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Jugendarbeitsschutzgesetz

...rz: JArbSchG) genannt, dient dazu, Personen, welche als jugendlich gelten, einen besonderen Schutz in der Arbeitswelt zu garantieren. Das Gesetz verweist zunächst auf seinen letzten Änderungsstand und bietet dann mit einer Inhaltsangabe einen Überblick über die einzelnen Paragraphen. Diese sind in sechs Abschnitte untergliedert. Der erste Abschnitt des Gesetzes handelt über allgemeine Vorschriften. Nachdem der Geltungsbereich beschrieben worden ist, wird darauf eingegangen, wofür dieses Gesetz nicht gilt. Anschließend wird beschrieben, wer als Kind, beziehungsweise Jugendlicher, gilt. Auch der Arbeitgeber, sowie die Arbeitszeit, wird definiert. Über die Beschäftigung von Kindern handelt der zweite Abschnitt. Mit einem Verbot der Beschäftigung von Kindern wird geregelt, dass die Beschäftigung von Kindern verboten ist. Es werden jedoch auch Ausnahmen zugelassen, beispielsweise wenn die Beschäftigung einer Beschäftigungs- bzw. Arbeitstherapie dient oder im Rahmen des Betriebspraktikums während der Vollzeitschulpflicht stattfindet. Auch behördliche Ausnahmen für Veranstaltungen können die Beschäftigung von Kindern regeln: Hierbei werden für Theatervorstellungen und Musikaufführungen Sonderregelungen im Jugendarbeitsschutzgesetz, sowie deren Zulassung, verankert. Mit der Regelung der Beschäftigungen von nicht vollzeitschulpflichtigen Kindern endet der zweite Abschnitt. Der nächste Abschnitt dient dazu, die Beschäftigung der Jugendlichen zu regeln. Hierzu wird eine weitere Unterteilung in vier Titel eingeführt. Mit dem ersten Titel, welcher die Arbeitszeit und Freizeit regelt, wird auf die Dauer der Arbeitszeit, als auch auf Regelungen zu Berufsschule, Prüfungen sowie außerbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen, eingegangen. Ebenso werden Ruhepausen und Aufenthaltsräume genauer definiert. Anschließend wird Schichtzeit, tägliche Freizeit und Nachtruhe beschrieben und die Fünf-Tage-Woche, als auch die Samstags- Sonntags- und Feiertagsruhe, erläutert. Auch der Urlaub wird geregelt. Mit den Sonderregelungen für Binnenschifffahrt und Ausnahmen in besonderen Fällen schließt der erste Titel des dritten Abschnitts. Der zweite Titel handelt über Beschäftigungsverbote sowie Beschäftigungsbeschränkungen. Diese gelten bei gefährlichen Arbeiten, Akkordarbeiten und tempoabhängigen Arbeiten und Arbeiten unter Tage. Mit Verbote der Beschäftigung durch bestimmte Personen, Ermächtigungen sowie behördlichen Anordnungen und Ausnahmen wird der zweite Titel vollendet. Sonstige Pflichten des Arbeitgebers sind im dritten Titel geregelt. Hier wird auf die menschengerechte Gestaltung der Arbeit, die Beurteilung von Arbeitsbedingungen, Unterweisung über Gefahren sowie häuslichen Gemeinschaften und Züchtigungsverbote eingegangen. Auch die Abgabe von Alkohol und Tabak wird in diesem Titel geregelt. Der letzte Titel in diesem Abschnitt definiert die gesundheitliche Betreuung. Hier wird die möglichen Untersuchungen, Mitteilungen und Bescheinigungen genau beschrieben, sowie die Aufbewahrungspflichten geregelt. Ebenso wird das Eingreifen der Aufsichtsbehörde, Freistellung und Kosten für Untersuchungen erläutert. Die gegenseitige Unterrichtung der Ärzte, sowie Ermächtigungen von Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Landesregierung, sind Inhalt dieses Titels. Mit dem vierten Abschnitt wird die Durchführung des Gesetzes beschrieben. Auch hier wird in vier Titel untergliedert. Der Erste Titel beschreibt die Regelungen für Aushänge und Verzeichnisse. Hier wird geklärt, wie das Gesetz und die Aufsichtsbehörde bekannt gegeben wird, wie Aushänge über Arbeitszeit und Pausen, Führung von Verzeichnisse der Jugendlichen zu erfolgen hat und zu welchen Auskünften der Arbeitgeber der Aufsichtsbehörde gegenüber verpflichtet ist. Die Aufsicht wird im zweiten Titel des vierten Abschnitts erklärt. Hier wird auf die Rechte und Pflichten der Aufsichtsbehörde, Mitteilungen über Verstöße und Ausnahmebewilligungen. Mit dem dritten Titel, welcher die Bildung und Aufgaben von Ausschüssen für Jugendarbeitsschutz regelt, endet der vierte Abschnitt. Der fünfte Abschnitt regelt die Straf- und Bußgeldvorschriften sowie deren Verfolgung, welche dann zum Tragen kommen, wenn der Arbeitgeber vorsätzlich oder fahrlässig gegen die einzelnen Paragraphen des Gesetzes verstößt. Der sechste Abschnitt verweist auf Schlussvorschriften verwiesen, welche die Beschäftigung von Jugendlichen auf Kauffahrteischiffen oder im Vollzug einer Freiheitsentziehung gelten. Des Weiteren ist hier die Berlin-Klausel beschrieben...

