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Bahnwärter Thiel Zusammenfassung
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Mit seiner Novelle "Bahnwärter Thiel" von 1888 schuf Gerhard Hauptmann eines der bedeutendsten Stücke des Naturalismus. Die Geschichte eines Mannes...
Sachtexte zusammenfassen
... fassen, sollte man strukturiert vorgehen. Als erstes sollte man sich über den Inhalt bewusst werden, unbekannte Wörter vollständig erklären und
eine grobe Gliederung herausfiltern.
Auch die W-Fragen ( Wer, Wie, Was , Wo, Wieso, Wann) sollten beantwortet werden.
Danach teilt man den Sachtext in Sinnesabschnitte ab, also Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Bevor man dann anfängt zu schreiben, macht man sich noch einmal die Zusammenhänge und den Hauptgedanken oder die Haupthandlung des Textes klar.
Dann fängt man an mit der Einleitung, die nicht lang sein sollte und alle Antworten der W-Fragen beinhalten sollte, sozusagen eine kurze Angabe über den Inhalt des Textes. In der Einleitung sollte auch der Autor, die Textsorte sowie die Quelle und das Erscheinungsdatum des Textes erwähnt sein.
Jetzt kann man mit dem Hauptteil starten.
Er sollte nur das Wichtigste beinhalten, z.B. den Gedankengang des Autors, und unbedingt im Präsens geschrieben sein, man verzichtet auf viele kleine Details und nebensächliche Handlungen oder Personen, die nicht von Relevanz sind. Auch sollte man sich von der Vorlage distanzieren und auf keinen Fall den ursprünglichen Sachtext kopieren.
Es darf in der ganzen Zusammenfassung des Sachtexts keine Wertung oder eigene Meinung eingefügt werden, man vermeidet Änderungen des Textes oder eigene Interpretationen, man schreibt stets objektiv und Stück für Stück nach der Reihenfolge.
Auch wörtliche Rede oder Zitate dürfen nicht vorkommen, allerdings gibt es bei der wörtlichen Rede eine Ausnahme, wenn der Text ohne diese nicht zu verstehen ist, sollte man die wörtliche Rede im Konjunktiv schreiben. Der Text sollte zusammenhängend geschrieben sein und leicht verständlich aber keinesfalls in Umgangssprache.
Nachdem man den Inhalt im Hauptteil sachlich wiedergegeben hat, schreibt man einen Schlussteil.
Im Schlussteil geht man auf die Meinung oder Absicht des Autors ein und bezieht sich auf einige Merkmale des Hauptteils und die Zusammenhänge.
Man kann Pointen oder bestimmte Ansichtsweisen hervorheben und auf sie eingehen, sowie auch einiges wiederholen, allerdings sollte man sich auch hier sehr kurz fassen und nur so wenig wie nötig schreiben, irrelevante Nebenhandlungen entfallen ebenfalls.
Der Schlussteil sollte einen nachträglichen, knapp zusammenfassenden Blick auf den Text enthalten und sich immer noch auf den Hauptgedankengang oder die Haupthandlung beziehen.
gut erklärt Gut erklärt doch ich habe noch nie etwas von "Schluss" gehört ich lasse den Teil dann weg. Wir schreiben morgen eine Prüfung über dieses Thema. Auch Erscheinung und Quelle sind mir unbekannt. Schluss muss immer sein :) Schluss muss immer sein :) Danke Schreibe morgen Deutsch. Ich schreibe morgen eine Ich schreibe morgen eine Arbeit und wir haben auch nie etwas über den Schluss gemacht und diesen dann im Grunde immer Weggelassen. Deswegen lass ich das auch mal sein :D gute Erklärung :D gute Erklärung :D
Ohne Quellenangabe wirst du Ohne Quellenangabe wirst du spätestens in der Oberstufe 0 Punkte für deine Aufgabe bekommen. Schreibe am Donnerstag ne Schreibe am Donnerstag ne Schularbeit und das hat mir sehr geholfen, nur muss bei uns der Schluss nicht unbedingt sein :)
Ich schreibe am Montag auch Ich schreibe am Montag auch eine Klassenarbeit. An sich fand ich die Kriterien/Infos ganz gut. Den Schluss würde ich aber bei mir weglassen. Super Beitrag Wir schreiben morgen Deutsch und dieser Beitrag hat mir wirklich geholfen noch einmal den Stoff zu wiederholen.
