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Kubakrise Zusammenfassung

... Die Kubakrise war der Höhepunkt des Kalten Krieges zwischen den westlichen Staaten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetun... ... Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945, standen sich mit den USA und der Sowjetunion zwei Weltmächte, mit sehr gegensätzlichen wirtschaftlichen ... ...n gegenüber. Schnell entwickelte sich ein militärischer Wettstreit. Selbst der Einsatz von Nuklearwaffen wurde nicht ausgeschlossen. Zudem hatten beid... ...streckenraketen, wie auch Bomber mit entsprechenden Reichweiten. Auf Grund der langen Vorwarnzeit war ein Überraschungsangriff jedoch nicht möglich und so versuchten beide Staaten ihre Waffen in näher gelegenen Ländern aufzustellen. Die USA brachte beispielsweise Raketen in der Türkei in Stellung und konnte zudem mittels U-Booten die Distanz ihrer Rak... ...e vorhandenen Raketen würden ausreichen um großen Schaden in weiten Teilen der USA anzurichten. Zwei Tage später beruft der Präsident seinen Beraterstab ein, um mögliche Reaktionen zu diskutieren. Neben Luftangriffen, Invasionen und einer Seeblockade wird auch das Hinnehmen der Stationierung vorgeschlagen. Der Beraterkreis übertrifft hierbei den der Sowjetunion in Quantität, wie auch in Qualität. Trotz der vielen Möglichkeiten entscheidet sich Kennedy gegen vorschnelles Handeln und ordnet weitere Aufklärungsflüge an. Diese bringen Raketen zum Vorschein, die neben Washington D.C. auch alle wichtigen Industriestädte mit einer Vorwarnzeit von gerade einmal knapp fünf Minuten hätten erreichen können. Zur Zeit dieser großen Bedrohung herrschte allgemeine Uneinigkeit im Beraterstab. Eine Gruppe forderte einen sofortigen militärischen Gegenschlag, während eine andere die friedlichere Seeblockade vorzog. Nach langer Diskussion gelang es dem Bruder von Kennedy am 20. Oktober, auch weil ein Luftangriff nicht alle Raketen hätte zerstören könnte, eine Seeblockade durchzusetzen. 200 Kriegsschiffe bringen sich daraufhin um Kuba in Stellung und Kennedy fordert erstmals öffentlich den Abzug der sowjetischen Truppen. Durch die Seeblockade spitzt sich die Lage weiter zu. Ein US-Zerstörer zwingt am 27. Oktober ein U-Boot der Sowjetunion mittels einer Granaten zum Auftauchen. An Bord des U-Bootes befanden sich Nuklearwaffen, die nur wegen eines einzigen sowjetischen Offiziers nicht abgefeuert wurden. Später am Tag trifft ein Brief des Regierungschefs Chruschtschows ein, in dem er einen Abzug der Raketen aus Kuba an das Entfernen der amerikanischen Waffen aus der Türkei bindet. Der Vorschlag wurde schnell angenommen und am 5. November wurden die sowjetischen Mittelstreckenraketen dann auch entfernt. Da die Truppen aus der Türkei erst wesentlich später abgezogen wurden, wurde die USA zwar öffentlich als Sieger der Kubakrise dargestellt, aber laut internen geheimen Reden führte die Krise zu einem Anzweifeln der Regierung durch militärische Führungskräfte in beiden Ländern. Super zusammengefasst! Vielen Super zusammengefasst! Vielen Dank :) h ...

