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Zusammenfassung von Damals war es Friedrich
..."Damals war es Friedrich" ist ein Buch des Autors Hans Peter Richter welches 1961 veröffentlicht wurde. Es befasst sich mit dem Nationalsozialismus. D... ... der Judenverfolgung und des Zweiten Weltkriegs.
Die Handlung beginnt scheinbar harmlos, indem zwei Jungen sich anfreunden. Friedrich ist nur eine Woche jünger als der Erzähler, die beiden wohnen im gleichen Haus - ideale Voraussetzungen für eine Freundschaft also. Die beiden spielen viel zusammen und lernen so spielerisch die Kultur des anderen kennen.
So erfährt der Erzähler etwa, dass Friedrich wegen seines Glaubens beschnitten ist und er nimmt an einem Sabbat-Gebet der Familie teil. Doch der Nationalsozialismus macht schon vor der Welt der Kinder keinen Halt. Als die beiden Jungen beispielsweise im Spiel ein Fenster zerstören, wird allein Friedrich dafür verantwortlich gemacht und sogar als Einbrecher betitelt.
Auch dem Hausvermieter ist die jüdische Familie immer ein Dorn im Auge, was er nicht versteckt.
Der Erzähler selbst begegnet Friedrich dennoch unvoreingenommen und bezieht das, was er in der Schule und bei der Hitlerjugend lernt, nicht auf seinen Freund Friedrich.
Auch die Eltern des Erzählers sind der jüdischen Familie gegenüber freundlich eingestellt. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Kluft zwischen den beiden Familien immer größer wird: Während der Vater des Erzählers in die NSDAP eintritt und dort Karriere macht, verliert Friedrichs Vater seine Arbeit.
Je weiter sich die Judenverfolgung zuspitzt, desto mehr wird auch Friedrichs Familie hinein gezogen. So stirbt Friedrichs Mutter etwa, nachdem es einen Übergriff auf die Wohnung der Familie gab und Friedrich und der Erzähler können und dürfen sich kaum noch draußen zeigen. Ihrer Freundschaft schadet das jedoch nicht.
Schließlich wird Friedrichs Vater abgeholt und Friedrich steht allein in der Welt. Er verschwindet und schlägt sich daraufhin allein durch.
Das nächste Treffen der beiden Freunde findet bei einem Bombenangriff der Alliierten statt. Friedrich sucht kurz davor Schutz bei der Familie, kann jedoch nicht mit in den Luftschutzkeller, als der Angriff beginnt. Denn beim zuständigen Blockwart handelt es sich um den Vermieter, der Friedrich verabscheut. Ohne den Schutz des Bunkers überlebt Friedrich den Bombenangriff nicht.
"Damals war es Friedrich" wird mittlerweile standardmäßig in Schulen zum Thema des Zweiten Weltkriegs gelesen. Insbesondere die selbstverständliche Freundschaft der Kinder, die später durch den Nationalsozialismus immer wieder auf die Probe gestellt wird, macht das Buch so besonders.
Es wird dadurch gezeigt, dass bei der Diskriminierung und Verfolgung einer bestimmten Menschengruppe nicht nur ein Volk leidet, sondern dass es unzählige Einzelschicksale gibt.
Der Autor erinnert explizit mit dem dem Roman vorangestellten Motto daran, dass eine solche Situation immer wieder entstehen kann, sich jedoch nie wiederholen...
Der Handschuh Inhaltsangabe
...end verwendet wird.
Zentrales Thema der Ballade ist das eigennützige Spiel einer Dame mit einem Liebenden und ihre darauf folgende Bestrafung.
Die erste Strophe beschreibt eine höfische Gesellschaft am Königshof mit Adeligen und feinen Damen, die sich in Erwartung eines Kampfspieles zusammengefunden hat.
In der zweiten Strophe tritt auf den Wink des Königs hin ein Löwe in die Arena, der sich kurz umsieht und niederlegt. Daraufhin lässt man, ebenfalls auf eine Geste des Königs hin, einen brüllenden Tiger hinzu, der den Löwen umkreist, aber zunächst friedlich bleibt.
