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Referat
...sie durch ihre Leistung, nicht nur sich selbst etwas beibringen können, sondern auch einen Beitrag für ihre Mitschüler leisten können. Ein Referat stä... ...bessern und die Freude am lernen vermitteln.
Nach dem das Thema gewählt oder vorgegeben wurde, kommt der wichtigste Teil des Referats: die Recherche. Diese sollte immer sorgfältig... ... die Recherche ist in den meisten Fälle sehr zeitaufwändig, denn die Menge der Quellen ist oft sehr unübersichtlich.
Die Arbeit an einem Referat, k... ...ige Wochen in Anspruch nehmen. Darum ist es empfehlenswert, frühzeitig mit der Recherche zu beginnen, denn diese dauert oft länger, als das Zusammenfassen der Informationen und dem schreiben des eigentlichen Referats. Bei der Recherche, sollten die verschiedenen Möglichkeiten, schon möglichst früh ermittelt und abgeklärt werden, nur so wird das Endergebnis zufriedenstellend ausfallen. Unabhängig vom Thema des Referats, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, um an die benötigten Informationen zu gelangen und diese aufzuarbeiten.
Recherchemethoden
Es gibt verschiedene Recherchemethoden, jede von ihnen hat ihre Vor- und Nachteile. Zu einem Ergebnis führt jede Methode, die Qualität hängt jedoch von der aufgewendeten Zeit und Mühe ab.
Die Recherche über das Internet:
Neben den bekannten den bekannten Quellen wie Google und Wikipedia, gibt es zahlreiche Foren und Seiten, sich ganz spezifisch mit den verschiedensten Themen beschäftigen. Das Problem bei dieser Art der Recherche ist allerdings, dass die Quellen oft nicht bekannt sind und für deren Richtigkeit keine Gewährleistung übernommen wird.
In einem Fachforum hat man die Möglichkeit, sich mit Menschen zu unterhalten, die sich schon sehr lange mit dem entsprechendem Thema beschäftigen. Mit ihnen kann man sich nicht nur austauschen, sondern auch hilfreiche Denkanstöße und Antworten erhalten. Die gewonnen Informationen können anschließend weiter aufgearbeitet werden und ihre Richtigkeit durch weitere Recherche überprüft werden.
Fachspezifische Internetseiten bieten oft eine Wissensdatenbank an, diese beinhalten oft sehr ausführliche und zahlreiche Artikel und Berichte. Die Richtigkeit sollte jedoch erst überprüft werden, bevor die Informationen weiter verarbeitet werden. Oft gibt es auch die Möglichkeit, den Betreiber der Seite zu kontaktieren, um weitere Informationen zu erhalten.
Die Recherche mit Hilfe von Büchern:
Diese Art der Recherche ist die wohl zuverlässigste und gleichzeitig die Zeitaufwändigste. Der große Vorteil ist, dass zu fast jedem existierenden Thema, entsprechende Fachliteratur erhältlich ist. Bibliotheken bieten oft eine enorme Auswahl an Büchern zu jedem Thema an, gerade Universitätsbibliotheken sind eine zuverlässige und große Quelle; viele von ihnen, stehen jedoch nur den Studenten zur Verfügung.
Der Vorteil einer Bibliothek ist, dass die Bücher direkt vor Ort genutzt werden können und damit der Kauf entfällt. Die Arbeit mit den Büchern innerhalb der Bibliothek ist kostenlos, sollte es jedoch erforderlich sein ein Buch mit zunehmen, so wird die Leihgebühr immer noch deutlich günstiger, als ein Kauf ausfallen. Viele Bibliotheken stellen heutzutage auch ein Sortiment an eBooks und eine Online-Bibliothek zur Verfügung. In den meisten Fällen, sind die Kosten für das ausdrucken oder kopieren von Informationen, sehr gering. Dadurch wird die Recherche sehr erleichtert und vereinfacht, denn das abschreiben entfällt damit. So können die Informationen direkt verarbeitet werden.
