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Zusammenfassung literarische Gattungen und Textsorten
... aus Wörtern, die einen Inhalt wiedergeben. Dies kann auf verschiedene Art und Weise geschehen.
In der Literatur unterscheidet man drei Gattungen: die Epik, die Lyrik und die Dramatik.
Diese Einteilung gibt es erst seit dem späten 18. Jahrhundert; Johann Wolfgang von Goethe schrieb 1819, dass es nur „drey ächte Naturformen der Poesie“ gäbe: die klar erzählende Epik, die enthusiastisch aufgeregte Lyrik und die persönlich handelnde Dramatik.
Dabei ist festzuhalten, dass keine dieser drei Gattungen etwa starre oder konventionelle Regeln vorgeben, sondern lediglich eine Einordnung erleichtern sollen. Dies gilt besonders für die Linguistik und die Literaturwissenschaft. Den Textproduzenten ist diese Einordnung relativ gleichgültig.
Wie viele Begriffe unseres Lebens, stammen auch Epik, Lyrik und Dramatik aus der Antike.
Epik
So bedeutet Epik nichts anderes als Wort ... ... Texte in dieser Gattung zeichnen sich durch den Gebrauch von semantischen und syntaktischen Stilmitteln aus.
Beispiele für semantische Stilmittel sind die Hyperbel oder der Euphemismus, die Ironie, die Klimax und vor allem die Metapher. Hierbei wird eine bekannte Wortbedeutung in einem übertragenen Sinne gebraucht. Man spricht hier oft von einem verkürzten Vergleich.
Syntaktische Stilmittel sind meist Besonderheiten im Satz und beinhalten die Ellipse oder die Alliteration.
Dramatik
Alles, was auf der Bühne stattfindet, ist Dramatik. Drama bedeutet Handlung. Hier wird unterschieden in Komödie und Tragödie, Bürgerliches Trauerspiel und Episches Theater und die Tragikomödie. Die Dramatik ist handelnde Dichtung, die Texte sind meist in Dialogform verfasst und für das Theater geschrieben.
Text kann in verschiedener Form auftreten. In der Literatur oder besser in der Literaturwissenschaft gibt es drei Gattungen: die Epik, die Lyrik und die Dramatik die sich voneinander strukturell unterscheiden und verschiedene Darstellungsformen benötigen.
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Schuld und Sühne Zusammenfassung
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Fyodor Mikhailovich Dostoyevsky kommt 1821 in Moskau zur Welt und stirbt 1881 in Sankt Petersburg. Sein erstes bedeutendes Werk verfasst der bedeuten... ...in den 1860er Jahren. Der russische Titel lautet
Преступление и наказание und wurde 1866 veröffentlicht. Auf Deutsch ist "Schuld und Sühne" auch unter den Namen "Raskolnikow" oder "Verbrechen und Strafe" herausgekommen.
Die Handlung spielt 1860 in der damaligen Haupts... ... auf eine Gläubigerin leitet seinen moralischen Verfall zum Antihelden ein und lässt ihn wider seine eigene Einschätzung als Gewissensmann zugrunde gehen.
Weitere wichtige Personen sind die Prostituierte Sonja, seine Schwester Awdotja ›Dunja‹ Alexandrowa, der loyale Freund Rasumichin und die Mutter.
Die herausragenden intellektuellen Fähigkeiten des Jura-Absolventen Rodion stehen seiner mangelhaften materiellen Ausstattung und Abhängigkeit von einer Pfandleiherin gegenüber.
Er leidet unter dieser Spannung, fühlt sich von der Gesellschaft unverstanden und gefällt sich als missachteter Außenseiter. Sein Dünkel verleitet ihn zu der Überzeugung, Hochbegabte sollten über elitäre Privilegien verfügen, um das generelle Weiterkommen Aller zu fördern.
Bereits im ersten Kapitel lernt der Leser Aljona Iwanowna kennen und ahnt, aus welchen Gründen sie dem Held zum Opfer fällt.
Für Rodion ist die betagte Dame eine raffgierige, geizige, mitleidlose "Laus", die auf ihre letzten Tagen noch junge Talenten wie ihn ausbeutet in dem verblendeten Glauben, Gott bestechen zu können.
Er sieht sich als einer der großen Übermenschen, die gleich Napoleon berechtigt seien, über "Läuse" zu richten.
Im Gasthaus hört er einen Dialog mit. Hieraus keimt ihm die Vorstellung, unter welchen Umständen ein Mord legitim, ja angebracht sein könnte.
Wenige Stunden später erreicht Raskolnikow ein Schreiben seiner Mutter aus dem Vorort: Pulcheria Alexandrowa käme ihn bald in der Stadt besuchen, denn seine Schwester werde den wohlhabenden Luschin ehelichen. Rodion gerät darüber in Zorn. Ein unwiderstehbarer Handlungsdrang packt ihn. Er schwört sich, die Schwester vor der Verheiratung zu retten, doch vor allem endlich in der Sache der Pfandleiherin durchzugreifen.
