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Zusammenfassung von Hans und Heinz Kirch

... auch Storms persönliche Hinwendung zur bürgerlichen Gesellschaftsnovelle. Der Novellenhandlung liegt das Schema der Schuld und Sühne zugrunde. Der Seemann Hans lebt in Heiligenhafen und ist ein Mann aus einfachen Lebensve... ...chancen und träumt davon, ihn als Erbe seines Unternehmens und als Senator der gesamten Stadt zu sehen. Als der sechsjährige Heinz auf dem Schiff seine Vaters in eine schlimme Situation gerät, wird der Schiffsjunge daraufhin von Hans bitter bestraft. Von hier an kühlt das Verhältnis zwischen Sohn und Vater ab, da Heinz von der Härte seines Vaters schockiert ist. Der Junge wächst zunehmend heran und wird ein recht lebhafter und ziemlich ausgelassener Junge. So stiehlt er Äpfel aus dem benachbarten Pfarrersgarten, rudert in Känen auf der Ostsee und begibt sich einem Nachbarsmädchen auf den Jahrmarkt der Halbinsel Warder. Nachdem der Hans den Sohn als Schiffsjungen auf einem Frachtschiff angeheuert hat, soll er auf eine Fahrt nach China gehen, welche über ein Jahr andauern soll. Am Abend seiner der Abreise verabschiedet dieser sich von dem Nachbarsmädchen Wieb bei einer letzten Bootsfahrt, bei der sie ihm als Andenken einen Ring schenkt, den er ihr einst geschenkt hatte. Er kommt jedoch sehr spät nach Hause, worauf sein Vater besonders streng reagiert. Hans erfährt vom Abenteuer des Sohnes mit Wieb und mahnt ihn per Brief. Nach einem Jahr kehrt Heinz nicht zurück, sondern heuert auf einem anderen Schiff an. Nach fünfzehn Jahren kommt keine Nachricht von seinem Sohn Heinz, die Mutter ist mittlerweile gestorben. Es geht nun das Gerücht herum, Heinz sei in der Unterkunft für Matrosen in Hamburg. Hans fährt hin und überredet den Sohn, heim zu kommen. Er hat sich äußerlich sehr verändert und verhält sich ungewöhnlich. Heinz erzählt nichts von den Erlebnissen und interessiert sich auch nicht für das Unternehmen seines Vaters, das er inzwischen mit seinem Schwiegersohn führt. Eines Nachts ist wieder ein Jahrmarkt auf Warder. Heinz rudert hier hin und hofft, Wieb wiederzufinden. Dieser erfährt, dass sie in der Matrosenschänke am Hafen arbeitet. Am Tag darauf geht er hin und muss beobachten, wie miserabel Wieb vom Ehemann und den Gästen behandelt wird. Sie erkennt ihren Heinz sofort wieder. Beide sehen dann ein, dass es für eine neue Beziehung zu spät ist. Der alternde Hans wird verbittert. Eines Nachts sieht er seinen Sohn Heinz im Zimmer stehen und deutet diese Erscheinung als eines Zeichen seines Todes. Durch diesen Schock bekommt er auch einen Schlaganfall, von dem Hans sich jedoch wieder erholt. Erst jetzt, da er den Sohn Heinz tot glaubt, bereut dieser die Härte und hofft auf ein glückliches Wiedersehen mit dem Sohn im Jenseits. Der zentrale Konflikt dieser Novelle ist die Beziehung von Hans und dem Sohn Heinz. Hans vertritt hier die charakteristischen Werte des Besitzbürgertums aus dem 19. Jahrhundert. Jede Generation sucht, für die folgende viele Werten anzusammeln. Hans hingegen ist fleißig, asketisch. Der materielle Erfolg hat für Hans die oberste Priorität. Als Hausherr verlang...