Schreibe morgen Deutsch. Schreibe morgen Deutsch. Hoffe das ich das packe. Danke für die Erklärung. Wünscht Mir Glück Also ich bedanke mich für die Erklärung Ich schreibe am Montag Deutsch also wünscht mir Glück Voll Cool Voll colles Pferd :) Mir ist des auch unbekannt. Wir haben des auch net in der Schule gemacht;) GL Viel Glück. Ich benutze diesen Beitrag als Spicker XD lola ich schreib morgen auch einen Schulaufgabe un bei uns steht noch das man eine Gliederung machen, also mit Aspekten
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Biografie Thomas Mann
...Das Leben des Schriftstellers Thomas Mann
Thomas Mann (1875 - 1955) gehört zu den bekanntesten und meistgelesenen deutschen Autoren der jüngeren Verg...
Zusammenfassung Moby Dick
... Wal (engl. The Wale) bezeichnet , wurde 1851 veröffentlicht und wurde vom englischen Autoren Herman Melville geschrieben.
Im Buch geht es um einen Kapitän eines Walfangschiffes, der einen weißen Wal jagt. Dieser Wal hat ihm das Bein abgerissen und der Kapitän möchte sich nun dafür rächen. Die Geschichte Moby Dick beschreibt die Situation an Bord des Schiffes, wie auch das Zusammentreffen mit dem weißen Wal.
Ishmael stammt aus einer angesehenen Familie und entscheidet sich dafür, dass er als Matrose an Bord eines Schiffes gehen möchte, um zur See zu fahren. So sieht er eine Möglichkeit, um seiner Melancholie entfliehen zu können. Er spricht dabei von einem unbändigen inneren Drang, der über ihn einbricht, wenn er das Festland nicht mehr erträgt. Ishmael hat schon einige Seefahrten auf Handelsschiffen mitgemacht, möchte aber nun seine Erfahrungen auf einem Walfänger machen.
Er hat ein oder auch zwei Hemden in seinem Gepäck und fährt erst einmal nach New Bedford, an die amerikanische Ostküste. Hier hat der Walfang bereits sein Monopol. Die meisten jungen Männer heuern hier auf den Walfangschiffen an.
Aber Ishmael zieht es weiter auf die Insel Nantucket, auf der, laut Melville, der erste tote Wal gestrandet sein soll. Dadurch hat die amerikanische Tradition des Walfangs ihren Ursprung. Er übernachtet in der rätselhaften Herberge von Peter Coffin, wo er dem Harpunier Queequeg begegnet.
Dieser ist ein Südseeinsulaner und am ganzen Körper tätowiert. Er war möglicherweise einst ein Kannibale und zeigt trotz seines angsteinflößenden Äußeren dann doch das Idealbild eines edlen Wilden. Eben ein George Washington, der sich im Gewand eines Kannibalen zeigt. Queequeg und Ishmael schließen ganz schnell Blutsbrüderschaft.
Als die beiden in Nantucket ankommen, können beide auf einem recht bizarr gestaltetem Walfänger anheuern, der seinen Namen von den ausgestorbenen Pequod Indianern erhalten hat. Die Warnung, die der alte Elias ausspricht und den Kapitän des Schiffes betrifft, hören sich wie unheilvolle Vorzeichen an.
Am Weihnachtstag beginnt die Fahrt, aber Kapitän Ahab kommt nicht an Deck. Erst als sie auf offener See sind, verlässt er seine Kabine und erzählt der Mannschaft auf übertriebene Art und Weise das wirkliche Ziel der Reise. Ahab will Moby Dick, den weißen Wal, töten, dem er den Verlust seines Beines zu verdanken hat.