Unter einem Scheingrund kehrt er bei Aljona Iwanowna ein und tötet sie mit einem Beil. Unvorhergesehen tritt die Schwester ein. Auch ihr versetzt er einen letalen Schlag auf den Kopf. Rodin stresst der Anschlag mehr als er erwartet hatte. Sein Selbstbild vom ruhigen, über den Dingen stehenden Meister wankt. Nur durch Zufall entwischt er unbemerkt und fällt in eine Fieberkrankheit.
Sein Körper scheint auf die Tat beziehungsweise die nachfolgenden Gewissensqualen wie auf einen schädlichen Eindringling mit einer gesteigerten Immunabwehr zu reagieren. Seitdem ändert sich die psychische Verfassung der Hauptperson merklich.
Als am nächsten Tag die Polizei ihn wegen einer Bagatelle vorlädt, packen Paranoia und Furcht den noch unerkannten Mörder. Er verhält sich auffällig.
Nach einer Begegnung mit dem Verlobten seiner Schwester Luschin, die er zornig abbricht, erlebt er den tödlichen Unfall eines alten Bekannten. In Marmelodows Haus sieht er zum ersten Mal dessen Tochter Sonja.
Dem zuständigen Richter ist klar, dass Rodion der gesuchte Täter ist, obgleich keine eindeutigen Beweise oder Zeugenaussagen vorliegen. Seiner Mutter kann der Schuldige nicht mehr in die Augen sehen. Die fromme Prostituierte Sofia Semjonowna schafft es als einzige, den bereits unter pathologischen Ängsten leidenden zu bewegen, endlich seine Schuld zu gestehen.
Im letzten Abschnitt des Buches schildert Dostojewski Rodions Lebensabschnitt der Strafe und der Erlösung. Zusammen mit Sonja büßt der Verurteilte in einem sibirischen Arbeitslager. Durch die schwere körperliche Tätigkeit löst er sich nach und nach von den Flashbacks an die Geschehnisse in St. Petersburg. Seine Aufer...
Biografie: Wolfgang Borchert
...n.
Ein kurzes aber äußerst ereignisreiches Leben voller Kunst, Dramaturgie und Grenzerfahrungen.
Er, dem etablierte Kollegen anfänglich weder Talent z... ...iteratur nach 1945.
Nach dem zweiten Weltkrieg sollten seine Erzählungen und Gedichte die Literaturwelt erobern. Mit seiner zutiefst moralischen Wer... ...r der jugendlichen Protestbewegung als schillerndes Leitbild.
Er kam, sah und siegte, schrieb das Drama "Draußen vor der Tür" in nur acht Tagen, ans Krankenbett gefesselt, im Haus seiner Eltern, unter großen Schmerzen und es machte ihn weltberühmt.
Das Drama steht stellvertretend für die Erfahr... ...ng seines Dramas in den Hamburger Kammerspielen. "Draußen vor der Tür" ist und bleibt sein Hauptwerk.
Das Leben und Werk Wolfgang Borcherts bleiben bis heute ein Aufruf an die Menschen, den Mut zum Nein-Sagen zu haben, Nein zum Krieg, Nein zur Gewalt und zum Despotismus.
Dennoch wollte er als junger Mann, Ende der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, nicht Dichter werden, vielmehr hatte die Schauspielerei ihn ergriffen.
Seit er 1936 Gustav Gründgens in der Rolle des Hamlet im Theater erlebte, schlug sein Herz fortan fürs Theater und wenn er gesund geblieben wäre, hätte die Welt den Autor Wolfgang Borchert nie kennengelernt.
In einen Intellektuellenhaushalt hineingeboren, lernte er früh von seinen Eltern, stets wachsam und skeptisch gegenüber jeder Obrigkeit zu bleiben und an die Freiheit und Kreativität zu glauben.
Mit 15 Jahren begann er mit dem Schreiben und in den darauffolgenden Jahren sind eine Reihe Prosatexte und Gedichte entstanden.
Als glücklichste Zeit im Leben jedoch, bezeichnete er die dreimonatige Episode als Schauspieler bei dem Tourneetheater Landesbühne Osthannover, mit dem er durch die Lande reiste, Vorstellungen gab und lebte wie ein Vagabund.
Wir wollen uns ein wenig auf den Weg des Autors begeben und versuchen, nachzufühlen, was für ein Mensch er war.
Schon in frühen Jahren begann er, eigene Wege zu gehen, zu leben, woran er glaubte.
Er entdeckte seine leidenschaftliche Liebe zum Theater aufgrund einer einzigen Vorstellung eines großen Schauspielers und folgte im Anschluss daran seinem Herzen. Er riskierte, zu scheitern und in späteren Jahren schrieb er staatsfeindliche Briefe und Gedichte. Er wurde mehr als ein Mal inhaftiert, verhört, vors Gericht geschleppt.
Er musste viele Monate im Gefängnis zubringen, weil man ihm eine absichtliche Selbstverstümmelungstaktik vorwarf als er im Zuge eines Schusswechsels einen Finger verlor und daraufhin ins Lazarett kam.
Die Hölle aber war die sowjetische Fronterfahrung bei Smolensk 1941, als er mit gerade einmal zwanzig Jahren in den Krieg geschickt wurde. Die dort gemachten Erfahrungen sollte seine Seele niemals wieder vergessen können, sein Körper trug schwer an den feindlichen Lebensbedingungen und reagierte mit Infektionen, Diphterie, Fleckfieber und nicht zuletzt einer nie ausheilenden Lebererkrankung, die ihn sechs Jahre später das Leben kostete.