Das Majorat - eine Zusammenfassung

...rschien 1817 und ist Bestandteil seines Erzählzyklus »Nachtstücke«. Inhalt der Erzählung ist die Familiengeschichte einer deutschen Adelsfamilie. Familiäre Konflikte und ein übernatürlicher Geisterspuk sind Inhalt des Buches. Der Text ist in zwei große Abschnitte gegliedert, die E.T.A. Hoffmann nicht deutlich hervorhebt. Inhaltlich geht es um einen Zeitraum von knapp 40 Jahren mit einem Rittergut an der Ostsee als zentralen Handlungsort. Teil 1 Der Text beginnt mit der Beschreibung eines Rittergutes mit dem Namen "R..sitten", gelegen an der Ostsee. Schlossherr Baron Roderich von R. lebt außerhalb und besucht das Rittergut nur einmal jährlich zur Jagd. Der Ich-Erzähler Theodor begleitet seinen Großonkel V. im Jahr "179" zum Rittergut. In der ersten Nacht wird Theodor Zeuge eines Spuks, den sein Onkel eine Nacht später erfolgreich beendet. Als Baron Roderich samt Frau Seraphine am folgenden Tag eintreffen, beginnt Theodor von ihr zu schwärmen und spielt ihr ein Stück auf dem Klavier vor. Nachdem V. seinen Neffen warnt, nimmt Theodor an der Jagd teil, um Seraphine fernzubleiben. Diese erkrankt kurz später, woraufhin der Baron Theodor verantwortlich macht, weshalb dieser samt Onkel kurz später abreist. Teil 2 An dieser Textstelle beginnt die ursprüngliche Geschichte des Majorats (= ältester Nachfahre erbt gesamten Besitz) im Jahr 1760, als der alte Baron Roderich von R. verstirbt. Vor seinem Tod bestimmte er das Rittergut zum Majorat, damit seine Familie im Laufe der Zeit nichts an Macht einbüßen muss. Der Sohn des verstorbenen Baron namens Wolfgang, lehnt jedoch das Erbe des Majorats ab und erhebt schwere Vorwürfe Ihm und seinem Bruder Daniel gegenüber, da ihm der Plan missfällt. Wolfgang hat vor, alle Bediensteten gegen eine finanzielle Zahlung zu entlassen und das Schloss aufzugeben. Wolfgangs überdenkt seine Entscheidung, als der Justiziar von Roderich, V., preisgibt, dass Geld im Schloss versteckt sei. Tatsächlich findet man auf Hinweis von Daniel an mehreren Orten Geld. Wolfgang ändert aufgrund der Aussicht nach weiteren Reichtümern seine Meinung und lässt auch seinen Bruder Daniel weiterhin auf dem Rittergut leben. Plötzlich taucht Wolfgangs jüngerer verschuldeter Bruder Hubert auf, der Geld verlangt, das Wolfgang ihm verweigert. Nur kurz nachdem V. ein geheimes Streitgespräch zwischen Hubert und Daniel mitbekommt, fällt Wolfgang aus dem Fenster eines Turms und stirbt. V. glaubt an einen Mord. Nach Huberts Tod einige Jahre später ist dessen Sohn Hubert II. rechtmäßiger Erbe, bis bei der Eröffnung des Testaments ein Fremder auftaucht, Wolfgangs Sohn aus heimlicher Ehe, Roderich II. Da der Anspruch von Hubert II. auf das Schloss erlischt, versucht dieser später erfolglos das Testament anzufechten. Als V. Daniel eines Nachts Schlafwandeln sieht, versucht er diesem etwas zum Tod Wolfgangs entlocken und erhält daraufhin wertvolle Unterlagen, die ein Mordkomplott von Hubert und Daniel beweisen. Als Hubert ein schlechtes Gewissen plagt, verlässt er die Burg und unterstützt Roderich II. heimlich mit finanziellen Mitteln. Seraphine, die Schwester von Hubert II., und Roderich verlieben und heiraten sich. Wenige Tage jedoch nachdem V. und sein Neffe Theodor die Ritterburg verließen, verunglückt die Baronin bei einer Schlittenfahrt tödlich. Während der Fahrt wird sie von Geistererscheinungen heimgesucht. Jahre später verschlägt es Theodor wieder an die Ritterburg, wo er jedoch nur noch Ruinen vorfindet. Interpretation Die Geschichte spielt in der Zeit kurz nach der französischen Revolution. Die Generationengeschichte zeigt auf, dass die traditionellen Strukturen, die durch die Errichtung des Majorats gefestigt werden sollten, nicht mehr zeitgemäß waren. Im Gegensatz zur eigentlich Absicht Roderichs des I., entwickelte sich kein stabiles Familienfundament, sondern eine zerstrittene Ahnenlinie. Die Ruine des Ritterguts steht sinnbildlich für das Aufbrechen veralteter Dogmen, aus denen etwas Neues (in der Geschichte ein Leuchtturm) entsteht. ...

