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Effi Briest Zusammenfassung

... einer jungen Frau an den gesellschaftlichen Normen des späten 19. Jahrhunderts durch eine Eheschließung. Effi Briest kommt aus einer angesehenen un... ...ohen-Cremmen; sie ist eine lebenslustige junge Frau und 17 Jahre alt, als der 38jährige Baron von Innstetten um ihre Hand anhält. Auf Drängen ihrer M... ...ich Effi fasziniert von ihrer neuen Umgebung, allerdings leidet sie unter der Spukatmosphäre des landrätischen Hauses; sie hat Alpträume von einem Chinesen, der ihr in manchen Nächten erscheint. Anstatt auf ihre Ängste einzugehen, verhält sich der Baron seiner Frau gegenüber verständnislos. Obwohl sich Effi mit Gieshübler, einem Apotheker, gut versteht, der sich durch seine aufgeschlossene Art von ihrem üblichen Umfeld unterscheidet, vereinsamt sie zunehmend; oftmals wird sie auf ihren Spaziergängen nur vom Hund ihres Mannes, Rollo, begleitet. Auch nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Annie ändert sich nichts an ihrer Lage. Effie lernt schließlich den Landwehrbezirkskommandeur und „Damenmann“ Major von Crampas kennen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und die beiden beginnen ein Verhältnis, das aufgrund eines Umzugs der Familie nach Berlin sein Ende findet. Dort lebt Effi, die von Selbstzweifeln geplagt wurde, geradezu auf und nimmt erstmals wieder am gesellschaftlichen Leben teil. Sieben Jahre später fährt sie nach Bad Ems in Kur und während ihrer Abwesenheit findet Innstetten zufällig Liebesbriefe des Major Crampas in ihrem Nähkästchen – die Affäre fliegt auf und der Baron fordert den Liebhaber zum Duell, um seine verlorene Ehre wiederherzustellen. Crampas wird erschossen. Effi, von Innstetten verlassen, ihren Eltern verstoßen, ihrem Kind getrennt, lebt nun gesellschaftlich geächtet und völlig isoliert in Berlin. Sie leidet schwer unter der Vereinsamung und dem Verlust ihrer Tochter. Nach drei Jahren trifft sie ihr Kind erstmals wieder; aber Annie verhält sich aufgrund der väterlichen Erziehung ihr gegenüber sehr distanziert und kühl. Sie hat sich von der Mutter völlig entfremdet. Effi erleidet einen Zusammenbruch. Gegen Ende des Romans beschließen die Briests, ihre Tochter doch noch zu sich zurück zu nehmen; im Elternhaus angekommen erholt sich Effi zwar, stirbt aber an „gebrochenem“ Herzen mit nur 29 Jahren. Fontanes „Effi Briest“ reiht sich aufgrund seiner Ehebruchthematik – neben u.a. Flauberts „Madame Bovary“ und Tolstois „Anna Karenina“ – in die Sparte des sogenannten Verführungsromans ein, der als nicht offizielle Literaturgattung Teil des Gesellschaftsromans ist. Doch er schildert auch auf durchaus spannende und poetische Art und Weise das Schicksal ein...

Zusammenfassung der Literaturepoche Literatur der DDR (1949–1990)