Die darauf folgende Strophe beschreibt den Einlass zweier Leoparden auf einmal. Diese stürzen sich zuerst auf den Tiger, bis der Löwe sich mit wütendem Gebrüll erhebt. Dann beginnt der Kampf zwischen den Raubkatzen.
Die fünfte Strophe schildert den Fall eines Handschuhs mitten unter die wild kämpfenden Tiere.
Daraufhin wendet sich eine Dame an den Ritter Delorges und fordert ihn auf, ihren Handschuh zurück zu holen, wenn seine Liebe so groß sei, wie er ihr beteuert.
Ohne zu Zögern springt der Ritter in die Arena und holt den Handschuh zwischen den kämpfenden Raubtieren hervor.
Die letzte Strophe beschreibt die Spannung und das Entsetzen der Zuschauenden und die anschließende Anerkennung für den Ritter, als dieser unversehrt aus der Arena herausklettert. Auch die Besitzerin des Handschuhs, die den Ritter zu der Tat drängte, ist nun von ihm beeindruckt und schaut ihm verliebt entgegen. Der Ritter hingegen wirft ihr den Handschuh zu und verwehrt sich jeglichen Dankes. Stattdessen verlässt er die Dame ohne ein weiteres Wort.
Die Spannung, die während der ersten Strophen durch die Beschreibung der Raubtiere erzeugt wird, lässt den Leser eine anschließende Kampfszene zwischen den wilden Tieren erwarten, bei der sich die Spannung entladen soll.
Durch eine überraschende Wendung der Ballade wird allerdings das Liebesthema ins Spiel gebracht. Ebenso groß ist der Überraschungseffekt, als der Ritter schließlich den geforderten Liebesbeweis erbringt und sich damit in große Gefahr begibt, die Liebe der Edeldame aber anschließend verschmäht.
Der Ritter beweist also seinen Mut, aber ebenso seinen Stolz, indem er die Dame abweist, die ihn leichtsinnig einer lebensgefährlichen Situation aussetzte. Der mutige und edle Ritter zeigt somit seine Ablehnung gegenüber dem mutwilligen Missbrauch von Verehrung und Liebe. Die hochmütige Dame wird für ihr unehrenhaftes Verhalten bestraft.
Ein kleiner Fehler Die Dame war nicht leichtsinnig, sie hat es absichtlich getan.
Die Leute erwarteten ein Kampfspiel zwischen Löwe, Tiger, Leoparden und Ritter. Absicht sage ich nur!! genau das hab ich jetzte genau das hab ich jetzte gebraucht Hausaufgaben in Deutsch :D Jetzt muss ich mich nichtmehr für die Hausaufgaben anstrengen :D #Chilln#KeineHausaufgaben#Ferien#Schule Danke Die deutsch Hausi wäre somit dann auch geklärt :'D
Dieser Beitrag ist sehr Dieser Beitrag ist sehr hilfreich, danke. Nice Danke das Ihr das ins Internet stellt damit man es easy abschreiben kann :D Toll!!! Danke danke danke ich brauche es für meine Deutscharbeit und es hat mir sehr geholfen
Das ist gut aber ich habe das Das ist gut aber ich habe das Gefühl das die viel zulange ist Abrschreiben und spicken für Abrschreiben und spicken für die Deutscharbeit
Wow Wow 5 Strophe Die Zusammenfassung der 5 Strophe ist schlichtweg falsch.
Wer aufmerksam liest, wird feststellen, dass die Tiere mitnichten miteinander kämpfen. Sehr wohl gehen die Leoparden am Ende der 4 Strophe auf den Tiger los, jedoch wird dieser Kampf durch das Gebrüll des Löwen ( welcher damit die Machtstellung als König der Tiere verdeutlicht) unterbunden. Der Ritter steigt nicht zwischen die kämpfenden Tiere, sondern genau in die Mitte der vermeintlich ruhenden Tiere, jedoch sind sie dadurch für ihn nicht weniger gefährl...