Gespräche mit Zeitzeugen und Fachleuten:
Eine professionelle Recherche zeichnet sich unter anderem durch Gespräche mit Fachleuten und Zeitzeugen aus. Diese finden sich in Museen und Geschichtsvereinen, fast jede Stadt verfügt über eine, oder mehrere solcher Institutionen. Je nach Themengebiet, ist es auch möglich, sich an entsprechende Firmen zu wenden. Sollten die Informationen auf deren Website nicht ausreichend sein, sich der Schüler auch direkt an die Firma wenden. Aufgrund von Zeitmangel, können diese jedoch nicht immer weiterhelfen.
Je nach Thema können auch verschiedene Ämter aufgesucht werden, wie zum Beispiel das Katasteramt, wenn historische Karten benötigt werden. Eine andere Stelle die sehr hilfreich sein kann, ist die Denkmalbehörde, ohne Termin wird es allerdings schwierig an Informationen zu gelangen. Gerade die Denkmalbehörden zeigen sich Interessenten gegenüber sehr offen und bei Fragen zur Geschichte, sind gerade Archäologen die Experten auf diesem Gebiet.
Wenn das Referat jedoch von einem Musiker oder einem Künstler handeln soll, dann ist es empfehlenswert, eine Anfrage an die PR-Abteilung des Künstlers zuschicken. Die gelieferten Informationen sind zwar meist oberflächlich, aber durchaus zuverlässig und glaubwürdig.
Schlusswort
Die Frage: „Wie führt man eine professionelle Recherche für ein Referat durch?“, kann am besten wie folgt beantwortet werden: „In dem man die verschiedenen Methoden zur Recherche kombiniert und sich genügend Zeit nimmt.“ Die eine Methode wird es nie geben und erst recht, ist es falsch, sich nur auf eine einzige Methode zu verlassen, oder zu versteifen. Eine wirklich professionelle Recherche kann nur dann erfolg...
Die Perle Zusammenfassung
...nischen Sage.
Sie handelt von dem armen, indianischen Perlenfischer Keno, der mit seiner Familie in einer kleinen Stadt am mexikanischen Golf lebt.
... ...ztliche Hilfe zu bekommen. Aufgrund seiner finanziellen Lage, weigert sich der weiße Arzt des Dorfes jedoch, Coyotito zu behandeln.
Am nächsten Tag ... ...t seiner Frau Juana auf das Meer hinaus und entdeckt eine große Auster, in der sich eine wunderschöne Perle befindet. Er nimmt die Perle mit an Land und die Menschen erfahren schnell von seinem Fund. Plötzlich ist der weiße Arzt bereit, seinen Sohn zu behandeln, wenn Keno ihn nach dem Verkauf der Perle bezahlt.
Überglücklich gehen er und seine Frau auf das Angebot ein und Keno versucht noch am selben Tag, gemeinsam mit seiner Familie und einigen Nachbarn, die Perle für viel Geld zu veräußern. Er wünscht sich eine bessere Zukunft für sich und seine Familie; eine kirchliche Hochzeit mit seiner Frau, neue Kleider, ein Gewehr und für seinen Sohn später die Möglichkeit, eine Schule besuchen zu können - es soll sich alles ändern.
Leider versuchen die potenziellen Käufer Keno zu betrügen und bieten ihm einen viel zu geringen Preis zwischen fünfhundert und fünfzehnhundert Pesos für die Perle an.
Keno ist wütend und wird auf dem Rückweg vor seiner Hütte von Neidern angegriffen und verletzt, die erfolglos versuchen, ihm das Schmuckstück abzunehmen.
Seine Frau Juana und sein Bruder Juan Tomas stellen fest, dass die Perle ihnen nur Unglück zu bringen scheint und sie bitten ihn daraufhin, die Perle ins Meer zu werfen. Keno ist jedoch zu besessen von der Vorstellung, reich zu sein und weigert sich. Im Morgengrauen hindert Keno seine Frau daran, die Perle zu entsorgen und tötet gleichzeitig einen Dieb, der es auf seinen Fund abgesehen hat.
Nachdem die beiden schließlich feststellen, dass sowohl ihr Boot, als auch ihre Hütte zerstört worden sind, kommen sie für einen Tag bei Juan Tomas unter, werden jedoch von mehreren Leuten gesucht, die es alle auf die Perle abgesehen haben.
In der Hoffnung, doch noch das große Glück zu finden, brechen Keno und seine Frau Juana, die Coyotito in einem Tuch auf ihrem Rücken trägt, in der nächsten Nacht in eine andere Stadt auf, um die Perle endlich zu verkaufen, damit sich alles zum Besseren wendet.
