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Zusammenfassung von Wer die Nachtigall stört

...er die Nachtigall stört“ (original: „To kill a mockingbird“) ist ein Roman der amerikanischen Schriftstellerin Harper Lee aus 1960. Im Augenmerk der Geschichte stehen die Schwierigkeiten von zwischenmenschlichen Beziehungen, Rassismus und Diskriminierung der 1930er Jahre. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die Gerichtsverhandlung des Schwarzen Tom Robinson. Atticus Finch, Vater und Anwalt, nimmt die Rolle des Verteidigers ein und kämpft für die Rechte der Schwarzen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Tochter von Finch erzählt und ist in zwei Teile unterteilt. Die Ereignisse spielen in Maycomb, einer fiktiven Kleinstadt in Süd-Alabama. Atticus Filch, Anwalt und Vater der Kinder Jem und Scout, hält nach dem Tod seiner Frau nicht an der Tradition seiner Familie fest. Anstatt weiter Baumwollen anzubauen, hat er sich für ein Jura-Studium entschieden. Außerdem hat er, trotz der negativen Äußerungen, die schwarze Köchin Calpurnia eingestellt, die ihm auch im Haushalt hilft. Jem erleidet einen schwierigen Ellenbogenbruch, der jedoch wie ein Wunder ohne Schäden verheilt. Scout erzählt rückblickend, wie es zu dieser Verletzung kam: Die Geschichte beginnt eigentlich im Jahr 1933, wo der Neffe einer Nachbarin die Sommerferien bei ihnen verbringt. Sein Name ist Charles Baker Harris, auch Dill genannt. Dill ist sehr an den Nachbarn der Familie Finch interessiert, den Radleys. Ein ganz besonderes Interesse weckt aber deren Sohn Arthur Boo, um den die spannendsten Gerüchte kursieren. Er wird aufgrund seines auffälligen Verhaltens von den Eltern im Haus versteckt. Auch das Interesse von Scout und Jem wird geweckt, da die beiden bis dato geglaubt haben, dass Arthur ein Gespenst sei. Sie nähern sich daher ständig dem Haus. Das erste Schuljahr beginnt und verläuft ganz und gar nicht nach Scouts Erwartungen. Aufgrund ihrer bereits vorhanden Schreib- und Lesekenntnisse finden ständige Unstimmigkeiten mit ihrer unerfahrenen Lehrerin statt. Als Scout eines Tages mit ihrem Vater darüber redet, meint dieser nur, dass sie versuchen solle, sich in ihre Lehrerin hineinzuversetzen. Denn nur so wird es ihr möglich sein, Verständnis für andere Menschen aufzubringen. Die Faszination über die Radleys hält nach wie vor an. In den folgenden Sommerferien erfinden die Kinder ein Theater über den unheimlichen Arthur Boo und schreiben ihm einen Brief. Bevor sie es aber schaffen, den Brief abzuliefern, werden sie von Atticus aufgehalten und ermahnt. Die Kinder hören jedoch nicht darauf und starten gegen Ende der Ferien einen erneuten Versuch. Bevor sie einen Blick ins Fenster der Nachbarn erhaschen können, werden sie bemerkt. Während sie flüchten, feuert Nathan Radley einen Warnschuss ab. Aufgrund eines Falles von Atticus werden Jem und Scout das erste Mal mit Rassismus konfrontiert. Ihr Vater übernimmt die Verteidigung des Schwarzen Tom Robinson, dem vorgeworfen wird, das weiße Mädchen Mayella Ewell vergewaltigt zu haben. Trotz der Beweise von Atticus, dass dies aufgrund der verkrüppelten Hand von Tom gar nicht möglich sei, fällt die Entscheidung nicht positiv aus. Die Geschworenen verurteilen Robinson ohne jeglichen Kompromiss. Er wird daraufhin in ein Gefängnis verlegt, wo er nach kurzer Zeit bei einem Fluchtversuch stirbt. Atticus hat sich mit diesem Fall viele Feinde gemacht und auch die Kinder haben es in der Schule nicht leicht. Keiner versteht, wie Atticus einen Schwarzen gleich behandeln kann wie einen weißen. Trotzdem gibt es den ein oder anderen, der auf Atticus Seite steht und einsieht, dass die Geschichte von Mayella Ewell nur ein Hirngespinst ist. Ihr Vater Bob Ewell weiß dies nur zu gut, macht jedoch Atticus für viele Dinge in seinem Leben verantwortlich. Während Jem und Scout sich eines Tages auf den Rückweg von einer Theateraufführung machen, werden sie von einem unbekannten Mann attackiert, der niemand anderes ist als Bob Ewell. Jedoch eilt ihnen Arthur Boo Radley zu Hilfe, der Ewell ein Messer in die Brust rammt. Jem erleidet bei der Attacke einen Armbruch. Anfangs wird Jem für den Mord verdächtigt, es stellt sich jedoch relativ schnell heraus, dass Boo Radley dafür verantwortlich ist. Da er jedoch keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen will, wird der Bevölkerung geschildert, dass Ewell auf das Messer gefallen ist und so den Tod erleidet hat. Der Roman „Wer die Nachtigall stört“ stellt Rassismus in den Mittelpunkt. Harper Lee’s Schreibstil ist relativ einfach gehalten, sodass es gut vorstellbar ist, dass eine neunjährige die Geschehnisse wiedergibt. Das Buch zählt jedoch zu einem wichtigen Teil der Literaturgeschichte, dass die Schwierigkeiten der Diskriminierung sehr gut an die Oberfläche bringt. ...