Das Nibelungenlied Zusammenfassung
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Das Nibelungenlied - Eine Zusammenfassung
In der längeren Vergangenheit gab es einige Werke, die bis heute gelesen, besprochen und sogar aufgeführ...
Dreißigjähriger Krieg Zusammenfassung
...ger Krieg Zusammenfassung
Zusammenfassung des Dreißigjährigen Kriegs
Einige glauben, dass es sich bei dem Dreißigjährigen Krieg um einen einzigen, großen Krieg handelte. Das ist allerdings ein Irrglaube, da es in der Zeit vom 23. Mai 1618 bis zum 24. Oktober 1648 zu mehreren Gefechten kam. So gab es unter anderem einen Böhmisch-Pfälzischen Krieg (1618-1623), einen Dänisch-Niedersächsischen (1625-1629), einen Schwedischen (1630-1635) und
einen Schwedisch-Französischen (1635-1648).
Der Dreißigjährige Krieg begann als Religionskrieg zwischen Katholiken und Protestanten. Der Glaubensunterschied bedeutete damals einen Abgrund zwischen den Konfessionen; Katholiken und Protestanten hielten sich gegenseitig für des Teufels Brut.
Der Begriff der Gewissensfreiheit und der Toleranz, der uns heutzutage ein selbstverständliches Grundrecht ist, galt damals noch nicht.
"Wem das Land gehört, dessen Religion allein soll es darin geben" - das war auf dem Augsburger Religionsfrieden im Jahr 1555 beschlossen worden. Wer sich als Untertan dem nicht fügen mochte, der musste vielfach unter unsäglichem Leid auswandern.
Oft war dies jedoch nicht umzusetzen, wenn es große Volksteile betraf - so war man etwa in Böhmen meist protestantisch, obwohl der König ein katholischer Habsburger war. Es gab immer Streitigkeiten, die zunahmen, je mehr die von den Jesuiten geleitete Gegenreformation Fortschritte machte.
Die Nachfolger Karl des V. in Deutschland waren verhältnismäßig tolerant gewesen. Mit Ferdinand II. bestieg im Jahr 1619 ein Jesuitenschüler den Kaiserthron. Seine Unerbittlichkeit verschärfte den religiösen Streit, in dem im Jahr zuvor in Prag zwei kaiserliche Räte auf dem Schloss durchs Fenster hinausgeworfen wurden. Diese Ereignis ist auch bekannt unter dem 'Prager Fenstersturz'. Die empörten Böhmen verweigerten Ferdinand die Anerkennung und wählten dafür den Kurfürsten Friedrich den V. von der Pfalz zum Gegenkönig. Er war Führer der 'Union', zu der sich die protestantischen Reichsstände seit 1608 zusammengeschlossen hatte.
Der Kaiser tat sich mit Herzog Maximilian von Bayern zusammen, dem Führer der 'Liga', dem 1609 gegründeten katholischen Gegenstück der 'Union'. Ihre Heere besiegen Friedrichs Herr im Jahr 1620 in der Schlacht am weißen Berg in Prag. Die kaiserlichen Heere unter dem Feldherrn Tilly besetzen die Pfalz, Herzog Maximilian erhält die pfälzische Kurwürde. In den erworbenen Gebieten wird der Katholizismus gewaltsam wieder eingeführt. Mit dem Zusammenstoß beider Parteien begann der Dreißigjährige Krieg.
Zu den konfessionellen kamen nun politische Gegensätze. Die katholische Vormacht, das Habsburgerreich, hatte sich zwar 1556 nach der Abdankung Kaiser Karls V. in einen spanischen und einen österreichischen Teil getrennt, aber die beiden hielten gut zusammen. Spanien, als stärkste Macht in Europa, herrschte über Italien und die reichen Niederlande, mit deren Unabhängigkeitsdrang es allerdings es allerdings schwer zu kämpfen hatte.