Als Anreiz für die Mannschaft nagelt er an den Hauptmast eine Golddublone, die demjenigen gehört, der den Wal als erstes sichtet. Die Mannschaft wird vom Charisma des Kapitäns mitgerissen und schwört sich ebenfalls auf dieses Ziel ein.
Nachdem das Kap der guten Hoffnung umrundet wurde, werden die ersten Wale gesichtet und erlegt. Die Fahrt wird immer wieder durch die Begegnung mit anderen Schiffen unterbrochen, von denen Ahab die Kapitäne nach dem Weißen Wal fragt.
Eines Tages erkrankt Queequeg sehr schwer und fühlt, dass sein Ende immer näher kommt. Er wünscht sich, dass ein Sarg für ihn gezimmert wird. Aber er überlebt, weil er, der Meinung ist, noch verschiedene Dinge zu erledigen hat. Daraufhin wird sein Sarg als Ersatz für die verloren gegangene Rettungsboje eingesetzt.
Dann endlich die Nachricht von der Sichtung des weißen Wals, östlich von Japan. Drei ganze Tage dauert die Jagd nach dem Wal. Am Ende wird die Pequod von dem weißen Wal gerammt und sinkt. Währenddessen wird Ahab in seinem Boot von der auslaufenden Leine der Harpune umschlungen und wird von dem untertauchenden Wal mit unter Wasser gezogen. Auf dem Sarg von Queequeg kann Ishmael sich retten und wird von einem vorbeikommenden Schiff als einziger Überlebender gerettet.
Melvilles eigene Erfahrungen sind die wahren Erlebnisse, die als Hintergrund der Schilderungen im Buch Moby Dick dienen. Aber auch Ereignisse, die bekannt wurden und die auf wahren Begebenheiten beruhen.
Das Buch Moby Dick wurde zwar nicht abgelehnt, aber stieß zuerst auf großes Unverständnis. Die überwiegend negative Annahme sorgte dafür, dass das Buch Moby Dick und auch Melville schnell in Vergessenheit gerieten.
Die Mannschaft des Schiffes, welche aus vielen unterschiedlichen Nationen besteht, symbolisiert die Welt als eine Art Mikrokosmos und zeigt so auch die vielseitigen Ansichten und Ziele in der Gesellschaft.
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Die Ratten Zusammenfassung
...eine Mietswohnung in einer ehemaligen verkommenen Kaserne und dessen Dachboden, auf dem der Theaterdirektor Hassenreuther seinen kompletten Kostümfund... ...die: Der Maurerpolier Paul John, der zu Beginn des Dramas gerade in Altona arbeitet, und seine Frau Henriette, die für Hassenreuther putzt und seine T... ...enriette, Pauline davon zu überzeugen, das Kind auszutragen. Auf dem Dachboden des Mietshauses bringt Pauline das Kind nun zur Welt, ohne dass jemand ... ...ang, dass hier eine Kindesunterschiebung vor sich ging. Als Pauline jedoch den Säugling eines Tages besucht, um sich nach seinem Wohlergehen zu erkund... ...chwester aufs Land zu gehen.
In Pauline jedoch regt sich bald Angst vor den Behörden und ein schlechtes Gewissen. Sie meldet das Kind ebenfalls beim Standesamt an und bezeichnet, dass Henriette die Pflegemutter des Kindes ist. Da sie von der Abreise Henriettes nicht weiß, und ihren Sohn nun zurückhaben will, begibt sie sich mit einer Mitarbeiterin des Landeserziehungsheimes in die Wohnung von Henriette und Paul. Hier nehmen die beiden allerdings durch ein großes Missverständnis einen falschen Säugling in ihre Obhut - nämlich das Kind der Nachbarin Knobbe. Diese Verwechslung wird jedoch bald geklärt, doch zum großen Schrecken aller Anwesenden stellt man fest, dass dieses Kind in den Armen der Frau vom Landeserziehungsheim gestorben ist.