...m Zweiten Weltkrieg von den Siegermächten USA, Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone wurde am 7. Oktober 1949 die DDR (Deutsche Demokratische Republik) gegründet. Gegen das Regime der DDR kam es am 17. Juni 1953 zu einem Volksaufstand, der gewaltsam durch das sowjetische Militär niedergeschlagen wurde und viele Menschenleben kostete. Zahlreiche unzufriedene Staatsbürger verließen in der Folge die DDR. Wegen der großen Abwanderung in den Westen errichtete die DDR ab August 1961 die Berliner Mauer. Bis zur Wiedervereinigung 1989 war Deutschland in zwei Teile getrennt. Um die Literatur der DDR zu verstehen, muss zuerst ein Blick auf die Gesellschaft des Staates geworfen werden. Die Vergangenheit war vom Faschismus geprägt. Der Sozialismus schien die der perfekte Gegenentwurf zum NS-Regime zu sein. Sogar viele Autoren waren von der sozialistischen Idee überzeugt und entschieden sich für ein Leben in der DDR. Der Alltag der Bevölkerung war jedoch von der Überwachung des Ministeriums für Staatssicherheit, kurz Stasi geprägt. Immer mehr Bürger wandten sich mit der Zeit von der Regierung ab. Einschränkungen der Freiheit und der persönlichen Entfaltung sorgten für zunehmenden Frust. Das Regime sah in den Menschen selbstlose und leistungsbereite Arbeiter. Das Gesellschaftswohl stand über dem Eigenwohl. Die Realität war jedoch weit von der Idealvorstellung entfernt. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte auch in der sowjetischen Besatzungszone anfangs eine Aufbruchsstimmung. Zahlreiche Autoren kamen aus dem Exil zurück und hatten es sich zur Aufgabe gemacht, mit literarischer Arbeit zu einer besseren und antifaschistischen Gesellschaft beizutragen. Jedoch war die Literatur der DDR von Beginn an staatlich gesteuert und auf eine sozialistische Grundidee ausgerichtet. Die politische Elite ordnete den „Sozialistischen Realismus“ an. Die Folge waren strenge Vorgaben für die Autoren. Die Literatur sollte die Bevölkerung sozialistisch erziehen und den Aufbau des Sozialismus fördern. Bei der staatlich gelenkten Literatur steht ein sozialistischer Held im Mittelpunkt. Die Erzählstruktur ist leicht verständlich und überschaubar, die Wirklichkeit soll naturgetreu und realistisch abgebildet werden. Entsprechend einfach und verständlich ist die Sprache. Die Literatur soll den ideologischen Grundgedanken in der Gesellschaft festigen. Die Literatur durchlief in der Geschichte der DDR von 1949 bis 1989 verschiedene Phasen. Ursache hierfür ist die politische Entwicklung der sowie gesellschaftliche Veränderungen. In den Jahren von 1949 bis etwa 1961 widmeten sich die Schriftsteller der Aufarbeitung des Faschismus. Diese Phase wird als Aufbauliteratur bezeichnet. Merkmale sind die idealisierte Darstellung der sozialistischen Gesellschaftsordnung sowie die Anpreisung einer blühenden Zukunft der DDR. Arbeiter wurden zu Helden der Erzählungen. In den 1960er Jahren setzte sich die Literatur kritisch und zugleich versöhnlich mit dem Leben in der DDR und dem Sozialismus auseinander. Die Literatur war geprägt von Figuren, die sich perfekt in die Gesellschaft eingliederte. Diese Zeit ist auch als Ankunftsliteratur bekannt. Mit der Zeit änderte sich die Stimmung in der Gesellschaft. Dies schlug sich auch in der Literatur der 1970er Jahre nieder. Die Kritik an der Staatsform wurde lauter. Infolgedessen ging das Regime härter gegen kritische Schriftsteller vor. Zahlreiche Stücke wurden unter Zensur gestellt und viele Künstler flüchteten aus der DDR. Die verbleibenden versuchten sich am Aufbau einer kritischen Literaturszene. In ihren Werken nutzten sie Verschlüsselungen, Doppeldeutigkeiten und Anspielungen, um ihre Kritik zum Ausdruck zu bringen. In den letzten Jahren der DDR bis 1989 wuchs auch hier das Bewusstsein für die Gefahr von Naturkatastrophen angesichts der zunehmenden Umweltzerstörung. Des Weiteren spiegelte sich auch die Angst vor einem Atomkrieg in der Literatur wieder. Die Literatur in der DDR war von Anfang an von der staatlichen Kontrolle durch die Stasi geprägt. Es gab keine wirkliche Pressefreiheit. Die Schriftsteller unterlagen den strengen Vorgaben des Regimes und konnten nicht wirklich unabhängig arbeiten. Bekannte Werke und Autoren der Trümmerliteratur Bertolt Brecht Die Tage der Commune Christa Wolf Der geteilte Himmel Kassandra Jurek Becker Jakob der Lügner Stefan Heym Schatten und Licht Reiner Kunze Die wunderbaren Jahre Sarah Kirsch Zaubersprüche ...