Wilhelm Tell Zusammenfassung

... Schillers Werk "Wilhelm Tell" handelt vom freiheitsliebenden Volk der Schweizer, das durch ein gemeinsames Aufbegehren gegen die habsburgische Herrs... ...freit. Die Vögte des Kaisers führen ein hartes Regiment in den Kantonen, der Widerstand unter dem Volk wächst und es geschehen blutige Morde. Konrad Baumgar... ...ken die Überfahrt. Er bringt Baumgarten zu Werner Stauffacher aus Schwyz, der sich ebenfalls mit weiteren Landsleuten gegen den Kaiser verbündet hat. In Altdorf erlässt der Landvogt Hermann Geßler ein neues Gebot, nach dem jeder den Hut Geßlers, den er auf einer Stange anbringen lässt, zu grüßen habe und zur Ehrerbietung sich davor verbeugen soll. Tell und Stauffacher hören die Verkündung und begeben sich zu Tells Schwiegervater Walter Fürst aus Uri, in dessen Haus der flüchtige Arnold von Melchthal versteckt wird. Er hat einen Knecht des Landvogts erschlagen. Auf dem Rütli kommen vertraute Landsleute aus Schwyz, Uri und Unterwalden zusammen und schließen den Bund der Eidgenossen, ihr Vaterland von der Tyrannei zu befreien. Tell will mit seinem Sohn Walter nach Altdorf zum Schwiegervater. Als er achtlos an der aufgestellten Stange mit dem Hut Geßlers vorbei geht und sich der Ehrerweisung verweigert, erklärt Geßler, dass Tell und dessen Sohn ihr Leben verwirkt haben. Doch Geßler ist höhnisch bereit, Tell zu begnadigen unter der Bedingung, dass Tell seinem eigenen Kind durch einen Schuss mit seiner Armbrust einen Apfel vom Kopf schießt. Tell fleht vergeblich um Gnade, geht vor Geßler auf die Knie, doch der Landvogt genießt seinen Triumph. Schließlich wagt Tell den Schuss - und er gelingt. Auf Geßlers Frage, warum er einen zweiten Pfeil aus dem Köcher genommen habe, antwortet Tell erst ausweichend, gesteht dann aber freimütig, dass dieser Pfeil für den Landvogt gegolten hätte, wäre sein erster Schuss danebengegangen. Dafür soll Tell auf der Burg in Küsnacht in den Kerker gebracht werden. Die Festnahme Tells rüttelt das gesamte Volk auf. Zwischenzeitlich ist das Schiff, auf dem Geßler den gefesselten Tell nach Altdorf bringt, in einen Gewittersturm geraten. Aus Angst, das Schiff könnte an einer Felsplatte zerschellen, lässt der Vogt dem kundigen Tell die Fesseln abnehmen und das Schiff steuern. Tell gelingt es, das Schiff so ans Ufer zu setzen, dass er – seine Armbrust ergreifend – das Schiff mit dem Fuß zurückstoßen und an Land springen kann. In einer hohlen Gasse wartet der bewaffnete Tell auf seine Verfolger und Geßler wird tödlich getroffen. Die...