Paul, der nach seiner Abwesenheit wieder nach Hause kommt, erfährt umgehend vom Hausmeister von der Verwechslung und dem tragischen Tod des Kindes. Auch über die Behauptung von Pauline, dass der Säugling von Henriette ihr eigenes Kind ist, wird ihm berichtet. Als Henriette zurückkehrt, berichtet Paul ihr von den Geschehnissen. Dabei gerät sie in große Unruhe und bekommt Angst, ihren Mann zu verärgern und sein Vertrauen zu verlieren. In weiteren Gesprächen stellt sich heraus, dass Pauline verschwunden ist. Kurze Zeit später wird sie ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen stellen heraus, dass Pauline von Henriettes Bruder umgebracht wurde, weil er Henriette einen Gefallen machen wollte. Als auch Henriette dies erfährt, bricht sie zusammen und stürzt zu Boden.
Eine Aufdeckung der Kindesunterschiebung lässt sich nun nicht mehr verhindern und so kommt die ganze Wahrheit über die falsche und richtige Mutter ans Tageslicht. Henriette versucht nun, mit dem Kind zu fliehen. Allerdings kann ihr die Polizei das Kind entreißen, Henriette jedoch verlässt die Wohnung und stürzt sich durch die Herzlosigkeit von Paul in den Tod.
Dieses Drama von Gerhard Hauptmann imponiert besonders durch Themen, die zur damaligen Zeit noch verpönt waren. Zum einen galten uneheliche Kinder als nicht bürgerlich gesehen und eine Adoption kam sowieso nicht infrage. Aber auch die Charaktere von Henriette und Pauline werden sehr gut dargestellt und somit auch gut verstanden. Mit diesen beiden Frauen kann man sich selber gut identifizieren und ihre Gefühle in dieser Situation lassen sich gut nachempfinden.
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Antéchrista Zusammenfassung
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Die Sache ist zunächst einmal die, dass der Titel "Antéchrista" der französische Originaltitel des Romans von Amélie Nothomb ist. Im Fach Französisch...
Biografie Lessing
...n zahlreichen theologischen Schriften und Dramen hat er einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Theaters beigetragen.
Lessing zählt zu den ersten Dramatikern, dessen Werke nach wie vor bis heute als Theater aufgeführt werden.
Lebensweg
Gotthold Ephraim Lessing kam am 22. Januar 1729 in Kamez als... ...n der Schriftstellerei – ganz zum Leidwesen seines Vaters. Nach wie vor in den Fängen dessen Erziehung gefangen, musste Lessing sich im Jahre 1746 auf... ...Interesse als Schriftsteller nachzugehen. Die Zeit fern der Heimat war für den jungen Lessing notwendig, um sich weiter in die Materie der Schauspielerei und Lustspiele zu vertiefen. Er arbeitete unaufhörlich an seiner Existenz als „Freier Schriftsteller“. Neben zahlreichen Erzählungen und Fabeln wurden während dieser Zeit auch seine Lustspiele immer bekannter.
1748 begann er erneut mit dem Medizinstudium. Es zog ihn 1748 in die Residenzstadt Berlin, wo er kurz darauf als Kritiker der „Berliner Privilegierten Zeitung“ hervorging. Im Jahre 1750 begegnete Lessing unter anderem auch Voltaire.
Lessing galt zwar in Berlin als Ausländern, gewann jedoch trotz seiner Herkunft schnell Ansehen als gefragter Journalist und Theaterautor. 1753-55 erschien eine erste Sammlung seiner Schriften in sechs Bänden. Kurze Zeit später verfasste er die vernichtende Kritik „Vademecum für den Herrn Samuel Gotthold Lange“.
In Berlin pflegte Lessing eine sehr intensive Freundschaft mit dem jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn. Auch dem Verleger Friedrich Nicolai und dem preußischen Offizier Ewald Christian von Kleinst war Lessing sehr zugetan.
