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Interpretation
...ten Textinhalte. Die Deutung erfolgt unter Berücksichtigung des Autors und der Entstehungszeit des Textes. Sie sind zu unterscheiden von reinen Inhaltsangaben oder z.B. der reinen Analyse sprachlicher Merkmale. Allerdings
werden Inhaltsangaben un... ...n auf verschiedenen Ebenen erreicht werden. Interpretationen können werk- oder autorenbezogen, sozialgeschichtlich oder wirtschaftsgeschichtlich etc. vollzogen werden. Hier muss auf die Fragestellung des Lehrers geachtet werden, sodass man den Fokus bei der Interpretation nicht verliert.
Voraussetzungen für eine Interpretation
Um eine Interpretation schreiben zu können, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein. Man sollte den Inhalt des Werkes kennen, sich einige biographische Angaben des Autors erarbeitet haben. Die Zeit in der der Autor gelebt hat und in der das Werk entstanden ist, berücksichtigen. Zudem sollte man etwas über die Gattung des Textes und seine sprachlichen Besonderheiten in Erfahrung bringen. Ist dieses Wissen einmal erarbeitet steht einer guten Interpretation nicht mehr viel im Weg.
Inhaltsanalyse bei einer Interpretation
Je nachdem unter welcher Fragestellung der Text nun bearbeitet werden soll, geht einer Interpretation zunächst eine knappe Inhaltsanalyse voraus. Worum geht es in dem Text, der zu interpretieren ist überhaupt? Anschließend deutet man diese Inhalte, warum präsentiert der Autor die Inhalte in dieser Weise, was könnten sie bedeuten?
Ein weiterer Schritt ist, die sprachliche Analyse, die ebenfalls unabhängig von Deutungen, vollzogen werden kann, sie kann aber auch gemeinsam mit der Interpretation geschehen. Hier sollte man sich fragen, was die sprachlichen Merkmale und Besonderheiten eines Textes bedeuten könnten? Dies ist wieder Interpretationsarbeit, nah am Text.
Um die Interpretation abzurunden, kann nun eine Gesamtinterpretation unter Berücksichtigung der Autorenbiographie und des historischen Kontextes erfolgen.
Wie vielleicht schon deutlich wurde, ist die Interpretation von subjektiver Natur. Weltbild, Standpunkte und Erfahrungen nehmen Einfluss auf jede Interpretation. Davon auszugehen, dass es beim Interpretieren kein richtig und falsch gibt, ist jedoch unzutreffend. Jede Deutung und Interpretation muss am Text oder am Kontext belegt werden, sonst verliert man sich allzu oft in "wilden" Spekulationen, die der Interpretation eines Textes nicht dienlich sind.
Es geht also gerade nicht darum zu "Schwafeln", wie es viele annehmen, sondern es geht um Bedeutungsfindung, die nur relevant ist, wenn sie durch bestimmte Textstellen oder Kontexte nachgewiesen werden kann.
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Zusammenfassung von Narziß und Goldmund (Hermann Hesse)
...dmund. Hauptaugenmerk liegt dennoch auf den Abenteuern Goldmunds außerhalb der Klostermauern.
Der warmherzige Goldmund wächst ohne seine Mutter und Geschwister im mittelalt... ...schule Mariabronn gebracht, um sich geistigen Lehren zu widmen. Dort lernt der kluge Jüngling den Lehrgehilfen Narziß kennen, zu dem er bereits nach kurzer Zeit glühende Bewunderung aufbaut. Auch Narziß findet Interesse an dem klugen Jungen, legt seine ... ...ädchen geküsst. Dies erweckt in ihm den tiefen Wunsch, das Leben außerhalb der Klostermauern zu erkunden. Der junge Mann verlässt daher nach tiefgründigen Gesprächen mit Narziß das Kloster. Unter anderem gewinnt er durch diese Gespräche auch das längst vergessene Bild seiner Mutter wieder zurück.
Goldmund trifft sich anschließend mit Lise, einer Frau des fahrenden Volkes. Trotz ihres innigen Verhältnisses schließt sich die junge Frau auf seiner Reise nicht an, sondern kehrt zu ihrem Mann zurück. Nach Tagen der Wanderung erlebt der junge Mann erneut eine Liebeserfahrung mit einer Bäuerin. Er sieht ein, dass er eine magische Anziehungskraft auf Frauen ausübt.
Vor dem Wintereinbruch lernt er Lydia kennen, die Tochter eines Ritters und verliebt sich sofort in sie. Obwohl sie seine Gefühle erwidert, erklärt sie Goldmund, dass sie keine gemeinsame Zukunft mit ihm sieht. Der Vater von Lydia schöpft allerdings schnell Verdacht und Goldmund bleibt nichts anderes übrig, als zu fliehen.
Erneut auf Durchreise macht der junge Schönling Bekanntschaft mit dem Landstreicher Viktor. Goldmund interessiert sich für die Geschichten des älteren Vaganten und beschließt, für einige Zeit bei ihm zu bleiben. Eines Nachts bemerkt Goldmund jedoch, dass Viktor ihn bestehlen will. Der Reisende wehrt sich und als der Landstreicher ihn erwürgen will, ersticht Goldmund ihn.