Wolfgang Borchert war ein zäher junger Mann, dem es gelang, den französischen Truppen zu entkommen und 600 km zu Fuß von Frankfurt nach Hamburg zu laufen.
Dort brachte man ihn im Dezember 1945 sofort ins Elisabeth-Krankenhaus, wo er weiterschrieb, wo die Schmerzen im Innern seines Körpers ihn so quälten, dass er sich nur mit beiden Händen an der Wand entlanghangeln konnte, um von einem Zimmer ins nächste zu kommen.
Sein Schaffensdrang endete erst mit dem Tod (20. November 1947, in Basel) und das Schicksal bestimmte die Form; als Schauspieler war er mittelmäßig aber glücklich, als Autor war er überragend und sehr verzweifelt.
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Zusammenfassung Ins Nordlicht blicken
...ufmerksam.
Cornelia Franz erzählt von einer Insel, die immer grüner wird und deren Eispanzer stetig schmilzt und auch darüber, was das mit den hier lebenden Menschen macht. Deshalb ist "Ins Nordlicht blicken" gleichzeitig auch eine Geschichte über die innere Kälte und Einsamkeit, die gerade junge Menschen heute immer häufiger spüren.
Der Roman beginnt damit, dass im Jahr 2020 ein junger Mann mit Namen Jonathan Querido mit einem Kreuzfahrtschiff von Hamburg nach Grönland fährt und auf dieser Fahrt Shary Enekson begegnet. Die junge Frau ist Grönländerin und lebt seit ihrem vierten Lebensjahr in Kopenhagen. Sie kehrt in ihre alte Heimat zurück, die sie nicht wiedererkennt, weil der Klimawandel Grönland total verändert hat.
Das Inlandeis ist weitgehend geschmolzen und hat viele Bodenschätze freigelegt. Der Tourismus boomt und fremde Investoren tummeln sich im Land. Gleichzeitig damit sind viele asiatische und amerikanische Küstenstädte vom Meer verschlungen worden, auch New York existiert nicht mehr.
In Nuuk, der grönländischen Hauptstadt entdeckt Jonathan auf einem alten Friedhof ein Grab mit dem Namen Pakkutaq Wildhausen und ist tief erschüttert. Shari glaubt, dass es sich um das Grab eines seiner Freunde handelt. Er lässt sie in dem Glauben.
In einem zweiten Handlungsstrang wird die Geschichte von Pakkutaq, genannt Pakku erzählt. Seine Mutter, eine Inuk stirbt kurz nach seiner Geburt und sein deutscher Vater Peter Wildhausen ist ein haltloser Alkoholiker.
Pakku wächst bei der deutschen Großmutter auf, kommt aber mit 9 Jahren nach Grönland zurück. Der Vater hat verrückte Pläne, will zum Beispiel mit Pakku zusammen die kommende Erderwärmung nutzen und eine große Bienenzucht aufbauen.
Pakku dagegen arbeitet derweil als Krabbenpuler in einer illegalen Fischfabrik und träumt davon, das trostlose Zuhause abzuschütteln und Grönland zu verlassen. In seiner Freizeit spielt er leidenschaftlich im Internet Backgammon und verabredet sich mit einem Spielpartner in Hamburg.
Er schmuggelt sich als blinder Passagier auf ein Kreuzfahrtschiff, wird aber dort von dem philippinischen Matrosen Jonathan Querido entdeckt. Um nicht aufzufliegen, tötet Pakku den Philippini und nimmt dessen Intentität an.
In Hamburg angekommen begegnet er Lloyd, einem sehr erfolgreichen Architekten, der zum väterlichen Freund wird. In Lloyds Bildhauer-Atelier lernt Pakku Steine zu bearbeiten. Seine Vergangenheit blendet er aus doch das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Lloyd hat einen Privatdetektiv beauftragt, die Geschichte des Jungen zu ergründen und der findet heraus, dass Jonathan Querido in die Drogenszene verstrickt war.
Inzwischen ist Pakkus Vater Peter Wildhausen auf der Suche nach dem Sohn in Hamburg bei Lloyd aufgetaucht. Der glaubt nun, Peter wäre ein Verfolger von Jonathan aus dem Drogensumpf und um den jungen Mann zu retten, tötet er Peter.
Gleichzeitig schickt er den ahnungslosen Pakku auf eine Internatsschule zu einer Steinmetzausbildung.
In der Fortführung des ersten Handlungsstranges sucht 9 Jahre nach den Hamburger Ereignissen der vermeintliche Jonathan Querido die Strasse, in der sein Vater Peter lebte. Er findet sie nicht mehr, die bunten alten Holzhäuser haben Neubauten Platz gemacht.
Zusammen mit Shary fährt Jonathan in den Süden Grönlands, wo der Vater angeblich leben soll. Auf dieser Reise erfährt er nebenbei, dass es im südlichen Grönland tatsächlich eine florierende Honigproduktion gibt.