Zusammenfassung von Der Besuch der alten Dame Akt 1

...Diese Zusammenfassung des 1. Aktes der Tragikomödie "Der Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt, mit der Erstaufführung 1956, beschreibt den ...

Zusammenfassung der Kurzgeschichte "Die Küchenuhr"

...n Wolfgang Borchert verfasste Kurzgeschichte "Die Küchenuhr" wurde 1947 in der "Hamburger Allgemeinen Zeitung" veröffentlicht. Ein junger Mann teilt F... ...rungen daran mit, nachdem er alles verloren hat. Ein Mann um die Zwanzig, der älter aussieht, setzt sich zu Fremden auf eine Bank und zeigt ihnen ein... ...rn aus Blech außen noch heil und schön, aber im Innern zerstört sei. Als der Mann erwähnt die Uhr sei alles, was ihm geblieben ist, erkundigt sich einer der Fremden, ohne Blickkontakt herzustellen, ob er alles verloren habe. In Freude zeigt der Zwanzigjährige erneut seine Uhr und erklärt er habe sonst nichts mehr. Eine Frau bemerkt die Küchenuhr würde nicht mehr gehen. Der junge Mann erläutert ihnen, er freue sich so über die Küchenuhr, weil die Ziffern auf halb drei stehen geblieben sind. Ein Mann vermutet den Bombeneinschlag um diese Zeit. Der junge Mann widerspricht und stellt dar, dass seine Mutter ihm immer zu dieser Uhrzeit das Essen gewärmt habe. Obwohl die Fremden den Blickkontakt entziehen, erzählt ihnen der junge Mann weiter von dem alltäglichen Ablauf mit seiner Mutter in der Küche des nun zerstörten Elternhauses. Dabei beschreibt er detailliert die nächtliche Szenerie. Der zwanzigjährige Mann teilt den Fremden weiter mit, für ihn sei das selbstverständlich gewesen. Nach einer innehaltenden Stille sucht er wieder vergebens die Blicke der anderen Menschen, um sich dann der Küchenuhr zuzuwenden. Er sagt leise, dass er nun wisse, es sei das Paradies gewesen. Auf die Erkundigung einer Frau nach der Familie erklärt er alles, auch seine Eltern seien weg. Auf sein verlegenes Lächeln schauen die anderen Menschen weg, als er wieder freudig auf die Küchenuhr verweist, mit den Ziffern auf halb drei. Sie sei ihm geblieben. Danach schweigen alle und ein Mann denkt an das Wort Paradies. Wolfgang Borchert beschreibt eine scheinbare Apathie der Fremden des erzählenden Mannes gegenüber und verdeutlicht damit die Hilflosigkeit gegenüber der schrecklichen Erlebnisse jedes Einzelnen und die Unfähigkeit der Verarbeitung. Der junge Mann um die zwanzig mit dem alten Gesicht und die innerlich zerstörte Uhr, spiegeln die psychische Verfassung der Menschen wieder, die zwar äußerlich unverletzt, aber durch den Krieg und seine Schrecken innerlich zerstört wurden. Der Autor benutzt häufig Wiederholungen ("Halb drei" und "Paradies"), um die Wichtigkeit der Thematik zu unterstreichen. Das Alltägliche der Zeit vor dem Krieg wird in der Erinnerung des jungen Mannes zum verlorenen Paradies. Mit der eindringlich erzählten Kurzgeschichte richtet Wolfgang Borchert den Appell...

