperiums zunichte gemacht. Sowohl im Ersten als auch im Zweiten Punischen Krieg fällt es Rom nicht leicht, gegen Karthago zu bestehen. Trotzdem geht das Reich letztendlich siegreich aus den Konflikten hervor, bis im Jahr 202 v. Chr. die Karthager endgültig geschlagen sind: Nach der Schlacht von Zama wird Karthago zum Vasallenstaat Roms. Nicht zufrieden mit der Entmachtung des Kontrahenten, fordern politische Strömungen in Rom die Zerstörung Karthagos, damit es nicht erneut erstarken und römische Interessen gefährden könne. Während der Stadtstaat noch versucht, sich von seinen Verlusten zu erholen, unterstützt das Imperium die nordafrikanischen Gegner seines Vasallen. Ständige Konflikte schwächen Karthago dermaßen, dass es im Dritten Punischen Krieg von den Römern vollends eingenommen und im Jahr 146 v. Chr. vernichtet wird. Überblick Der Erste Punische Krieg wird auf Sizilien sowie mit Seestreitkräften im Mittelmeer geführt. Er dauert von 264 bis 241 v. Chr. Der Zweite Punische Krieg bringt den Römern eine der schwersten Niederlagen ihrer Geschichte ein: Sie gewinnen zwar 201 v. Chr. den im Jahr 218 begonnen Krieg, verlieren 216 jedoch die Schlacht von Cannae, nachdem die Truppen Hannibals die Alpen überquert haben. Der Dritte Punische Krieg dauert lediglich drei Jahre, von 149 bis 146 v. Chr. Die einstige Großmacht Karthago ist durch die vorangegangenen Kriege und die Folgen der politischen Einflussnahme Roms in Nordafrika zu schwach, um dem Kontrahenten noch gewachsen zu sein. Nach der vollständigen Zerstörung Karthagos etabliert das römische Imperium hier di...

Götz von Berlichingen Zusammenfassung

...ahre 1773 veröffentlicht und im nachfolgenden Jahr in Berlin Uraufgeführt. Der Protagonist des Werkes ist de Ritter Götz welcher an der alten Weltordnung und an den Werten Treue und Ehre festhält. Zur Zeit Kaiser Maximilians, also dem Anfang des 16.Jahrhunderts, lebt im württembergischen Jagsthausen der Ritter Götz von Berlichingen auf seiner Burg. Dieser wird aufgrund seiner ... ...inem Mönch über die Probleme des Mönchsdaseins. Dieses verbietet, so klagt der Mönch, "die besten Triebe, durch die wir werden", und er hadert mit seinem Keuschheitsgelübde. Götz dagegen beklagt sein stetiges umtrieb... ...g gelingt es Götz, seinen ehemaligen Jugendfreund Adelbert von Weislingen, der inzwischen zu den Mächtigen am Bischofshof gehört, gefangen zu nehmen. ... ...erlobt sich sogar mit seiner Schwester Maria. Allerdings flieht er bald wieder zurück nach Bamberg. Enttäuscht von seinem Jugendfreund schickt Götz ... ...soll - als Bamberger verkleidet - alles auskundschaften. Georg erfährt von der Heirat Weislingens mit Adelheid von Walldorf und stellt ihn daraufhin zur Rede. Weislingen behauptet, nicht in der Pflicht Götz' zu stehen. Schließlich sei er ja nur überrumpelt worden. Ade... ...Götz trotz diesem Vorhaben bis eines Tages die Kaierlichen tatsächlich vor der Burgmauer stehen. Götz denkt nicht daran, sich zu ergeben. Als die Vorr... ...nommen und später den kaiserlichen Räten übergeben. Diese berichten von der Entscheidung des Kaisers, ihm alles zu vergeben, sofern er auf weitere ... ...ommt Franz von Sickingen mit seiner Reiterschar in die Stadt und droht mit der Zerstörung der Stadt, sofern man Götz nicht freilässt. Götz ist nun wieder frei, sinnt aber nach Rache an Weislingen. Dessen Frau Adelheid betrügt ih... ...Himmlische Luft - Freiheit! Freiheit!". Im Werk wird die Individualität der Charaktere dargestellt und der Konflikt dieser mit dem Umbruch der gesellschaftlichen Verhältnisse. Das Ausmaß und die vielen Charaktere ähne...