Er trifft auch einen Jugendfreund, der ihm erzählt, dass vor Jahren eine Leiche mit den Papieren von Pakku Wildhausen an den Strand gespült wurde und das Peter Wildhausen daraufhin nach Hamburg gefahren ist, weil er nicht an den Tod seines Sohnes glaubte.
Der Kreis schließt sich hier. Pakku kehrt zu dem Friedhof in Nuuk zurück, löscht die falsche Grabinschrift aus und schreibt die richtige auf den Stein. Er erzählt Shary die ganze Wahrheit und kehrt mit ihr mit dem Kreuzfahrtschiff nach Hamburg zurück.
"Ins Nordlicht blicken" ist ein Roman mit Spannung und Tiefgang, der den Leser lange nicht loslassen dürfte.
Das Buch thematisiert nicht nur die Problematik und Tragweite des Klimawandeles und ein denkbares Szenario der Zukunft, sondern auch über die Schwierigkeit sich selbst zu finden und des Erwachsenwerdens.
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Zusammenfassung des Buddhismus
... Lehre von Siddhārtha Gautama bezeichnet bzw. vielmehr die Religion, Welt- und Lebensanschauung, die Buddha (Bodha – den Erwachten) als ihren Stifter ... ...ntum, Islam) dreht sich der Buddhismus nicht um die Verehrung eines Gottes und die Einhaltung seiner Gesetze und Gebote.
Auch das Führen eines altruistischen Lebens ohne Sünde ist ein z... ...betrachtet wird. So dreht sich im Buddhismus alles um die zwei Punkte Leid und Erlösung.
Ur-Buddhismus
Doch bevor die bis heute wirkenden Ausprägung... ...fert werden, um den Kern der buddhistischen Lehre zu verstehen.
Einige Grundvorstellungen übernimmt der Buddhismus aus der Lehre des brahmanischen H... .... So ähnlich wie das Christentum sich aus der jüdischen Tradition entlehnt und teilweise auf denselben Begriffen und Vorstellungen aufbaut.
Aus Sicht des Hinduismus ist der Buddhismus ein häretischer Glaube, insofern er mit den heiligen Schriften des Hinduismus, den Veden, bricht und vor allem auch das aus ihm hergeleitete Kastensystem ablehnt.
Eine wesentliche Übernahme stellt jedoch die Reinkarnationslehre dar. Die Vorstellung, dass jedes Lebewesen einen unaufhörlichen Kreislauf leidvoller Existenzen durchlebt.
Eine weitere übernommene und damit verbundene Vorstellung besteht in der Lehre des Karma. Das Karma ist die qualitative Bewertung und entsprechende Neubestimmung eines jeden Lebens.
Stark unterschiedlich sind die beiden Religionen jedoch in ihrer Erlösungsvorstellung. Während der Hinduismus einen von Erkenntnis geprägten Brahman-Gedanken als Weg aus dem ewigen Lebenskreislauf sieht, wird dieser Gedanke im Buddhismus durch die Vorstellung eines Nirvanas ersetzt.
"Nirvana" bedeutet "Verwehen" und kann auf das Erlöschen eines Feuers oder Durstes, im übertragenen Sinne also auf das Erlöschen der Lebensgier angewandt werden.
Das Nirvana ist schließlich der Austritt aus dem Kreis der Wiedergeburt und damit das Ende des Leides.
Dieses Erlösungsverständnis ist jedoch völlig impersonal geprägt. Während diese Vorstellung im westlichen Kulturkreis als suspekt oder pessimistisch wahrgenommen wird, ist diese Erlösungsvorstellung im asiatischen Kulturkreis deutlich positiver besetzt.
Überblick
Der Buddhismus ist eine sehr uneinheitliche Religion, die in mindestens zwei große Traditionen aufgeteilt werden kann, wenn man von nationalen Entwicklungen in Tibet, in Südostasien und in Japan absieht.
Es gibt den Hinayana-Buddhismus (zu Dt. "das kleine Fahrzeug") und den Mahayana-Buddhismus ("das große Fahrzeug"). Ihre Trennung ist in etwa mit dem Schisma zwischen katholischer und orthodoxer Kirche zu vergleichen, insofern sich ihre Trennung ebenfalls geographisch widerspiegelt, obwohl sich die Trennung selbst aus rein inhaltlichen Gründen vollzog.
Der Hinayana-Buddhismus breitete sich vorwiegend in Ceylon, Burma, Thailand und Kambodscha aus und wird daher auch Südbuddhismus genannt.
Der Mahayana-Buddhismus verbreitete sich dagegen vor allem in China, Japan, Korea und Vietnam aus. Er ist vor allem durch Synkretismen mit der konfuzianischen Lehre und dem religiösen Laientum dieser Länder geprägt.
Hinayana- und Mahayana-Buddhismus
Obwohl Ursprungsland und Wirkungsstätte des Buddhismus der Norden Indiens sind, ist der Buddhismus - trotz starker Verbreitung in den Jahrhunderten nach Buddha - die Religion einer kleinen Minderheit.
Seinen Höhepunkt fand der Buddhismus unter dem indischen Herrscher Asoka (268 - 227 v.Chr.). In den nachchristlichen Jahrhunderten erlebte er einen allmählichen Niedergang, der weitgehend nicht zu rekonstruieren ist.