Zusammenfassung Mein Sohn, der Fanatiker

..."Mein Sohn, der Fanatiker" ist eine Kurzgeschichte des englisch-pakistanischen Autors Hanif Kureishi, die im Jahre 1994 erschienen ist. Sie spielt in ... ...d seinem Sohn Ali. Dieser distanziert sich immer mehr von seinem Vater und der britischen Gesellschaft und wendet sich schließlich dem Islam zu. Der Taxifahrer Parvez lebt mit seinem Sohn in England. Er bemerkt die Veränderung des Verhaltens seines Sohnes. Ali zeigt sich ordentlicher als früher un... ...t mehr mit seinen Freunden und ignoriert seinen Vater. Als Parvez die Veränderungen Alis mit seinen pakistanischen Kollegen bespricht, vermuten diese,... ...laubensregeln zu brechen und einen westlichen Lebensstil zu führen. Er erwidert, dass er versuche, auch mit Schwächen anständig zu leben. Doch Ali ver... .... Ansichten und redet schlecht über das Leben in London. Zusätzlich möchte der Pakistaner sein Studium abbrechen, weil er von der anti-religiösen Haltung des Bildungssystems überzeugt ist. In seinem emoti... ...ächsten Tag ermuntert Bettina Parvez, nochmal mit seinem Sohn zu sprechen, der laut ihr lediglich eine schwere, pubertäre Phase durchlebt. In dem Gespräch legt Alis Vater seine Weltanschauung dar, auf die Ali jedoch mit Unverständnis reagiert und mit der Unterdrückung muslimischer Gläubiger antwortet. Seine weiteren Annäherungsversuche, bei denen er sich einen Bart wachsen lässt und Alkohol weglässt, sind wirkungslos. Bei einer Taxifahrt durch einen einfachen Stadtteil Londons entdecken Bettina und Parvez Ali, der eine Moschee verlassen hat. Als er einsteigt, versucht Bettina, Vater und Sohn zu versöhnen. Daraufhin weigert Ali sich und greift sie verbal an, so dass sie wegläuft. Zu Hause schlägt Parvez wütend und alkoholisiert auf seinen Sohn ein. Schließlich fragt Ali ihn, wer von ihnen jetzt der Fanatiker sei. Abschließend lässt sich sagen, dass die Kurzgeschichte das Thema der Radikalisierung von Jugendlichen darstellt und dem Leser mit der Sicht des Vaters eine neue Perspektive zeigt. Der Inhalt wirkt angesichts der heutigen Lage relativ aktuell und betont die Bedeutung von Kommunikation. ...

Perserkriege Zusammenfassung

... Zusammenfassung der Perserkriege Unter den Perserkriegen versteht man eine Vielzahl von Versuchen der persischen Übermacht, Griechenland im Kampf zu...

Zusammenfassung von Kleiner Mann - was nun?