Das das Schicksal es offenbar nicht gut mit ihnen meint, stellen sie fest, nachdem sie die ganze Nacht gewandert sind und Keno abends auf einer Anhöhe versucht, die Verfolger zu töten. Durch einen Abprallschuss seines Gewehres tötet er versehentlich seinen Sohn Coyotito.
Blind vor Wut über sich selbst, erschießt er anschließend kaltherzig alle Angreifer. Schließlich kehren er und seine Frau entkräftet mit ihrem toten Kind an die Küste zurück, wo Keno letztendlich die Perle doch dem Meer zurückgibt.
Keno hat sein eigentliches Ziel, dass Leben seines Sohnes zu retten, aus den Augen verloren. Er hat erkannt, dass er offensichtlich mehr erreichen kann, als unbedingt erforderlich. Seine Gier nach Reichtum machte ihn schließlich blind und hartherzig und er war bereit, dafür zu töten.
Leider nahm er sich damit auch selbst das Liebste, was er hatte; seinen kleinen Sohn Coyotito. Diese Lehre führte für Coyotito zum Tode und zerstörte das Leben von Keno und seiner Frau Juana.
Die Novelle ist zwar einerseits sehr bildhaft geschrieben, John Steinbeck verwendete aber komplett die Sprache der Neuzeit, sodass der schwere Schreibstil aus anderen Jahrhunderten bekannter Dichter und Denker entfällt. Somit hat diese Sage einerseits etwas märchenhaftes, ist jedoch auf der anderen Seite erfrischend modern verfasst.
...
Industrialisierung Zusammenfassung
...
Der Begriff "Industrialisierung" bezeichnet neutral gesehen den Übergang von landwirtschaftlich geprägten Gesellschaften zu industriellen Produktions... ...enen manuelle Herstellung von Gütern durch maschinelle ersetzt wird.
Wie der Industrialisierungsprozess letztendlich genau abläuft, hängt immer von ... ...en und Voraussetzungen des betroffenen Landes ab. Ein wichtiger Aspekt ist der Anteil der verschiedenen Sektoren an der Wirtschaft: Ob primärer (produzierender), sekundärer (verarbeitender) oder tertiärer Sektor (Dienstleistungen) dominant sind, ist von entscheidender Bedeutung für die Auswirkungen der Industrialisierung auf Gesellschaft und Wirtschaft.
Besonders stark betroffen von Industrialisierung sind in der Regel der primäre und sekundäre Sektor, also die Produktion und die Verarbeitung von Gütern. In einer landwirtschaftlichen Gesellschaft sind beide Sektoren von manueller Arbeit dominiert, d.h. viele Arbeiter sind hier angestellt und entsprechend viele Familien sind von diesen Sektoren abhängig.
Industrialisierung bezeichnet dann den Prozess, indem zunehmend Maschinen in diesen Sektoren eingesetzt werden, um die Herstellung und Verarbeitung von Waren effizienter zu gestalten. Der Produktionsprozess wird in verschiedene Unterbereiche eingeteilt und diese werden entweder komplett von Maschinen erledigt oder Arbeiter werden einem spezifischen Bereich zugeteilt und haben eine einfache, repetitive Aufgabe zu erledigen. In diesem Sinne bedeutet Industrialisierung durch die Optimierung des Arbeitsprozesses auch, dass die Arbeit des Einzelnen weniger komplex wird. Um Effizienz zu erhöhen, wird jeder Arbeiter auf einen möglichst kleinen Teil des gesamten Prozesses spezialisiert, was die Arbeit erheblich vereinfacht.
Vor- und Nachteile der Industrialisierung
Wichtig ist, dass gerade im landwirtschaftlichen (also im primären) Sektor viel manuelle Arbeitskraft eingespart wird. Hier liegt der Schwerpunkt weniger auf der Aufteilung des Prozesses in verschiedene Einzelteile sondern vielmehr in der Erledigung der essentiellen Aufgaben durch eine Maschinen anstatt durch Menschen - zum Beispiel, indem man mit einem Mähdrescher erntet anstatt die Ernte von Hand einzusammeln, was länger dauert und viele Arbeiter erfordert.