Fest steht lediglich, dass letzte buddhistische Hochburgen im 10. Jahrhundert n.Chr. einer teilweise gewaltsamen Islamisierung anheimfielen. Ein Mitfaktor für den Niedergang dürften wahrscheinlich die Folgen der Aufspaltung des buddhistischen Glaubens in Mahayana- und Hinayana-Buddhismus sein.
Schon 100 Jahre nach dem Tod Buddhas hatten sich zwei unterschiedliche Orden herauskristallisiert. Eine wichtige Station auf dem Weg zu der Aufspaltung des Buddhismus ist das Konzil zu Vaishali, das um 380 v.Chr. stattfand.
Eine Fraktion, die die strengen Moral- un Verhaltensvorschriften abmildern wollte, belegte die gegnerische und konservative Fraktion mit dem Spottnamen "Hinayana" ("das kleine Fahrzeug"), da auf ihrem Weg nur wenige das Nirvana erreichen könnten.
Aus dem Spottnamen wurde allmählich eine Selbstbezeichnung dieser Mönchspartei. Der Mahayana-Buddhismus steht ihm bis heute gegenüber. Abgesehen von diesen beiden großen Traditionen ist der Buddhismus stark von nationalen Traditionen und Einflüssen geprägt.
Die populäre Ansicht, es handele sich beim Buddhismu...
Der Hobbit Inhaltsangabe
...
Der Fantasyroman "Der Hobbit" wurde von J. R. R. Tolkien verfasst und im Jahr 1937 erstmals veröffentlicht. Das Buch dreht sich um den Hobbit Bilbo B... ...ei hilft,
ihre Heimat zurückzuerobern. Dabei erlebt Bilbo viele Abenteuer und findet einen geheimnisvollen Zauberring.
Der sesshafte Hobbit Bilbo Beutlin wird in der Siedlung Hobbingen im Auenland von dem Zauberer Gandalf und 13 Zwergen besucht. Thorin Eichenschild ist der Anführer der Zwerge und will das Königreich seines Großvaters unter dem einsamen Berg Erebor zurüc... ...ollhöhle findet Bilbo einen kleinen Dolch, der von Elben geschmiedet wurde und leuchtet, sobald sich Orks in der Nähe befinden.
Danach erreichen die Gefährten die Elbenfestung Bruchtal und begegnen dort dem Fürsten Elrond. Die Stimmung ist jedoch wegen der Feindschaft zwischen den Elben und Zwergen vergiftet. Dennoch hilft Elrond dem Zwergenanführer Thorin dabei, eine Karte zu lesen, die einen Hinweis auf einen geheimen Eingang der Bergfestung unter dem Erebor enthält.
Die Gruppe zieht weiter und wird in einer Höhle im Nebelgebirge von Orks verschleppt. Durch die Hilfe von Gandalf befreien sich die Zwerge. Bei der Flucht aus der Höhle verirrt sich Bilbo und findet einen Ring. Mit dem Geschöpf Gollum spielt der Hobbit ein Rätselspiel.
Obwohl Bilbo das Spiel gewinnt, will Gollum ihn verspeisen, statt ihm den Ausweg zu zeigen. Doch dann bemerkt Gollum, dass er seinen Ring verloren hat. Durch Zufall steckt Bilbo den Zauberring über seinen Finger und wird unsichtbar. Er folgt Gollum und findet dadurch einen Ausweg.
Bilbo findet Gandalf und die Zwerge, die von Orks und Wargen angegriffen werden. In letzter Sekunde wird die Gemeinschaft durch von Gandalf herbeigerufene Adler gerettet. Vor dem von Elben bevölkerten Düsterwald verlässt der Zauberer die Gruppe.
Bei der Durchquerung des Waldes werden die Zwerge von Spinnen in Netze eingewickelt. Mit seinem Ring gelingt es Bilbo, seine Freunde zu befreien. Von Waldelben werden die Zwerge erneut gefangen genommen und in dem Palast des Königs Thranduil eingesperrt. Darauf verhilft Bilbo der Gemeinschaft erneut zur Freiheit.
Später erreichen die Gefährten den geheimen Eingang des einsamen Bergs Erebor. Bilbo macht sich durch den Ring unsichtbar und spricht mit dem Drachen Smaug. Aus Wut fliegt Smaug davon und will die von Menschen besiedelte Seestadt Esgaroth vernichten. Dem Krieger Bard gelingt es dort, Smaug zu töten.
Thorin weigert sich, den Drachenschatz unter dem Berg mit den Elben und Menschen zu teilen. Deswegen bricht fast ein Krieg zwischen den Völkern aus. Aber dann vereinigen sich die Zwerge, Elben und Menschen im Kampf gegen angreifende Orks.
Die Orks werden in der Schlacht besiegt. Dabei erleiden Thorin und seine Neffen Kíli und Fíli tödliche Verwundungen. Mit seinen letzten Atemzügen drückt Thorin gegenüber Bilbo seine Dankbarkeit und Freundschaft aus. Zusammen mit Gandalf geht Bilbo nach Hause und bleibt mit seinem Ring in Hobbingen.