... Der Roman "Kleiner Mann - was nun?" von Hans Fallada erschien im Jahre 1932. Die Handlung spielt von 1930 bis 1932 und hat ihre Schauplätze in Duche... ... von 1930 bis 1932 und hat ihre Schauplätze in Ducherow, in einer Stadt an der Ostsee und in Berlin. Vorgeschichte Emma Mörschel, die Tochter eine... ...Die neue Familie stellt sich auf einfache Lebensverhältnisse ein, da sie weder von Emmas noch Johannes´ Eltern unterstützt werden. Leben in Ducherow Das Ehepaar zieht nach der Hochzeit in ein Zimmer außerhalb ihrer Heimat Ducherow. Emma, auch genannt Lämmchen, stellt sich in einem Brief ihrer Schwiegermutter Mia vor. Johannes versucht den Verkupplungsversuchen seines Chefs Kleinholz mit dessen Tochter Marie zu widerstehen und muss gleichzeitig seine Heirat mit Lämmchen verheimlichen, um seine Arbeit zu behalten. Allerdings kommt die Wahrheit ans Tageslicht und Johannes verliert seine Arbeitsstelle. Johannes Mutter, Mia, lockt das Ehepaar mit einem Versprechen auf Arbeit nach Berlin. Leben in Berlin Lämmchen und Johannes wohnen zunächst bei Mia. Auf der einen Seite muss das Paar eine viel zu hohe Miete bezahlen, auf der anderen Seite feiern Mia und ihr Liebhaber rauschende Partys. Trotz des Arbeitsplatzmangels in Berlin gelingt es Mias Liebhaber, Johannes eine Arbeit als Verkäufer im Kaufhaus Mandel zu vermitteln. Auf der Arbeit bekommt Johannes nur wenig Anerkennung. Nur in seinem Kollegen Heilbutt findet er einen guten Freund. Durch Einsparungsmaßnahmen im Kaufhaus Mandel wird der Druck auf die Angestellten immer größer. Die Verkaufsquoten sollen erhöht werden, sodass die Konkurrenz zwischen Johannes und seinen Kollegen wächst. Kurz darauf, im März 1931, wird Lämmchens und Johannes` Sohn Horst geboren. Die finanzielle Lage der Familie wird immer schlechter, da die Beihilfe zur Geburt von der Krankenkasse nicht ausgezahlt wird. Zudem spitzen sich die Verhältnisse in Johannes´ Betrieb immer weiter zu. Nach einer schlaflosen Nacht mit seinem zahnenden Sohn Horst, kommt Johannes zu spät zur Arbeit und bekommt eine Verwarnung. Sogar sein Freund Heilbutt wird entlassen, nachdem Nacktfotos von ihm auftauchen, die seine Mitgliedschaft in der Freien Körper Kultur beweisen. Im September 1931 ist Johannes sicher, dass er seine Verkaufsquote nicht schafft und bittet einen Schauspiele darum, ihm etwas abzukaufen. Der Schauspieler zeigt sich jedoch unbeeindruckt von Johannes Geschichte und wirft ihm Zudringlichkeit vor. Daraufhin wird Johannes entlassen. Das Nachspiel Die Geschichte wird in einer Laube außerhalb von Berlin im November 1932 fortgesetzt. Johannes kümmert sich rührend um den Haushalt und seinen Sohn, verliert jedoch durch die Arbeitslosigkeit immer mehr Selbstbewusstsein. Lämmchen versucht das wenige Geld der Familie verwalten und verdient sich etwas dazu, indem sie die Strümpfe der vermögenden Nachbarn stopft. Zwischen den politischen Unruhen dieser Zeit, in der das Paar keinen Platz findet, fühlen sie sich einzig in ihrer Liebe geborgen. Anhand der Hauptfigur des Romans, Johannes Pinneberg, werden die Folgen der Weltwirtschaftskrise auf den Einzelnen eindringlich beschrieben. Die Gesellschaft dieser Zeit war von Arbeitslosigkeit, politischen Unruhen, Werteverlust, Armut und Orientierungslosigkeit beschattet. Hans Falladas Roman reflektiert den Zeitgeist vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten nur indirekt. Doch mit der lebensnahen und detaillierten Beschreibung der Protagonisten kann sich der Leser leicht identifizieren. Außerdem wird vor jedem Textabschnitt dessen Handlung kurz als aussagekräftige Überschrift verpackt, sodass der Leser sofort weiß, worum es geht. ...