Jugend ohne Gott Zusammenfassung

...stellers Ödön von Horvath, erschien 1937 in einem Exilverlag in Amsterdam. Der Roman erzählt aus der Ichperspektive von einem namenlosen Geschichtslehrer, der gegen seine Schüler, die stark vom nationalsozialistischen Denken geprägt sind, verzweifelt ankämpft. Mit dem Roman überträgt der gegen das NS-Regime eingestellte Horvath seine eigene politische Gesinnung auf die Hauptfigur, die durch ihre Lehrertätigkeit feststellt, dass die Jugend jeder Generation stark von vorherrschenden Gesinnungen und dem jeweiligen Gedankengut der Gesellschaft beeinflusst ist. An seinem 34. Geburtstag korrigiert der Lehrer Aufsätze und liest voller Entsetzen die rassistischen Ausführungen der Schüler. Dennoch lässt er auch die übelsten Textpassagen unkommentiert, da er seinen Status nicht gefährden möchte. Als er die Aufsätze zurück gibt, bemerkt er, dass auch "Neger" Menschen sind, worauf die Schüler einen anderen Lehrer verlangen. Er weiß, dass er gegen die Einstellung seiner Schüler nichts unternehmen kann, da diese stark von der Propaganda des NS-Regimes beeinflusst sind. Die Schüler beginnen, ihren Lehrer zu hassen, der es nicht wagt, ihnen die Stirn zu bieten. Der Lehrer flieht stattdessen mit einem Altphilologen, der sich Julius Caesar nennt, in Kneipen. In den Osterferien begleitet der Lehrer seine Schüler in ein paramilitärisches Zeltlager. Während die Schüler von diesem Zeltlager begeistert sind, beginnt der Lehrer, der seinen Glauben an Gott verloren hat, eine Diskussion mit dem Dorfpfarrer. Beim Aufenthalt im Zeltlager muss der Lehrer feststellen, dass der Schüler Z. mit Eva, der Anführerin einer Räuberbande, ein Verhältnis hat. Diese Räuberbande hatte zuvor eine alte Frau überfallen. Der Lehrer liest das Tagebuch des Schülers Z., in dem steht, dass jeder, der das Tagebuch auch nur anrühre, sterben soll. Nachdem der Schüler Z. bemerkt hatte, dass sein Tagebuch gelesen wurde, verdächtigt er seinen Mitschüler N. Beide werden anschließend getrennt. Als der Lehrer Z. und Eva nachts in einem Gebüsch entdeckt, will er beide zur Rede stellen. Dies gelingt ihm jedoch nicht. Der Schüler N. hat inzwischen wahrheitswidrig zugegeben, das Tagebuch des Z. gelesen zu haben. Obwohl der Lehrer die Wahrheit weiß, widerspricht er nicht. Anschließend ist N. verschwunden. Seine Leiche wird gegen Ende des Zeltlagers von Waldarbeitern gefunden. Beim anschließenden Verhör gesteht Z., seinen Mitschüler N. erschlagen zu haben. Während der anschließenden Gerichtsverhandlung nimmt der Schüler Z. alle Schuld auf sich. Er möchte dadurch Eva schützen, da er fest davon überzeugt ist, dass sie die Tat begangen habe. Im Zeugenstand gibt der Lehrer schließlich zu, dass er das Tagebuch gelesen hat. Anschließend gelingt es dem Lehrer, den Schüler T. als Täter zu entlarven. T., Sohn eines Fabrikbesitzers und einer UFA-Schauspielerin habe einem Menschen beim Sterben zusehen wollen. Der Mitschüler N. wurde dabei zufällig das Opfer. T. gesteht die Tat durch einen Abschiedsbrief und erhängt sich anschließend. Durch die Ereignisse wird von einer Anklage gegen den Lehrer abgesehen. Ihm wird jedoch verboten, weiter seinen Lehrberuf auszuüben. Der Dorfpfarrer macht ihm anschließend das Angebot, an einer afrikanischen Missionsstation zu unterrichten. Der Lehrer bereitet anschließend seine Abreise vor und findet so als "Negeraußenseiter" eine neue Berechtigung unter "Negern". Nach seinem Erscheinen wurde Horvaths Buch "Jugend ohne Gott" in mehrere Sprachen übersetzt. Die Nationalsozialisten setzten den Roman auf die "Liste schädlichen und unerwünschten Schrifttums". Im Roman wird die Frage gestellt, ob überhaupt ein Glaube an einen gerechten Gott möglich ist, während Härte und unsagbare Grausamkeiten die Welt regieren. Der Roman wird von vielen inneren Monologen des Lehrers durchzogen, der eben auf diese Frage Antworten sucht. Der Lehrer hat im Ersten Weltkrieg schon seinen Glauben verloren, aber dennoch...