Ein weiteres Vordringen der katholischen Mächte in Norddeutschland versuchen die Protestanten unter Führung Christians dem IV., König von Dänemark und Herzog von Holstein, zu verhindern. Ihre Heere werden aber von den kaiserlichen Heeren unter Tilly und Wallenstein geschlagen, die fast ganz Norddeutschland besetzen. 1629 muss Christian IV. im Frieden von Lübeck auf jede Einmischung in Deutschland verzichten.
Das aufstrebende Frankreich, geleitet vom großen Richelieu, wäre von den Habsburgern tödlich bedroht, wenn diese auch in Deutschland die Vorherrschaft besitzen würden, nach der sie streben. Dies fürchteten aber auch die protestantischen deutschen Fürsten. Bis 1629 gewannen die Katholiken in ganz Deutschland die Oberhand und es wäre den Protestanten übel ergangen, wenn nicht die Schweden mit Gustav Adolf auf dem Schauplatz erschienen wären. Nach seinem Tode hat das katholische Frankreich, das seine eigenen Protestanten, die Hugenotten, großenteils vertrieben hatte, die Rettung der Protestanten fortgesetzt, aber nur, um Habsburgs Macht zurückzudrängen.
Durch Verschieben der Machtfaktoren wurde in Deutschland das Gleichgewicht immer mehr gefährdet, bis es der Streit in Böhmen völlig umstieß. Da so viele Interessen auf dem Spiel standen, bildete sich erst nach langen Auseinandersetzungen wieder ein neues Gleichgewicht, das für Europa in der Vorherrschaft Frankreichs bestand, das in die Epoche des Sonnenkönigs Ludwig XIV. eintrat. Das übrige Europa behauptete sich dagegen nur mühsam. Für Deutschland bestand das 'Gleichgewicht' aus einer Unzahl (etwa 350) selbständiger Kleinstaaten; Nord- und Mitteldeutschland, dazu Württemberg waren protestantisch, der Süden, der Niederrhein und Westfalen katholisch. Im einzelnen ging es aber sehr oft durcheinander.
Der Westfälische Frieden wird am 24. Oktober 1648 geschlossen. In Münster hatten kaiserliche und französische ,in Osnabrück kaiserliche mit reichsständischen und schwedischen Gesandten verhandelt. Für den katholischen und protestantischen Besitzstand sollte der Stand vom 01. Januar 1624 maßgebend sein.
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Der alte Mann und das Meer Zusammenfassung
...1) avanciert als neuer Schriftsteller der amerikanischen Kurzgeschichte zu einem der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Für sein Literaturstück
"Der alte Mann und das Meer" erhält er 1953 den Pulitzer Preis und wurde 1954 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. In seinen Werken thematisiert er die Gefühle und Ängste der sogenannten Lost Gener... ...scherei ist. 84 Tage lang fährt er von morgens bis abends hinaus, ohne das ein Fisch anbeißt. Sein Alter lässt auch seine Körperkraft schwinden, somit verlässt ihn das Glück einen Fisch zu fangen. Im Dorf reden die Leute schon schlecht über ihn und halten ihn mitleidig mit verstohlenen Gaben am Weiterleben.
Am 85. Tag wendet sich das Blatt. Es ereignet sich etwas, wovon er schon lange geträumt hat: ein großer, starker Schwertfisch beißt an. Mit dem spitzen Angelhaken in der Schnauze zieht er das Boot des Fischers weit ins Meer hinaus. Jetzt könnte er Hilfe von seinem ehemaligen Fischerjungen Manolin gebrauchen, der ihn leider verlassen hat. Santiago ist auf sich allein gestellt und hält die Angelschnur fest, die seine Hände inzwischen blutig reißt. Der große Fisch zeigt keinerlei Zeichen von Erschöpfung.
Der alte Mann wiederum ist überglücklich. Er spricht mit dem Fisch und ermuntert ihn. Sein Wasservorrat ist zusehends aufgebraucht und seine Arme werden schwächer. Er will aber die Leine nicht aus seinen Händen lassen.