Die Schuld lastet schwer auf dem jungen Mann und er beschließt, in einer Kirche zu beichten. Dort löst eine meisterlich gestaltete Marienstatue tiefe Gefühle in ihm aus, da sie ihn an seine Mutter erinnert. Kurze Zeit später sucht Goldmund den Künstler dieser Statue, Meister Niklaus, auf. Er hofft bei ihm, das Handwerk des Holzschnitzers zu erlernen.
Eine neue Lebensphase beginnt für den jungen Mann. Sein Leben ist von harter Arbeit geprägt und während in ihm ein Künstler heranreift, findet er auch sein Lebensziel: ein Bild der Urmutter Eva zu gestalten. Getrieben von diesem Ruf beschließt Goldmund, seinem Meister den Rücken zu kehren. Auch dessen Angebot, seine Tochter Lisbeth zu heiraten, lehnt der junge Mann ab.
Weitere Jahre der Wanderschaft folgen, in denen er auch Lene und Robert kennenlernt. Die Pest ist mittlerweile ins Land gezogen und wütet durch die Städte. Die Drei schließen sich zusammen und versuchen, den Schrecken der Pest zu entfliehen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wird Goldmunds Geliebte Lene von der Pest infiziert und stirbt kurze Zeit später.
Durch Zufall trifft Goldmund in Würzburg auf Agnes, der schönen Geliebten des Statthalters. Ihre Liebschaft ist jedoch nur von kurzer Dauer, da Goldmund von den Wächtern des Statthalters entdeckt wird. Ihm bleibt nichts anders übrig, als sich als Dieb auszugeben, um das Leben der jungen Frau zu beschützen. Er wird anschließend in den Kerker geworfen und zum Tode verurteilt.
Nach einer Nacht voller Todesangst betritt schließlich ein Geistlicher die Zelle. Dieser entpuppt sich als niemand anderes als sein verehrter Lehrer Narziß. Dieser hat ihn begnadigt und ist gekommen, um ihn abzuholen und zurück ins Kloster zu bringen.
Im Kloster versucht sich Goldmund als Künstler und schnitzt allerlei Figuren, die sofort auf große Bewunderung treffen. Hin und wieder nimmt er sich etwas Zeit, um auf Wanderschaft zu gehen.
Einige Wochen später kommt Goldmund todkrank ins Kloster zurück. Niemand erfährt, was während dieser Zeit passiert ist. Am Sterbebett gesteht Narziß ihm seine tiefe Zueignung und Liebe. Auch Goldmund erkennt seine tiefen und innigen Gefühle für seinen ehemaligen Lehrer. Glücklich scheidet der Künstler dahin. Er weiß, dass ihn seine Mutter nun endlich zu sich nehmen wird.
Forschungsergebnisse geben bekannt, dass Hesse auch mit diesem Werk versuchte, seine traumatischen Erlebnisse von 1891 bis 1892 im Kloster Maulbronn zu verarbeiten. Nichtsdestotrotz schafft es der Autor, mit der inspirierenden Geschichte in seinen Bann zu ziehen.
Der mittelalterliche Klassiker wird in klarer Sprache erzählt und schildert die Suche nach dem eigenen Sinn des Lebens. Gleichzeitig wird die tiefe Freundschaft der beiden Charakter in den Vordergrund gerückt und zeigt vor allem eines: Ein Leben in allen Facetten.
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Zusammenfassung Genetik
...Die Genetik beschäftigt sich mit der Entstehung und Weitergabe von Erbmerkmalen. Sie versucht somit zu erklären, wie bestimmte persönliche Merkmale, w...
Zusammenfassung der ägyptische Hochkultur
...e schon lange Zeit vor unseren Präzisionsbauten wussten, wie Sie Monumente der Ewigkeit erschaffen. Doch wer waren diese Menschen? Was machte dieses Volk zu dem damals Mächtigsten der Erde? Welche Mittel standen Ihnen zur Verfügung? Und was war das Geheimnis Ihres Jahrtausende währenden Erfolges?
Vor rund 5000 Jahren, in der die Technik noch um weites der heutigen hinter lag, ersann eine Zivilisation das unmögliche. Sie erschufen Dinge die damals als nicht realisierbar galten. Durch Eroberung gelangten sie zu Reichtum. Somit errichteten die Pharaonen-so wurden die damaligen Herrscher Ägyptens genannt, die ersten steinernen Monolithen der antiken Welt.
Sie bauten das höchste Gebäude, den ersten Staudamm, die größte Stadt. Die Baumeister überschritten damit mutig alle Grenzen der damaligen Architektur.
Die ägyptische Hochkultur wurde die erste Weltmacht der Geschichte. Eine Hochkultur gelegen am Nil. In Krieg und Frieden schufen P... ... auch abseits des Flusses verwenden zu können wurden schnell Kanäle zur Förderung des Wassers errichtet. Somit wuchsen auch die Städte entlang des Flusses, sowie die Landwirtschaft und damit der Reichtum.