Hexenjagd Zusammenfassung

...ffentlichte das auf tatsächlichen Ereignissen basierende Drama 1953. In der kleinen Stadt Salem leben im Jahr 1692 überwiegend die Nachfahren von e... ...verboten und sie leben nach sehr strengen Regeln. Eines Tages überrascht der Pfarrer Samuel Parris mehrere Mädchen, darunter seine Tochter und Nicht... ..."Krankheit" erklären kann, entstehen Gerüchte, die Mädchen seinen verhext oder vom Teufel besessen. Pastor Parris lässt einen Teufelsspezialisten, Pfarrer Hale, kommen, um die Angelegenheit aufzuklären. Die Mädchen, besonders Abigail, die Nichte von Parris, erkennen sehr schnell, dass sie sich selbst retten können, indem sie andere Leute beschuldigen, sie zu ihrem verbotenen Tun getrieben zu haben. Sie nennen wahllos die Namen vieler Salemer Bürger und bringen so eine Lawine ins Rollen. Die nicht betroffenen Sadtbewohner sind froh, eine Erklärung für die mysteriöse "Krankheit" ihrer Kinder und die vermeintlich Schuldigen gefunden zu haben. Ihrem fanatischer Glaubenseifer erscheint der Gedanke an vermeintliches Teufelswerk logisch. Halb Salem wird der Hexerei bezichtigt. Während der folgenden Gerichtsverhandlung bezichtigt Abigail Elisabeth Proctor, die Frau eines ehemaligen Geliebten der Hexerei, worauf hin diese verhaftet wird. Der Bauer John Proctor versucht seine Frau zu retten und die Mädchen der Lüge zu überführen. Er bekennt sich zu seiner Affäre mit Abigail und versucht den Richter davon zu überzeugen, dass die Aussage des Mädchens nur das Ziel hat, sich selbst reinzuwaschen und seiner Frau Elisabeth zu schaden. Nach verschiedenen Verwicklungen und Falschaussagen wird Proctor selbst verdächtigt, ein sei mit dem Teufel im Bunde. Er wird zum Tode verurteilt. Doch der Teufelsspezialist Hale hat Zweifel an der Richtigkeit des Urteils. Aber auch als das Gericht endlich seinen Irrtum erkennt, will Richter Danforth sein Gesicht wahren. Aus Angst, den Respekt und seine Glaubwürdigkeit zu verlieren, hält er an dem Fehlurteil fest und lässt Proctor und seine Mitangeklagten hängen. Auch Pfarrer Parris sieht aus Angst vor drohendem Autoritätsverlust bei dem Unrechtsurteil zu. Einzig Pastor Hale gelangt zur Einsicht, kann aber die zu Unrecht verurteilten nicht retten. Die Geschichte der Hexenjagd in Salem hat sich tatsächlich zugetragen, sogar die Namen der Hauptakteure stimmen. Nach alten Urkunden wurden damals 150 bis 300 Bürger der (niemals stattgefundenen) Hexerei beschuldigt und 30 von ihnen zum Tode verurteilt. Zwanzig Unschuldige wurden hingerichtet, einer starb bei der Folter, vier starben im Gefängnis eines natürlichen Todes. Nur fünf wurden später begnadigt, als der Gouverneur aufgrund immer stärker wachsender Kritiken eine Wiederaufnahme des Prozesses anordnete. Im Jahr 1711 bekamen die Nachfahren der Opfer eine Entschädigung zugesprochen. Der Roman ist jedoch auch ein Kommentar Arthur Millers zur Verfolgung der Kommunisten in der McCarthy-Ära in den USA. ...

Zusammenfassung von Ein ganzes Leben (Buch von Robert Seethaler)

...Der 2014 erschienene Roman „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler schildert die Lebensgeschichte von dem Bergdorfbewohner Andreas Egger. Sein Leben a... ... erlebt er ein erfülltes Dasein. Egger spiegelt echte Wert und Tugenden wieder. Er ist mit wenig zufrieden und dankbar für das, was er hat. Sein Leben... ...erzielen so eine große Aussagekraft und Wirkung. Ein Waisenkind kommt mit der Pferdekutsche in einen kleinen Ort. Das Alter des Jungen ist unbekannt. Der Bürgermeister schätzt das Kind auf vier Jahre, und gibt ihm rückwirkend de... ...hält einen respektvollen Abstand in seinen Erzählungen über Andreas Egger. Der Protagonist überlebte die schwere Kindheit und Jugend. Seine Mutter, die ein flattriges Leben geführt hatte, wurde vom lieben Gott mit der Schwindsucht bestraft und heimgeholt. Der zurückgelassene Junge konnte sich glücklich schätzen, dass er einen spärlich gefüllten Lederbeutel um den Hals trug. Ansonsten hätte sein Onkel, der Großbauer Hubert Kranzstocker dem Teufel übergeben oder dem Pfarrer übergeben. Der Junge fand aber doch gnädige Aufnahme. Die Fürsorge ist allerdings kalt wie Stein. Sein Onkel sieht in dem Bub nur ein Arbeitstier, das zuerst der Züchtigung bedarf. Jedes kleine Missgeschick, wie verschimmeltes Brot, gestottertes Abendgebet oder verschüttete Milch wurde mit der in Wasser eingeweichten Haselnussgerte auf den Hintern des Kindes bestraft. Der Onkel hat kein Mitleid mit dem Jungen und drischt mit voller Kraft und einem dahin gesagten „Herrgott verzeih“ auf ihn ein. Fast hätte er seinen Neffen totgeschlagen. Der Oberschenkel birst. Andreas war für Wochen auf dem Strohsack gebannt und hatte für sein Leben ein hinkendes Bein. Als achtzehn Jähriger war Andreas stark genug, um sich zu wehren und die Qualen haben ein Ende. Jahre später schlägt das Schicksal zu und der alte Kranzstocker hatte durch den Krieg seine Familie verloren und hatte das Leben satt. Doch Egger tat ihm nicht den Gefallen, ihn zu töten. Den glücklichsten Moment seines Lebens erlebte Egger im Frühjahr 1935 als er Marie geheiratet hatte und mit ihr eine bescheidene Hütte bewohnte. Mit dem Bauunternehmen Bittermann & Söhne kam der Fortschritt in das Tal. Egger baute an Seilbahnen und Stromleitungen mit, und bald kamen die ersten Touristen zum Ski fahren. Marie fand eine Anstellung in der Gastwirtschaft. Eines Tages begräbt eine gewaltige Lawine die Hütte von Egger und seiner geliebten Frau. Egger überlebte, aber ein stechender Schmerz blieb für immer in ihm zurück. 1938 folgte Egger einem inneren Ruf und meldete sich freiwillig zum Kriegsdienst. Doch die Wehrmacht konnte den gesundheitlich angeschlagen Mann nicht gebrauchen. 1942 sieht die Welt allerdings anders aus, Egger wird berufen und kämpft an der Ostfront im Kaukasus. Er führt vier Monate lang loyal seine Befehle aus. Wofür er eigentlich kämpft, weiß er nicht. Es folgten acht Jahre Kriegsgefangenschaft, bis er 1951 als Heimkehrer in das Tal zurückkehrte. Er erträgt sein Leben ohne Aufbäumen oder Jammern mit einer stoischen Gelassenheit. Ein starker Mann mit einfachem Verstand, dennoch waren seine Taten eindrucksvoll. Er überlebte eine Lawine und einen Krieg. Am Ende seines Lebens zog er sich von der Zivilisation und dem Touristenleben in seinem kleinen Tal zurück. Seethalers Roman ist eine Anerkennung des einfachen Menschenlebens. ...