Als die Sonne zum dritten Mal seit Beginn des Ringens aufgeht, ist der Schwertfisch endlich am Ende seiner Kräfte angelangt. Er taucht immer wieder verzweifelt aus dem Wasser hoch, zerrt wütend an der Angelschnur und zieht dann immer wieder kleinere und größere Kreise. Zu guter Letzt sieht der alte Mann, dass er den riesigen Fisch bezwungen hat, der zweimal so groß wie sein Fischerboot ist. Er vertäut den geschlagenen Gegner längsseits der Bordwand und setzt erschöpft das Segel zur Heimfahrt.
Angelockt von der blutigen Beute schießen im Nu einige Haie heran und graben ihre spitzen Zähne in das Fleisch des Fisches. Santiago schlägt verzweifelt nach den Haien, um sie zur Rückkehr zu bewegen. Am Ende verliert er alle seine Waffen und muss sich geschlagen geben.
Um Mitternacht kehrt er in seinen Heimathafen zurück, an der Bordwand hängt das sauber abgenagte Gerippe des Schwertfisches.
Er geht müde zurück in seine kleine Hütte und versinkt in einen tiefen Schlaf. Er weiß, dass er am nächsten Tag wieder auf das Meer hinausfahren wird.
Der alte Mann verliert den Kampf, aber er wird seine Zuversicht, seine Entschlossenheit und seinen Stolz nicht verlieren. Er wird wieder hinausfahren und sein alltägliches Tagwerk verrichten. Das macht seinen Lebenssinn aus.
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Zusammenfassung Iphigenie auf Tauris
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Iphigenie ist ein Drama aus der Epoche der Klassik von Johann Wolfgang Goethe aus dem Jahre 1787. Das Werk thematisiert anhand der Priesterin Iphigen... ...nie, die nicht fähig ist zu lügen, die Idee der Humanität und Goethes Bild eines
"reinen" Menschen. Das ausschließlich auf der Insel Tauris abspielende Drama, be... ...milie ist von dem Tantalidenfluch befallen, welcher durch die Generationen eine blutige Linie in der Familie hinterlässt. Ihr Bruder Orest wird zudem noch von Furien aus der Unterwelt verfolgt, nachdem er seine Mutter getötet hat, um Vergeltung für den Tod seiner Vaters zu bekommen.
Der Gott Apoll verspricht ihm ihn von diesen Furien zu erlösen, wenn Orest die Schwester in die Heimat nach Griechenland bringt. Orest reist mit seinem Freund Pylades nach Griechenland, um dort die Statue der Diana, Schwester des Apoll, zu rauben. Jedoch werden sie bereits an der Küste der Insel von Soldaten des Königs Thoas gefangen genommen.
Thoas beabsichtigte Iphigenie zur Frau zu nehmen, diese lehnte jedoch ab. Zornig dadurch, führt Thoas erneut die Menschenopfer auf Tauris ein, welche er Iphigenie zu Liebe abgeschaffte und will diese gleich an den gestrandeten Orest und Pylades vollziehen. Zu diesem Zeitpunkt haben sich beide Iphigenie gegenüber noch nicht zu erkennen gegeben.
Iphigenie ist für die Ausführung der Opfergabe zuständig. Pylades spricht nun zu Iphigenie und gibt sich als Orests Bruder aus. Er berichtet ihr von Vorkommnissen in Griechenland und erzählt von den Morden innerhalb der Familie, wie der Ermordung ihres Vaters. Iphigenie ist tief berührt. Ihre Sehnsucht nach der Heimat ist stärker denn je. Folglich verspricht sie sich bei Diana für Orest einzusetzen.
Als Orest Iphigenies Leid sieht, enthüllt er seine wahre Identität und entscheidet sich somit für die Wahrheit und Aufrichtigkeit. Er akzeptiert seine Opferung als zwingende Folge des Fluches der auf ihm und seiner Familie lastet. Orest verfällt in Ohnmacht und hat die "Hadesvision", in denen er die verstorbenen Tantaliden sieht, die sich glücklich in der Unterwelt versöhnt haben. Orest ist nun von den Furien befreit.