Wie der König zu dieser Zeit das Land verwaltete, für Infrastruktur sorgte und die Menschen als Gemeinschaft agierten, zeigt die Grundzüge eines modernen Staates, wie wir Ihn heute kennen. Doch der Fluss war nicht nur Segen. Immer wieder wurde das Tal durch zahlreiche Überschwemmungen getroffen, was schlimme Folgen für Mensch, Tier und Landwirtschaft hatte.
Ziel König Nama´s war es, das derzeit noch eigenständige Unterägypten mit zu regieren. Gestärkt durch seine Arme und Bevölkerung, zieht er in Richtung Norden. Die darauffolgende Schlacht zwischen Nord und Süd ist brutal und sorgte für viele Verletzte und Tote. König Nama siegte und wurde der erste König des vereinten Ägyptens.
Im Leben der alten Ägypter spielt der Tod eine große Rolle. Das hängt mit dem Glauben an ein Weiterleben nach dem Sterben in einer anderen Welt zusammen. Daher sind viele der imposanten Bauwerke, wie die Pyramiden oder Tempel, Grabstätten.
Die Grabkammern aus Zielstein erhalten Schätze, Essen aber auch viel Platz, um den Weg ins nächste Leben so angenehm wie möglich zu machen. Die ersten Grabstätten waren von außen allerdings sehr bescheiden abgedeckt. Hauptsächlich mit Sand und Schutt.
Doch das sollte sich ändern. Einige Jahre später, plante der damalige Pharao Ramses der Große, in den krönenden Jahren, sein Grab nach dem irdischen Leben. Er plante in einer Schlucht, dass heute als Tal der Könige bekannt ist, das Bauwerk zu errichten.
Der Bau forderte zahlreiche Opfer. Großzügige Räume tief im Fels, als Grabkammern gedacht, aber auch ein ganzes Labyrinth an Gängen wurde angelegt um die Grabkammern unauffindbar zu machen. Der Erhalt der Körper war wichtig. Daher mumifizierten Sie die Toten.
Die Menschen im alten Ägypten glauben an viele Götter. Über allen Göttern herrscht der Sonnengott, Amun Re. Gigantische Tempelanlagen wurden für Ihn gebaut. Der starke Glaube der Menschen und der Reichtum der Priester führen dazu das diese sehr Mächtig wurden. Es gibt ein Streit zwischen dem Pharaonen und den hohen Priestern über die Macht im Land, welcher von den Pharaonen gewonnen wurde.
Die Vorherrschaft der Pharaonen ist immer wieder in Gefahr. Daher gibt es zahlreiche Kriege im Land. Der Pharao galt als direkter Botschafter vieler Götter auf Erden. Daher stand er an der Spitze des Staates. Am unteren Rand der Bevölkerung befanden sich die Sklaven.
Gerade der Beruf des Schreibers hatte einen großen Stellenwert für den Staat. Er hielt wichtige Daten fest. Durch die Erfindung der Schrift-den Hieroglyphen wurde Ägypten von einer einfachen Kultur zur Hochkultur.
Königin Kleopatra war die letzte Königin von Ägypten und hiermit ging die Pharao-Ära zu Ende. Ägypten gehörte fortan zum römischen Reich unter Cäsar.
Ägypten war eine wahre Hochkultur. Die altägyptischen Pyramiden sind wahre Meisterwerke der Architektur, für die Nachwelt geschaffen. Zahlreiche prächtige Tempel verweisen auf den Wohlstand einer Zivilisation.
Das Vorhandensein der Schrift ermöglicht es zahlreiche Mitteilungen, der Entstehung für die Nachfahren zu hinterlassen. Die effektive und gradlinig...
Tauben im Gras Zusammenfassung
...
Tauben im Gras ist ein Roman, der von Wolfgang Koeppen im Jahre 1951 geschrieben wurde. Er handelt von verschiedenen Charakteren, deren einzelne Erle...
Bergpredigt (neues Testament) Zusammenfassung
...In der Bibel findet sich die Bergpredigt im Neuen Testament (NT), und zwar im Matthäusevangelium, in den Kapiteln 5 bis 7. Die Bergpredigt zählt zu de... ... in den Kapiteln 5 bis 7. Die Bergpredigt zählt zu den bekanntesten Texten der Bibel überhaupt - neben den 10 Geboten im Alten Testament (AT), der Schöpfungsgeschichte, Weihnachts- und Ostergeschichte (Jesu Geburt und Kreuzigung).
Der Name "Bergpredigt" rührt daher, dass Jesus auf einen Berg stieg, um zu den... ...ben. Dieser legt Wert darauf, dass die Bergpredigt weniger als Predigt, sondern vielmehr als Lehre verstanden wird.
Dies leitet Matthäus vermutlich daraus ab, dass innerhalb der Bergpredigt häufig die Worte "lehren" oder "Lehre" gebraucht werden.