Zusammenfassung von Die Verschwörung des Fiesco zu Genua

...das historische Drama während Schillers Flucht aus Stuttgart und spielt in der Handelsstadt Genua im Jahr 1547. Es handelt von den Schwierigkeiten des Machtwechsels der italienischen Hauptstadt und im Mittelpunkt stehen Intrigen, Rache und sogar Mord. Seit über 19 Jahren ist Genua von Frankreich unabhängig. Die Einwohner haben dies niemand anderem zu verdanken als Doge Andrea Doria. Mit seinen mittlerweile 80 Jahren ist er jedoch zu alt, um sein Amt fortzuführen, weshalb es Zeit für einen neuen Anführer ist. Sein Neffe, Gianettino Doria, ein tyrannischer junger Mann, scheint die Gunst seines Onkels gewonnen zu haben und wird für dieses Amt bevorzugt. Dieses Urteil missfällt natürlich zahlreichen Nobili in der Stadt, weshalb rasend schnell ein Bund aus Verschwörern entsteht. In diesem Umkreis befindet sich auch Fiesco, der Graf von Lavagna, obwohl seine Mitstreiter nach wie vor im Dunkeln tappen, ob er seine Rolle aktiv übernimmt oder nicht. Der junge Graf scheint im Moment jedoch andere Interessen zu wiegen. Während eines Kostümfestes in seinem Schloss zeigt Fiesco großes Interesse an der Schwester des tyrannischen Gianettinos. Dies ruft nicht nur Verwunderung bei seinen Anhängern hervor, sondern auch bei seiner Frau Leonore. Einzig und allein Verrina, Anführer der Rädelsführer, vermutet, dass der Graf ein doppeltes Spiel spielt. Verrina nimmt sich daher vor, Fiesco zu töten, sobald das Gebiet von Doria befreit ist. Gescharrt um den verschworenen Republikaner sind jedoch auch Männer mit weitaus persönlicheren Interessen: Bourgognino interessiert sich für Bertha, Verrinas Tochter, Sacco muss Schulden abbauen und Calcagno hat es auf die Frau des Grafen, Leonore, abgesehen. Auf der anderen Seite befindet sich Fiesco, dessen Wandlung nur getäuscht ist. Niemand ahnt, dass er bereits eine Verschwörung plant, um Genua von Doria zu befreien. Der Tyrann Gianettino Doria scheint ihm jedoch einen Schritt voraus zu sein. Da auch er Genua an sich reißen möchte, plant er einen Mordanschlag auf Fiesco. Hierzu schließt er sich mit dem Mohr Muley Hassan zusammen, der den Mord für ihn ausführen soll. Der Anschlag schlägt jedoch fehl und Fiesco gewinnt den Mohr für sich. Nach Ende des Kostümfestes findet der Republikaner Verrina seine Tochter Bertha vor. Diese gibt an, von Gianettino Doria vergewaltigt worden zu sein. Dieses Ereignis bringt zahlreiche Dinge ins Rollen und wird zudem ein Hauptgrund der republikanischen Verschwörung. Fiesco sieht hierbei seine Chance und offenbart den Republikanern seinen Plan. Er wird zum Anführer ernannt, jedoch von Verrina nach wie vor misstrauisch beäugt. Die Verschwörung ist kaum noch aufzuhalten. Fiesco scharrt hunderte Soldaten um sich und schleust diese mit der Begründung, die Galeeren mit Waffen auszurüsten, in die Stadt. Auf diese Wiese werden die zentralen Plätze sowie die Galeeren eingenommen. Ein Mitverschwörer Fiescos, der edle und stolze Bourgognino, sieht seine Chance und rächt sich an Gianettino Doria, dem Vergewaltiger seiner verehrten Bertha. Der alte Doge Andrea Doria sieht seine Niederlage ein und flieht. Das Glück scheint auf Fiescos Seite zu stehen und schon bald besetzt er die ganze Stadt. Obwohl es Fiescos Ehefrau Leonore verboten wurde, in die Stadt zu gehen, betritt sie diese trotzdem verkleidet zusammen mit ihrer Dienerin Arabella. Sie finden den ermordeten Gianettino vor und Leonore bemächtigt sich dessen Gewands. Unterdessen macht sich Graf Fiesco auf den Weg, sich ein Bild der eingenommenen Stadt zu machen. Aus den Augenwinkeln erkennt er eine Gestalt mit den Gewändern Gianettinos und handelt unüberlegt. Aus dem Hinterhalt tötet Fiesco diese Person, die sich nur Sekunden später als seine eigene Frau entpuppt. Die Trauer ist jedoch nicht von langer Dauer, denn die Bürger wünschen sich Fiesco als neuen Herzog. Verrina ist von diesem Vorschlag alles andere als angetan. Er lockt den Grafen schließlich ans Meer und bittet ihn höflich, sein Amt niederzulegen. Fiesco weigert sich jedoch und wird daraufhin von Verrina ins Wasser gestoßen. Der schwere Umhang zieht den jungen Mann in den Tod. Das Stück endet kurze Zeit später mit der Nachricht, dass Doge Andrea Doria wieder zurückgekehrt ist. Schillers Stück „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ gilt in der deutschen Literatur als Pflichtlektüre. Es ist zeitlos und hinterfragt den Begriff politischer Verantwortung und zeigt, wie nahe Macht und Scheitern aneinander stehen. Laut Schiller ist Fiesco eine vollkommen freie Figur, sodass sie beide Möglichkeiten, die des Tyrannen als auch des Befreiers, mit einschließt. Im Grund genommen beschäftigt sich das Drama mit Feudalgewalten, Freiheit, Subordination und um den starken Willen, etwas zu ändern. ...