Zusammenfassung der Literaturepoche Frühmittelalter (500-1180)

...liche Verlauf variiert aber abhängig von unterschiedlichen geschichtlichen Einordnungen. Um sich leichter orientieren zu können, wird die Literatur z... ...ühen Mittelalters gehören: Otfrid von Weißenburg („Evangelienharmonie“) Heinrich von Melk Hildegard von Bingen („Liber Svicias“) Die wichtigste... ...ört man den Begriff „Minnesang“. Minne bedeutet Liebe. Der Minnesang ist eine Gattung, die man am besten als mündliche Überlieferung von Liebesgedichten erklären kann. Der Minnesang handelt von einer angebeteten Frau und wird meist von Rittern erzählt. Kirchliche und höfische Literatur Die Literatur wird in der Zeit des frühen Mittelalters in die kirchliche und die höfische Literatur eingeteilt. Die kirliche Literatur nutzt Latein und handelt von geistigen Themen. Die höfische Literatur stammt vom Rittertum und nutzt die Volkssprache. Auftragsliteratur Minnesänger und Dichter werden vom Hochadel beauftragt und halten sich demnach auch an deren Wünsche und Vorgaben. Wertschätzung des Rittertums Die Ritter sind im frühen Mittelalter die größten Helden. Ihr Anstand, ihre Treue, das hohe Ansehen eines Ritters und die Verbundenheit zum Volk sind die zentralen Themen der Werke dieser Epoche. Viele Geschichten erzählen vom Kampf zwischen dem Bösen und dem Guten, Frauen werden durch Ritter beschützt. Die Literatur des frühen Mittelalters Das größte Problem ist, dass die meisten Menschen nicht lesen und schreiben können. Meist sind es die Geistlichen, die diese Fähigkeit besitzen. Deswegen ist die kirchliche Literatur im frühen Mittelalter sehr verbreitet. Mönche schreiben Werke, die das Christentum unter dem Volk verbreiten sollen. Lange Zeit bleibt die Literatur nur auf die Werke der Mönche beschränkt. Es gibt noch keine einheitliche deutsche Sprache. Erst im 9 Jh. wird zunehmend Althochdeutsch gesprochen. A...

Medea. Stimmen Zusammenfassung

...ffentlicht worden. Die Autorin Christa Wolf hierin darin die mythologische Erscheinung Medea in einer differenzierteren und neuartigen Weise. Diese Protagonistin ist jene Tochter des Königs von Kolchis, welche mit Ehemann Jason nach Korinth floh. Bei der Autorin erscheint Medea nicht als skrupellose Person, sondern als verletzlicher Mensch, welcher mit Voreingenommenheiten konfrontiert wird und zudem auch als Sündenbock auftritt. Integration, Flucht und Diskriminierung sind das Hauptthema in diesem Roman. Zu Beginn liegt Medea nach einer Feierlichkeit am Hofe Kreons mit Fieber im Bett und wird von der Schwester Lyssa gepflegt. Hierbei hat sie einen Wahntraum, in welchem sie der Mutter von den vorhandenen Sorgen sowie einem Geheimnis erzählt. Hierin hat sich Medea von ihrem Ehemann Jason entfernt und darf... ...gen, dass diese Beschuldigungen die Zukunft gefährden können. Agameda ist eine einstige Schülerin von Medea in Kolchis, und der Ehemann Presbon leben im Vergleich zu M... ...tronom vom König Kreon, behauptet nun Agameda, dass Medea jene Königin bei einem Festmahl in dem Palast ausgekundschaftet hat. Jetzt erfährt Medea, d... ...n die Beliebtheit des Sohns befolgt. Zudem war der König in Bedrängnis, da seine Amtszeit alsbald ablaufen wird. So hat er den Sohn also umbringen las... ...twortlich. In der Stadt Korinth wütet zudem auch die Pest. Glauke ist der Meinung, dass sie selbst daran Schuld ist. Nach der Ankunft von Medea in Ko... ...den heimgesucht wurde, leistet Medea Hilfe, indem sie die Gesundheitslehre einsetzt und Glauke jenen Tipp gab, dieses traumatisierende Erlebnis noch einmal im Kopf durchzuspielen. Glauke soll sich demgemäß daran erinnern, wie die Schwester in Gefangenschaft genommen wurde. Akamas erinnert sich nun daran, wie Medea mit dem Ehemann Jason in Korinth eingetroffen ist. Dies hat die Korinther besonders beeindruckt. Akamas verteidigt auch die Tötung an Iphinoe, da dieser aus Verantwortung für das Volk begangen sei. Mittlerweile ist Akamas der Meinung, dass Medea völlig zu Recht verachtet wurde und aus Korinth verbannt wird. Zudem ist dann Jason frei und dieser kann dann auch Glauke heiraten. Medea lebt nun mit der Pflegeschwester Lyssa in der Wildnis. In dem Exil bekommt sie von Lyssas Tochter Arinna jene Botschaft, dass die beiden Söhne ermordet wurden. Überdies wird ihr von den Korinthern auch noch vorgeworfen, die Kinder getötet zu haben. Damit die Korinther dies nicht vergessen, sind diese gehalten, sieben Jahre der getöteten Söhne von Medea zu entsinnen. Die Autorin Christa Wolf lehnt das erst von Euripides eingeführte Motiv der Tötung von Kindern einer Heilerin entgegen der gesellschaftlich akzeptierten Aufgabe der Stammerhaltung ab. Diese griff auf den Versionen Euripides zurück, die weder den Kindes- noch den Brudermord der Medea kannten. Diese hielt den Mythos für matriarchalisch, weöcher durch männliche Bearbeitungen entsprechend dem geltenden Patriarchat umdefiniert wurde. Die Autorin fragt auch nach, in welchem Interesse Medea als einstige wilde Frau zu einer Mörderin erklärt worden ist. ...

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