1751 entschied sich der Dramatiker, sein Studium in Wittenberg abzuschließen und verließ daher Berlin. Bereits ein Jahr später war der Schriftsteller glücklicher Besitzer des Magistertitels. Jedoch nicht nur auf universitärer Seite war dieses Jahr positiv gekennzeichnet, auch als Dichter verfasste Lessing während dieser Zeit unzählige Übersetzungen, Epigramme, Gedichte sowie Rezessionen.
Den Autor verschlug es zurück nach Berlin, um dort die Uraufführung seines Trauerspiels „Miß Sara Sampson“ aufzuführen. Anschließend entschied er sich wieder für eine Rückkehr nach Leipzig, wo er als Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber arbeitete.
Die geplante Europareise im Jahr 1756 musste jedoch aufgrund des Siebenjährigen Krieges bereits nach wenigen Monaten wieder abgebrochen werden.
1758 kehrte Lessing wieder nach Berlin zurück, um eine seiner produktivsten Zeiten zu starten. Während dieser Zeit befasste er sich mit Fabeln und veröffentlichte das Trauerspiel „Philotas“. Gleichzeitig verfasste er mit seinen Freunden Friedrich Nicolai und Moses Mendelssohn die ersten „Briefe, die neueste Literatur betreffend“. In diesen Werken nahm Lessing erstmalig Kritik an der französischen Klassik sowie deren Dramen.
Aufgrund von Geldmangel nahm der Dramaturg von 1760 bis 1765 einen Sekretärsposten an, was ihm wiederum zahlreiche Möglichkeiten verschaffte, an seinen Werken zu arbeiten. Dies war auch der Zeitpunkt, an dem das wertvollste klassisch-deutsche Lustspiel namens „Minna von Barnhelm“ entstand. 1767 wurde dieses Stück erstmalig uraufgeführt.
Im selben Jahr folgte Lessing einer Einladung von Johann Friedrich Löwen an das neue „Deutsche Nationaltheater“ in Hamburg. Die wirtschaftliche Hochlage des Unternehmens war jedoch nicht lange von Dauer, denn bereits ein Jahr später, im Jahr 1768 kam es zum Zusammenbruch.
Zusammen mit einem hohen Schuldenberg machte sich Lessing 1770 auf den Weg nach Wolfenbüttel, um dort eine Stelle als Bibliothekar anzunehmen. Während dieser Zeit wurde er von Einsamkeit geplagt, die er nur durch häufiges Reisen ausweichen konnte. 1776 heiratete er Eva König, die jedoch bereits nach 15 Monaten Ehe starb.
Trotz zahlreicher Krankheiten, Trauer und Einsamkeit schaffte es Lessing erneut in die Höhe seiner Schaffenskraft. Nach einer politisch-theologischen Debatte kam es zum Verlust der Zensurfreiheit. Lessings Antwort darauf war das Gedicht „Nathan der Weise“.
In seinen letzten Lebensjahren verschlechterte sich Lessings körperlicher Zustand drastisch. 1780 war von zahlreichen Krankheiten geprägt, einer fortschreitenden Erblindung sowie einem Schlaganfall. Nach langem Kampf starb er schließlic...
Inhaltsangabe des Romans Frau Jenny Treibel
...eich beschreibt Theodor Fontane in seinem Roman die sehr unterschiedlichen Gesellschaftsschichten im ausgehenden 19. Jahrhundert. Dieser gesellschaftskritische Roman spielt in Berlin und ... ...eser als widersprüchlichste Figur im komplexen Personengefüge des vorliegenden Romans.
So erklärt Jenny Treibel immer gerne, auch gegenüber Corinna ... ...Ablehnung gegenüber materiellen Werten. Ihre Hinwendung zur Kunst spiegelt den Wunsch ihre kulturelle sowie auch intellektuelle Seite aufzeigen.