Aus diesem Grund verlieren während einer Industrialisierungsphase besonders viele Leute im primären Sektor ihre Arbeit und es entsteht eine Völkerwanderung von den ländliche Regionen in die Städte, wo die Menschen auf mehr Arbeit hoffen. Hier ist der sekundäre, verarbeitende Sektor, beheimatet, der während der Industrialisierung tatsächlich wächst und so in der Lage ist, einen Teil der Arbeitslosen vom Land aufzunehmen.
Durch den erhöhten Einsatz von Maschinen kann Arbeitskraft eingespart werden und die Vereinfachung der Arbeit rechtfertigt niedrigere Löhne. Auf diese Weise wir der gesamte Prozess effizienter und gewinnbringender, Produzenten sammeln Kapital an und werden dadurch ermutigt, ihre Betriebe zu vergrößern.
Dies ist der Grund für einen weiteren Effekt der Industrialisierung, die Entstehung von großen Betrieben und GmbHs, die das Kapital verschiedener Teilhaber sammeln und kollektiv investieren. Auf diese Weise entwickelt sich die Wirtschaft weg von den kleineren, selbstständigen Betrieben hin zu Unternehmen, die große Teile ihrer Branche auf sich vereinigen. Auch Monopolbildung ist ein häufiges Phänomen.
Slumbildung
Vor diesem Hintergrund wachsender Produktion werden die Leute, die vom Land in die Städte gezogen sind, nun im sekundären Sektor angestellt - allerdings für Aufgaben, die weiter unter dem gewohnten Niveau liegen und wesentlich schlechter bezahlt sind. Durch konstante Zuwanderung armer Bevölkerungsschichten in die Städte wachsen diese, jedoch vor allem in den Außenbezirken, wo sich Slums bilden und unzählige Menschen unter schlechten Bedingungen hausen. Da das Gehalt von beiden Elternteilen oft nicht ausreicht, um die Familie zu ernähren, werden ab einem gewissen Punkt auch Kinder als Arbeiter eingesetzt, zum Beispiel in Minen, wo sie als einzige Zugang zu besonders engen Stollen haben.
Historischer Begriff „Industrialisierung“
Historisch wird mit dem Begriff "Industrialisierung" vor allem benutzt, um den Industrialisierungsprozess im Europa des 19. Jahrhundert zu bezeichnen. Er begann in England mit der Entwicklung der Dampfmaschine und anderer technischer Innovationen, die die oben beschriebenen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft auslösten. Hauptgrund für Englands Vor...
Montessori Pädagogik Zusammenfassung
...5. 1952 in Noordwijk aan Zee. Ihre Kindheit wurde von einem konservativen, der Kirche zugewandten Elternhaus geprägt. Alessandro
Montessori, ihr Vate... ...ium. Ihre Mutter war Renilde Montessori, geborene Stoppani. Ihr Großonkel, der Geologe und Theologe Antonio Stoppani legte mit seiner Theorie zur Verb... ... und Theologie wohl den Grundstein, aus dem Maria Montessori ihre Idee von der „kosmischen Erziehung“ entwickelte.
Schon während Ihrer Schulzeit in... ...da dieses Studium damals Männern vorbehalten war. Deshalb studierte sie an der Universität in Rom 1890 bis 1892 erst einmal Naturwissenschaften. Nach ... ...sistenzärztin arbeitete sie in den letzten beiden Jahren ihres Studiums in der Abteilung für Kinderpsychiatrie an der Uniklinik von Rom und widmete sich der Kinderheilkunde. Sie kümmerte sich besonders, um die verwahrlosten, geistig behinderten Kinder, die bis dahin nur notdürftig versorgt wurden. Bei der Suche nach Möglichkeiten diese Kinder zu fördern, stieß sie auf Arbeiten von Jean Itard und Edouard Seguin. Sie übersetzte das Lehrbuch von Seguin, über die „Physiologische Methode“ ins Italienische.