Währenddessen versucht Pylades durch List und Lüge sich der Opferung zu entziehen und plant eine Flucht von Tauris mit Iphigenie und Orest und den Raub der Statue der Diana. Iphigenie plagen immer mehr Zweifel an ihrem Plan. Sie steht in einem inneren Konflikt, der aus Pflichgefühl ihrer Aufgaben als Priesterin der Insel und gegenüber Thoas, der eine Vaterfigur darstellt, besteht, sowie der Sehnsucht nach ihrer Heimat. Sie erinnert an das Lied der Parzen, das die Ohnmacht des Menschen und die Macht der Götter verdeutlicht.
Iphigenie kommt zu dem Schluss, ihr Verhalten, das auf Lug und Betrug beruht, nicht mit ihrem Wesen vereinbar sei und gesteht dem König ihre geplante Flucht und ihre Verwandtschaft zu Orest. Sie wählt den Weg der Wahrheit. Thoas ist zunächst zornig.
Währenddessen möchte Orest seine Flucht gewaltsam erzwingen. Iphigenie appelliert an der Humanität aller und besinnt sie zur Vernunft. Thoas gewährt allen freies Geleit und lässt Iphigenie und die anderen ziehen. Der Orakelspruch des Apoll erfüllt sich letztendlich - gemeint war nicht die Statue der Diana, sondern Iphigenie, Orest Schwester, welche endlich in ihre Heimat zurückkehrt.
Sprachlich bedient sich Goethe an einem fünffußigen Jambus. Das Werk soll eine humanisierende Wirkung auf den Leser anhand des Charakters Iphigenie habe...
Zusammenfassung von Die Berliner Antigone
..."Die Berliner Antigone" ist eine von Rolf Hochhuth verfasste Novelle. Sie ist 1963 geschrieben und im selben Jahr erstmals in der FAZ veröffentlicht w...
Was ist das epische Theater?
...n des Zuschauers zum kritischen Mitdenken.
Das epische Theater
Durch den Einsatz von Verfremdungseffekten bekommt der Zuschauer nicht die Gelegenheit sich in die Charaktere hinein zu fühlen. Die Grundlage für das epische Theater bildete die 1926 erschienene Dramentheorie von Bertolt Brecht.
Dabei gibt es keine strikte Trennung mehr von Epik und Dramatik. Eine andere Bezeichnung für das epische Theater ist das erzählende Theater. Da... ... epischen Theaters
Das epische Theater zeigt Weltanschauungen und besitzt ein Modellcharakter. Es stellt nicht einfach nur tragische Einzelschicksale dar, sondern behandelt auch große gesellschaftliche Themen wie zum Beispiel Krieg, wirtschaftliche Probleme oder soziale Missstände.
Es zieht Bezug zum Alltag und stellt eine Verbindung zur Lebenswirklichkeit der Zuschauer her. Zielsetzung liegt in der Weltverbesserung und nicht in der Verbesserung des einzelnen Menschen.
Merkmale des epischen Theaters
Das epische Theater ist eine offene Dramenform und greift nicht mehr auf die fünf Akte des klassischen Dramas zurück. Es arbeitet mit Sprüngen und Wendungen, die im Handlungsverlauf stattfinden.
Jede Szene kann für sich allein stehen. Dazu kommen epische Elemente, die eingebaut werden, wie zum Beispiel ein Erzähler. Auch der Schauspieler soll sich nicht in die Rolle seines Charakters einfühlen. Vielmehr zeigt er die Figuren und die Handlungen und bewertet sie zugleich.
Durch die Ereignisse im epischen Theater ergibt sich die Spannung selbst. Durch Verfremdungselemente wird die Identifizierung des Zuschauers mit den Figuren verhindert.
Die Verfremdung im epischen Theater
Zu den Elementen der Verfremdung gehören beispielsweise Erzähler Kommentare zum Publikum. Chorgesang, der an die Oper erinnert, wird eingebaut. Die Handlung besitzt einen Prolog, ein Vorspiel und einen Epilog.
