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Zusammenfassung von Warten auf Godot

...s irischen Schriftstellers Samuel Barclay Beckett und wurde 1953 in Paris, der späteren Heimat Becketts, uraufgeführt. Die Hauptdarsteller des Werke... ... Straße auf den ihnen Unbekannten Godot. Das Absurde daran ist, dass sie weder wissen wann dieser kommen wird, noch aus welchem Grund sie sich mit ihm treffen wollen. Das Werk besteht aus 2 Akten wobei jeder Akt einen Tag in einer unbestimmbaren Zeit abhandelt. Im ersten Akt sitzt der obdachlose Estragon an einer Landstraße vor einem kahlen Baum und versucht sich seinen Schuh auszuziehen. In diesem Moment kommt sein Freund Wladimir vorbei und freut sich über das unverhoffte Treffen der beiden Gefährten. Um die Konversation zwischen den beiden zu entfachen macht sich Wladimir Gedanken über den Verbrecher der neben Jesus gekreuzigt wurde. Als sein Gefährte trotzdem vorschlägt zu gehen, erklärt ihm Wladimir dass sie nicht gehen könnten da sie ja auf Godot warten würden. Plötzlich erinnert sich auch Estragon wieder an das vereinbarte Treffen doch weiß keiner der beiden an welchem Ort, geschweige denn zu welcher Uhrzeit, sie Godot treffen wollten. Während des Wartens durchlaufen die beiden zahlreiche Stimmungen und spielen zumal sogar mit dem Gedanken sich aufzuhängen. Da sie jedoch auf Godots Antwort gespannt sind, kommen Sie schnell von dem Gedanken wieder ab. Um sich die Zeit zu vertreiben teilen sie sich ihr mageres Essen und plötzlich erscheint vor ihnen Pozzo der seinen schwer mit allerlei Sachen beladenen Diener Lucky wie ein Tier vor sich hertreibt. Als sich Pozzo zu einem üppigen Mahl hinsetzt, beobachten Wladimir und Estragon den erschöpften Lucky und Wladimir wendet sich darüber sehr erbost an Pozzo. Als Wladimir den Gedanken hegt aufzubrechen erinnert ihn Pozzo daran, dass sie ja auf Godot warten würden. Um die Langeweile während des Wartens zu minimieren lässt Pozzo seinen Diener herumtänzeln und laut denken. Aufgrund der Langeweile entschließt sich Pozzo dennoch zu gehen und kurz darauf überbringt ein Junge Wladimir und Estragon die Nachricht, dass Herr Godot heute nicht mehr kommen werde. Aufgrund der hereinbrechenden Nacht beschließen die beiden das Warten für heute zu beenden und philosophieren noch etwas über ihre gemeinsame Vergangenheit und was gewesen wäre wenn sie sich in der Vergangenheit schon voneinander getrennt hätten. Der zweite Akt beginnt am nächsten Morgen als sich Wladimir und Estragon wieder auf derselben Landstraße vor demselben Baum treffen. Der Baum ist an diesem Tag jedoch wieder mit Blättern bedeckt. Estragon kann sich nicht mehr an das gestrige Aufeinandertreffen mit Pozzo und seinem Diener erinnern. Während Estragon und Wladimir weiter auf das Eintreffen von Godot warten vertreiben sie sich die Zeit mit Nettigkeiten und Gehässigkeiten und machen sogar Gymnastikübungen. Plötzlich erscheinen Pozzo und sein Diener wieder auf heiterem Himmel. Pozzo ist mittlerweile erblindet und Lucky kann nicht mehr sprechen. Kurz darauf stürzt Pozzo und bittet Wladimir und Estragon um Hilfe. Die beiden debattieren ob sie helfen sollen oder nicht und entscheiden sich dann schließlich Pozzo aufzuhelfen und ihn zu stützen. Im Verlauf des Gespräches erklärt Pozzo das er sich auch an das gestrige Treffen nicht mehr erinnern würde und erklärt den beiden wütend das die Zeit für ihn keine Rolle spielen würde und zieht anschließend mit Lucky weiter. Als Estragon einzuschlafen droht taucht plötzlich der Junge von gestern wieder auf und überbringt den beiden die Nachricht das Herr Godot heute nicht mehr erscheinen wird dafür aber auf jeden Fall morgen. Wladimir und Estragon beschließen das Warten für heute zu beenden und denken abermals daran sich zu erhängen was jedoch daran scheitert da sie kein passendes Seil dabei haben, welches sie jedoch morgen mitbringen wollen wenn sie sich wieder auf der Landstraße vor dem Baum treffen um auf Herrn Godot zu warten. Becketts Werk symbolisiert ein aussichtsloses Warten und liefert eine Handlung bei der kaum etwas passiert und sich alles um das Warten der Hauptdarsteller dreht. Da man weder zu Zeit noch zu Ort eine genaue Angabe machen kann spielt die Unbestimmtheit in diesem Werk auch eine bedeutende Rolle. Ein Werk was den Leser entweder begeistert oder total enttäuscht. Auf Warten auf Godot baute sich Becketts Erfolg als Autor des „absurden Theaters“ auf. Der Erfolg des Autors wurde später auch noch mit dem Nobelpreis gekrönt. ...