Der Freischütz Zusammenfassung

... Der Freischütz ist eine erstmals 1821 mit großem Erfolg aufgeführte Oper von Carl Maria von Weber. Das Libretto schrieb Johann Friedrich Kind. Als Vo... ...en.Ursprünglich sollte die Oper "Die Jägersbraut" heißen, aber dann wurde der Titel der ersten Geschichte des Gespensterbuches "Der Freischütz" doch beibehalten. Der Jägerbursche Max liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno und möchte... ...ss und er wird von allen Dorfleuten verspottet und ausgelacht. Kaspar, ein anderer Jägerbursche, der Max insgeheim hasst und beneidet, will sich an ihm rächen. Er verspricht M... ...cht in die berüchtigte Wolfsschlucht kommen. Es geht die Sage, dass die in der Wolfsschlucht um Mitternacht gegossenen Kugeln verzaubert sind und sech... ..., die siebende aber vom Teufel gelenkt wird. Während Agathe am Vorabend der Hochzeit ängstlich auf Max wartet, begibt der sich in die Wolfsschlucht und gießt mit Kaspar zusammen die sieben Kugeln. Kaspar ruft dazu Samiel, den schwarzen Jäger an, der eigentlich der Teufel ist und verspricht ihm die Seele von Max. Dann bekommt Max vier Kugeln, drei behält Kaspar zurück. In der Nacht träumt Agathe, sie wäre eine Taube und Max würde auf sie schießen. Und am Morgen überreicht ihr die Brautjungfer versehentlich eine Totenkrone anstatt des Brautkranzes. Durch diese bösen Omen zutiefst erschreckt, besteht Agathes letzte Hoffnung, das bevorstehende Unglück noch abwenden zu können in einem Kranz aus den weißen Rosen, die ein frommer Eremit ihr geschenkt hat. Am Tag der Probeschuss- Zeremonie kommt der Landesfürst Ottokar zum Zuschauen und bestimmt als Ziel des Probeschusses ausgerechnet eine weiße Taube. Agathe, voller Entsetzen, läuft Max in die Schusslinie. Die Taube fliegt weg, Agathe stürzt zu Boden und auch Kaspar fällt. Es stellt sich heraus, das er von dem Schuss,vom Teufel gelenkt und vom heiligen Eremiten umgelenkt, getroffen wurde und Agathe unverletzt geblieben ist. Sie sank nur vor Schreck zu Boden. Max gesteht, dass er mit Kaspar Freikugeln gegossen hat. Fürst Ottokar will ihn bestrafen und die Heirat mit Agathe verbieten, aber der Eremit und das ganze Volk setzen sich für die Liebenden ein und das Urteil wird umgewandelt. Max muss ein Probejahr bestehen und darf, falls er sich bewährt, Agathe dann heiraten. Der Probeschuss wird für alle Zeit abgeschafft. Die romantische Oper "Der Freischütz" ist wohl mit Recht das berühmteste Werk von Carl Maria von Weber. Sie war zur Zeit ihrer Entstehung die deutscheste aller bekannten Opern, weil sie den patriotischen Gefühlen der Deutschen Ausdruck verlieh, die nach dem Sieg über Napoleon stärker waren als je zuvor. Außerdem ist der Sieg des Guten, der Ehrlichkeit und Liebe über die finsteren Mächte, die uns alle bedrohen, damals wie heute sehr populär. Inhalt freischütz Sehr sehr schön geschrieben auch der Inhalt ist super erklärt.... Danke !! Dankschen Dankschen, sehr jut zusamm...