Was ist eine Novelle?

...Eine Novelle beschreibt einen kurz gehaltenen Prosatext. Der Begriff der Novelle hat seinen Ursprung im italienischen Wort "novella" bzw. im lateinisc...

Sachtexte zusammenfassen

...bewusst werden, unbekannte Wörter vollständig erklären und eine grobe Gliederung herausfiltern. Auch die W-Fragen ( Wer, Wie, Was , Wo, Wieso, Wann)... ...eiben, macht man sich noch einmal die Zusammenhänge und den Hauptgedanken oder die Haupthandlung des Textes klar. Dann fängt man an mit der Einleitung, die nicht lang sein sollte und alle Antworten der W-Fragen beinhalten sollte, sozusagen eine kurze Angabe über den Inhalt des Textes. In der Einleitung sollte auch der Autor, die Textsorte sowie die Quelle und das Erscheinungsdatum des Textes erwähnt sein. Jetzt kann man mit dem Hauptteil starten. Er sollte nur das Wichtigste beinhalten, z.B. den Gedankengang des Autors, und unbedingt im Präsens geschrieben sein, man verzichtet auf viele kleine Details und nebensächliche Handlungen oder Personen, die nicht von Relevanz sind. Auch sollte man sich von der Vorlage distanzieren und auf keinen Fall den ursprünglichen Sachtext kopieren. Es darf in der ganzen Zusammenfassung des Sachtexts keine Wertung oder eigene Meinung eingefügt werden, man vermeidet Änderungen des Textes oder eigene Interpretationen, man schreibt stets objektiv und Stück für Stück nach der Reihenfolge. Auch wörtliche Rede oder Zitate dürfen nicht vorkommen, allerdings gibt es bei der wörtlichen Rede eine Ausnahme, wenn der Text ohne diese nicht zu verstehen ist, sollte man die wörtliche Rede im Konjunktiv schreiben. Der Text sollte zusammenhängend geschrieben sein und leicht verständlich aber keinesfalls in Umgangssprache. Nachdem man den Inhalt im Hauptteil sachlich wiedergegeben hat, schreibt man einen Schlussteil. Im Schlussteil geht man auf die Meinung oder Absicht des Autors ein und bezieht sich auf einige Merkmale des Hauptteils und die Zusammenhänge. Man kann Pointen oder bestimmte Ansichtsweisen hervorheben und auf sie eingehen, sowie auch einiges wiederholen, allerdings sollte man sich auch hier sehr kurz fassen und nur so wenig wie nötig schreiben, irrelevante Nebenhandlungen entfallen ebenfalls. Der Schlussteil sollte einen nachträglichen, knapp zusammenfassenden Blick auf den Text enthalten und sich immer noch auf den Hauptgedankengang oder die Haupthandlung beziehen. gut erklärt Gut erklärt doch ich habe noch nie etwas von "Schluss" gehört ich lasse den Teil dann weg. Wir schreiben morgen eine Prüfung über dieses Thema. Auch Erscheinung und Quelle sind mir unbekannt. Schluss muss immer sein :) Schluss muss immer sein :) Danke Schreibe morgen Deutsch. Ich schreibe morgen eine Ich schreibe morgen eine Arbeit und wir haben auch nie etwas über den Schluss gemacht und diesen dann im Grunde immer Weggelassen. Deswegen lass ich das auch mal sein :D gute Erklärung :D gute Erklärung :D Ohne Quellenangabe wirst du Ohne Quellenangabe wirst du spätestens in der Oberstufe 0 Punkte für deine Aufgabe bekommen. Schreibe am Donnerstag ne Schreibe am Donnerstag ne Schularbeit und das hat mir sehr geholfen, nur muss bei uns der Schluss nicht unbedingt sein :) Ich schreibe am Montag auch Ich schreibe am Montag auch eine Klassenarbeit. An sich fand ich die Kriterien/Infos ganz gut. Den Schluss würde ich aber bei mir weglassen. Super Beitrag Wir schreiben morgen Deutsch und dieser Beitrag hat mir wirklich geholfen noch einmal den Stoff zu wiederholen. Schreibe morgen Deutsch. Schreibe morgen Deutsch. Hoffe das ich das packe. Danke für die Erklärung. Wünscht Mir Glück Also ich bedanke mich für die Erklärung Ich schreibe am Montag Deutsch also wünscht mir Glück Voll Cool Voll colles Pferd :) Mir ist des auch unbekannt. Wir haben des auch net in der Schule gemacht;) GL Viel Glück. Ich benutze diesen Beitrag als Spicker XD lola ich schreib morgen auch einen Schulaufgabe un bei uns steht noch das man eine Gliederung machen, also mit Aspekten .sl1 { width: 340px; height: 285px; } @me...