Inhalt der Bergpredigt
Ein ganz elementarer Bestandteil der Bergpredigt sind die sogenannten Seligpreisungen. Sie beschreiben Qualitäten und Charaktereigenschaften, die Jesus sich für seine Jünger wünscht.
Es handelt sich dabei um mehrere Verse im Matthäusevangelium, die alle wie folgt beginnen: "Selig sind, die..." - nach Martin Luther. Diese Aufzählung beinhaltet Eigenschaften, die nicht das Weltliche in den Vordergrund stellen, sondern sich auf ein harmonisches Miteinander beziehen.
Gute Motive und Taten stehen im Fokus dieser Verse. So sind beispielsweise solche Personen selig, die Leid erfahren, da ihnen das Versprechen gegeben wird, dass sie getröstet werden.
Auch die Sanftmütigen sind selig, denn ihnen wird zugesagt, dass sie das Erdreich besitzen werden.
Neben den Seligpreisungen enthält die Bergpredigt jedoch noch weiteren Inhalt, der viele andere Religionen maßgeblich beeinflusst hat und den liberale Juden heutzutage als Handlungsempfehlung betrachten.
In kurzen Abschnitten erläutert Jesus seine Auffassung zu folgenden Themen:
das Gesetz, Töten, Ehebrechen, Schwören, Vergelten, Feindesliebe, Almosengeben, Beten, Fasten, Schätzesammeln und sich Sorgen machen, Gebetserhörung, Tun des göttlichen Willens, Hausbau.
Eine ganze Reihe dieser Themen sind metaphorisch zu verstehen. Beispielsweise der Hausbau stellt keine architektonischen Ratschläge dar, sondern es geht vielmehr um das Lebenshaus:
Welches Fundament hat mein Leben?
Wie gehe ich mit Krisen um?
Krisen werden übrigens in Jesu Sprache gerne mit meteorologischen Begrifflichkeiten beschrieben (Stürme etc.).
Fällt mein Lebenshaus zusammen, wenn es stürmt?
Oder habe ich ein so gutes Fundament, dass mein Haus vor Stürmen sicher ist?
Diese anschaulichen Bilder bleiben den Hörern der Bergpredigt gut im Gedächtnis hängen und so fällt es leicht, sich daran zu erinnern und zu versuchen, die Ratschläge umzusetzen.
Ein weiteres, sehr bekanntes Bild, ist "Salz und Licht". Jesus erklärt seinen Anhängern, dass sie das "Salz der Erde" wären. Stellt man sich eine Suppe ohne Salz vor, so wird man gerne darauf verzichten wollen.
Gut gewürzt jedoch wird aus der sonst faden Brühe eine köstliche Mahlzeit, auf die alle Appetit haben. Genau das will Jesus mit seiner Lehre erreichen: Leute sollen neugierig werden und positive Auswirkungen feststellen, sodass sie selbst Lust darauf bekommen.
Antiquierte Verse oder immer noch von Bedeutung?
Die Bergpredigt ist mittlerweile so alt, dass man sich fragen könnte, ob es in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich und sinnvoll ist, die Inhalte umzusetzen.
Es gibt einige Geistliche, die die Bergpredigt immer noch als topaktuell bezeichnen. Sie begründen es damit, dass sich im Kern nichts geändert hat:
Die geistlichen Werte, die das Miteinander so angenehm gestalten und Leid erträglicher werden lassen, haben nach wie vor eine zentrale Bedeutung.
Wie das Drumherum aussieht, wird unwichtig, wenn alle Taten von Nächstenliebe und von guten Absichten geprägt sind.
Viele Metaphern können in die heutige Zeit übertragen werden. Wichtig ist, dass es sich nicht um starre Regeln handelt, sondern jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er diese Werte und Lehre annimmt und ...
Textanalyse (Erklärung)
...
Eine sogenannte Textanalyse ist nichts anderes als die Zerlegung eines Textes in seine Einzelteile. Diese werden dann separat und anschließend im Zus... ...chäftigt, gibt es spezielle Aspekte, die untersucht werden müssen. Eine hundertprozentige Lösung gibt es nie, da die Interpretation Personenbezogen is... ...ist bei allen Textanalysen, dass man darauf achtet, zwischendurch immer wieder auf den Text zu verweisen. Erzähltempus ist das Präsens, also die Gegenwartsform.
Der grobe Aufbau einer Analyse ist grundsätzlich gleich. Eine Analyse besteht immer aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schlussteil an dessen Ende ein Fazit steht.
Einleitung:
Am Anfang steht die Einleitung. Voraussetzung ist, dass der Text gründlich gelesen wurde und alle unbekannten Wörter geklärt wurden. Der Einleitungssatz, mit dem man die Analyse beginnt, soll Auskunft über das Werk, also dessen Namen und Gattung, den Autor, das Erscheinungsjahr und Thema sowie Inhalt geben. Wichtig ist hierbei, den Inhalt sehr präzise auszudrücken, damit die Kernaussage des Werkes deutlich wird.