Konferenz von Jalta Zusammenfassung

... Der beschauliche Kur- und Urlaubsort Jalta an der Südküste des Schwarzen Meeres kürte sich im Anbeginn des 20. Jahrhunderts noch mit der ansässigen S...

Falling Man Zusammenfassung

... Center in New York verübt wurden. Dabei werden die Ereignisse aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet, als aus der öffentlichen Reaktion, sondern mehr dahin gehend auf die psychologischen Auswirkungen, auf eine Familie aus New York. Geschrieben wurde das Buch von dem Autor Don DeLillo, der 1936 in New York geboren wurde. DeLillo wurde schon mehrfach für seine Werke ausgezeichnet, und hat mit Falling Man einen Roman erschaffen der sowohl interessant wie auch aufrüttelnd ist. Die Protagonisten von dem Roman sind ein Mann Keith, der den Anschlag auf das World Trade Center überlebt hat und seine Ehefrau, welcher er kurz zuvor verlassen hatte. Der Mann hat im den Towern als Anwalt gearbeitet und nach den Ereignissen von dem Tag des Anschlages, hat sich sein Verhalten, sein Charakter und auch sein Umgang mit anderen Menschen geändert und in auch dazu bewegt wieder zu seiner Famillie zurück zu kehren. Er ist einfach nicht mehr derselbe, der er früher einmal war. Seine Frau Lianne tut sich zuerst schwer mit der neuen Situation und kann mit dieser nicht so recht umgehen. Vor allem weil ihr Mann Launen und Verhalten zeigt, die sie nicht von ihm kannte. Dabei ist es für den Anwalt Keith sehr wichtig, das erlebte verarbeiten zu können, um es zu vergessen und einfach sein Leben weiterleben zu können. Mit der Zeit kann sich Lianne auf das neue Verhalten von ihrem Mann einstellen und ihm sogar Hilfestellungen geben, wenn die Erinnerungen an den 11. September ihn zu übermannen drohen. Keith hat, als der Anschlag stattfand, eine falsche Aktentasche genommen, die er nun in den folgenden Wochen erforscht und mit dem eigentlichen Besitzer einen Art Affäre aufbaut. Dies hilft im zusätzlich dabei, das gesehen und erlebte verarbeiten zu können. Im Verlauf der Geschichte stellt sich aber heraus, dass nicht nur der Anwalt Keith und seine Frau große Probleme seit dem Anschlag haben, sondern auch ihr gemeinsamer Sohn Justin, scheint in seiner eigenen Welt zu leben. Dieser verbringt seine Zeit damit, mit seinen Freunden den Himmel nach weiteren Flugzeugen abzusuchen, die einen erneuten Angriff fliegen wollen. Die Ereignisse verändern auch Lieanne, die überall den Islam erkennt, sei es auf Postkarten, in der Musik oder bei ihren Nachbarn. Mit der Zeit können sich aber alle Drei an die neue Situation gewöhnen, wenn auch nie mehr alles so sein wird, wie es früher einmal der Fall war. Im zweiten Teil des Romans erlebt der Leser, wie Keith sein Familienleben aufgibt und sich Stück für Stück dem Poker spielen hingibt, bis er schließlich sein altes, bürgerliches Leben vollständig hinter sich lässt und die Welt bereist, um an professionellen Poker-Turnieren teilzunehmen. Das klingt zunächst so, als könnten die Protagonisten dem Erlebten entkommen, einen produktiven, neuen Anfang schaffen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. DeLillo zeichnet das Bild einer Familie, die, zunächst in ihrer Struktur von der Katastrophe scheinbar unverändert, die weitreichenden Konsequenzen des miterlebten Terroranschlags im weiteren Verlauf der Geschichte zu spüren bekommt. Physisch zwar unversehrt können sie alle, jeder auf seine eigene Weise, den prägenden Eindrücken der Katastrophe nicht entkommen. Wie ein Geist haftet ihnen das Erlebte an und verändert so auf dramatische Weise ihr Leben. So wählt Keith mit dem Pokerspiel ausgerechnet die Aktivität