J. R. R. Tolkiens Schreibstil in "Der Hobbit" ist sehr locker und spricht auch Kinder an. Dennoch wird durch die Detailtreue des Autors klar, dass der von Bilbo gefundene Ring eine Bedeutung hat, die über dieses Werk hinausgeht.
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Zusammenfassung von Aus dem Leben eines Taugenichts
..." von Joseph von Eichendorff ist 1826 zum ersten Mal veröffentlicht worden und ein typisches Werk der Spätromantik. Zahlreiche lyrische Elemente sowie Lieder und Gedichte wurden in den Text eingebracht.
Ein Müller schickt seinen Sohn in die Welt hinaus, weil er ihn für einen Faulpelz und Taugenichts hält. Der Sohn, nicht unglücklich darüber, nimmt seine Geige und geht auf Wanderschaft. Bald darauf trifft er zwei Damen in einer Kutsche, die ihn mit auf ihr Schloss in der Nähe von Wien nehmen. Zuerst wird er dort als Gärtnerbursche beschäftigt
und freundet sich mit dem Portier an.
Kurz darauf macht man ihn zum Zolleinnehmer und er zieht in das Häuschen seines Vorgängers ein.
Da er sich in die jüngere Dame verliebt hat, welche er für eine Gräfin hält, pflanzt er Blumen in den Garten des Zollhauses. Täglich legt er ihr ein Gebinde vor die Tür.
Er beschließt sesshaft zu werden und es zu etwas zu bringen, um seiner Angebeteten zu imponieren. Als er sie jedoch eines Tages mit einem Offizier sieht und glaubt sie wäre für ihn verloren, verlässt er das Schloss.
Er macht sich auf in Richtung Italien und trifft unterwegs zwei Reiter, von denen er anfangs glaubt,sie seien Räuber. Sie stellen sich als Maler namens Guido und Leonhard vor. Mann reist gemeinsam weiter. Aber eines Morgends sind die Zwei verschwunden, haben jedoch einen Beutel voll Geld für ihn zurückgelassen.
Er reist alleine mit der Postkutsche weiter, bis er zu einem Schloss kommt,in welchem er fürstlich bewirtet wird. Er bleibt eine Weile, bis er eines Tages einen Brief von seiner geliebten „ Gräfin Aurelie" in die Hände bekommt, in dem sie vermeintlich ihn bittet zurückzukommen, da alle „Hindernisse" beseitigt seien. Überglücklich verlässt er sofort das Schloss, nicht wissend das der Brief nicht an ihn geschrieben wurde, sondern an eine Freundin Aurelies.
Schließlich gelangt er nach Rom und glaubt die Stimme seiner „allerschönsten Frau" zu hören. Doch sein Suchen bleibt erfolglos. Am nächsten Morgen trifft er einen Maler und in dessen Garten ein streitendes Paar. Er erkennt in der Frau die Kammerdienerin des Schlosses, in welchem seine Angebetete lebt. Diese steckt ihm einen Zettel mit einer Einladung zu. Enttäuscht findet er jedoch nur eine Fremde vor und macht sich auf die Heimreise.
Unterwegs trifft er ein paar Musikanten, von denen Einer das Schloss seiner Herzensdame kennt und von einer bevorstehenden Heirat berichtet. Unser „Taugenichts" bezieht das auf sich und reist gemeinsam mit den Musikanten nach Wien.
Am Ziel angekommen, läuft er sofort in den Schlossgarten. Dort erkennt er die Stimme des Malers Guido, muss jedoch überrascht feststellen, das es sich hier um ein Mädchen handelt. Auch der Maler Leonhard findet sich ein und erklärt die verworrene Geschichte. Guido heißt in Wirklichkeit Flora und ist die Geliebte Leonhards. Ihre Mutter ist gegen diese Verbindung gewesen, weshalb die Beiden auf der Flucht waren und ihn plötzlich alleine zurückließen. Der Brief, den der „Taugenichts" erhalten hatte, ist von Aurelie an Flora gerichtet gewesen, nicht an ihn.
Aber Aurelie liebt ihn auch schon von Anfang an. Der Offizier auf dem Balkon ist der Sohn der wirklichen Gräfin, Aurelie hingegen die Nichte des Portiers.
So gibt es eine Doppelhochzeit: Leonhard und Flora, sowie Aurelie mit dem „ Taugenichts".
Eichendorff schließt mit den Worten: „Und es war alles, alles gut".
Damit versöhnt Eichendorff die Lebenskünster und Romantiker mit den braven Bürgern und
Moralaposteln. Es heiratet jeder der Protagonisten innerhalb seiner gesellschaftlichen Klasse und die Ständeordnung bleibt erhalten. Trotzdem haben alle bekommen was sie wo...
Zusammenfassung von: Der Besuch der alten Dame
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Das Drama „Besuch der alten Dame“ erschien im Jahre 1956 und wird von Literaturwissenschaftlern als Tragikkomödie eingeordnet. Friedrich Dürrenmatt v...