Da Maria Montessori der Überzeugung war, dass die Behandlung der so genannten Idioten ein pädagogisches Problem war und kein medizinisches, forderte sie die Einrichtung von Spezialschulen für diese Kinder. 1896 schrieb sie ihre Doktorarbeit über Antagonistische Halluzinationen und nahm anschließend die Arbeit in ihrer eigenen Praxis auf. Danach folgten Jahre der Forschung und Erprobung Ihrer Pädagogik, sowie die Entwicklung von Lehr- und Lernmaterial.
Die wesentlichen Inhalte der Montessori Pädagogik
Aufbauend auf ihren viel zitierten Grundsatz: „Hilf mir, es selbst zu tun“, soll das Kind die Freiheit haben, sich selbst zu finden und zu entwickeln. Für Maria Montessori steht die Freiheit des Kindes im Zusammenhang mit der verantwortlichen Einbindung in den Kosmos. Sie sieht den Menschen als Einheit von Körper und Seele. Der vielleicht wichtigste Grundbegriff ihrer Pädagogik ist die Normalisierung. Das bedeutet die Ausmerzung gewisser Macken und Hemmungen, die ein soziales Miteinander stören könnten.
Das normalisierte Kind, kann sich seinen natürlichen Wachstumsimpulsen entsprechend entwickeln. Normalisation ist gekennzeichnet von inneren Gleichgewicht und Harmonie, sowie der Fähigkeit unter Anleitung zu einem stabilen Arbeits- und Sozialverhalten zu finden. Selbstständigkeit, Konzentration und Disziplin werden erreicht. Die körperlichen und seelischen Kräfte werden dahingehend gebündelt, dass sich das Kind selbstvergessen einer Arbeit zuwendet.
Für die Polarisation der Aufmerksamkeit, ist die vorbereitete Umgebung das Wichtigste. Dazu gehören auch die Befriedigung der elementaren Bedürfnisse, wie Ernährung, Bewegung und Schlaf, aber auch das Stillen des Wissensdurstes, die Liebe, das soziale Mitgefühl und die Übernahme von Verantwortung, an die jeweilige Entwicklungsstufe angepasst. Auch das Mobiliar sollte an die Proportionen des Kindes angepasst sein. In allen Bereichen gibt es eine klare Struktur und Gliederung.
Im Klassenraum dient der Einsatz von Farben und Blumen der Entwicklung der Kreativität und Lernfreude. Freie Wahl von Lernmitteln und die Möglichkeit der Bewegung fördern das spontane Arbeiten. Der Lehrer ist nicht mehr wie früher der Diktator über das Kind, sondern sein Mentor und Wegbegleiter. Das von Maria Montessori entwickelte Lernmaterial ist von hochwertiger Qualität und im Klassenraum jeweils nur einmal vorhanden. Das Kind erwirbt dadurch Geschicklichkeit, sowie die Wertschätzung der Dinge.
Darüber hinaus muss es sich in Rücksichtnahme gegenüber anderen Kindern üben. Die Materialien gibt es für die fünf Bereiche: Übungen des täglichen Lebens, Sinnesmaterial, Material zur kosmischen Erziehung, Sprachmaterial und Mathematikmaterial, wie zum Beispiel Perlenketten, Nagelbrett für Geometrie, oder Kugeln zum herausbilden eines Zeitverständnisses. Dies dient dazu, die rel...
Faust 3 Zusammenfassung
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Der schwer spielbare, von mystischen und alchemistischen Elementen durchzogene Fauststoff wurde schon mehrfach umgesetzt, jedoch gehören Goethes Werk... ...
Schon dreißig Jahre vor Friedrich Theodor Vischers Faust-Parodie "Faust. Der Tragödie dritter Teil" (1862) entstand ein satirisches Theaterstück, fu... ...ngem Goethestudiums und seiner literarisch-parodistische Beschäftigung und Auseinandersetzung damit.
"Faust 3" ist folglich eine Parodie auf Goethes Faust 1 & 2... ...er, Professor für Literaturwissenschaft und Ästhetik hegte eine große Bewunderung für Goethe, jedoch nicht für dessen ältliche Ausdrucksweise und Wortwahl bei Faust Teil 2. Sein Teil 3 gilt als eine der besten deutschen Literatur- und Goethe-Parodien.
Vorwort: Faust...?