Das Nibelungenlied Zusammenfassung

... Das Nibelungenlied - Eine Zusammenfassung In der längeren Vergangenheit gab es einige Werke, die bis heute gelesen, besprochen und sogar aufgeführ... ...werden. Eines davon ist das Heldenepos "Nibelungenlied", das im 13. Jahrhundert entstand und im 18. Jahrhundert wieder entdeckt wurde. Seit dem ist es unter seinem heutigen Titel "Nibelungenlied" bekannt. Wer der Verfasser dieses Heldenepos war, weiß bis heute niemand, denn der Name wurde nirgendwo festgehalten und bis heute finden Nachforschungen und Recherchen diesbezüglich statt. Das Nibelungenlied erzählt von dem jungen Siegfried, der in Xanten lebt und der Sohn von König Siegmund und seiner Frau, Sieglinde, ist. Er erfährt von einem Drachen, über den erzählt wird, dass das Baden in seinem Blut unverwundbar macht und der Drache ebenfalls einen Schatz, den Nibelungenhort, in einer Höhle bewacht. Gepackt von der Neugier beschließt Siegfried, den Drachen aufzusuchen, ihn zu töten, in seinem Blut zu baden und dann den Schatz mitzunehmen. Das alles gelingt ihm, jedoch bleibt eine einzige Stelle an Siegfrieds Körper vom Blut des Drachen unberührt. Nachdem er den Schatz aus der Höhle geholt hat, beschließt Siegfried, König Gunther zu besuchen, der über die Burgunder regiert. Siegfried ist in die Schwester von Gunther, Kriemhild, verliebt und will nun um ihre Hand anhalten. König Gunther legt hierfür jedoch eine Bedingung fest: Siegfried soll die Königin Brunhild von Isenlande besiegen, damit Gunther diese dann zur Frau nehmen kann. Auch dies gelingt Siegfried mit Bravur, da er ja unverwundbar ist, und einer Hochzeit der beiden steht nichts mehr im Wege. Eine Doppelhochzeit wird geplant, bei der Siegfried und Kriemhild sowie Gunther und Brunhild heirateten. Durch einen Streit zwischen Kriemhild und Brunhild erfährt Brunhild, wieso sie so einfach besiegt werden konnte. Das macht sie sehr wütend und sie beschließt, zusammen mit Hagen von Tronjer, Siegfried zu töten. Hagen von Tronjer hat ein gutes Verhältnis zu Kriemhild und versucht, heraus zu finden, wo die einzige verwundbare Stelle an Siegfrieds Körper ist. Da er Kriemhild erzählt, er wolle Siegfried nur bei einer Schlacht schützen, erzählt sie ihm, dass sich diese Stelle an seiner Schulter befindet und näht sogar eine Markierung an Siegfrieds Jacke. Dadurch wird Siegfried am nächsten Tag von Hagen von Tronjer bei einer Jagd getötet. Hagen von Tronjer nimmt Siegfrieds Schwert und stiehlt außerdem den Nibelungenhort von Kriemhild, woraufhin sie schwört, Rache zu nehmen und das königliche zu Hause verlässt. Sie zieht nach Lorsch in ein kleines Haus und wird wenig später von Markgraf Rüdiger, einem Entsandten vom Hunnenkönig Etzel, umworben. Sie heiraten auf der Etzelsburg im Hunnenland. Als Kriemhild Gunther und alle Burgunder auf die Etzelsburg einläd, beginnt sie, ihre Rache zu vollziehen. Es kommt zu einer riesigen Schlacht zwischen den Burgundern und den Hunnen, bei der viele Protagonisten sterben. Lediglich Hagen von Tronjer und Gunther überleben vorerst verwundet. König Etzel bekommt Hilfe von Dietrich von Bern und seinem Waffenmeister Hildebrand und übergibt Kriemhild den verwundeten Gunther. Noch immer erbost über die Schuld Gunthers an Siegfrieds Tod, schafft sie ihn in den Schlangenturm, in dem Gunther sterben wird. Hagen von Tronjer wird von Dietrich festgenommen und bewacht, da er von Kriemhilds Rache erfuhr. Es gelang Kriemhild trotzdem, Hagen von Tronjer zu töten. Danach wird sie von Dietrich ebenfalls getötet. Kriemhild starb, nachdem sie ihr Rache gegen alle, die die Schuld an Siegfrieds Tod trugen, vollzog. Im Niebelungenlied sind zwar viele Helden gestorben, darunter befanden sich auch die Guten (z.B. Kriemhild und Siegfried). Jedoch wird wieder einmal bewiesen, dass das Gute immer über das Böse siegt, denn auch, wenn Kriemhild ihr Leben lassen musste, konnte sie doch den Tod ihres Geliebten Siegfrieds vollständig rächen und wird ihn wohl nach ihrem Tod endlich wieder sehen können. danke sehr nützlich für hausaufgaben danke sehr nützlich für hausaufgaben Super für Hausaufgaben :) das Super für Hausaufgaben :) das Buch ist nämlich so langweilig xD Echt toll, ich habe diese Echt toll, ich habe diese Seite schon oft für die Hausaufgaben (Nacherzählen) gebraucht! DANKE!!! Danke, hat mir weitergeholfen Danke, hat mir weitergeholfen :) Danke für die Hilfe Danke für die Hilfe Das hilft einem sehr. DANKE Das hilft einem sehr.DANKE Es gibt schlimmere bücher wie z.B. Kleider machen Leute. Hat mich gerettet! Danke echt 1000mal dank dieser Seite konnte ich mein Projekt erfolgreich machen, weil ich davor kaum verstanden hatte worum es eigentlich geht xD Danke LG N. DANKE♥ Richtig gut! Wegen dieser Seite habe ich eine 1-2 in der Arbeit über das Buch bekommen!VIELEN DANK♥ Vielen lieben Danke dass ist Vielen lieben Danke dass ist echt eine Superseite denn wir hatten als Hausaufgabe auf die wichtigsten Personen raus zuschreiben und alle wichtigen Ereignisse auf zuschreiben Tolle Seite. Tolle Seite. Erbost über Gunther? danke für diese Zusammenfassung, super Seite, aber eine frage: warum ist Kriemhild über Gunther erbost, Hagen ist doch schuld an Siegfrieds Tod, würde mich freuen wenn mir jmd das erklären könnte Vielen dank Hilft sehr bei Hausaufgaben Weil ihr Bruder nichts Weil ihr Bruder nichts dagegen unternommen hat, den Mord zu verhindern. Im Gegenteil er hat ihn sogar geduldet, wenn nicht gar gutgeheißen. Ja...