Die Judenbuche Zusammenfassung

...te Jungfer sterben zu müssen. Die erste Braut seines Vaters lief diesem in der Hochzeitsnacht davon. Nur deshalb nahm er Margret schließlich zur Frau. Er kompensiert seine Unzufriedenheit in der Ehe mittels Saufgelagen und Handgreiflichkeiten an seiner Margret. Diese b... ...etrüger seien. Als Friedrich neun Jahre alt ist, verliert er seinen Vater, der im Winter betrunken im Wald erfriert. Ein paar Jahre später wird der Junge von seinem Onkel Simon adoptiert und eingestellt. Mittels obskuren Geschäften verhilft der Onkel seinem Neffen zu ein wenig Ansehen im Dorf und etwas Geld. Friedrich erlangt Selbstbewusstsein und behandelt Johannes Niemand, den unehelichen Sohn von Simon, der ihm erstaunlich ähnlich sieht, wie einen Diener. Währenddessen kommt es im Dorf immer öfter zu Diebstählen. Die sogenannten Blaukittel klauen das Holz der Förster. Als Oberförster Brandis die Diebe zu schnappen scheint, wird er brutal erschlagen. Friedrich, der als Wache der Blaukittel fungierte und sie in jener Nacht vor dem Förster warnte, fühlt sich mitschuldig an dessen Tod. Trotzdem leugnet er seine Beihilfe und wird mangels Beweisen frei gesprochen. Einige Jahre später trifft Friedrich auf einer Hochzeit den Juden Aaron, der in vor allen Leuten bloßstellt, weil Friedrich ihm noch Geld schulde. Einige angetrunkene Teilnehmer der Hochzeitsgesellschaft verspotten Aaron. Wenig später wird Aaron leblos unter einer Buche im Wald gefunden. Friedrich wird verdächtigt, kann aber mit Johannes Niemand fliehen. Obwohl später ein anderer Mann die Tat gesteht, bleibt der Verdacht auf Friedrich bestehen. So bleiben die beiden verschwunden. Unterdes wurde die "Judenbuche" von der jüdischen Delegation des Dorfes B gekauft. Fortan prangte in die Rinde des Baumes der Satz: „Wenn du dich diesem Orte nahest, so wird es dir ergehen, wie du mir getan hast.“ Es vergehen 28 Jahre, bevor Friedrich Mergel im Jahr 1788 am Heiligen Abend ins Dorf B zurückkehrt. Weil seine Mutter und sein Onkel bereits verstorben sind, kommt er - getarnt als Johannes Niemand - beim Gutsherrn des Dorfes unter. Dort verbringt er die nächsten Monate mit dem Schnitzen von Holzlöffeln, bevor er eines Tages nicht wieder aus dem Wald zurückkehrt. Der Sohn des ehemaligen Oberförsters muss ihn wenig später erhängt an einem Ast der Judenbuche finden. Nachdem der Gutsherr ihn aufgrund einer Narbe als Friedrich Mergel identifizieren kann, wird er ohne geistlichen Beistand begraben. Aufgrund der spannenden Handlung der Novelle "Die Judenbuche" auch allgemein als Kriminalroman bekannt. In einer äußerst lebensnahen und plastischen Sprache erzählt Anette von Droste-Hülshoff die mysteriöse Geschichte aus dem Leben von Friedrich Mergel. Die realitätsnahe Handlung wird mit derzeit dank der französischen Revolution aktuellen Umständen untermauert und mit moralischen Fragen nach Recht und Gerechtigkeit und nach Judenfeindlichkeit gespeist. Dadurch hat die Novelle auf ihre Leser eine spannende und nachdenkliche Wirkung. Friedrich Hatte er schuldgefühle oder was denkt ihr? gut Danke dass es diese website gibt ohne die wäre ich a...