als neue professionelle Beschäftigung, die ihn unabdingbar immer wieder mit den Erinnerungen an seinen Freund konfrontiert, den er in den Trümmern der Türme zurücklassen musste. Dahinter steht sicher die Frage nach Schuld und gefühlter Verantwortung in einer doch eigentlich eindeutigen Situation, die einen ohnmächtig zurücklässt. Eine ähnliche Weltflucht zeigt Hammad, ein Terrorist, welcher ganz in seiner Ausbildung zum Selbstmordattentäter und Massenmörder aufgeht. In einer Nebenhandlung als Anschluss zu den 3 Kapiteln, wird gezeigt, wie Hammad eine Schläferexistenz in der Stadt Hamburg beginnt. Er handelt sklavisch nach seinem Plan und im Glaube an seinen Anspruch auf Schicksal. Das Buch trifft mit seiner Aussage den Kern der Zeit und lässt viele Menschen darüber nachdenken, was der Terror für sie und die ganze Welt bedeutet. Dabei ist der Schreibstil von Don DeLillo sowohl aufdringlich wie auch geschickt gewählt und lässt schnell vor seinem, inneren Augen Bilder und Menschen der Geschichte entstehen. Weiterhin erzeugt der Autor ein Gefühl der Beklemmung und auch Sorge, dass alle Menschen seit den Ereignissen von 11.September kennen und unter Umständen auch fürchten. Der Roman thematisiert auch eine kollektive Angst, vielleicht eine wachsende Paranoia einer Gesellschaft, die sich mit den direkten, katastrophalen Auswirkungen politischen Terrors auseinandersetzen muss. So fürchten sich Keith und seine Frau vor Spaziergängen oder U-Bahn-Fahrten in der Stadt, eigentlich alltägliche Vorgänge werden plötzlich infrage gestellt und sind mit starker Angst behaftet. Auch andere Dinge scheinen ihre ursprüngliche, natürliche Bedeutung verloren zu haben, alles scheint von der Katastrophe grundlegend verändert. Der Titel des 2007 erschienenen Romans geht auf ein berühmtes Foto mit dem Titel " The Falling Man" des Fotografen Richard Drew zurück. Das am 11.September 2001 während des Terroranschlags aufgenommene Foto zeigt einen Mann, der sich, auf der Flucht vor Feuer und Rauch, verzweifelt vom World Trade Center stürzt. Die Aufnahme und Dokumentation eines solch dramatischen, menschlichen Endes sorgte für ambivalente Diskussionen und warf die Frage auf, wieweit Medien in die Privatsphäre einzelner Menschen und ihrer Schicksale eingreifen dürfen. Vorwürfe nur den Voyeurismus der Zuschauer zu befriedigen, wurden laut. So ist es erstaunlich, dass DeLillo gerade dieses Bild einer hochdramatischen und kontroversen Momentaufnahme, zum Leitmotiv seines Romans macht. Im Roman erscheint das Motiv des fallenden Mannes immer wieder in der Person eines Performance-Künstlers, der sich, für Protagonistin Lianne unerwartet, von Gebäuden oder Brücken in die Tiefe stürzt. Natürlich könnte man diese ironisch verzerrte Darstellung der Realität leicht als Provokation verstehen und als unangemessen bewerten. Allerdings erscheint es gerade, weil die Ernsthaftigkeit des eigentlichen Motivs aufgehoben wird,eher wie ein wertfreies wiederkehrendes Symbol, vielleicht sogar als eine Art Mahnung und Denkmal. Natürlich ist es augenscheinlich, dass es gerade Lianne ist, die in ihrer Arbeit mit Alzheimerpatienten versucht dem Vergessen entgegenzuwirken, die sich immer wieder mit dem Bild des Falling Man konfrontiert sieht. DeLillo lässt sie nicht vergessen. Vielleicht ist das ganze Werk als ein Appell gegen das Vergessen zu lesen, denn trotz übergenauer, detailreicher Schilderungen persönlicher Schicksale und einer einzigartigen Eloquenz, vermag der sieben Jahre nach den Terroranschlägen erschienene Roman, nicht viel zum persönlichen Erleben der Katastrophe eines Jeden hinzuzufügen. ...