Fräulein Else Zusammenfassung

...ulein Else ist eine Erzählung von Arthur Schnitzler. Sie wurde erstmals in der Zeitung "Die Neue Rundschau" im Oktober 1924 veröffentlicht und ersch... ...biger innerhalb von zwei Tagen eine Summe von 30000 Gulden zurückzuzahlen. Der Vater hat nach Spekulationsverlusten und hohen Spielschulden ihm anvertraute Mündel-Gelder veruntreut und nach dem Freunde und Verwandte ihm schon oft geholfen haben... ... um Vermittlung zu bitten, ja sie zu bedrängen. Sie soll den ebenfalls mit der Familie befreundeten schwerreichen Kunsthändler von Dorsday, der sich im gleichen Kurort aufhält, um die 30000 Gulden bitten. Obwohl Else gerade diesen Mann als besonders widerlich empfindet und sich von ihm unanständig behandelt fühlt, überwindet sie sich. Als sie ihm in der Hotelhalle begegnet, erzählt sie von der Notlage des Vaters. Er drückt sein Knie an ihres und sie wagt nicht, es wegzuziehen, aus Angst er möge ihr dann nicht helfen. Dann sagt von Dorsday, er würde das Geld unter der Bedingung geben, dass er sie einmal nackt sehen dürfe. Else ist vor Empörung wie gelähmt. Nachdem der Mann gegangen ist, sie soll ihm zum Dinner sagen, wie sie sich entschieden hat, läuft Fräulein Else wie betäubt in der Umgebung herum und versucht ihre Gedanken zu ordnen. Sie ist zutiefst wütend auf ihren Vater, der mit Sicherheit weiß, dass der widerliche Herr von Dorsday eine Gegenleistung von seiner hübschen Tochter verlangen wird. Und sie ist sicher, auch wenn er das Geld hat, wird er weiter spielen und neue Schulden machen. Sie ist auch wütend auf die Mutter, die zu dumm ist, die Lage zu durchschauen. Es scheint ihr aber genau so unmöglich, sich für Geld zu verkaufen, schließlich ist sie keine Hure sondern ein anständiges Mädchen. Und niemand ist da, mit dem sie sprechen könnte. Als sie in das Hotel zurückkehrt, gibt man ihr eine weitere Depesche der Mutter. Nicht nur 30000 sondern 50000 Gulden brauche der Vater, sonst sei alles aus. Fräulein Elsa löst sechs Päckchen des Schlafmittels Veronal in Wasser auf, sie stellt sich vor, wie sie nackt vor dem ekelhaften Lebemann stehen wird, überlegt, dass sie viel lieber von jedem anderen Mann auf Erden nackt gesehen werden würde, ihre Gedanken gehen wild durcheinander. Sie entkleidet sich, hüllt sich in einen langen Mantel und will zum Speiseraum gehen. Dann trifft sie die Tante, die ihren Aufzug bemängelt, sie geht wie in Trance weiter. Im Musikzimmer sitzt Herr von Dorsday, der gerade einer Pianistin zuhört. Dann weiß sie nicht mehr, was wirklich geschieht. Jemand ruft ihren Namen, Wind streicht über ihren nackten Rücken, eine Decke wird um sie gehüllt. Auf einer Trage wird sie in ihr Zimmer gebracht. Dort steht das Glas Veronal. Am Schluss weiß der Leser nicht genau, ob Fräulein Else an einer Überdosis des Schlafmittels stirbt, oder nur Wahnvorstellungen ihren Sinn trüben. Das kann jeder Leser für sich entscheiden. Der Roman ist ein literarisches und psychologisches Meisterwerk seiner Zeit. Arthur Schnitzler beschreibt in der Erzählung in Form eines inneren Monologes die Gefühle und Konflikte eines wohlerzogenen jungen Mädchens der damaligen Zeit. Ihr wurde beigebracht, Vater und Mutter zu lieben, zu ehre...