Hauptsache weit (Kurzgeschichte) Zusammenfassung

...tsache weit, erschienen 2001 im Sammelband „Das Unerfreuliche zuerst“, mit der Thematik des Fremdheitsgefühls, dass jedermann jederzeit und irgendwo auf der Welt betreffen kann. Und so bekommt der Held auch keinen Namen. Der Protagonist, ein gut aussehender, junger deutscher Rucksacktourist, sitzt auf seinem Bett in einer herunter... ...hen und an seine Reisepläne, die unter dem Motto Hauptsache weit stehen. Der Raum ist stickig und ohne Öffnung zur Straße hin. Die Leuchtstoffröhre ... ...reitet ihr unnatürlich gefärbtes Licht. In den Winkeln des Zimmers scheint der Zementboden zu leben. Geräuschvoll dreht ein Deckenlüfter seine Kreise, am Bett liegt eine unappetitliche Decke voller Flecken. Er verträgt die landestypischen Speisen, die er nicht kennt, nur schlecht. Wie zum Trotz suchen sie sich ... ...ihm sein wollen, was ihm fremd ist. Er fällt immer tiefer in sein Gefühl der Verlassenheit hinein, versucht, nicht darüber nachzugrübeln, dass er bi... ...sind ihm unbekannt. Er sehnt sich nach den Fernsehformaten heimischer Sender, nach Stefan Raab und Harald Schmidt. Sie sind ihm vertraut und geben i... ...heinlich. Er sieht sich selbst plötzlich als Nichts und dann meldet sich der Hunger. Er geht essen und erlebt wieder tiefe Einsamkeit, diesmal mit der Servicekraft, der sein Befinden gleichgültig zu sein scheint. Er empfindet sich als Zaungast, der die Existenz ihm unbekannter Menschen und Tiere beobachtet. Wieder auf der Straße bricht er selbstmitleidig in Tränen aus, überlegt, wie er die endlo... ...xotischen Tiere, das für ihn unverdauliche Essen. Er spürt sein Inneres wieder, fühlt sich sicher, geborgen und gewollt. Endlich kann er jammern, klag... ...in, das ist in Sybille Bergs Kurzgeschichte „Hauptsache weit“, ein Zustand der Bindungslosigkeit, ein Lebensgrundgefühl sehr nahe der Depression, einzig auflösbar durch Verbindung. Auch, wenn diese nur digital passiert. Keine Zusammenfassung, das ist eine Nacherzählung Diese „Zusammenfassung“ ist viel länger als der eigentliche Text. Viel zu detailreich....