Zusammenfassung von San Salvador (Kurzgeschichte)

... Kurzgeschichte „San Salvador“ von Peter Bichsel, einem Schriftsteller aus der Schweiz, wurde erstmals 1963 in der Neuen Züricher Zeitung veröffentlicht. Die Kurzgeschichte handelt von den Phantasien und Gedanken eines Ehemannes. Dieser hegt den Gedanken der Flucht, noch bevor Ehefrau wieder nach Hause zurückkommt. Nur zwei Hauptpersonen agieren in dieser Kurzgeschichte, Paul und seine Frau Hildegard. Zusammenfassung der Kurzgeschichte „San Salvador“ Die Kurzgeschichte beginnt in der Wohnung von Paul und Hildegard, dem Ehepaar um die es hier geht. Der Mann, der zum Zeitpunkt allein zu Hause ist, testet einen Füllfederhalter, den er sich erst gekauft hat. Zuerst handelt es sich nur um Kringel, dass er auf Papier bringt. Die Worte, die er dann niederschreibt, sind ganz zufällig ein Abschied an seine Frau. Es sind nur ein paar Zeilen, in denen er ausdrückt, dass er Wärme braucht und nach Südamerika möchte. Er setzt seinen Namen darunter, um anschließend nichts zu tun und nur in der Wohnung herumzusitzen. Paul geht nicht gerne ins Kino, sondern hört lieber Radio. Aber er beherrscht mehrere Sprachen. Die Ehefrau singt zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Kirchenchor. Paul hat diesen Brief mitten auf dem Tisch liegen und langweilst sich. Er wartet auf seine Frau und denkt darüber nach, wie sie wohl reagieren wird. Wird sie erschrecken, wie wird sie handeln? Vielleicht wird sie sich auch einfach damit abfinden, dass er geht. Das alles geht ihm durch den Kopf, während er an Palmen denkt und genau weiß, dass sie um halb zehn wieder zu Hause sein wird. Als die Frau dann wirklich nach Hause kommt, fragt sie nur nach den Kindern und ob diese schon schlafen. Alles andere bleibt offen und der Phantasie des Lesers überlassen. Die Geschichte hat keinen richtigen Anfang und kein richtiges ein Ende und lässt viele Fragen offen. Schlussbemerkung Der Autor hat die Kurzgeschichte ganz bewußt „San Salvador“ genannt, denn übersetzt bedeutet das „heiliger Erlöser“. Paul wünscht sich eine Erlösung aus einer eintönigen und langweiligen Beziehung. Sie leben ein Leben für die Kinder und Leben dabei aneinander vorbei. Auch wenn jeder den Gedanken an Veränderung hat, so bleibt es doch bei dem Gedanken. Niemand hat den Mut an der Beziehung etwas zu ändern oder sie sogar gänzlich in Frage zu stellen. Es wird das typische Problem einer langjährigen Ehe thematisiert, die nur über die Kinder am Leben erhalten wird. Wie im wahren Leben bleibt der Ausgang offen und gibt Raum für Spekulationen und eigene Interpretationen,...

Zusammenfassung Rechtsformen

...In Deutschland wird durch eine Vielzahl an Rechtsformen geregelt welche Gesetze und Schutzrechte bei geschäftlichen Tätigkeiten einzelner oder einer G...