... ...(er lässt Faust als mittelalterlichen, tapferen Ritter eine Verbindung mit der schönen Helena von Troja eingehen) ist Faust, nun wieder ergreist, weit entfernt davon, seine Seele gänzlich an den Teufel zu verli... ...elfershelfer. Fausts unsterbliche Seele wird nach dessen Tode nun zu Füßen der Gottesmutter gebracht, wo er endlich wieder mit Gretchen vereint ist. Soweit eine kurze Zusammenfassung von Teil 1 und... ...cher lässt Faust von Mephisto einen Pakt anbieten, welcher den Doktor besonders reizt, denn er könnte ihm ein besseres Verstehen seiner selbst und anderer Menschen bringen, womit er sehr zum Glück aller Menschen beitragen könnte.
Prosa und Verse voller Wortneukreationen, politischer Anspielungen und sprachlichen Übertreibungen wechseln einander ab. Vischer lässt Faust alle Prüfungen ausschließlich mit Hilfe anderer bestehen. An seine Seite setzt er, statt Gretchen das Lieschen als Seelenfreundin, die Hexen sind Mütter, statt einer Himmelsschar Tiere (Katzen und einen Fuchs, welche(r) eher Mephisto zugetan, einen Hund, einen Löwe), mythologische Gestalten wie den Minotaurus (2. Aufzug, 7. Auftritt) oder des Thales und einer Nereide, aber auch Handwerker und dergleichen. Bei ihm ist Faust jedoch ein Hasenfuß, welcher eine Situation, sich oder andere nie aus eigener Kraft retten kann. Er fügt sich Mephistopheles, lässt sich von ihm züchtigen, wahrhaftig bis aufs Blut. Auch übertriebene Kneippkur-Güsse sollen Faust brechen. Alles, um zur angeblichen Vollkommenheit zu gelangen.
Das Ganze ereignet sich in einer teilweise recht albern überzeichneten, gesteigerten Sprach- und Stilkarikatur. Dies führt zwangsläufig zu einer ebenso grotesken Eskalation und der Himmelfahrt von Dr. Faust. Als Mephisto sich bei der Feuertaufe selbst verletzt, wachsen Faust mit einem Male Flügel, er trägt weiße Beinkleider und eine ebensolche Weste. Er ist sicher vor dem Teufel. Ohne weitere Läuterungen kann Faust nun mit seinem Lieschen und einigen Gefährten auf einem Wolkenberge in rosenfarber, bengalischer Beleuchtung in den Himmel entschweben. Zwei Chöre und zuletzt ein Chorus Mysticus singen.
Das Nachspiel findet in der Wirtschaft statt. Hier taucht Mephisto ein letztes Mal auf und holt sich, statt des missglückten Faust-Streiches nun einen Unbekannten.
Wie sehr auch Vischer die Faust-Thematik beschäftigte, lässt er seinen Denkerke im Nachspiel sagen: "Noch ist der erste und zweite Teil der ewigen, allumfassenden Goethe-Schöpfung lange nicht völlig erschöpfend kom...
Zusammenfassung Vorstadtkrokodile
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Das im Jahre 1976 erschienene Buch "Vorstadtkrokodile" (oder auch "Eine Geschichte vom Aufpassen") des deutschen Schriftstellers Max von der Grün, de...
Zusammenfassung der deutschen Revolution 1848/1849
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Einleitung
Die deutsche Revolution stellt das Resultat der Märzrevolution dar und bezeichnet die Geschehnisse zwischen November 1848 und dem Spätso... ...bhängigkeitsdrang entwickelten. So schaffte das französische Volk es unter anderem, den König abzusetzen, außerdem wurden zwei Republiken ausgerufen.
Erstmals formuliert wurden die Forderungen des Volkes auf der "Mannheimer Volksversammlung". Diese waren beispielsweise Pressefreiheit, ... ...sezensur ab, befreiten die Bauern und errichteten Schwurgerichte. Aufgrund der schnellen, positiven Veränderungen fand in den genannten Ländern eine friedliche Revolution statt.