Professor Unrat Zusammenfassung

...Gesellschaftssatire "Professor Unrat" wurde 1905 veröffentlicht. Autor ist der deutsche Schriftsteller Heinrich Mann. Das Buch wurde in der Heimatstadt Manns anfangs totgeschwiegen oder heftigst kritisiert. Durch die Romanverfilmung "Der Blaue Engel" mit Marlene Dietrich 1930 wurde es allerdings berühmt. "Prof... ...üler Gegner, die es darauf anlegen, gegen die bürgerliche Gesellschaft und deren Repräsentanten, wie er selbst einer ist, zu rebellieren. Deshalb tyra... ...Professor Unrat" genannt. Dieser Spitzname ist bereits stadtbekannt. Besonders hat er es auf den Schüler Lohmann abgesehen, den Sohn des Konsuls Lohm... ...seln den Professor mit seinem Spitznamen. Vor Zorn außer sich verweist sie der Professor aus der Klasse. Im Aufsatzheft des Schülers Lohmann findet er ein Gedicht mit eine... ...sieht, macht sich Raath auf die Suche nach Rosa Fröhlich und findet sie in der Varieté-Bar "Zum Blauen Engel". Dort trifft er auf seine Schüler. Diese sind sehr erheitert, ihren biederen Professor in dieser Umgebung zu treffen. Wutentbrannt will sich der Professor auf die Schüler stürzen und richtet dabei einigen Tumult an. Die Schüler zerren ihn in die Künstlergarderobe, wo die leichtbekleidete Rosa Fröhlich ihn vor dem Wirt in Schutz nimmt und ihm Wein einschenkt, obwohl Raath sie auffordert, die Verführung seiner Schüler zu unterlassen und die Stadt zu verlassen. Professor Unrat gerät immer mehr in den Bann der Künstlerin und fühlt sich bemüßigt, als ihr Beschützer aufzutreten. Den Kontakt seiner Schüler zu Rosa versucht er zu unterbinden, Besucher der Künstlerin werden von ihm abgewiesen. Professor Raath wird immer mehr zum Stadtgespräch. Aber weder ein Gespräch mit dem Schuldirektor noch die Beschwerden seiner Haushälterin, die an den Besuchen Rosas beim Professor Anstoß nimmt, lassen ihn von seinem Verhalten abbringen. Als ein Naturdenkmal durch eine ausgelassene Feier verwüstet wird, die von seinen Schülern veranstaltet wird, wettert er lauthals gegen diese. Als sich herausstellt, dass auch Rosa bei der Feier anwesend war, wird Professor Raath vom Schuldienst entlassen. Dennoch hält er es für seine Pflicht, Rosa zu beschützen und heiratet sie. Als nach zwei Jahren seine Ersparnisse aufgebraucht sind und er nicht mehr in der Lage ist, offene Rechnungen zu begleichen, redet eine Freundin Rosa ein, dass Professor Unrat Unterricht geben solle. Aus dem Unterricht werden Trinkgelage, bei denen Rosa auserwählten Herren Gefälligkeiten erweist. Als sie eines Tages Lohmann auf der Straße trifft, lädt sie ihn in die Wohnung ein. Lohmann erkennt die missliche finanzielle Lage der Raaths und bietet Rosa seine Brieftasche an. Rosa singt daraufhin eines der von Lohmann für sie verfassten Gedichte. Als Unrat das hört, stürzt er eifersüchtig ins Zimmer und versucht, Rosa die Kehle zuzudrücken. Kurze Zeit später wird das Ehepaar Raath verhaftet. Die Bürger, die bislang gerne Gast in deren Haus waren, haben jetzt nur noch Hohn und Spott für die Raaths übrig. Professor Raath stellt symbolhaft die Doppelmoral des wilhelminischen Bürgertums dar. Die Unterdrückung seiner Leidenschaften durch die Zwänge der bürgerlichen Gesellschaft drückt er in tyrannischem Verhalten den Schülern...