Verschiedene Arten von Text und Sprache wechseln sich miteinander ab, wie zum Beispiel Prosa und Vers. Songs und Lieder können ebenfalls eingebaut werden. In abgeänderter Form finden sich bekannte Zitate im Werk.
Dazu kommen schriftliche Texte, die auf Plakaten, Spruchbändern oder Transparenten gezeigt werden. Es gibt außerdem unterschiedliche Sprachebenen, wie zum Beispiel Dialekte. Bilder und Schriften werden projiziert und es kann Filmeinblendungen geben.
Die Historie des epischen Theaters
Bertolt Brecht stellte mit dem epischen Theater die Trennung zwischen Epik und Dramatik infrage. Epische Elemente finden sich mitunter auch in ostasiatischen Dramen wieder. In der Zeit des Mittelalters verwischte beispielsweise Shakespeare die verschiedenen Gattungen und ihre Grenzen.
Frühe Formen des epischen Theaters brachte beispielsweise Georg Büchner mit Woyzeck auf die Bühne. Auch Frank Wedekind, August Strindberg und Henrik Ibsen gehören zu den Vertretern. Bertolt Brechts Werke zeichnen sich durch Einfluss des Naturalismus aus.
Rechtsziel lag in der Veränderung der Welt und nicht in der Abbildung der Wirklichkeit. Damit wandte er sich vom klassischen Theater und der Scheinwelt ab.
In den 1920er Jahren verfasste Brecht seine eigene Dramentheorie. Dabei kombiniert er verschiedene Elemente, wie zum Beispiel Erzähltexte, Songs, Kabaretteinlagen und Komik.
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Zusammenfassung von Riverdale
...Riverdale ist der Name einer amerikanischen Fernsehserie. Die Serie basiert auf den Figuren der ist Archie Comics. Entwickelt haben die Serie Roberto ... ...ng des Jahres 2017 auf dem Sender THE CW. Im letzten Jahr ist die Serie um eine weitere Staffel mit je 22 Folgen verlängert worden, in diesem Jahr wurde noch eine weitere, dritte Staffel angekündigt. In Deutschland ist die Serie auf dem Streaming Portal Netflix zu sehen.
Riverdale, der Handlungsort der Serie, wirkt im ersten Moment wie eine ganz normale ruhige, unschuldige Kleinstadt. Allerdings häufen sich seit dem Tod des Schülers der örtlichen Highschool Jason Blossom seltsame Ereignisse. Einer der Protagonisten der Serie ist Archie Andrews, der seine Musikkarriere vorantreiben will und nebenbei versucht, die in die Brüche gegangene Freundschaft mit dem Schriftsteller und Schulkumpanen Jughead Jones wiederzubeleben.
Die weibliche Hauptrolle, Betty Cooper, schwärmt für ihren Mitschüler Archie, traut sich allerdings nicht, vor ihm zu ihren Gefühlen zu stehen. Zu Beginn des neuen Schuljahres zieht die neue Highschool-Schülerin Veronica Lodge, zusammen mit ihrer Mutter Hermione von NYC in das kleine Riverdale und zwischen ihr und Archie, für den eigentlich Betty schwärmt, entwickelt sich schnell eine Liebesbeziehung. Diese muss allerdings zunächst geheim gehalten werden, da Veronica sehr gut mit Betty befreundet ist und die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen will. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt die Zwillingsschwester des toten Schülers Cheryl Blossom, die, wie sich mit der Zeit herausstellt, mehr über die seltsamen Umstände des Todes ihres Bruders weiß, als es zunächst scheint. Dies wird besonders im großen Staffelfinale deutlich und intensiv thematisiert.
Die zweite Staffel beginnt damit, dass Veronicas Vater namens Hiram Lodge, freigelassen - dieser saß bis zuletzt in der Haftanstalt. Betty und Archie sind auf den Fersen des gruseligen Serienkillers namens "Black Hood", der die Kleinstadt Riverdale in Angst und Schrecken versetzt. Die Beziehung zwischen Veronica und Archie wird im Laufe der zweiten Staffel immer fester. Dadurch wird er allerdings auch in die mit Wirtschaftskriminalität in Zusammenhang stehenden Machenschaften von Hiram Lodges hineingezogen.