Ger... ...diese Widersprüchlichkeit in der Person von Jenny Treibel zieht sich durch den gesamten Roman und die Geschichte, die er erzählt. Der Leser wird immer wieder mit neuen Facetten der Hauptfigur aber auch der anderen Akteure überrascht.
So dass er sich einmal mit der Figur identifizieren kann und im nächsten Moment eher abgestoßen wird von deren Charakterzügen. So verdeutlicht beispielsweise die Reaktion von Jenny Treibel auf die beginnende Beziehung ihres Sohnes mit Corinna Schmidt ihr Standesdenken.
Diese Verbindung mit Jenny´s Sohn Leopold, für den sie sich erst eine intelligente Frau wünschte, offenbart nun aber doch deutlich, die bourgeoise Lebenshaltung von Jenny.
Das Bildungsbürgertum wird dargestellt von Corinna Schmidt, die versucht aus ihrer Welt zu fliehen und ihrem alleinstehenden Vater und Gymnasiallehrer Willibald Schmidt, einem früheren Verehrer von Jenny Treibel. Der nun wiederum mit Egoismus und Realitätsferne glänzt.
Seine Weltentfremdung zeigt sich darin, dass er sich in seine selbstgewählte, selbstbezogene und selbstgenügsame Gelehrtenidylle zurückzieht. Diese Vernachlässigung seiner Umwelt und auch seiner Tochter wiederum wird dem Leser unter anderem in der Beschreibung seiner Wohnverhältnisse deutlich gemacht.
Die Vernachlässigung der Äußerlichkeiten wird auf Bequemlichkeit zurückgeführt. Die Geschichte schafft damit wieder den Kontrast zu Jenny Treibel, mit ihrem nicht offen gezeigten Hang zu Äußerlichkeiten. So distanziert sich Schmidt und mit ihm das Bildungsbürgertum dadurch wiederholt von dem Besitzbürgertum.
Doch der Professor kann durchaus Missstände in seiner Umgebung erkennen, ist aber unfähig die Stimmungen seiner Tochter zu sehen. Unter anderem aus diesen Romanfiguren entspinnt sich nun ein Netz aus Liebesbeziehungen, Trennungen und Eheanbahnung.
Woraus immer wieder die gesellschaftlichen Unterschiede herausgearbeitet und gegeneinander aufgezeigt werden. Sehr versteckt werden in der Person der Haushälterin von Schmidt und ihrer Familie, die Qualitäten der unteren Bürgerschicht aufgezeigt. Die mit Hilfsbereitschaft und einfacher Menschlichkeit zum Ende des Romans überzeugen.
Die einzelnen Akteure werden aufgezeigt und in den verschiedenen Stellungen innerhalb ihrer Familien beschrieben. Besonders ausgiebig widmet sich der Autor den Schnittpunkten der verschiedenen Gesellschaftsschichten, die er kritisch aufgezeigt und beleuchtet.
Immer wieder wird der Leser bemüht, die einzelnen Akteure zu betrachten und auch zu beurteilen. Dieses macht das Lesen des Romans sehr kurzweilig, denn immer wieder lässt Theodor Fontane den Leser eine neue Seite der jeweiligen Figur entdecken. Es tauchen neue Akteure auf, die das Gesamtbild des Buches prägen.
Doch die eigentliche Geschichte findet im Zusammenspiel der einzelnen Gruppen und Personen statt und ihre zum Teil vergeblichen Versuche auszubrechen oder klassenübergreifend zusammen zu finden. Dies zu verfolgen und sich als Leser immer wieder auf eine neue Charakterspuren und Charakterelemente führen zu lassen, machen diesen Roman zu dem schon oben erwähnten Klassiker.
Auch wenn das Bildungsbürgertum im Laufe des Romans durch Selbstironie und Kritikfähigkeit durchaus beim Leser einen positiven Eindruck hinterlässt, favorisiert der Autor dieses nicht bedi...