Löcher Zusammenfassung

...en Lake", wurde 1998 vom US-amerikanischen Autor Louis Sachar geschrieben, der 1954 in East Meadow im Staat New York geboren wurde. In drei Handlungssträngen erzählt der Roman vom Leben des Jugendlichen Stanley Yelnats IV., dem ursprünglich aus Lettland stammenden Elya Yelnats, welcher Stanleys Ururgroßvater war und seinem Sohn Stanley Yelnats I. und dem Fluch, mit dem die Familie Yelnats leben muss. Beginnen tut alles damit, dass der 15-jährige Stanley unschuldig verurteilt wird, denn er soll angeblich die Schuhe des berühmten Baseballspielers Clyde Livingston gestohlen haben. Seine Strafe ist ein 18-monatiger Aufenthalt im Bootcamp Green Lake, wo alle in Texas verurteilten Jugendlichen landen. Warum er und seine Mitgefangenen dort allerdings den ganzen Tag Löcher graben müssen, erschließt sich ihm zunächst nicht, beschäftigt ihn aber ständig. Als sie jedoch hier und da merkwürdige Gegenstände finden, die irgendwie mit Stanleys Vorfahren Elya Yelnats zusammenhängen, versuchen sie dieser Verbindung auf den Grund zu gehen. Nach und nach treten immer mehr Hinweise über seine Vorfahren Elya und dessen Sohn Stanley I. und die Hintergründe des Familienfluchs zutage. Es gab auf jeden Fall einen Zusammenhang zwischen der Lehrerin Katherine Barlow, die wegen ihrer, zu dieser Zeit noch streng verbotenen, Liebe zu einem Schwarzen zur Räuberin wurde, Stanley Yelnats I., der zu den Opfern von Kate Barlow gehörte und dem Schatz, welcher Kates Beute war und von ihr im ausgetrockneten See Green Lake vergraben wurde. Laut einer Überlieferung war es Kate aber nicht mehr möglich, die genaue Lage des Schatzes zu verraten, da sie am Biss einer gelb gefleckten Eidechse starb. Doch was hatte Kate damals geraubt, was zu dem Fluch der Familie führte, welcher jedes Familienmitglied dazu verdonnert, immer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein? Als der heutige Stanley seinem Freund Zero schließlich dabei hilft, aus dem Camp auszubrechen, bricht er mit dieser selbstlosen Geste den Fluch. Prompt finden sie einen Koffer, dessen Inhalt etliche Wertpapiere Stanley I. sind, die auch heute noch eine Menge Geld wert sind. Stanleys Vater, Stanley Yelnats III., erfindet ein Mittel, welches gegen Fußschweiß hilft und die Familie Yelnats nun endlich zu Wohlstand bringt. Nachdem Stanleys Anwältin ins Camp kommt, um ihn abzuholen (seine Unschuld wurde inzwischen eindeutig bewiesen), Zeros Akte unauffindbar bleibt, es so also keinen Grund gibt ihn länger dort zu behalten, werden beide Jungen schließlich freigelassen. Glücklicherweise erkennt die Anwältin die unlauteren Absichten der Lagerleitung und so wird das Bootcamp ein für alle Mal geschlossen. So ist am Ende nicht nur der Familienfluch aufgehoben und die beiden Jugendlichen sind wieder frei, auch haben sowohl Stanleys als auch Zeros Familie so viel Geld, um ein Leben ohne Sorgen führen zu können. Das Buch "Löcher - Die Geheimnisse von Green Lake", bekam in den USA einige renommierte Literaturpreise, wie den National Book Award for Young People's Literature und die Newbery Medal. Außerdem stieg der Roman bis auf den zweiten Platz der amerikanischen Bestsellerliste. Die Geschichte wurde sogar so erfolgreich, dass auch Hollywood darauf aufmerksam wurde und sie schließlich 2004 verfilmte. Eine der Hauptrollen spielt darin die aus den Alien-Filmen bekannte Schauspielerin Sigourney Weaver und auch der Film wurde ein riesiger Erfolg. is eine echt gute ist eine echt gute Zu...