Der angehende Schriftsteller Jughead Jones wird Mitglied der Southside-Serpents, einer Gang von Rockern, und passt sich immer mehr dem südlichen Teil von Riverdale an, da er mittlerweile auch die dort befindliche Highschool besucht. Betty ist ebenfalls mit der Suche nach ihrem Bruder beschäftigt, den ihre Mutter Alice kurz nach seiner Geburt in die Adoption gegeben hat.
In der letzten Folge der zweiten Staffel wird Archie von der Polizei festgenommen, weil er des Mordes an einem Jugendlichen, Cassidy, beschuldigt wird. Dieser wurde allerdings tatsächlich von Hirams Helfer Andre umgebracht. Kurz davor haben sich Archie Hiram überworfen. Voraussichtlich wird Hiram in der 3. Staffel seine Idee, die Highschool zu einem Gefängnis machen zu lassen, Realität werden lassen.
Jughead wird sich in dieser Staffel als Oberhaupt der Rockerbande Serpants beweisen müssen. Ob es ein Happy End mit seiner Exfreundin Betty gibt, ist dabei noch nicht klar.
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Zusammenfassung von Bergkristall
... sie erstmals in der Zeitschrift "Die Gegenwart" und im Jahr 1853 als Teil einer 2-bändigen Geschichtensammlung mit dem Titel "Bunte Steine".
Die Erzählung "Bergkristall" ist eine Weihnachtsgeschichte. Sie trägt sich zu in dem kleinen Dorf Gschaid am Fuße des Berges Gars und im Dorf Millsdorf auf der anderen Seite des Berges und beginnt damit, dass ein Gschaider Schuster und eine wohlhabende Mittendorfer Färberstochter sich lieben.
Obwohl der reiche Färber dagegen ist, heiraten die Beiden und bekommen zwei Kinder, den Sohn Konrad und die Tochter Susanna(Sanna) mit denen sie zusammen in Gschaid leben. Beide Dörfer sind sehr unterschiedlich in ihren Sitten und Gebräuchen und ihre Bewohner mögen sich nicht.
Vielleicht liegt das auch daran, dass Millsdorf ein wohlhabender Marktflecken und Gschaid ein ärmliches aber sehr konservatives Dorf ist. Deshalb betrachten die Gschaider auch die Schustersfamilie mit der eingeheirateten reichen Millsdorferin mit Argwohn und betrachten sie nicht wirklich als zugehörig.
An einem Weihnachten nun laufen die Kinder Konrad und Sanna von Gschaid nach Willsdorf um die Großmutter zu besuchen. Auf dem Rückweg geraten sie in ein Schneetreiben, verirren sich und steigen immer höher hinauf ins ewige Eis des Berges.
Hier finden sie beinahe den Tod, aber das Schicksal meint es doch noch gut mit ihnen. Sie finden für die Nacht Unterschlupf in einer Höhle, haben von der Großmutter stärkenden Kaffee dabei und erspähen zu guter letzt, in der Eiswüste umherirrend, einen Rettungstrupp.
Die Einwohner von Gschaid und von Willsdorf gemeinsam haben ihn ausgeschickt um den Kindern trotz allem zu Hilfe zu kommen. Das Drama endet gut. Der Schuster und seine Frau können ihre Kinder wieder in die Arme schließen, der reiche Willsdorfer Großvater kommt zum ersten Mal nach Gschaid ins Haus des Schwiegersohnes. Am Heiligabend wird zusammen Weihnachten gefeiert und die Dorfgemeinschaft von Gschaid betrachtet die Schusterfamilie von nun ab als zugehörig.
"Bergkristall" gilt für viele als die schönste und ergreifendste Erzählung Adalbert Stifters. Einerseits ist die Schilderung der winterlichen Natur im Gebirge sehr anschaul...
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