Zusammenfassung Copa América

...Copa América ist ein weltweit anerkanntes und erfolgreiches Fußballturnier der Nationalmannschaften der CONMEBOL (Confederación Sudamericana de Futból)in Süd-Amerika. CONMEBOL ist eine der sechs FIFA-Konföderationen und gehört zu den ältesten kontinentalen Konföderationen der Welt. Der Wettbewerb stellt den südamerikanischen Fussballmeister fest. 2016 werden 100 Jahre nach der Gründung der Copa América gefeiert und das Turnier gilt als einer der ältesten internationalen und kontinentalen Fußballwettbewerbes. Der Verband hat seit 1993 zwölf Mannschaften, zehn aus CONMEBOL und zwei aus anderen Konföderationen. Für das Jubiläum des Jahres 2016, Copa América Centenario, werden sechs-zehn Mannschaften ausgewählt, nämlich zehn Mitglieder der CONMEBOL: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela und sechs Mitgliedern der CONCACAF Konföderation: Costa Rica, Jamaika, Mexiko, USA, Panama und Haiti. Ursprung und Geschichte des Copa América Das erste Fußballspiel wird im Jahr 1867 in Argentinien von britischen Eisenbahnern gespielt. Das erste internationale Spiel der Copa América findet 1916 in Argentinien zwischen den Mitgliedern des Verbandes, nämlich Chile, Uruguay, Argentinien und Brasilien statt. Nach der ersten World Cup, die 1930 in Uruguay ausgetragen wird, wird das Turnier für einige Jahre nicht mehr gespielt. Im Jahr 1939 wird Copa América wieder eingeführt und Peru ist der Meister des Wettbewerbes. In den folgenden Jahren machen Ecuador, Chile und Uruguay ihr offizielles Debüt. Nach 1945 findet das Turnier wieder intermittierend und unregelmäßig statt. Argentinien ist allerdings die einzige Mannschaft, die drei aufeinanderfolgende Wettbewerbe in den Jahren 1945, 1946 und 1947 gewinnt. Nach diesem Erfolg wird das Turnier wieder unregelmäßig gespielt und die Nationalmannschaften zeigen noch weniger Interesse dafür. Nach acht Jahren Abwesenheit ist 1975 das Jahr des Revival für Copa América. Das Turnier wird regelmäßig während des ganzen Jahres in jedem Gastland gespielt. Bis 1987 wird Copa América alle vier Jahre ausgetragen. Von 1987 bis 2001 findet das Turnier alle zwei Jahre in einem der zehn Gastländern statt. Zwischen 2001 und 2007 wird Copa América alle drei Jahre und ab dem Jahr 2007 alle vier Jahre mit der Ausnahme von Copa América Centenario 2016 gespielt. 2016 findet das Turnier zum ersten Mal in den USA und nicht auf dem südamerikanischen Kontinent statt. Nach den FIFA-Regeln qualifiziert sich der Fußballmeister für den FIFA-Konföderationen-Pokal. Copa América hat eine lange erfolgreiche Geschichte hinter sich mit einem Revival am Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Copa América Centenario 2016 ist eine Sonderausnahme der Copa América, die die Geschichte des südamerikanischen Fußballs weiterschr...