Zusammenfassung Rico Oskar und die Tieferschatten

...Der Roman „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ wurde 2008 von Andreas Steinhöfel verfasst. Das Buch dreht sich um zwei Jungen, die unterschiedlicher n... ...ufbauen. Gemeinsam gehen sie dem Kriminalfall eines Kindesentführers nach, der in ihrer Nähe sein Unwesen treibt. In Berlin wird es immer unruhiger ... ...r namens „Mister 2000“ versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken. Warum der eigenartige Name? Weil er den Kindern grundsätzlich nichts antut und für ihre Rückgabe lediglich 2000 Euro verlangt. Sechs Kinder wurden bereits von diesem eigenartigen Mann entführt, dennoch fehlt von ihm nach wie vor jede Spur. Der zehnjährige Rico Doretti lebt zusammen mit seiner Mutter Tanja in einem Mehrfamilienhaus in Berlin – auch Dieffe 93 genannt. Den Namen hat der Junge von seinem italienischen Vater, der jedoch aufgrund eines Autounfalls verstorben ist. Deshalb muss seine Mutter alleine für die Miete aufkommen und arbeitet nachts in einem Club. Tanja stellt ihren Sohn stets als tiefbegabt vor. Er sei zwar nicht dumm, braucht jedoch um einiges länger als andere Kinder und kann sich nicht so gut konzentrieren. Es kann auch vorkommen, dass Rico hin und wieder Dinge miteinander verwechselt. Aus diesem Grund schickt sie ihn in ein Förderzentrum. Was der Junge jedoch gar nicht leiden kann, ist, wenn ihn jemand als „Dummkopf“ oder „Schwachkopf“ bezeichnet. Eines Tages lernt er einen seltsamen Jungen kennen, der sein Leben vollkommen auf den Kopf stellt: Oskar – ein drei Jahre jüngerer und zudem äußerst vorsichtiger Junge. Er erklärt Rico, dass er aus diesem Grund sicherheitshalber immer einen Sturzhelm trägt, sobald er das Haus verlässt. Ganz im Gegenteil zu Rico stellt sich Oskar als hochbegabt vor. So unterschiedlich die beiden Jungen auch sind, sie freunden sich sofort an und verabreden sich für den kommenden Tag. Als Rico am nächsten Tag am gewünschten Treffpunkt erscheint, ist Oskar nirgends zu sehen. Aber bereits nach kurzer Zeit geht Rico ein Licht auf: Sein neuer Freund war gekidnappt worden, es konnte gar nicht anders sein. Oskars Vater scheint jedoch von dem Vorschlag, 2000 Euro an den Entführer zu zahlen, wenig beeindruckt. Er wendet sich stattdessen an die Öffentlichkeit. Rico ahnt schlimmes und macht sich daher alleine auf die Suche nach Oskar. Das erweist sich als äußerst schwierig, da der Junge noch nie alleine in der Stadt unterwegs gewesen ist. Noch dazu muss seine Mutter für kurze Zeit verreisen und Rico ist von nun an auf sich alleine gestellt. Hinzu kommt ein weiteres Problem – die Tieferschatten im Hinterhofhaus, denen Rico gerne näher auf den Grund gehen möchte. In der Zwischenzeit tritt der Junge jedoch in ein ziemliches Fettnäpfchen und hält einen neuen Hausbewohner für den Entführer von Oskar – in Wahrheit hat dieser jedoch nichts mit dem Vorfall zu tun. Zeitgleich findet Rico in der Nähe ein kleines rotes Flugzeug, das ihm sehr bekannt vorkommt: Es ist auch auf einem Zeitungsfoto von einem Mädchen namens Sophie zu sehen, das ebenfalls vor einiger Zeit von „Mister 2000“ entführt worden ist. Er macht sich auf die Suche nach dem Mädchen und findet sie sogar mithilfe einiger Tricks. Nachdem er sie ausgefragt hat, ist er sich sicher: Er war dem Entführer bereits auf der Spur. Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass „Mister 2000“ niemand anderes ist als Marrak, ein Hausbewohner der Dieffe 93. Rico macht Oskar im Hinterhaus aus und kann nun auch endlich das Rätsel der seltsamen Tieferschatten lösen. Mithilfe der Nachbarn wird Marrak schließlich festgenommen und Oskar befreit. „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist ein spannender Kinderroman von Andreas Steinhöfel und erzählt die Geschichte von Rico aus der Ich-Perspektive. Die zufällige Begegnung zwischen Rico und Oskar entwickelt sich schon bald zu einer tiefgründigen Freundschaft, die nichts erschüttern kann. Zusammen schaffen sie es sogar, einen gesuchten Entführer zu entlarven. Grundsätzlich ein lesenswerter Roman, aber wohl eher für ältere Kinder gedacht, die sich durch die anfänglichen spannungsarmen Kapitel durchkämpf...