Entwicklung
Da die Revolution in den einzelnen Ländern des Bundes verschiedene Hintergründe und Verläufe aufweist, wird in dieser Zusammenfassung vorrangig auf Holstein und Schleswig eingegangen:
Ende März 1848 wollte der dänische König Friedrich 7. seine sogenannte "Gesamtstaatsverfassung" umse... ...Regierung wurde durch den Bundestag des Deutschen Bundes anerkannt, obwohl der Eintritt Schleswigs in den Bund unerwünscht war. Es begann der erste Deutsch-Dänische Krieg. Preußische Truppen kämpften sich daraufhin b... ...isch zu unterstützen, wodurch ein großer Druck auf Preußen ausgeübt wurde. Der preußische König musste einen Waffenstillstand mit Dänemark schließen; ... ...zurück, die provisorische Regierung in Kiel wurde aufgelöst.
Die Mitglieder der Deutschen Nationalversammlung, welche inzwischen tagte, erfreuten sich nic... ... nicht im Stande sah, den Krieg gegen Dänemark fortzuführen, stimmte sie wider Willen der Waffenstillstands-Erklärung zu. Aus dieser Vereinbarung resultierten neue Aufstände, insbesondere in Frankfurt, welche durch preußische sowie österreichische Truppen niedergeschlagen werden sollten. Der Grund für die Aufstände war nun nicht mehr die Schleswig-Holstein-Frage sondern die Verteidigung der Revolution.
Die Deutsche Nationalversammlung trat am 18.05.1848 erstmals zusammen und sollte die Vereinigung Deutschlands vorbereiten und eine gemeinsame Verfassung erarbeiten. Die Lösung der beiden Aufgaben war jedoch durch die Art seiner Mitglieder, welche größtenteils hochgebildet waren, unmöglich; die Ansichten und Anforderungen der Mitglieder an eine Verfassung waren zu unterschiedlich. Die Nationalversammlung wurde spöttisch auch als "Professorenparlament" bezeichnet.
Als zentralste Frage, welche zuerst innerhalb der Nationalversammlung und anschließend auch im Volk auftrat, kann die Frage nach einer großdeutschen Lösung (mit Österreich) oder einer kleindeutschen Lösung (ohne Österreich), genannt werden. Weitere Fragen waren beispielsweise, welche Regierungsform und welche Währung gewählt werden sollen.
Am 28.03.1949 wurde die Paulskirchenverfassung verabschiedet, welche eine kleindeutsche Lösung vorsah. Der König von Preußen, Friedrich Wilhelm der 4. sollte Regent des Reiches werden, lehnte jedoch die ihm angebotene Kaiserwürde ab. Grund hierfür war die seiner Meinung nach fehlende Legitimation durch Gott ("Gottesgnadentum"). Durch diese Verweigerung galt die Frankfurter Nationalversammlung als gescheitert. 29 Staaten stimmten der Verfassung zu; Österreich, Preußen, Bayern, Hannover und Sachsen lehnten ab.
Da die Verfassung auf jeden Fall durchgesetzt werden sollte, fanden im Mai 1849 "Maiaufstände" statt. Diese Aufstände können als zweiter Teil der Revolution angesehen werden und führten erneut zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Aufgrund der vielen Mitglieder-Austritte der Deutschen Nationalversammlung stand ihr noch weniger Macht zur Verfügung als vorher; sie wurde ab diesem Zeitpunkt auch als "Rumpfparlament" bezeichnet. Nach einer zeitnahen, gewaltsamen Auflösung der Nationalversammlung galt die Revolution 1848/1849 als endgültig gescheiter...
Gleichschaltung Hitlers: Bedeutung, Zusammenfassung
...
Nach der Durchsetzung des Ermächtigungsgesetzes 1933 und der damit folgenden Machtübernahme durch die NSDAP will diese alle politischen Gegner aussch...
Nutzungsbedingungen
...Nutzungsbedingungen
Nutzungsbedingungen von Zusammenfassung.info Geschäftsführer Zacharias Knoop Stand 5.April.2011
Das schreiben und lesen von Art...
Erzähler und Erzählstrategien
... werden verschiedene erzählerische Mittel verwendet, um dem Text eine besondere individuelle Wirkung zu geben.
Deshalb ist es wichtig, bei einer Inte... ...nutzen kann.
Die wichtigsten werden im Folgenden vorgestellt und von einander angegrenzt.
1) Erzählformen
Vorab ist darauf hinzuweisen, dass der Erzähler nicht mit dem Autor übereinstimmt, sondern ebenfalls eine durch den Autor erdachte Person ist.