Egmont Zusammenfassung

...on Egmond. In dem Trauerspiel behandelt Johann Wolfgang Goethe die Unruhen der niederländischen Provinzen gegen die spanische Regierung. Der Ort des Geschehens ist Brüssel in den sechziger Jahren des sechszehnten Jahrhunderts. Diese Zusammenfassung soll über die Handlung des Dramas einen Überblick ermöglichen. Der erste Aufzug etabliert drei Personengruppen: das Volk, die Regierung in den Niederlanden und der Kreis um Egmonts Geliebte. Bürger und Soldaten sprechen frei ihre Meinungen zur Regierung aus. Niederländische Adlige empfinden sie als wohlwollend. Insbesondere Graf Egmont, der Statthalter Brüssels, genießt ein hohes Ansehen im Volk. Die Menschen fürchten jedoch die aufkommende Inquisition, die ihnen das Singen bestimmter Psalme verbietet. Auch protestantischen Predigten könne man nicht beiwohnen, ohne fürchten zu müssen, als Rebell bezichtigt und bestraft zu werden. Die niederländische Regentin missbilligt das scherzhafte Verhalten Egmonts, der für eine bessere Verfassung der Niederländer eintritt. Daher sieht sie ihn auf die Seite der Rebellen. Klärchen, Egmonts Geliebte, beobachtet mit ihrer Mutter die Ankunft neuer Soldaten in Brüssel. Ihr Verehrer Brackenburg hat dazu eine Erklärung: Da es Aufstände gegeben habe und diese sich nicht ausbreiten dürften, habe die Regentin den Einmarsch beordert. Ein Schreiber Namens Vansen klärt die Bürger über ihre angeblichen Privilegien auf, die bereits seit über zweihundert Jahren Bestand hätten. Die Bürger schwärmen für eine Herrschaft des Adels ohne Beteiligung der Spanier. Erst die Ankunft des Grafen Egmonts beendet den Tumult. Seine Loyalität hält ihn auch davon ab, sich mit Wilhelm von Oranien und anderen Adligen gegen den König zu verbünden. Oranien verkündet die Ankunft des Herzogs von Alba und vermutet dahinter eine List des Königs gegen die niederländischen Statthalter. Egmont hingegen fürchtet einen Krieg, falls sich der Adel offen den Willen des Königs widersetzt. Dass sich die Spanier gegen ihn wenden könnten, glaubt er nicht. Auch die Regentin weiß vom baldigen Einmarsch Albas und beschließt seinem entschiedenen Vorgehen Platz zu machen und die Stadt zu verlassen. Während Egmont seinen täglichen Geschäften folgt und seine Geliebte besucht, wird es in der Stadt still. Mit der Ankunft Albas werden die Freiheiten der Bürger besonders eingeschränkt. Wer beispielsweise schlecht über die Regierung spricht, soll mit dem Tode bestraft werden. Egmont folgt schließlich einer Einladung in den Palast, wo er zusammen mit Wilhelm von Oranien erwartet wird und festgenommen werden soll. Da Oranien bereits heimlich die Stadt verlassen hat, wird nur Egmont verhaftet. Nun versucht Klärchen vergeblich die Menschen zusammen zu rufen, um ihren Geliebten zu befreien. Da ihr aber niemand folgt, bringt Brackenburg sie wieder nach Hause. Mit der Gewissheit der baldigen Hinrichtung Egmonts nimmt sie sich selbst das Leben. Noch in der selben Nacht wird dem Grafen das Todesurteil verkündet. In Ferdinand, den Sohn Albas, erkennt Egmont einen Freund und Bewunderer, der ihm gerne helfen würde. Eine Flucht erscheint jedoch aussichtslos. Seinem Schicksal gewiss, legt sich Egmont schlafen. Es erscheint ein Geist mit der Gestalt Klärchens, die Egmont für eine Siegesgöttin hält. Mit dem Sonnenaufgang erscheinen die Wachen und Egmont verlässt den Raum, um seiner Hinrichtung entgegenzutreten. Das Drama ist in bewährte fünf Akte unterteilt. Einzelne Figuren treten jedoch erst im zweiten oder vierten Akt auf, was eher ungewöhnlich ist. Sämtliche Personen sprechen in Prosa. Goethe scheint mit dem Verhalten des Titelhelden ein moralisches Ideal zeigen zu wollen; insbesondere durch Ferdinand, dem Egmont ausdrücklich sagt, ihm solle sein Tod ein Spi...

Lenz Zusammenfassung

... Jakob Michael Reinhold Lenz war ein wichtiger Dichter in der Epoche des Sturm und Drang. In Georg Büchners Novelle "Lenz" beschreibt er dessen wachse... ...licht wurde, spielt im Jahr 1778 in Waldbach und im umliegenden Vogesen. Der Protagonist Lenz wandert am 20. Januar durch die Vogesen nach Waldbach. Es ist nass und nebelig. L... ...hl. Als er Abends am Pfarrhaus in Waldbach ankommt, wird er herzlichst von der der dortlebenden Familie Oberlin aufgenommen. Er beginnt, Geschichten von seiner Heimat zu erzählen, allerdings verliert er sich so in der Vergangenheit. Als er allein zu Bett geht überkommt ihn die selbe Angst wi... ...ch, berühren seine Zuhörer allerdings. Doch später denkt er, die Schmerzen der Welt zu spüren und verfällt in tiefes Selbstmitleid. Am nächsten Ta... ...en mit geisterhaften Gestalten in den Bergen und von Wünschelrutengängern. Der Protangonist nennt die Natur elementarisch und einfach, jedoch ist sie mit der geistigen Natur verbunden, die die Entwicklung des Menschen ausmache. E... ...timmt Lenz voll und ganz zu, als Lenz meint, dass Kunst nicht verklären sondern ihren momentanen Zustand zeigen soll. Außerdem meint er, dass Schönheit nur in der Bewegung oder Veränderung zu sehen ist. Als Kaufmann jedoch den Wunsch des Vaters ausspricht, das... ...ngeladen und folgt dem Besucher und seiner Frau. Im Gebirge trennt sich der Protagonist von Oberlin. Spät Abends erreicht er eine Hütte in der er auf ein totkrankes Mädchen, ihre fast taube Mutter und den verwirrten, ... ...sich mit einer Gruppe Waldarbeitern auf den Heimweg. Nach dem Besuch in der Hütte spürt Lenz ein Chaos in sich, er spürt Gemütsbewegungen und Gleic... ... versucht seine innere Leere mit Religion zu bekämpfen. Als das Mädchen in der Hütte stirbt, geht er als Büßer zu ihr, um sie wiederzuerwecken, aber es gelingt nicht. Er dreht durch, stürzt ins Gebirge und bekennt sich zum Atheismus. Als Oberlin zurück kehrt, fordert er den Protagonisten auf, zu seinem Vater zurück zu kehren. Lenz stürzt sich in eine tiefe Unruhe und hat immer heftigere Wahnvorstellungen. Oberlin ist erschrocken über Lenz Zustand, der immer öfters Angstattacken hat. Er kümmert sich um seinen Schützling und erträgt dessen Selbstmordversuche. Nachdem Lenz sich jedoch aus dem Fenster stürzt, wird es nach Straßburg gebracht. Büchner schrieb seine Novelle nach Berichten des Pfarrers Oberlin und macht diese somit zu einer der bekanntesten, deutschen Werke.Es wird angenommen, das Büchner in dieser Novelle auch verarbeitete, dass er sich selber als gescheiterte Existenz erlebte. Der Protagonist Lenz wurde vom schon damals berühmten Goethe verstoßen und Litt auch unter nicht erwiederten Liebe. Beide dieser Umstände könnten die Entwicklung seiner Geisteskrankheit gefördert haben. ...