Die Ratten Zusammenfassung

...n selbst bezeichnet sein Werk als „Berliner Tragikomödie“. Schauplatz der Haupthandlung ist eine Mietswohnung in einer ehemaligen verkommenen Kaserne und dessen Dachboden, auf dem der Theaterdirektor Hassenreuther seinen kompletten Kostümfundus unterbringt. In dieser einstigen Kaserne wohnen zudem auch die weiteren Hauptpersonen dieser Tragikomödie: Der Maurerpolier Paul John, der zu Beginn des Dramas gerade in Altona arbeitet, und seine Frau Henriette, die für Hassenreuther putzt und seine Theaterkostüme in Ordnung hält, das schwangere polnische Dienstmädchen Pauline Piperkarcka und die Nachbarin Frau Knobbe. Pauline gesteht Henriette, dass sie schwanger ist und sich umbringen wolle, da ihr Bräutigam sie hat sitzen lassen. Henriette, die sich nach dem Tod ihres eigenen Kindes vor einigen Jahren selber wieder sehnlichst ein Kind wünscht, fleht Pauline an, dies nicht zu tun und bittet sie, ihr das Kind nach der Geburt zu überlassen. Sie würde es als ihr Eigenes ausgeben und kein Mensch würde je etwas davon erfahren. Durch ihre ausgezeichnete Überredungskunst gelingt es Henriette, Pauline davon zu überzeugen, das Kind auszutragen. Auf dem Dachboden des Mietshauses bringt Pauline das Kind nun zur Welt, ohne dass jemand davon erfährt. Von nun an pflegt Henriette dieses Kind mit großer Liebe und Fürsorge, auch Paul ist sehr stolz auf seinen angeblichen Stammhalter und lässt ihn am Standesamt eintragen. Weder er noch sonst irgendjemand weiß bislang, dass hier eine Kindesunterschiebung vor sich ging. Als Pauline jedoch den Säugling eines Tages besucht, um sich nach seinem Wohlergehen zu erkundigen, bekommt Henriette Angst, dass die Unterschiebung aufgedeckt wird. Aus Angst vor einem erneuten Besuch von Pauline beschließt sie, mit dem Kind für eine Weile zu ihrer Schwester aufs Land zu gehen. In Pauline jedoch regt sich bald Angst vor den Behörden und ein schlechtes Gewissen. Sie meldet das Kind ebenfalls beim Standesamt an und bezeichnet, dass Henriette die Pflegemutter des Kindes ist. Da sie von der Abreise Henriettes nicht weiß, und ihren Sohn nun zurückhaben will, begibt sie sich mit einer Mitarbeiterin des Landeserziehungsheimes in die Wohnung von Henriette und Paul. Hier nehmen die beiden allerdings durch ein großes Missverständnis einen falschen Säugling in ihre Obhut - nämlich das Kind der Nachbarin Knobbe. Diese Verwechslung wird jedoch bald geklärt, doch zum großen Schrecken aller Anwesenden stellt man fest, dass dieses Kind in den Armen der Frau vom Landeserziehungsheim gestorben ist. Paul, der nach seiner Abwesenheit wieder nach Hause kommt, erfährt umgehend vom Hausmeister von der Verwechslung und dem tragischen Tod des Kindes. Auch über die Behauptung von Pauline, dass der Säugling von Henriette ihr eigenes Kind ist, wird ihm berichtet. Als Henriette zurückkehrt, berichtet Paul ihr von den Geschehnissen. Dabei gerät sie in große Unruhe und bekommt Angst, ihren Mann zu verärgern und sein Vertrauen zu verlieren. In weiteren Gesprächen stellt sich heraus, dass Pauline verschwunden ist. Kurze Zeit später wird sie ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen stellen heraus, dass Pauline von Henriettes Bruder umgebracht wurde, weil er Henriette einen Gefallen machen wollte. Als auch Henriette dies erfährt, bricht sie zusammen und stürzt zu Boden. Eine Aufdeckung der Kindesunterschiebung lässt sich nun nicht mehr verhindern und so kommt die ganze Wahrheit über die falsche und richtige Mutter ans Tageslicht. Henriette versucht nun, mit dem Kind zu fliehen. Allerdings kann ihr die Polizei das Kind entreißen, Henriette jedoch verlässt die Wohnung und stürzt sich durch die Herzlosigkeit von Paul in den Tod. Dieses Drama von Gerhard Hauptmann imponiert besonders durch Themen, die zur damaligen Zeit noch verpönt waren. Zum einen galten uneheliche Kinder als nicht bürgerlich gesehen und eine Adoption kam sowieso nicht infrage. ...