Michael Kohlhaas Zusammenfassung

...age für den literarischen Stoff diente ihm die Chronik des Hans Kohlhase, der im 16. Jahrhundert lebte. Kleist benennt den historischen Kohlhaas in Michael um und schildert in seinem Werk, wie ein rechtschaffener Mann um sein Recht zu bekommen, Unrecht begeht. Der Pferdehändler Michael Kohlhaas, der an der Havel in Brandenburg mit seiner Familie lebt, trifft auf seinem Handelsweg nach Sachsen bei der Tronkenburg auf einen Schlagbaum, bei dem ein Passschein von ihm verlangt ... ...es zu keiner Anklageerhebung. Als seine Frau Lisbeth bei dem Versuch, dem brandenburgischen Kurfürsten eine Bittschrift zu überreichen, stirbt, beginnt sein Rachefeldzug. Nun fordert er die Rückführung und Dickfütterung seiner Rappen. Als sein Ultimatum abgelaufen ist, überfällt er die Tronkenburg – doch der Junker entkommt. Kohlhaas verfolgt ihn nach Wittenberg, wo er Mitstreiter ... ...insetzen, dass ihm Amnestie und freies Geleit nach Dresden gewährt wird. Der Versuch, Kohlhaas wieder zu seinem Eigentum zu verhelfen, endet im Tumult, durch den sich die öffen... ... Nagelschmidt, einer seiner ehemaligen Anhänger, zieht in seinem Namen plündernd durchs Land. Kohlhaas gelingt es zwar nachzuweisen, dass dies ohne s... ... man ihm die Ausreise nach Dresden. Er wird verhaftet und verurteilt. Da der Kurfürst von Brandenburg von den Ereignissen erfährt, wird Kohlhaas nach Berlin ausgeliefert und des Landfriedensbruchs angeklagt. Auf dem Weg dorthin trifft er den sächsischen Kurfürsten, der an seinem Hals eine Kapsel entdeckt, in welcher ein Zettel mit der Prophezeiung über die Zukunft des sächsischen Herrscherhauses steckt. Kohlhaas ist durch eine Zigeunerin, die seiner verstorbenen Frau Lisbeth erstaunlich ähnlich sieht, in den Besitz dieses Zettels gelangt. Der Kurfürst möchte ihn zur Herausgabe bewegen, indem er ihm die Freiheit verspricht, aber Kohlhaas lässt sich nicht darauf ein. Am Ende wird er zu einem ehrenvollen Tod durch das Schwert verurteilt. Seiner Klage gegen den Wenzel von Tronka wird in allen Punkten stattgegeben, die Rappen wiederhergestellt. Bevor man ihn hinrichtet, verschlingt er vor den Augen des sächsischen Kurfürsten den von diesem begehrten Zettel. Kleist zeichnet mit seiner Novelle das Bild eines Menschen, der durch seinen Gerechtigkeitsdrang zum Erzengel Michael wird, durch seine S...

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