Zusammenfassung Belsazar

...ournalisten und Schriftstellern. Zu den Werken des oft als letzter Dichter der deutschen Romantik bezeichneten Literaten gehört seine Ballade Belsazar. Die Ballade ist Bestandteil von Heines Buch der Lieder und ist im Jahr 1827 veröffentlicht worden. Das Gastmahl des Belsazar In 21 Strophen erzählt Heinrich Heine von einem Gelage an Belsazars Hof. Im Verlauf der ersten sechs Strophen beschreibt er die Stille in Babylon, die umso auffäl... ...rätschaften herbeischafft, die Belsazars Büttel aus dem geheiligten Tempel der Israeliten geraubt hatten. Einen geheiligten Becher aus der Kriegsbeute füllt der König mit Wein, um ihn anschließend restlos auszutrinken. Auf diese Art noch mehr berauscht setzt Belsazar seine Gotteslästerung fort. Zum Wendepunkt kommt die Handlung, als Belsazar plötzlich die Ungeheuerlichkeit seines Verhaltens erkennt. Urplötzlich verstummt auch der Lärm des Gelages und aus der Luft zeigt sich eine Hand, die eine Botschaft mit loderndem Feuer an eine weiße Wand schreibt und gleich darauf wieder verschwindet. Der König und sein Gefolge erstarren im Schrecken über das Menetekel an der Wand. Jetzt fordert der Despot seine Schriftgelehrten auf, die Worte zu übersetzen. Alle Gelehrten scheiterten an der Aufgabe, sodass Belsazar der biblischen Überlieferung zufolge nach dem Propheten Daniel rufen lässt, der ihm das unheilvolle Orakel übersetzt. Noch bevor diese Nacht zu Ende ist, wird König Belsazar von seinen eigenen Knechten ermordet. Ein Nachtrag Der biblischen Überlieferung zufolge wird das babylonische Reich Belsazars anschließend unter den Medern und den Persern aufgeteilt. Die Historiker ordnen die Ermordung des gotteslästerlichen Regenten genauer der Marduk-Priesterschaft zu. Belsazars Nachkommen kann kein nachfolgendes Königtum mehr zugewiesen werden. Die Inspirationsquelle Der große niederländische Barockkünstler Rembrandt Harmenszoon van Rijn (* 15. Juli 1606 in Leiden; † 4. Oktober 1669 in Amsterdam) stellte 1635 sein berühmtes Gemälde „Das Gastmahl des Belsazar“ fertig, das sich auf die biblische Geschichte von Bel-šarru-uṣur aus dem apokalyptischen Buch Daniel (Kap. 5, V. 1−30) bezieht. Bel-šarru-uṣur - ebenda Belsazar genannt – war als Sohn des Nebukadnezar II. zwischen 552 und 543 v. Chr. Regent in Babylon. Obwohl sich neben Rembrandts Gemälde auch Georg Friedrich Händel in einem Oratorium oder Rossini und Telemann in ihren Opern mit dem Stoff befassten, war das Gemäl...