Inhaltsangabe bei Sachtexten

...Eine häufig im Deutschunterricht geforderte Aufsatzform ist die Inhaltsangabe beziehungsweise Zusammenfassung von Sachtexten. So stemmt man diese Au... ...ersteht. Bereitet ein einzelnes Wort Probleme, hilft ein Wörterbuch. Besonders knifflige Stellen können mit Bleistift markiert werden, damit man, wen... ...es neuen Unterthemas immer mit einer Klammer "[" kennzeichnen. Beim Finden der Themenpakete können die Absätze, in denen der Text gedruckt ist, helfen. Manchmal ist es aber sinnvoll, mehrere Absätze zusammenzufassen oder einen in mehrere Abschnitte zu unterteilen. Ist der Text gegliedert, sucht man für jeden Teil eine kurze Überschrift, die beschreibt, worum es darin geht, und schreibt sie an der entsprechenden Stelle neben den Text. 3. Schlüsselwörter markieren Eine Inhaltsangabe ist im Wesentlichen eine Zusammenfassung. Das bedeutet, dass nicht alle Details aus dem Sachtext nachher auch im Aufsatz vorkommen sollen. Stattdessen muss man sich auf die wichtigen Schlüsselinformationen beschränken. Dafür nimmt man am besten einen roten Stift und unterstreicht alle wichtigen Begriffe innerhalb der Sinnabschnitte. Manchmal braucht man ein wenig Mut, etwas zu streichen, weil es vielleicht doch wichtig erscheint. Aber mit ein bisschen Übung gewöhnt man sich daran. In dem Satz "Das Federkleid der heimischen Amsel ist meistens vollständig schwarz, nur in Ausnahmefällen findet man einige braune Federn unter den Flügelspitzen." ist beispielsweise nur das Unterstrichene wirklich relevant. 4. Schreiben Eine Inhaltsangabe sollte stets in einem sachlichen Stil, ohne Wertung und im Präsens geschrieben sein. Wie die meisten Aufsätze gliedert sie sich in drei Teile: Einleitung In der Einleitung sollten in höchstens zwei Sätzen folgende Rahmeninformationen über den behandelten Sachtext angegeben werden: Titel Autor Wo veröffentlicht? (FAZ, Wikipedia, etc...) Wann veröffentlicht? Thema Hauptteil Im Hauptteil wird der Sachtext zusammengefasst. In den allermeisten Fällen ist es das Beste, dabei chronologisch vorzugehen. Wer in den ersten drei Schritten ordentlich gearbeitet hat, kann jetzt einfach die Überschriften der Sinnabschnitte und die markierten Schlüsselwörter in eigenen Worten in Sätze verpacken. Wichtig: Nur Informationen verwenden, die genau so im Text stehen und keine eigenen Schlüsse ziehen - das ist nicht Aufgabe einer Inhaltsangabe! Um einen wirklich guten Aufsatz zu schreiben, sollte man aber trotzdem abwechslungsreich schreiben, Wortwiederholungen vermeiden, und den Satzbau variieren. Absätze lassen den eigenen Text professioneller wirken und verbessern auch die Übersichtlichkeit. Schluss Im Schlussteil kann man - je nach Thema - nochmal eine kurze Zusammenfassung schreiben, die Bedeutung der Thematik für den Leser erklären oder seine eigene Meinung sagen. Wie die Einleitung sollte aber auch der Schluss nicht mehr als zwei Sätze umfassen. Das sind vier einfache Schrit...

Educating Rita Zusammenfassung

... Die in der englischen Sprache verfasste Komödie Educating Rita, von Willy Russell, ist ein Drama in zwei Akten. Handlungsort des Stücks ist Liverpool...