Überblick über die Neurobiologie Zusammenfassung

... Die Neurobiologen beschäftigen sich mit den Funktionen der Neuronen, ihrer Wirkung im Gewebe sowie dem Aufbau des Nervensystems auf zellulärer und mo... ...s zentrale Nervensystem alle motorischen Leistungen des Organismus miteinander koordinieren, um einen problemlosen Ablauf zu garantieren und letztenen... ... Gehirn weiterleiten; Nerven dagegen sind "motorisch" wegen ihrer Aufnahme der Erregungen durch das Zentralnervensystem sowie der sofortigen Weiterleitung an die Muskeln. "Neuron" ist der Fachterminus für die Nervenzelle, deren Fortsatz der Weiterleitung von Erregungen dient. Eine "Synapse" ist ein Kontaktpunkt zwischen Neuronen oder einem Neuron und einer anderen, beispielsweise einer Muskelzelle. Ihre Aufgaben sind die Datenspeicherung sowie Übertragung von Signalen. Das Gehirn eines Erwachsenen weist ungefähr hundert Billionen Synapsen auf; dies entspricht 200000 Synapsen pro Neuron. Synapsen befinden sich zwischen dem Ende des Axons und dem eines Dendriten. Das Axon ist ein sogenannter Nervenzellfortsatz, was ebenfalls als Neurit bezeichnet werden kann. Es weist eine röhrenartige, faserähnliche Struktur auf und besitzt nur wenige Verästelungen, die Kollateralen. Ein Axon führt elektrische Nervenimpulse vom Zellkörper weg. Unterschieden werden "afferente" Axone (Weitergabe der Impulse von den Sinnesorganen zum Zentralnervensystem) sowie "efferente" Axone (Weitergabe der Impulse vom Zentralnervensystem zu peripheren Effektoren, zum Beispiel in Muskeln). In den Muskelzellen werden die Reize der Neuronen in Bewegungen umgesetzt. Sie sind die "glatten" Muskelzellen, obwohl ihre Struktur langgestreckt und spindelförmig aussieht. Der Zellkern besitzt wenig strukturiertes Cytoplasma, jedoch befinden sich in ihm sogenannte "Myofibrillen". Diese sind kontraktionsfähig. Bei Wirbeltieren bilden die Muskelzellen ihre vollständige Muskulatur. Die Muskelfasern sind für die CA2-Speicherung sowie der Ionen-Freisetzung signifikant. Wenn auch nur ein Vorgang inkorrekt funktioniert, treten Störungen auf, was auch auf eine Krankheit hindeuten kann. Die bekannteste neurobiologische Krankheit ist der "Alzheimer". Bei dieser Krankheit sorgt ein langsam fortschreitender Verlust von Neuronen für eine Schrumpfung des Gehirns um bis zu 20%. Durch den Verlust der Neuronen werden zusätzlich jene Kontaktstellen gestört, welche sowohl der Informationsweiterleitung, als auch seiner Verarbeitung dienen. Hiervon besonders schwer betroffen ist der Meynert-Basalkern, welcher den Überträgerstoff "Acetylcholin" erzeugt. In den Zellen dieses Kerns kommt es nahezu zu einer Produktionseinstellung. Dieses Absterben geht mit der Bildung von "Neurofibrillenbündeln" einher, welche aus Tau-Protein, einem Bestandteil des Zellskeletts, bestehen und sich im Gehirn ablagern. Die Verminderung der Neuronen lässt sich anhand einer Computer-Tomographie nachweisen. Basierend auf den Wert der bereits verlorenen Nervenzellen wird die Krankheit in Stadien eingeteilt. Im schlimmsten Stadium erkennt der Patient seine Verwandten sowie seine Bekannten nicht mehr, ebenfalls ist d...