Als nächstes folgt in den meisten Fällen der sogenannte „erste Verstehensentwurf“. Darin schildert man, was man verstanden hat und stellt Thesen auf, wie das Werk gedeutet werden könnte. Wichtig ist hierbei, dass man sich auf die Kernaussagen beschränkt. Die Einleitung sieht je nach Textgattung verschieden aus.
Die einzige Ausnahme bildet die Sachtextanalyse, bei ihr wird kein Verstehensentwurf angegeben.
Besonderer Fall Dramenanalyse:
Bei einer Dramenanalyse gehört zur Einleitung neben dem allgemeinen Einleitungssatz auch noch die Einordnung des Vorliegenden Auszuges oder Aktes, je nachdem was angegeben ist, in den Dramenkontext. Bei einer Dramenanalyse wird im Einleitungssatz nämlich der Inhalt des gesamten Stückes wiedergeben. Der Inhalt des jeweiligen Auszuges wird erst danach separat in einem Satz aufgezeigt. Die Einordnung umfasst nur kurz vor oder nach der Szene geschehene Ereignisse. Manchmal können jedoch auch wichtige Entwicklungen im Dramenverlauf berücksichtigt werden, wenn sie für die Erklärung des Auszuges notwendig sind. Die Einleitung bei einer Dramenanalyse endet mit dem bereits erwähnten ersten Verstehensentwurf.
Hauptteil:
Weiter geht es nun mit dem Kern der Analyse, dem Hauptteil. Dieser ist für jede Textgattung spezifisch.
Lyrikanalyse (Beispiel: Gedichtanalyse):
Bei einer Gedichtanalyse beginnt der Hauptteil der Analyse mit der Beschreibung der äußeren Form des Gedichtes. Dazu zählen die Anzahl der Strophen und Verse, das Reimschema und das sogenannte Metrum (Versmaß). Auch sonstige Auffälligkeiten beim äußeren Aufbau sind zu nennen. Ein Beispiel sind soggenannte „Enjambements“. Das sind deutliche Zeilenumbrüche, also wenn ein Satz einfach an irgendeiner Stelle getrennt wird und der Rest erst in der nächsten Zeile steht.
Nachdem man die Form beschrieben hat muss diese auch gedeutet werden. Das heißt es wird geprüft, inwiefern die Form des Gedichtes den Inhalt unterstützt.
Danach wird der Inhalt des Gedichtes wiedergegeben. Es ist sinnvoll dies mit Hilfe von Sinnabschnitten zu tun.
Tauchen in dem Gedicht Personen auf, so werden diese nun vorgestellt und die Stimmung bzw. Atmosphäre des Gedichts mit ihrer Hilfe erläutert. Auch das Verhältnis der Personen zueinander oder zu sich selbst wird hierbei berücksichtigt.
Danach folgt die Analyse der verwendeten Sprache. Hierbei gilt es auf sprachliche Besonderheiten zu achten, wie etwa sprachliche und rhetorische Mittel, Satzstruktur oder Wortwahl. Diese Auffälligkeiten werden zuerst zusammen mit ihrem jeweiligen Fundort genannt, dann erklärt und zu guter Letzt gedeutet, dabei muss auch immer ein Bezug zum Inhalt geschaffen werden. Ziel ist es einen Bezug zwischen Sprache, Inhalt und Form des Gedichtes herzustellen.
Dramenanalyse:
Bei einer Dramenanalyse besteht der Hauptteil zunächst aus der Wiedergabe des Inhalts mithilfe sogenannter „Sprechakte“. Danach werden die einzelnen Charaktere vorgestellt und ihre Beziehung zueinander geklärt. Dann wird darauf geschaut, wie die Sprechanteile unter den Personen verteilt sind und ob es während des Gespräches Störungen, Unterbrechungen oder Wendungen gab. Bei dieser Gelegenheit macht es Sinn auch die Sprechmotive bzw. Gesprächsabsichten der Personen, sowie den Anlass für das Gespräch zu nennen.
Der nächste Schritt ist wiederum die Sprachanalyse. Anschließend sollten dann die Konflikte des Dramas erwähnt werden, spezieller diejenigen, die sich anhand des vorliegenden Auszuges erkennen bzw. deuten lassen. Wichtig ist immer auch die Interpretation der herausgefundenen Aspekte, denn nur so lässt sich später eine Gesamtaussage zusammenfassen.
Analyse epischer Texte (Romane, Kurzgeschichten etc.):
Der Hauptteil besteht aus der Wiedergabe des Inhalts, Nennung der Personen und deren Verhältnis, Sprachanalyse und der Erläuterung der spezifischen Merkmale. Besonders bei der Analyse von Kurzgeschichten ist es wichtig zu erklären, woran man diese erkennen kann und dies dann mit den entsprechenden Zeilenangaben zu untermauern.