Biografie: Wolfgang Borchert

...Dramaturgie und Grenzerfahrungen. Er, dem etablierte Kollegen anfänglich weder Talent zum Schreiben, noch zum Schauspielern quittierten, wurde einer unserer berühmtesten Köpfe der Trümmerliteratur nach 1945. Nach dem zweiten Weltkrieg sollten seine Erzählungen und Gedichte die Literaturwelt erobern. Mit seiner zutiefst moralischen Wertevorstellung dient er der jugendlichen Protestbewegung als schillerndes Leitbild. Er kam, sah und siegte, schrieb das Drama "Draußen vor der Tür" in nur acht Tagen, ans Krankenbett gefesselt, im Haus seiner Eltern, unter großen Schmerzen und es machte ihn weltberühmt. Das Drama steht stellvertretend für die Erfahrungen so vieler Kriegsheimkehrer, die vergeblich versucht haben, in der Nachkriegs-Gesellschaft Fuß zu fassen. Als habe er bis zur Vollendung des Stückes alles gesagt, was er hatte sagen wollen, starb der Schriftsteller einen Tag vor der Uraufführung seines Dramas in den Hamburger Kammerspielen. "Draußen vor der Tür" ist und bleibt sein Hauptwerk. Das Leben und Werk Wolfgang Borcherts bleiben bis heute ein Aufruf an die Menschen, den Mut zum Nein-Sagen zu haben, Nein zum Krieg, Nein zur Gewalt und zum Despotismus. Dennoch wollte er als junger Mann, Ende der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, nicht Dichter werden, vielmehr hatte die Schauspielerei ihn ergriffen. Seit er 1936 Gustav Gründgens in der Rolle des Hamlet im Theater erlebte, schlug sein Herz fortan fürs Theater und wenn er gesund geblieben wäre, hätte die Welt den Autor Wolfgang Borchert nie kennengelernt. In einen Intellektuellenhaushalt hineingeboren, lernte er früh von seinen Eltern, stets wachsam und skeptisch gegenüber jeder Obrigkeit zu bleiben und an die Freiheit und Kreativität zu glauben. Mit 15 Jahren begann er mit dem Schreiben und in den darauffolgenden Jahren sind eine Reihe Prosatexte und Gedichte entstanden. Als glücklichste Zeit im Leben jedoch, bezeichnete er die dreimonatige Episode als Schauspieler bei dem Tourneetheater Landesbühne Osthannover, mit dem er durch die Lande reiste, Vorstellungen gab und lebte wie ein Vagabund. Wir wollen uns ein wenig auf den Weg des Autors begeben und versuchen, nachzufühlen, was für ein Mensch er war. Schon in frühen Jahren begann er, eigene Wege zu gehen, zu leben, woran er glaubte. Er entdeckte seine leidenschaftliche Liebe zum Theater aufgrund einer einzigen Vorstellung eines großen Schauspielers und folgte im Anschluss daran seinem Herzen. Er riskierte, zu scheitern und in späteren Jahren schrieb er staatsfeindliche Briefe und Gedichte. Er wurde mehr als ein Mal inhaftiert, verhört, vors Gericht geschleppt. Er musste viele Monate im Gefängnis zubringen, weil man ihm eine absichtliche Selbstverstümmelungstaktik vorwarf als er im Zuge eines Schusswechsels einen Finger verlor und daraufhin ins Lazarett kam. Die Hölle aber war die sowjetische Fronterfahrung bei Smolensk 1941, als er mit gerade einmal zwanzig Jahren in den Krieg geschickt wurde. Die dort gemachten Erfahrungen sollte seine Seele niemals wieder vergessen können, sein Körper trug schwer an den feindlichen Lebensbedingungen und reagierte mit Infektionen, Diphterie, Fleckfieber und nicht zuletzt einer nie ausheilenden Lebererkrankung, die ihn sechs Jahre später das Leben kostete. Wolfgang Borchert war ein zäher junger Mann, dem es gelang, den französischen Truppen zu entkommen und 600 km zu Fuß von Frankfurt nach Hamburg zu laufen. Dort brachte man ihn im Dezember 1945 sofort ins Elisabeth-Krankenhaus, wo er weiterschrieb, wo die Schmerzen im Innern seines Körpers ihn so quälten, dass er sich nur mit beiden Händen an der Wand entlanghangeln konnte, um von einem Zimmer ins nächste zu kommen. Se...