Wallenstein Biografie

...und trat 1604 dann in den Dienst des Kaisers Ferdinand II und wurde einer der bekanntesten Feldherrn und auch einer der reichsten Männer seiner Zeit. Sein Übertritt zum Katholizismus im Jahr 1606 förderte seine Stellung, ebenso heiratete er in diesem Jahr eine vermögende Witwe. 1614 starb seine Frau und er erbte ihre großen Ländereien in Mähren und Güter seines Onkels. In der beginnenden zweiten Phase des Dreißigjährigen Krieges spielt der aus einem alten, aber armen böhmischen Adelsgeschlecht stammende Albrecht von Wallenstein eine herausragende Rolle. Seine Treue gegenüber dem Kaiser zahlte sich nach der Niederschlagung des böhmischen Aufstandes im Jahr 1620 aus. Er wurde Leiter der Militärverwaltung in Böhmen. Für den Kampf gegen den Dänenkönig stellte Albrecht von Wallenstein ein eigenes Herr von 24000 Mann auf und zog im Sommer 1625 nach Norddeutschland. Hinsichtlich des Unterhalts seiner Truppe praktizierte er einen neuen Grundsatz: Der Krieg ernährt den Krieg. Das heißt, dass die Unterkünfte, die Ernährung und die Entlohnung seines Heers immer von der jeweilig lebenden Bevölkerung im jeweiligen Kriegsgebiet erzwungen wurden. Die Truppen von Dänemark wurden am 25. April 1626 von Albrecht von Wallenstein an der Dessauer Elbbrücke geschlagen. In den 2 Jahren danach, besetzten die Truppen von Albrecht von Wallenstein Mecklenburg, Jütland und Pommern. Die gut gesicherte Stadt Stralsund jedoch konnte Albrecht von Wallenstein im Jahr 1628 nicht erobern. Zudem wurde Albrecht von Wallenstein zum General des Baltischen und Ozeanischen Meeres, denn die Führung des Reiches träumte von davon eine Seemacht zu gründen. Der Niedersächsisch- Dänische Krieg wurde dann in diesem Jahr beendet. Am 22. Mai 1629 schloss Albrecht von Wallenstein mit den Dänen den Frieden von Lübeck. Auf dem Regensburger Kurfürstentag im Jahr 1630 erlitt der Kaiser eine empfindliche Niederlage, denn die Kurfürsten verlangten und erreichten die Entlassung von Albrecht von Wallenstein und auch eine drastische Verkleinerung der kaiserlichen Armee. Der Kaiser berief Albrecht von Wallenstein im Frühjahr 1632, angesichts der ernsten Lage während des schwedischen Krieges, zurück und beauftragte ihn mit der Aufstellung eines Heeres und gab ihm weitreichende Vollmachten, auch für mögliche Friedensverhandlungen. Albrecht von Wallenstein war für eine Beendigung des Krieges, war Sachsen gegenüber zu nachgiebig und in religiösen Fragen zu tolerant. Seine Gegner am Kaiserhof unterstellten ihm Hochverrat und Anfang 1634 setzte in der Kaiser erneute ab. Die politischen Vorstellungen von Albrecht von Wallenstein die das Reich betreffen wurden ihm zum Verhängnis. Er wurde am 25. Februar 1634 in Eger von einem seiner Offiziere ermordet, denn der König befahl ihn lebendig oder tot zurück nach Wien zu bringen. ...

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