Zusammenfassung von Dshamilja

...amilja“ ist eine Novelle von Tschingis Aitmatow aus dem Jahr 1958, die von der Liebesgeschichte zweier charakterlich konträren Protagonisten erzählt. Der verschlossene Danijar trifft in einer Dorfsiedlung der kasachischen Steppe auf die offene Dshamilja. Zeitpunkt der Erzählung ist der Sommer 1943, während des Zweiten Weltkrieges. Handlung Die Geschichte wird aus Sicht des 15-jähirgen Siad erzählt, dessen zwei ältere Brüder an der Front kämpfen. Sein Vater, ein Muslime, ist mit einer zweiten Frau verheiratet, die aus früherer Ehe zwei weitere Söhne hat, die ebenfalls im Krieg kämpfen. Der Ältere der beiden, Sadyk, hat kurz vor seiner Abreise die schöne Dshamilja geheiratet. Dshamilja ist eine selbstbewusste Frau mit attraktivem Antlitz. Ihre Ideale lassen sich nicht mit den damaligen Konventionen vereinen. So ist sie verärgert, in den Briefen, die Sadyk aus dem Krieg schickt, immer an letzter Stelle erwähnt zu werden. In ihrer Familie ist Dshamilja beliebt; ihr Schwager Said ist ihr verfallen, ist aber noch zu jung um seine Gefühle für sie vollends zu verstehen. Während die Männer im Krieg verweilen, übernehmen die Frauen des Dorfes die Verantwortung für die Aufgaben des Alltags. Zusammen mit ihrem Schwager Said und dem Eigenbrötler Danijar, der erst kürzlich aus dem Krieg heimkehrte, übernimmt Dshamilja den Getreidetransport zum Bahnhof. Danijar hat sich im Kriege eine schwere Verletzung am Bein zugezogen und kennt das Dorf aus seiner Kindheit, ist später jedoch in der Fremde aufgewachsen. Dshamilja hat unmittelbar ab Beginn der Zusammenarbeit das Sagen und will für eine fruchtbare Zusammenarbeit sorgen, was bei Danijar eine eher abweisende Reaktion auslöst. Dennoch ist er von ihrem Eifer fasziniert, erntet jedoch lediglich Gespött und Ignoranz ihrerseits. An der Bahnstation besteht die Arbeit der Drei im Abladen der Getreidesäcke sowie im Transportieren über eine Rampe. Als Dshamilja und Said Danijar einen sehr schweren Sack unterschieben, den er aufgrund seiner Beinverletzung nur mit Mühe die Rampe hinauf hieven kann, trägt er diese Demütigung mit Fassung. In der Folge sind Dshamilja und Said beschämt und bereuen ihre Aktion. Am nächsten Tag beginnt Danijar nach Aufforderung Dshamiljas an zu singen und offenbart einen kraftvollen Gesang voller Lebensfreude und Heimatverbundenheit, der seinem bisher ruhigem Charakter entgegensteht. Der wundervolle Gesang macht Dshamilja von Mal zu Mal nachdenklicher. In der Folge weichen beide sich aus, da Dshamilja sich allmählich in Danijar zu verlieben beginnt. Trotz aller Bemühungen und den Gedanken an ihren Ehemann Sadyk, fühlt sich Dshamilja von Danijars Gsang angezogen und kommt ihm näher. Said hat seine Begeisterung für die Malerei gefunden und fertigt eine Zeichnung des neuen Liebespaars an. Dshamilja ist von dem gelungenem Kunstwerk so fasziniert, dass sie es als Andenken mitnehmen will. Später am Abend gesteht Dshamilja ihre Liebe gegenüber Danijar. Said, der davon Wind bekommt, verheimlicht dies der gemeinsamen Familie, weil er von dem Schicksal des Paares angetan ist. Wenig später beobachtet er, wie beide zusammen heimlich das Dorf verlassen. Said beginnt sich von seiner kindlichen Schwärmerei für Dshamilja loszulösen und beschließt ebenfalls in die Ferne zu gehen, um sich seinen Traum des Malers zu erfüllen. Das gemeinsame Bild von Dshamilja und Danijar wählt er für seine Diplomarbeit aus. Hintergrund Trotz schwieriger Gegebenheiten rund um den Krieg und der manifestierten gesellschaftlichen Konventionen entsteht in Aitmatows Werk eine bewegende Liebesgeschichte in klarer schlichter Sprache, die die besondere Beziehung zwischen Liebe und Kunst hervorhebt. Zeitgeschichtlich lässt sich die Novelle in eine sowjetisch-moderne Zeit einordnen, in der die ursprünglichen nahöstlichen Strukturen moderneren Werten weichen müssen. ...