Sachtextanalyse:
Bei einer Sachtextanalyse wird nicht bloß der Inhalt wiedergegeben, sondern die sogenannte „Argumentationsstruktur“. Dabei ist es wichtig immer genaue Zeilenangaben mitzuliefern und auch deutlich zu machen ob es sich um eine These, ein Argument, ein Gegenargument etc. handelt.
Dann widmet man sich wieder der Sprache. Zum Schluss des Hauptteils wird man meist dazu aufgefordert zu einer der Thesen eine eigene Erörterung durchzuführen. Je nachdem welche Position man einnimmt (entweder dafür (pro) oder dagegen (contra)), sollte man seine Argumente dementsprechend anordnen. Dabei nennt man die Gegenargumente (Argumente die gegen die eigene Position sprechen) zuerst, beginnend mit dem stärksten Argument. Dann nennt man seine eigenen Argumente, wobei man mit dem stärksten Argument endet.
Schlussteil:
Der Schlussteil besteht in den meisten Fällen aus einer Epocheneinordnung, dem Zusammenfassen der Analyseergebnisse, dem Rückbezug auf den ersten Verstehensentwurf und einer abschließenden Interpretation des Gesamtbildes.
Eine Ausnahme bilden wieder Sachtextanalyse und die Dramenanalyse.
Dramenanalyse:
Zu Beginn des Schlussteils steht die Einordnung des Dramas in die Epoche. Dann muss die Funktion des Auszuges innerhalb des Dramenkomplexes erläutert werden, sowie die Analyseergebnisse zusammengefasst und vor dem Hintergrund der Komposition beurteilt werden. Dazu gehört auch der Rückbezug auf den ersten Verstehensentwurf.
Sachtextanalyse:
Bei der Sachtextanalyse wird meist keine Epocheneinordnung verlangt. Die Zusammenfassung der Analyseergebnisse ist jedoch Pflicht. Zum Ende sollte dann auch noch beurt...
William Shakespeare Zusammenfassung
...den berühmtesten und am meisten aufgeführten sowie verfilmten Bühnenwerken der Weltliteratur. Seine Theaterstücke schrieb Shakespeare für sich und sei... ... an dieser finanziell beteiligt und trat in kleinen Rollen auch selbst auf der Bühne auf. In der damaligen Theaterwelt galten Philipp Marlowe und Ben Johnson als seine schärfsten Konkurrenten.
Berühmt sind vor allem folgende Bühnenstücke des Autors, die mit anderen seiner Werke in einer Gesamtausgabe nach seinem Tod von seinen Theaterko... ...ngen Thronfolgers von Heinrich V. basiert.
Ein Sommernachtstraum ist eine der am meisten aufgeführten Komödien Shakespeares und auch sehr beliebt im Schulunterricht oder bei Laientheateraufführungen in englischsprachigen Ländern. In diesem Stück spielen der Feenkönig Oberon und sein Diener Puck mit Hilfe eines Zaubertranks der Liebe einen Streich. Dabei führen sie zwei Liebespaare sowie die Gemahlin des Feenkönigs gehörig an der Nase herum.
Die Tragödie Julius Cäsar hat die Intrige des römischen Senators Brutus gegen den Diktator Cäsar zum Thema. Brutus flieht am Ende aus Rom und wird von Octavian und Antonius zur Strecke gebracht.
Das tragische Stück Hamlet handelt vom dänischen Prinzen Hamlet, der versucht, den Mord seines Vaters des Königs zu rächen, dabei aber durch die Ränkespiele seines Onkels, der mittlerweile mit seiner Mutter verheiratet ist, ums Leben kommt. Am Ende hat sich aufgrund verschiedener Verwicklungen die gesamte Königsfamilie ausgelöscht.
Macbeth ist eine Tragödie, welche den Aufstieg des Feldherrn Macbeth zum schottischen König beschreibt. Allmählich wird er jedoch zum Tyrannen und wird am Ende gestürzt.
Die wohl berühmteste Liebestragödie von Shakespeare ist aber mit Sicherheit Romeo und Julia. Romeo und Julia entstammen zweier verfeindeter italienischer Familien aus dem italienischen Verona. Damit Julia den Prinzen Paris nicht heiraten muss, versetzt sie sich mithilfe eines Giftrankes in einen Todesschlaf, aus dem sie später wieder erwacht. Allerdings erst, nachdem Romeo sie gefunden und sich in seiner Trauer selbst entleibt hat. Darauf nimmt sich auch Julia das Leben und sticht sich einen Dolch in die Brust.
Als Lyriker schrieb William Shakespeare unter anderem die beiden Verserzählungen "Venus und Adonis" sowie "Lucretia" (1593), i...
DSGVO Zusammenfassung
...ternehmen höhere Dokumentationspflichten warten. Sie müssen damit immer in der Lage sein, die Legalität der Datenverarbeitungstätigkeiten gegenüber den Aufsichtsbehörden auszuweisen.
Die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union erledigt die Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch öffentliche Stellen und auch private Unternehmen. Diese soll sicherstellen, dass die personenbezogenen Daten in der Europäischen Union sicher und geschützt sind, zugleich aber einen freien Datenverkehr in dem Europäischen Binnenmarktes gestatten.