Ich-Erzähler
Beim Ich-Erzähler handelt es sich um eine Person, die selbst Teil der Handlung ist und das Erlebte aus seiner Ich-Perspektive erzählt. Somit können nur die Gefühle und Gedanken des Ich-Erzähler berichtet werden und andere Personen müssen von außen beschrieben werden.
Er-Erzähler
Der Er-Erzähler ist selbst nicht aktiv Teil der Geschichte, sondern berichtet von dem Geschehnis anderer. Somit nimmt er eine Außenperspektive ein.
2) Erzählperspektive
Innenperspektive
Das Geschehen der Geschichte wird durch eine Person beschrieben, die selbst in der Geschichte mitwirkt. Somit trifft dies entweder für den Ich-Erzähler oder eine personale Erzählsituation zu.
Außenperspektive
Die Geschichte wird von außen geschildert.
Dies erfolgt entweder durch einen allwissenden auktorialen Erzähler, oder in einer neutralen Erzählsituation, sodass nur wirklich sichtbares und hörbares geschildert wird.
3)Erzählverhalten
Auktoriales Erzählen
Der Erzähler ist allwissend und weiß somit sowohl über Gefühle und Gedanken der in der Geschichte beteiligten Akteure Bescheid, als auch über Vergangenes und sogar Zukünftiges. Dadurch kann er das Geschehen nicht nur kommentieren, sondern auch bewerten.
Personales Erzählen
Beim Personalen Erzählen kann sich der Erzähler lediglich in eine Person hineinversetzen und kennt lediglich seine Gefühle und Gedanken und erzählt somit die Geschichte aus dessen Perspektive und Empfinden.
Neutrales Erzählen
Beim Neutralen Erzählen ist der der Erzähler komplett außerhalb der Ereignisse (Außenperspektive) und kennt die Gefühls- und Gedankenwelt keiner der Akteure.
Somit kann er nur von dem Gesehenen berichten und dies auch nicht bewerten, da ihm "Hintergrundwissen" fehlt.
4) Erzähl- und Redeformen
Durch verschiedene Erzähl- und Redeformen kann der Autor die Gefühle und Gedanken seiner Figuren wiedergeben und verdeutlichen.
Direkte Rede
Hierbei wird eine Äußerung einer Person wörtlich wiedergegeben, also exakt so, wie sie es sagt. Dies kann im Dialog mit einer anderen Person, oder im Monolog erfolgen.
Die direkte Rede kann man an dem typischen Satzzeichen Anführungszeichen vor und nach der Aussage oder Frage erkennen.
Indirekte Rede
Im Gegensatz dazu wird die Äußerung einer Person bei der Indirekten Rede indirekt durch den Erzähler wiedergegeben. Zu erkennen ist diese Redeform meist durch Nebensätze mit "ob" oder "dass" oder durch den Einsatz des Konjunktivs.
Dadurch dass der Leser nicht direkt durch die handelnde Person die Gedanken und Gefühle erfährt, entsteht eine größere Distanz zwischen diesen beiden und auch zur Geschichte Erzähler und Erzählstrategienselbst.
Erlebte Rede
Hier wird Erlebtes ebenfalls durch den Erzähler geschildert, allerdings ohne eine vorherige Redeankündigung.
Dies geschieht im Regelfall in der 3. Person Singular oder Plural im Präteritum.
Gedankenbericht oder Rede
Dies ist eine kurze Zusammenfassung mehrerer Gedanken, Gefühle oder Äußerungen einer Person durch den Erzähler. Dadurch wird das Gesagte zusammengerafft und überblicklicher wiedergegeben.
Innerer Monolog
Beim Inneren Monolog wird die Äußerung direkt durch die agierende Person wiedergegeben, allerdings anders als in der Direkten Rede nicht laut, sondern still im Inneren, also lediglich als Gedanken. Der Erzähler tritt währenddessen gar nicht in Erscheinung.
Dies erfolgt selbstverständlich in der Ich-Form und meist im Präsens.
Bewusstseinsstrom
Beim Bewusstseinsstrom werden mehrere Gedanken einer Person gesammelt aneinandergereiht durch den Autor wiedergegeben.
Deshalb wird dabei nicht auf korrekte Grammatik des Erzählers geac...
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