Ein Volksfeind Zusammenfassung

...st im Jahr 1882 erschienen und handelt von einem Konflikt zwischen zwei Brüdern um die Zukunft ihrer Heimatstadt, die durch ein untaugliches Kurbad Be... ...ach langer Abwesenheit kehrt Dr. Stockmann in seine Heimatstadt zurück, in der sein Bruder Bürgermeister ist und ihn zum Badearzt für das neue Kurbad der Stadt ernennt. Dieses soll die Stadt und seine Bürger zu Reichtum kommen lassen. Dr. Stockmann gerät in einen Gewissenskonflikt als er das Badewasser wissenschaftlich untersuchen lässt und daraufhin die Lebensgefahr erkennt, die das verseuchte Wasser für die Gesundheit der angereisten Patienten darstellt. Er will diesen Missstand öffentlich machen und überreicht dem Redakteur des "Volksboten" Hovstadt und dessen Mitarbeiter Billing ein Manuskript zur Veröffentlichung. Von der anfänglichen Begeisterung der beiden Zeitungsmitarbeiter ist nach dem unangemeldeten Besuch des Bürgermeisters nichts mehr vorhanden, da dieser die Redakteure vor immensem Schaden für die Stadt und im Besonderen für den Finanzhaushalt warnt. Die beiden sehen von einer Veröffentlichung ab. Das Gerücht der Wasserverseuchung dringt zu den Bürgern, doch diese werden durch den Bürgermeister mit Hinblick auf die finanziellen Risiken bei Bekanntwerden der Problematik beruhigt. Dr. Stockmann wird von allen Mitstreitern außerhalb seiner Familie verlassen und gemieden. Auf einer eigens einberufenen Volksversammlung spricht Dr. Stockmann das verseuchte Wasser an und die Verantwortung, die durch diese auf den Bürgern der Stadt lasten. Diese pfeifen ihn aus und beleidigen ihn. Abends werfen Unbekannte die Fenster des Mietshauses der Familie ein, Dr. Stockmann und seine Tochter verlieren ihre Arbeit. Noch während sie ihre Sachen packen um das Land zu verlassen, entscheidet Dr. Stockmann im letzten Augenblick samt Familie in der Stadt zu bleiben. Mit seinem gesellschaftskritischen Stück zeigt Ibsen die Neigung der Mehrheit einer Obrigkeit zu gehorchen, um Schaden von sich abzuwenden. Dr. Stockmann wird als Idealist dargestellt, der gegen die Mühlen der Bürokratie und der Oberen ankämpft. Auch die Presse, dargestellt durch die Figuren Hovstad und Billing, werden durch den Vertreter der Obrigkeit, den Bürgermeister, ruhig gestellt. Sprachlich lässt Ibsen diese unterschiedlichen Einstellungen gegenüber Autoritäten in den Figuren beider Brüder aufleben. Auf der einen Seite Dr. Stockmann, der gerne lange und verschachtelte Sätze nutzt, ganz der Wissenschaft vertrauend und der Einsicht seiner Mitbürger sicher, idealistisch und lebensfroh in seiner Sprache. Auf der anderen Seite Bürgermeister Stockmann, der in einer nüchternen und damit vernünftigeren Sprache, die Bürger und die Zeitungsredakteure in seine Ansichten einspannt und so seine Autorität verteidigt. Am Ende bleibt offen, wer der beiden einen endgültigen Sieg davon tragen wird. Mega geil Echt top hmm meinung wieder geändetr. doch ganz geil Theater Ich spiele in diesem Stück mit und es gef...

Tortilla Curtain Zusammenfassung

...Der Roman „The Tortilla Curtain“ von T.C.Boyle behandelt das sozialpolitische Problem der illegalen Einwanderung in Südkalifornien. Es wird parallel ...