Die DSGVO gilt seit dem 25. Mai 2018 nach einer Übergangsfrist von zwei Jahren in den Staaten der Europäischen Union.
Für Anwender gilt, dass mit dieser neuen EU-Verordnung ausgedehnte Rechte zu den eigenen Daten zustehen. So sind die Verbraucher die großen Gewinner dieses neuen Datenschutzes. Dieses stärkt die Rechte vor allem durch die neuen Regelungen und normalisiert auch die Gesetzgebung im Binnenmarkt von Europa. Die Verbraucher sollen leichter verstehen können als bislang, was mit den Daten geschieht.
Wichtigste Punkte
Die Erhebung von personenbezogene Daten benötigt eine Zustimmung der betroffenen Person. Gleiches gilt auch für die Weitergabe.
Jeder hat ein Recht darauf zu erfahren welche Daten ein Unternehmen über einen speichert.
Jeder kann eine Löschung seiner personenbezogene Daten fordern und ein Unternehmen muss löschen sofern es nicht durch andere gesetzliche Regelungen zu einer Speicherung verpflichtet ist.
Meist müssen zum Beispiel die Abrechnungsdaten des Kunden jahrelang aufbewahrt werden. Das bedeutet aber nicht, dass die anderen personenbezogene Daten weiter vom Unternehmen genutzt werden dürfen, sondern diese sind zu löschen.
Was sind personenbezogene Daten?
Personenbezogene Daten sind in der Regel alle Daten die Rückschlüsse auf eine bestimmte Person, oder Eigenschaften dieser, erlauben oder erlauben könnten.
Folgende Angaben gelten allgemein als personenbezogene Daten:
Name, Alter, Familienstand, Geburtsdatum
Anschrift
Telefonnummer
E-Mail Adresse
Konto- oder Kreditkartennummer
Kraftfahrzeugnummer oder Kfz-Kennzeichen
Personalausweisnummer oder auch Sozialversicherungsnummer
Krankendaten und auch DNA-Daten
Zeugnisse und andere Bewertungen der eigenen Person
Aber auch andere Daten die eine Person eindeutig identifizieren könnten, wie zum Beispiel die IP-Adresse
Darüber hinaus gibt es selbstverständlich noch zahlreiche weitere Daten die personenbezogen sein können. Dabei kommt es immer darauf an in welche Form und in Verbindung mit welchen weiteren Daten diese Daten gespeichert werden, denn dadurch wird bedingt ob und wie diese Daten eine Identifizierung einer Person zulassen.
Weiteres
Es soll sich auch kein Unternehmen mehr hinter juristischen Floskeln verstecken, was es mit Daten der Nutzer ausübt. Jenes gilt vor allem für komplizierte Tatbestände, in welchen die hohe Zahl der Beteiligten sowie auch die Komplexität der benötigten Technik es den Nutzern schwer machen und zu verstehen, was mit den persönlichen Daten geschieht.
Die Bürger stehen durch diese Datenschutzgrund-Verodnung mehr Mittel als bislang zur Verfügung, um zu verstehen, welche Daten die verschiedenen Unternehmen über sie abspeichern und um diese auch bei Bedarf löschen zu lassen. Die bestehenden Pflichten der Unternehmen und die Rechte der Verbraucher und bleiben aber erhalten. Die Unternehmen müssen daher auch wie bisher über gespeicherte Informationen benachrichtigen und auf Nachfrage über die Weitergabe informieren.
Auf Webseitenbetreiber und Unternehmen gibt es einige Pflichten, deren Nichteinhaltung bestraft wird. Ob die Online-Werbung oder die: Mit den Daten der Nutzer können die Unternehmen viel anstellen, um ihren Gewinn zu erhöhen. Die geschaffenen Regelungen der EU setzen hierfür jedoch engere Grenzen als bislang. Für die Unternehmen erhöht sich mit diesen neuen Regeln zum Datenschutz der Aufwand sehr, diesen umzusetzen.
Für die DSGVO gibt es weder eine lange Übergangsfrist noch andere Milderungsgründe für Unternehmen, die diesen Umstieg nicht geschafft haben.
Wer hierbei die anwendbare Verarbeitung der Daten nicht nachweist oder sogar wichtige Belege verliert, riskiert hohe Bußgelder, welche 20 Millionen Euro betragen oder vier Prozent des Umsatzes im Jahr der Unternehmen.
Die Höhe dieses Bußgeldes orientiert sich neben der Höhe der Verstöße auch vor allem daran, ob fahrlässig oder vorsätzlich gegen die Verordnung verstoßen worden ist oder auch nicht.
Die DSGVO betrifft sämtliche Unternehmen, welche personenbezogene Daten von Kunden oder auch Mitarbeitern erfassen und diese speichern.
Hierunter fallen mittelständische Unternehmen, die einen Newsletter besitzen und genauso Agenturen, Hoster, Onlineshops und Freelancer, die beispielsweise Nutzer-Tracking auf der Website ausüben.