Tauben im Gras Zusammenfassung
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Der Roman "Tauben im Gras" wurde 1951 von Wolfgang Koeppen verfasst und schildert die Nachkriegsimpressionen in München aus Sicht diverser Handlungsp... ...nder unabhängigen Sequenzen erzählt, die jedoch Überschneidungen aufweisen und auf verschiedene Arten miteinander verknüpft sind. Durch diese Erzählte... ... auf. In einer deutschen Filmproduktion soll er den "Erzherzog" verkörpern und beginnt, sich auf die Dreharbeiten vorzubereiten. Das Drehbuch hierzu s... ...chriftsteller Philipp verfasst werden, der jedoch eine Schreibblockade hat und nicht nur deswegen häufig in Streit mit seiner Frau Emilia gerät.
Emilia und Philipp sind gleichermaßen frustriert: Emilia, einst reiche Erbin, kann sich an ihre neue Lebenssituation nur schlecht gewöhnen und hat ein Alkoholproblem. Auch scheint sie Philipp seinen Misserfolg übel zu nehmen. Am Morgen des 19. Februars erwacht sie nach einem Streit alleine und begibt sich schließlich in ein Antiquitätengeschäft, wo sie wertvolle Besitztümer lässt, um die finanziellen Umstände zu entlasten. Hierbei trifft sie auf Alexanders Frau Messalina, die sie zu einer Orgie am Abend einlädt.
Ein weiterer Konflikt wird durch die junge Carla Behrendt und ihren Freund Washington Price, einen amerikanischen Soldaten, beschrieben. Carla leidet unter den Zweifeln und dem Rassismus, der ihrer Beziehung entgegen gebracht wird. Vor allem ihre Mutter ist empört über die Beziehung. Aufgrund dessen streiten die beiden sich schließlich in Frau Behrendts Stammcafè.
Vor Washington hält Carla geheim, dass sie ein Kind von ihm erwartet, und begibt sich zu Doktor Frahm, um bei ihm das Kind abtreiben zu lassen. Washington verhindert dies schließlich, wodurch ein Streit entbrennt.
Der Amerikaner Odysseus wandert indessen mit dem alten Josef, der seinen Koffer trägt, durch die Stadt.
Er besucht ein Baseballspiel, an dem Washington Price als Spieler teilnimmt. Zuschauer sind außerdem Carlas Sohn Heinz, der einerseits Washington für seine Sportlichkeit und seinen Wohlstand bewundert, andererseits mit dem Rassismus der Gesellschaft mithalten möchte, und sein Freund Ezra.
In einem Club lernt Odysseus Susanne kennen. Nach einem Konflikt wird Josef schließlich durch einen Stein getötet. Man gibt Odysseus die Schuld dafür, dieser flieht zusammen mit Susanne.
Am Abend soll neben der Orgie bei Messalina auch eine Lesung des berühmten Dichters Edwin stattfinden. Philipp möchte Edwin unbedingt treffen und ihn für einen Zeitungsartikel befragen, wird aber in einem Hotel von einer Gruppe junger Lehrerinnen mit ihm verwechselt. Vor lauter Scham kehrt er um und erfüllt so seinen Presseauftrag nicht.
In dem Club, in dem Odysseus auf Susanne trifft, kehren schließlich auch der amerikanische Luftwaffesoldat Richard Kirsch, das wieder versöhnte Paar Washington und Carla und Frau Behrendt ein. In einem Hof hinter dem Club rauft Heinz mit Ezra.
Vor dem Gebäude entstehen schließlich Unruhen, die durch Josefs Tod ausgelöst wurden. Frau Behrendt schürt die Empörung der Menge sogar noch. Nachdem Odysseus und Susanne unbemerkt den Club verlassen haben, trifft Washington und Carla schließlich die ganze Wut und sie werden von der Menge mit Steinen beworfen.
Nach dem von Philipp und seiner Bekanntschaft Kay besuchten Vortrag von Edwin gehen die beiden in ein Hotelzimmer, schlafen aber nicht miteinander. Von dem Zimmer aus hören sie schließlich den Hilfeschrei Edwins, der von einer Gruppe obdachloser Jugendliche verprügelt wird.
Die fragmentartige Erzählweise des Romans offeriert eine interessante Erzählperspektive. Durch die zahlreichen Handlungspersonen gelingt es, ein umfangreiches Bild des Nachkriegsdeutschlands und dessen Einwohnern zu zeichnen, egal welcher Schicht oder Staatsangehörigkeit sie entsprechen. Auch die Schilderung der Gedankenwelt der Protagonisten verleiht der Geschichte zusätzlich Authentizität und Tiefe.
Alles in allem bietet der Schreibstil eine vielschichtige Betrachtungsweise des 19. Februars 1951 und lässt einen realistischen Einblick in das Alltagsleben der Einwohner Nachk...
Zusammenfassung Vorstadtkrokodile
...inem behinderten Sohn Frank widmet, handelt von einer Kinderbande aus Dortmund und deren Abenteuern. Das Buch gehört zu den beliebtesten Lektüren in Deutschlands Schulen.