Zusammenfassung von Geschichten aus dem Wiener Wald

...Dramatiker. Die kritischen Langerzählungen und Bühnenwerke veröffentlichte der Schriftsteller in deutscher Sprache. Zu seinen wichtigsten Werken zählen „Der ewige Spießer“, „Jugend ohne Gott“ und „Glaube Liebe Hoffnung“. Als das ... ...ist Strauss. Über die Handlung von den „Geschichten aus dem Wiener Wald“ Der wesentliche Schauplatz des modernen Dramas ist eine ruhige Gasse im achten Stadtbezirk von Wien. In der Straße sind ein Spielwarenhändler, ein Fleischer und eine Verkäuferin von Tabakwaren ansässig. Die zentrale Figur der „Geschichten aus dem Wiener Wald“ ist das Wiener Mädchen Marianne. Sie ist die Tochter des Witwers Leopold – der sogenannte „Zauberkönig“ betreibt in der österreichischen Hauptstadt eine Puppenklinik. In der unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich die Fleischerei des groben Oskars. Der Puppendoktor Leopold hegt die Absicht, seine Tochter mit dem rustikalen Metzger zu verheiraten. Während der Verlobungsfeier lernt Marianne den Schlawiner Alfred kennen, mit dem sie prompt eine Liebesaffäre beginnt. Obwohl die beiden ein gemeinsames Kind bekommen, nimmt ihre Beziehung kein glückliches Ende. Das Neugeborene wächst bei der Großmutter von Alfred in der malerischen Wachau an der Donau auf. Die sitzen gelassene Witwe Valerie besitzt in der Josefstadt eine Tabaktrafik. Nach dem jähen Ende der Beziehung mit Alfred spendet ihr der deutsche Neffe von Leopold Trost. Erich, ein Jura-Student, sympathisiert offen mit dem aufkommenden Nationalsozialismus. In der Zwischenzeit gerät das Leben von Marianne ins Trudeln. Sie stürzt ab und landet als aufreizende Revuetänzerin in einem halbseidenen Varietétheater. Dabei stößt die geächtete Tochter – im Amüsierlokal „Maxim“ – auf ihren unbarmherzigen Vater. Ein ebenfalls anwesender „Mister“ aus Amerika versucht die Nackttänzerin mit seinem Geld für eine Nacht zu kaufen. Die erwartungsgemäße Zurückweisung von Marianne kränkt den reichen Mann: Er bezichtigt sie des Diebstahls und bringt sie hinter Gittern. Darüber hinaus erliegt der kleine Junge von Marianne einer schweren Lungenentzündung, seine Großmutter hatte ihn in der Kälte ausgesetzt. Nachdem das unerwünschte Kind sein Leben verloren hat, gibt sie letzten Endes – wie von ihrem Vater ursprünglich vorgesehen – dem Schlachter Oskar das Jawort. Über die Lesart von den „Geschichten aus dem Wiener Wald“ Die Tragikomödie „Geschichten aus dem Wiener Wald“ aus dem Jahr 1931 ist ein boshaftes und sozialkritisches Volksstück. Das Werk von Ödön von Horváth entstand in den 1920er-Jahren unter dem Eindruck einer globalen Wirtschaftskrise. Es gilt als ein Meilenstein des neuzeitlichen Dramas. Darin entlarvt der Autor – einsilbig und wortkarg – das beschauliche Leben in der österreichischen Hauptstadt. Er benutzt überkommene Vorstellungen, um in a...