Zusammenfassung Frau Jenny Treibel

... Der Roman "Frau Jenny Treibel" von Theodor Fontane erschien erstmals im Jahre 1892 als Buch und ist auch unter dem Titel "Wo sich Herz zum Herzen fin... ... Titel "Wo sich Herz zum Herzen find’t“ bekannt. In seinem Text setzt sich der Autor mit den Gegensätzen der damaligen Zeit auseinander: Gesellschaftliches Ansehen und Besitz gegen Bildung und echte Gefühle. Anhand der beiden Berliner Familien Treibel und Schmidt bildet Theodor Fontane im lockeren Erzählstil und teilweise komödiantischen Dialogen deren unterschiedliche gesellschaftliche Stellungen und den daraus resultierenden Probleme ab. Die Familie Treibel, bestehend aus dem Kommerzienrat, seiner Frau Jenny und den gemeinsamen Söhnen Otto und Leopold gehört zum Großbürgertum und genießt gesellschaftliches Ansehen und Besitz. Das Bildungsbürgertum hingegen wird von Familie Schmidt, bestehend aus Wilibald und seiner Tochter Corinna verkörpert. Der Professor war in jungen Jahren in Jenny verliebt, diese entschied sich jedoch zugunsten des Kommerzienrats und kam so zu persönlichem Besitz und hohem gesellschaftlichen Ansehen. Wilibald sieht für seine Tochter Corinna eine Heirat mit ihrem Cousin Marcell vor. Sie jedoch, gelangweilt vom bescheidenen Leben in einem Professorenhaushalt, möchte mit einer Hochzeit neben einem sorglosen Leben auch gesellschaftliches Ansehen genießen. Als Heiratskandidat kommt ihrer Meinung nach daher nur Leopold, der Sohn des Kommerzienrats und seiner Frau Jenny infrage. Mit hohem persönlichen Einsatz gelingt es ihr schließlich, den schüchternen Mann für sich zu gewinnen und bringt ihn dazu, sich heimlich mit ihr zu verloben. Als seine Mutter davon erfährt gerät sie außer sich vor Wut. Ausgerechnet ihr Sohn Leopold, für den sie eine wohlhabende Frau aus gutem Hause vorgesehen hatte, verlobt sich mit der Tochter eines Professors! Um die nahende Hochzeit zu verhindern, ergreift sie, neben einem Gespräch mit Wilibald und Ausgehverbote für ihren Sohn auch weitere Maßnahmen. Hildegard Munk, die Schwester ihrer Schwiegertochter, wird kurzerhand nach Berlin beordert. Jennys Plan, sie mit Leopold zusammen zu bringen, geht jedoch zunächst nicht auf. Leopold schildert Corinna derweil in mehreren Briefen, dass er mit ihr flüchten und sie heiraten will. Diese Pläne setzt er jedoch nicht in die Tat um. Corinna erkennt bald, dass sie sich in ihm getäuscht hat und er sich nie vom Einfluss seiner Mutter befreien wird. Als logische Konsequenz löst sie die Verlobung mit ihm auf. Marcell sieht daraufhin seine Möglichkeit und macht ihr einen Heiratsantrag, den sie annimmt. Leopold ist zwar enttäuscht über Corinnas Verhalten, kann sich jedoch mit Hildegard trösten. Theodor Fontane zeichnet in seinem Roman einfühlsam die Portaits zweier Gegensätze und stellt diese anhand realer Personen dar. Das Bild der Klassengesellschaft wird in seinem Text eindrucksvoll mit der vermeintlichen Liebesgeschichte zweier junger Menschen verwoben. Ihm gelingt es, den Konflikt zwischen materieller oder persönlicher Zufriedenheit nicht nur darzustellen, am Ende erkennt die Protagonistin mit ihrer Entscheidung gegen Leopold und für Marcell an, dass bei der Wahl des geeigneten Partners die gleiche Herkunft nicht nur eine Rolle spielt, sie scheint darüber hinaus zu der notwendigen Verbindung zu werden. ...

Zusammenfassung von 80 Tage um die Erde

...Der Roman „Reise um die Erde in 80 Tagen“ ist eine schriftliche Erzählung des französischen Schriftstellers Jules Verne, der Autor zählt zu den Initia...

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