Einen speziellen Datenschutzbeauftragten brauchen gemäß Artikel 37 der Verordnung alle Unternehmen, in welchen personenbezogene Daten automatisch verarbeitet werden. Hierunter fallen E-Mail-Adressen, Namen, Kontonummern oder auch Standortdaten der Kunden. Wer hierbei weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigt, benötigt keinen Datenschutzbeauftragten.
Schon seit dem Jahre 2002 regelt die E-Privacy-Richtlinie jene Aufnahme mit Daten durch die Netzanbieter, so dass E-Mails, Telefonate und Nachrichten vertraulich bleiben.
Mittlerweile hat sich die Kommunikation im Netz durch Whatsapp und Facebook jedoch massiv verändert. Die geplante „E-Privacy-Verordnung“ in Europa soll dieser Tatsache Rechnung tragen. Der Zeitpunkt für diese Gültigkeit der E-Privacy-Verordnung war Ende Mai 2019.
Als besonders positiv zu werten ist nach der EU-Infografik, dass die Unternehmen in der EU ab Mai von dieser Wettbewerbsgleichheit gewinnen sollen. Den Bürgern versprechen die Macher der DSGVO eine optimierte Kontrolle über die Daten. Zurzeit würden nur 15 Proz...
Was ist eine Personenbeschreibung und wie wird bei dieser Vorgegangen?
...ung ist eine detaillierte Beschreibung von Personen, um diese eindeutig wiedererkennen zu können. Sie ist teilweise für schulische Aufsätze oder auch für Anzeigen bei der Polizei erforderlich.
Zunächst kann man Vorbereitungen treffen, um alle Merkmale zu erfassen und trotzdem nicht doppelt zu nennen. Dazu ist es hilfreich alles stichpunktartig zu notieren, auch kleine und unscheinbare Details, welche sonst im Gesamtbild der Person untergehen könnten.
Die hauptsächlichen Bestandteile einer Personenbeschreibung sind grundlegende Merkmale einer Person. Dazu gehören Geschlecht, Alter, Name, Größe, Herkunft, Statur, Schuhe oder auch Kleidung. An diesen Merkmalen kann beispielsweise ein Personenkreis eingegrenzt werden.
Weitere Details zur beschriebenen Person sind: Frisur, Haarfarbe sowie -struktur (evtl. Bart), Augenfarbe und -form, Form des Kopfes, Körperhaltung, Gliedmaßen, Laufmuster, Nasenform, Position und Form der Ohren oder die Art der Gesichtszüge.
Auch das Aussehen des Kinns, der Zähne, Lippen und des Halses gehören zu den Identifizierungsmerkmalen.
Ganz besondere Auffälligkeiten sollten auch genannt werden. Dazu gehören Accessoires wie zum Beispiel Uhren, Armbänder, (Sonnen-)Brillen, Schals, Kappen oder Mützen. Unter anderem Schmuck zählt zu diesen Besonderheiten. Ohrringe, Ketten, Piercings und ebenfalls Tattoos zählen zu dieser Kategorie.
Sprachliche Besonderheiten wie Dialekt, Slang, Akzent oder Sprachfehler wie Stottern und Lispeln können zusätzlich genannt werden.
Körperliche Einschränkungen, Verletzungen oder andere Besonderheiten sind hilfreiche Merkmale, wie zum Beispiel Narben, Wunden, Verbrennungen, Leberflecke, entfernte Gliedmaßen, Protesen, hervorstechende Muttermale oder auch Sommersprossen und Hautunreinheiten.
Der Aufbau sollte in logischer Reihenfolge und ohne große Sprünge erfolgen. Dabei kann auf eine Strukturierung wie "von Oben nach Unten" geachtet werden. Dadurch wird es einfacher die Person Schritt für Schritt vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen.
Häufige Sprünge zwischen den Kategorien führt dagegen zu Verwirrung und sollten deshalb vermieden werden. Ebenfalls sinnvoll ist es, dass von den auffälligen, sehr präsenten Merkmalen, zu den unscheinbaren kleinen Details gearbeitet wird. Damit schafft man zunächst ein grobes Gesamtbild, welches dann verfeinert wird.
Die Zeitform einer Personenbeschreibung ist immer die Gegenwart (Präsens).
Dazu sollte die Textform keine reine Aufzählung sein, sondern die Eigenschaften in ganzen Sätzen verpackt werden.
Der Charakter wird immer mit der Er- oder Sie-Form (3.Person) beschrieben.
Vermeiden sollte man eine eigene Wertung des Aussehens, was bedeutet, dass die Beschreibung immer objektiv bleiben muss.
Es gilt der Grundsatz: Je detaillierter, desto besser.
Aber Vorsicht! Es dürfen keine Interpretationen oder Rückschlüsse vom äußeren Erscheinungsbild auf den Charakter oder das Verhalten einer Person gezogen werden. Diese Art der Beschreibung ist einer Charakterisierung zuzuordnen.
Das heißt im Klartex...
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