Zusammenfassung von "About a boy"

...unterschiedliche Persönlichkeiten, welche durch gewisse Ereignisse aufeinander treffen und zu Freunden werden. Marcus ist zwölf Jahre alt und mit sei... ...ch seine etwas eigene Art und sein relativ unpopuläres Aussehen wird er in der Schule sofort zur Zielscheibe von verbalen Attacken. Er übernimmt sofor... ...um seine Mutter bangen, da diese von Selbstmordgedanken geplagt wird. Auf der anderen Seite gibt es Will Freeman, 36 Jahre alt und unverheiratet. Er hat noch ... ...benen Vaters. Will verbringt seine Tage meistens mit Fernsehen, Nichtstun oder mit ständig wechselnden Frauen. Seit kurzem interessiert er sich jedoch für alleinstehende Mütter und versucht mithilfe der Selbsthilfegruppe SPAT, kurz als Single Parents – Alone Together, auf neue Affären zu treffen. Wie der Zufall es so will, lernen sich Marcus und Will in dieser sogenannten Selbsthilfegruppe kennen. Marcus wurde von einer Freundin seiner Mutter mitgenommen und Will sieht in der schönen Suzie sofort ein neues potentielles Opfer. Nach der Sitzung wird Marcus von Suzie wieder mit nach Hause genommen und sie kommen gerade rechtzeitig, um seine Mutter davon abzuhalten, sich umzubringen. Obwohl Will und Marcus nicht unterschiedlicher sein können, werden sie nach und nach zu Freunden, da Marcus ihn oft nach der Schule besucht. Will bekommt natürlich mit, dass Marcus in seiner Schule ein Außenseiter ist und versucht ihm zu helfen. Er spendiert ihm neues Gewand, damit Marcus sich weniger von seinen Mitschülern unterscheidet und nicht mehr so altmodisch wirkt. In der Schule lernt Marcus die rebellische Elli kennen und ist fasziniert von ihr, obwohl sie ihn nicht unbedingt nett behandelt, vor allem weil er die Rocklegende Kurt Cobain nicht kennt. Obwohl es Marcus verboten wurde, Will zu besuchen, geht er nach der Schule kurzerhand wieder zu ihm. Will sieht ein, dass der Junge jemanden braucht und hilft ihm dabei, ein normaler zwölfjähriger Junge zu werden. Er sieht unter anderem auch ein, dass Will zu alt für diese Kultur geworden ist. Auf einer Silvesterparty trifft Marcus die rebellische Ellie wieder. Die beiden kommen sich etwas näher, jedoch wird Marcus kurz darauf von seinen Mitschülern attackiert. Ellie kommt ihm zur Hilfe und schlägt zurück. Der Zwölfjährige kann nicht fassen, was vor sich geht. Will erklärt ihm kurze Zeit später dass Beziehungen nicht unbedingt darauf aufbauen, dass Frauen sich wegen Männer prügeln. Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und Marcus hat sein Äußeres sehr verändert und erlebt auch gewisse positive Veränderungen in seinem Leben. Jedoch ist dieses Glück nicht lange von Dauer, denn seine Mutter wird kurze Zeit später wieder von Suizidgedanken geplagt. Nach langem hin und her entschließt sich Will letztendlich, sich mit Fiona zu treffen und erfährt einige grundlegende Dinge über ihre Depression und verstrickt sich immer mehr in den Ereignissen von Fiona, Marcus und seiner großen Liebe Rachel. Zur selben Zeit reist Marcus zusammen mit Ellie nach Cambridge, um seinen Vater zu besuchen. Ellie betrinkt sich im Zug, da ihr Idol Kurt Cobain vor kurzem gestorben ist. Bei einem Zwischenstopp steigen die beiden aus und werden kurze Zeit später von der Polizei aufgeschnappt, da Ellie eine Schaufensterscheibe einschlägt. Marcus wird von seinem Vater abgeholt und erkennt, dass er diesen nicht mehr braucht wenn es Menschen wie Will gibt. Gegen Ende des Buches bemerkt man die große Veränderung von Marcus, anfangs noch schüchtern und unbeliebt, mittlerweile jedoch wird er respektiert und hat einen großen Freundes- und Bekanntenkreis aufgebaut. Zudem ist er zufrieden mit seiner Lebenssituation, da er in der Schule nicht mehr gehänselt wird und seine Mutter nicht mehr mit Selbstmordgedanken zu kämpfen hat. "About a boy" gilt als ein Bestseller in den USA und England. In Deutschland feiert er ebenso einen gewissen Bekanntheitsgrad. Es ist ein Roman über die Entwicklung zweier Personen, die im Laufe der Geschichte an Reife gewinnen. Bis auf die Selbstmordversuche von Fiona geschehen in dem Buch kaum dramatische Ereignisse. "About a boy" ist in einem einfachen Stil gehalten, lustig zu lesen und zeigt sehr gut, wie sehr man oft gezwungen ist, sich durch gewisse Umstände zu verändern. ...

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