Hannes, Frank, Theo, Rudolf, Otto, Willi, Peter, Olaf und dessen Schwester Maria sind die "Vorstadtkrokodile - eine Kinderbande aus Dortmund zwischen zehn und dreizehn Jahren, die bereits seit dem Kindergarten miteinander befreundet ist. Ihr "Geheimquartier" befindet sich auf einem alten Ziegeleigelände, wo der Zutritt verboten ist und wo sie sich ungestört und sicher vor ungewollten Gästen fühlen.
Um in ihrer Bande aufgenommen zu werden, muss man zuvor eine Mutprobe bestehen. Eines Tages gerät Hannes bei einer solchen Mutprobe in Lebensgefahr. Nur Maria hat den Mut, die Feuerwehr zu rufen, wodurch Hannes schließlich gerettet werden kann. Die anderen Mitglieder der Bande flüchten vor Angst.
Zur gleichen Zeit finden in der Stadt beinahe jede Nacht Einbrüche statt, wo in erster Linie Fernseher, Radios, Zigaretten, Alkohol und Geld gestohlen werden. Die Polizei kommt mit den Ermittlungen nicht weiter.
Hannes, der von seinen Eltern aufgrund der tollkühnen Handlung bei der misslungenen Mutprobe mit Hausarrest und Fernsehverbot bestraft wird, sitzt viel vor seinem Zimmerfenster und unterhält sich mit seiner Mutter. In ihren Gespräche geht es unter anderem auch um den querschnittsgelähmten 11-jährigen Kurt, den er vorher stets ignoriert hat. Schließlich freundet er sich mit Kurt an und will die anderen Mitglieder der "Vorstadtkrokodile" dazu überreden, ihn in die Bande aufzunehmen. Doch die anderen sind von dieser Idee nicht begeistert und lehnen Kurt ab - bis dieser ihnen erzählt, dass er von seinem Zimmerfenster aus durch ein Fernglas einen der Diebstähle beobachten konnte und gesehen hat, dass es drei Diebe sind, die Moped fahren, an denen farbige Bänder befestigt sind. Darauf beschließen die "Vorstadtkrokodile", in diesem Fall selbst zu ermitteln, um die Täter aufzudecken.
Am folgenden Tag erkunden die Kinder die Stadt, um nach den Mopeds zu suchen, die Kurt am Supermarkt gesehen hat. Jedoch geben sie schon bald auf, als sie merken, dass dieser Versuch unmöglich ist. Schließlich deckt Kurt durch Zufall das Geheimnis der Diebesbande auf, als er auf ihr Versteck und die gestohlenen Sachen auf dem Ziegeleigelände stößt. Daraufhin beobachten die Kinder das Versteck, um auf die Diebe zu treffen und sie zu entlarven.
Als die Bande tatsächlich auftaucht, ist der Schreck groß, denn Franks großer Bruder Egon gehört zu den besagten Dieben. Die Kinder wissen nicht, was sie tun sollen. Schließlich zeigt nur der gelähmte Kurt Mut zur Tat und stellt die Bande, indem er mit Pfeil und Bogen auf sie zurollt und einem der Jungen einen Pfeil ins Bein schießt, als dieser ihn überwältigen will. Die anderen beiden Bandenmitglieder überrumpeln ihn, und Kurt wird mit seinem Rollstuhl vor eine Wand geworfen. Daraufhin fassen auch die anderen "Vorstadtkrokodile" Mut und eilen Kurt zur Hilfe. Die Diebe können in der Zeit fliehen.
Zunächst zeigen die Kinder die nun bekannten Diebe nicht an, um Franks Bruder zu schützen, sondern verraten der Polizei lediglich, wo sich das Versteck befindet. Als sie jedoch merken, dass die Diebe ihnen alles andere als dankbar dafür sind, ändern sie ihre Meinung und nennen der Polizei schließlich doch die Namen. Die "Vorstadtkrokodile" erhalten die Belohnung, die für die Ergreifung der Diebe ausgesetzt war, und beschließen, Kurt davon das lang ersehnte Spezial-Fahrrad zu kaufen. Von nun an ist Kurt festes Mitglieder der "Vorstadtkrokodile".
Die Geschichte zeigt, dass die Integration von behinderten Menschen in der heutigen Gesellschaft wichtig ist und man keine Angst vor eventuellen Probleme zeigen, sondern solidarisch und gerecht sein sollte und Behinderte als Gleichberechtigte betrachten sollte.
Alles Super!!! Danke danke Echt gut Klasse zusammengefasst Echt gut gemacht Nice Das lesen wir gerade in der schule mega cool
Vorfahrtkrokodile Ich liebe die Vorfahrtkrokodile, sehr gutes Buch, hat mir sehr bei meinem Führerschein geholfen
echt cool Echt cool dass es so eine Zusammenfassung davon gibt! Ich habe es gelesen weil wir Dienstag in der Schule darüber eine Arbeit schreiben und ich denn nicht das ganze Buch lesen muss!
DANKE!!! Ehrenmann DU HAST MEINE PRÄSENTATION GERETTET Wie heißt der Spitzname von Hannes?
Wie heißt der Spitzname von Hannes?
Milchstraße Weil er soviele Sommersproßen hat Idk Idk
Die zusammen Fassung ist echt Die zusammen Fassung ist echt cool hat mir geholfen
Danke Dankeee wir haben ein Test und das hier hat mich echt gerettet !!!!
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