Othello Zusammenfassung

... Othello der Mohr von Venedig ist ein Theaterstück von William Shakespeare. William Shakespeare lebte von 1564 bis 1616 und ist als Dramatiker mit sei... ...eute zu den bekanntesten Dramatikern, Lyrikern und Schauspielern. Othello der Mohr von Venedig ist eine Tragödie um Liebe, Intrigen und Eifersucht. Othello der Mohr von Venedig wurde 1603 von William Shakespeare verfasst und am 01. 11. 1604 uraufgeführt. In der Literatur erschien Othello erst 1622. Die deutsche Erstübersetzung erschien im Rahmen der Gesamtübersetzung der bis Dato erschienen Shakespeare Werken in den Jahren 1762 bis 1766. Die erste deutsche Uraufführung erfolgte im Jahr 1766. Othello ist neben Jago der Hauptdarsteller in diesem Stück. Othello ist ein dunkelhäutiger Feldherr der Armee. Seine Armee gehört der Republik Venedig an. Durch seine Dunkelhäutigkeit wird Othello ausgegrenzt. Menschen mit dunkler Hautfarbe galten in dieser Zeit als Außenseiter und sie wurde zu Shakespears Zeiten häufig negativ besetzt. Die eigentlich edle Art des Othello wird von den anderen Zeitgenossen jedoch nicht wahrgenommen, da diese in ihm lediglich den dunkelhäutigen Feldherr der Armee sehen. Die Tragödie beginnt mit der heimlichen Heirat Othellos mit der schönen Desdemona. Für Desdemona zählt die Liebe, die sie zu Othello empfindet, jedoch weiß sie auch das ihr Vater Brabantio dieser Heirat nicht zugestimmt hätte, da er sich keinesfalls einen dunkelhäutigen Gaten für seine Tochter gewünscht hätte. In der Armee muss Othello eine wichtige Entscheidung treffen, er muss seinen Nachfolger bestimmen. Fähnrich Jago rechnet hierbei fest mit seiner Beförderung, da er ein enger Vertrauter von Othello ist. Othello entscheidet sich jedoch für Cassio, der von Jago als sehr unerfahren wahrgenommen wird. Jago ist darauf sehr enttäuscht von Othello und schmiedet einen Racheplan gegen Othello. Othello merkt die Enttäuschung von Jago nicht und vertraut ihm weiterhin ohne Zweifel. Durch das enge Vertrauensverhältnis, weiß Jago von der heimlichen Heirat Othellos mit Desdemona. Als Jago in seinem Hass auf Othello und seiner Machtgier enttäuscht Brabantio, den Vater Desdemonas über die Hochzeit mit Othello aufklärt, reagiert Brabantio mit Ablehnung. Er ist fest überzeugt das Othello seine Tochter mit Magie verzaubert hat, um das sie solche Entscheidungen trifft. Als jedoch beide unabhängig bestätigen, dass es Liebe ist, gibt Brabantio wiederwillig seine Zustimmung zu der Ehe zwischen ihnen. Brabantio ist geprägt durch die gesellschaftliche Ablehnung dunkelhäutiger Menschen in dieser Zeit, muss jedoch dem Wunsch seiner Tochter entsprechen. Als Jago bemerkt, dass er Othello durch diese Aufklärung keinen Schaden zufügen konnte, verfolgt er einen neuen Racheplan. Als Othello durch die Armee nach Zypern abgefordert wird, begleiten ihn Desdemona, Cassio, Jago und Emilia an diesen Ort. Emilia ist die Ehefrau von Jago. In seinem unstillbaren Hass gegen Othello zettelt Jago einen Streit zwischen Cassio und Othello an. Weiterhin empfiehlt er Cassio sich mit Desdemona zu verbinden, um diesen Streit wieder zu schlichten. Dies bleibt jedoch erfolglos, da Othello Cassio und Desdemona zusammen beobachtet und ihnen eine Liebesbeziehung unterstellt. Als Emilia dann auch noch ein Taschentuch von Desdemona findet und dieses an Jago weitergibt, versteckt dieser es heimlich bei Cassio. Das Taschentuch liefert Othello einen weiteren Beweis dafür das Cassio und Desdemona eine Beziehung miteinander haben. Desdemona beteuert Othello gegenüber immer wieder ihre Unschuld, dieser kann ihr jedoch nicht glauben und erdrosselt sie in seiner rasenden Eifersucht in ihrem Ehebett. Nach Desdemonas Tod klärt Emilia Othello über die Intrige auf und wird kurz darauf von ihrem eigenen Ehemann Jago ermordet. Nachdem Othello alles begriffen hat und bemerkt das er seine Ehefrau unschuldig ermordet hat, bricht er unter dieser Last zusammen und ersticht sich selbst. Jago wird aufgrund seiner Lügen und Intrigen verhaftet. Durch den Tod Othellos wird Cassio sein Nachfolger und übernimmt das Amt des Gouverneurs. Durch dieses Amt muss er das Urteil über Jago fällen. Insgesamt ist Othello ein Meisterwerk von William Shakespeare, das von gesellschaftlichen Missständen, Liebe, Intrigen, Hass und Eifersucht erzählt. Ein altes Meisterwerk, das jedoch durch seine Handlung auch in der heutigen Zeit immer noch aktuell ist und auf aktuelle Geschehnisse übertra...

Kleider machen Leute Zusammenfassung

... Zusammenfassung von Gottfried Kellers Novelle "Kleider machen Leute" Die 1874 erschienene Novelle "Kleider machen Leute" des Schweizer Dichters Gott...

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