Die Räuber Zusammenfassung
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Die Räuber - Eine inhaltliche Zusammenfassung
Bei dem Drama "Die Räuber" handelt es sich um Friedrich Schillers Debüt, das im Jahre 1781 veröffentli...
Julikrise Zusammenfassung
...ezeichnet man die Ereignisse in Europa im Jahre 1914, die als Auslöser für den Ersten Weltkrieg gelten. Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand gilt hierbei als Hauptauslöser. Bosnische Serben verüben am 28. Juni 1914 ein Attentat ... ...Hintergründe und Motive dieses Anschlages können nie restlos aufgeklärt werden, die Folgen dieser Tat sind jedoch weitreichend. Die Stimmung in Europa... ... sich gegen eben diesen auflehnen und nach Autonomie streben wollen.
In den darauffolgenden Wochen werden viele Gespräche in den europäischen Staaten geführt, es geht um Bündnisse gegen die Serben, denen man immer noch eine gewisse konspirative Grundstimmung unterstellt. Die meisten europäischen Staaten sichern in dieser unsicheren Zeit Österreich ihre Unterstützung zu. Ziel ist es, Serbien nun nach allem, was passiert war, einen "Denkzettel" zu erteilen, die Aufteilung Serbiens steht im Vordergrund, Österreich-Ungarn möchte sein Gesicht nicht verlieren und weiterhin als Vielvölkerstaat agieren. Innerhalb Europas kommt es dann aber trotzdem auch zu Unstimmigkeiten über die Ziele Österreichs. Man unterstellt Österreich, dass es für sich alleine serbische Gebiete annektieren möchte.
Obwohl jeder Österreich Unterstützung zusagt, lauern trotzdem alle auf die serbischen Gebiete, die ja aufgeteilt werden sollen. Zu diesem Zeitpunkt ist jedem auch schon klar, dass die Rechnung nicht ohne Russland gemacht werden kann. Wenn Österreich sich mit samt seinen Verbündeten gegen Serbien stellt, bedeutet dies unweigerlich auch Russland als Gegner zu haben. Zu diesem Zeitpunkt sind schon so viele Staaten integriert, die Stimmung ist angespannt und jeder wartet nur auf den ersten Zug.
Am 23. Juli 1914 stellt Österreich dann den Serben ein befristetes Ultimatum. Darin werden die Serben aufgefordert, gegen alle Bestrebungen, die gegen die Abtrennung von Österreich gerichtet sind, äußerst scharf vorzugehen. Russland stellt sich an dieser Stelle eindeutig auf die Seite der Serben und droht, Finanzmittel aus Österreich abzuziehen und im Falle eines Angriffes auf Serbien diese zu unterstützen.
Die Stimmung im gesamten Europa ist nun aufs Äußerste gespannt, jeder beginnt auf das zu lauern, was der andere tut. Trotz verschiedenster intensivster Vermittlungsversuche seitens anderer europäischer Länder erklärt Österreich am 28. Juli 1914 Serbien den Krieg.
Nach einer Meldung, dass die Serben bei Temes Kubin die kaiserlichen Truppen angegriffen hätten, unterzeichnet der österreichische Kaiser die Kriegserklärung, die aus diesem Grund als Verteidigungskrieg gerechtfertigt wird. Es ist heute noch zweifelhaft, ob dieser Angriff in der Form überhaupt statt gefunden hat. Im Zuge dieser Kriegserklärung machen sowohl russische, als auch deutsche und österreichische Truppen ihre Heere mobil.
Frankreich teilt mit, dass es seine eigenen Interessen vertreten werde, was zur Folge hat, dass auch Deutschland den Krieg gegenüber Frankreich erklärt. Um in Frankreich einmarschieren zu können, muss nun auch das neutrale Belgien überwunden werden. Dies hat wiederum zur Folge, dass Großbritannien Deutschland den Krieg erklärt. Mittlerweile sind viele europäische Staaten eingebunden und der Erste Weltkrieg beginnt.
Sehr gut und kurz Sehr gut und kurz zus...
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