Das Brot Zusammenfassung

... Die Kurzgeschichte „Das Brot“ schrieb der fünfundzwanzigjährige, gesundheitlich bereits sehr angeschlagene Nachkriegsautor Wolfgang Borchert zwölf Mo... ...kann sie sich ihr Wachsein nicht erklären aber erinnert sich dann, ein aus der Küche kommendes Geräusch gehört zu haben. Ihr ist als ob jemand gegen einen Stuhl gestoßen hätte. Jetzt ist es aber wieder vollkommen still. Sie fühlt sich trotzdem unbehaglich und bemerkt, dass das gleichförmige Atemgeräusch ihres Mannes fehlt. Das Bett neben ihr ist leer. Beunruhigt bewegt sie sich im Dunkeln durch die Wohnung bis zur Küche und entdeckt dort nach wenigen Sekunden ihren Mann, der auch sie bemerkt haben muss. Etwas ist anders als beim Verlassen der Küche am Abend; sie sieht etwas Weißes auf dem Küchenschrank stehen und macht Licht. Der Schein der Lampe verändert die Situation denn nun stehen sich beide Eheleute im Nachthemd gegenüber und können nichts mehr im Dunkel der Nacht verbergen. Einen Teller mit Brot erkennt die Frau als das kurz zuvor Wahrgenommene. Ihr Mann hat sich offensichtlich etwas davon abgeschnitten, denn die Brotkrümel auf der Tischdecke und das neben dem Teller liegende Messer verraten ihn. Jeden Abend vor dem Zubettgehen säubert die Frau gewöhnlich das Tischtuch. Der Frau wird allmählich kalt in der Küche, die Kälte kriecht von unten nach oben an ihr herauf. Sie schaut nicht in Richtung des Tellers. Im Gegenteil, sie ignoriert diesen und teilt ihrem Mann stattdessen mit, warum sie in die Küche gekommen sei, nämlich wegen eines Geräusches, von dem sie jetzt aber nichts entdecken könne. Ihr Mann sagt er hätte auch etwas gehört und verleugnet dabei seine eigenen Stoßgeräusche. In diesem Moment sieht die Frau ihren Mann genauer an und bemerkt, dass er schon alt aussieht. So alt, wie sein tatsächliches Lebensalter ist, dreiundsechzig Jahre. Sie erinnert sich ihn manchmal, bei Tageslicht, als jünger wahrzunehmen. Er spürt, angesehen zu werden und betrachtet auch sie in ihrem Nachthemd, die in seinen Augen jetzt ebenfalls alt aussieht. Vielleicht wegen der ungeordneten Haare, überlegt er. Frauen sehen nachts mit ungemachten Haaren älter aus. Um von dieser unangenehmen Situation abzulenken erklärt sich der Ehemann besorgt um die Gesundheit seiner Frau, die sich mit nackten Füßen auf den kalten Fliesen erkälten könne. Sie durchschaut seine Worte und sieht ihn nicht an, sie kann seine Lügen im Gesicht nicht ertragen. Beide sind schon neununddreißig Jahre verheiratet und der Mann lügt obwohl er doch zuzugeben könnte dass er hungrig ist. Doch weiter lügt der Mann und macht seiner Frau vor, nach dem Ursprung des Geräusches zu suchen. Da stellt sie den Teller vom Tisch und säubert das Tischtuch von den Brotkrumen. Gleichzeitig erklärt sie, dass wohl nichts gewesen sei. Er schließt sich ihrer Meinung an. Um die Situation abzukürzen erklärt die Frau das Geräusch als ein von draußen kommendes. Die Dachrinne, die bei Wind gegen die Hauswand schlägt, sei die Ursache des Geräusches gewesen. Der Ehemann schließt sich wiederholt der Meinung seiner Frau an. Um nicht immer auf den Teller sehen zu müssen löscht die Frau das Licht. Beide Eheleute tappen jetzt im Dunkeln barfüßig über die kalten Fliesen zurück zum Schlafzimmer, legen sich ins Bett und bekräftigen mehrmals die von der Frau aufgestellte Erklärung des Geräusches. Dann stellt sich der Mann subtil halb schlafend. Der Frau ist kalt und sie kuschelt sich in ihre Decke. Jetzt ist sie es die ihren Mann hintergeht denn sie atmet vorsätzlich tief und gleichmäßig wie eine Schlafende, bleibt aber auch wach. Nach einiger Zeit hört sie seine vorsichtigen Kaugeräusche, er glaubt jetzt allein mit sich zu sein. Das regelmäßige Kauen bringt sie schließlich zum Einschlafen. Am nächsten Abend gibt die Frau ihrem Mann vier statt drei Scheiben Brot und sich selbst nur zwei mit der fadenscheinigen Begründung, ihr würde die dritte Scheibe Brot am Abend nicht so gut bekommen. Offenbar liebt sie ihren Mann sehr und will ihm helfen, aus ihrer gemeinsamen schlimmen Notlage heraus nicht lügen zu müssen. nice Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, vor allem der Schluss. Und der Titel „Das Brot" ist anlockend....

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