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Wie wird eine Erörterung geschrieben?

...t sowie den darin enthaltenen Stilmitteln. Häufig wird in Klassenarbeiten oder auch im Unterricht selbst eine Erörterung durchgeführt. In den folgende... ...e die einige Meinung unterfüttern sollen. Gleichzeitig werden Standpunkte 'der anderen Seite' aufgeführt, sodass eine Gegenüberstellung entsteht. In der Sprachwissenschaft wird zwischen zwei Varianten unterschieden - nämlich zwischen der textgebundenen und der freien Erörterung. Im ersten Fall dient ein Text als Grundlage für die Argumentationsbildung. Beim freien Erörtern beruft man sich nicht auf einen Textauszug, sondern auf ein oft frei gewähltes Thema. Freie Erörterungen kommen in der Schule eher selten vor. Primär trifft man die textgebundene Variante an. Für das Verfassen gibt es eine Art Leitfaden, an dem man sich orientieren kann: Wichtige Punkte notieren Zuerst liest man den vorliegenden Text einmal genau durch. Nach Belieben werden die wichtigsten Inhaltspunkte in Stichworten notiert. Auf diese Weise verschafft man sich eine bessere Übersicht. Ein genaues Verständnis des Textes ist für eine gelungene Erörterung unerlässlich. Nach dem Lesen sollte man erkannt haben, welche Argumente in der Textquelle aufgeführt werden. Darauf gründet später die Bildung des eigenen Standpunktes. Auf einem gesonderten Blatt Papier schreibt man nun alle Punkte auf, welche die eigene Argumentation als Für und Wider deutlich machen sollen. Dabei ist eine Anforderung unbedingt zu berücksichtigen: Jedes Argument muss mithilfe des verwendeten Textes belegt werden können, also valide sein. Nur so lässt sich eine aussagekräftige Erörterung aufstellen. Nun erfolgt die Reinschrift mit einem einleitenden Kapitel, dem Hauptteil und einem Schlusswort. In der Einleitung wird der zugrundeliegende Text kurz beschrieben, im Hauptteil findet die Argumentationsführung statt. Die Ergebnisse fasst man im Schlusswort zusammen. Darin schreibt man auch, welche Position bestätigt oder widerlegt werden konnte. Zudem wird der persönliche Standpunkt zum Abschluss nochmals deutlich gemacht. Vor der Fertigstellung/Abgabe überprüft man die Erörterung auf Vollständigkeit: Beinhaltet die Einleitung alle Eckdaten zum Text, inklusive Angaben zum Autor/Verfasser? Ist die Argumentationsführung im Hauptteil für Außenstehende nachvollziehbar? Geht die eigene Meinung im Schlussteil deutlich genug hervor? Entspricht der Fließtext den grammatischen Regeln und der Rechtschreibung? Nach Bedarf können an dieser Stelle noch Korrekturen vorgenommen werden. Schlusswort Erörterung ist nicht gleich Erörterung. Man differenziert zwischen der textgebundenen und der freien Vorgehensweise. Die freie Erörterung unterliegt keiner Textquelle. Hier steht nur ein Themenbereich im Vordergrund. Häufiger werden jedoch vorgegebene Texte erörtert. Vor allem in der Schule. Erörterungen werden nach einem bestimmten Aufbau verfasst. Sie setzen sich aus einer Einleitung, einem Haupt- und einem Schlussteil zusammen. Diese Struktur wird sowohl bei der freien als auch bei der textgebundenen Variante angewandt. Bei einer Erörterung geht man in kleinen Schritten vor. Man bildet sich einen eigenen Standpunkt und sammelt Argumente, die dafür und dagegen sprechen. Dabei wird der Text zu Rate gezogen, um die gesamte Argumentation zu begründen. Für eine erfolgreiche Erörterung ist der sprichwörtliche rote Faden ausschlaggebend. Bereits beim Hauptteil sollte die eigene Meinung zu erkennen sein. Im Schlussteil wird sie wieder aufgegriffen. Abschließend nimmt man Stellung zu der Frage, ob sich der persönliche Standpunkt bestätigt hat. ...

Zusammenfassung von Gullivers Reisen

...In dem satirischen Roman Gullivers Reisen, der von dem irischen Schriftsteller Jonathan Swift im Jahre 1726 erstmals veröffentlicht wurde, geht es um ... ...teuer, die ihn zunächst zu den Liliputanern und anschließend noch ins Land der Riesen führen. Gulliver beginnt seine Reise im Jahre 1699 als Arzt auf... ...das auf dem Weg nach Ostindien ist. Zuvor hat er bereits einen großen Teil der Welt als Wundarzt auf diversen Schiffen bereist. Während der Überfahrt nach Ostindien gerät das Schiff in Seenot durch einen schweren Sturm und sinkt. Gulliver kann zunächst mit fünf anderen Seeleuten auf eines der Ruderboote flüchten, doch der Sturm bringt dies zum Kentern und einzig Gulliver überlebt die Katastrophe, er wird auf die Insel Liliput gespült. Vor Erschöpfung schläft er auf dem Strand der Insel ein, als er einige Zeit später wieder zu sich kommt, ist Gulliver mit Seilen gefesselt. Die Bewohner der Insel, die sich selbst Liliputaner nennen und eine Größe von nur ca. 6 Zoll haben, haben Gulliver gefangen genommen und bringen ihn ins Herz der Insel zu ihrer Stadt. Dort angekommen trifft Gulliver den Kaiser des kleinen Volkes, dieser führt ihm zunächst die Künste der Liliputaner in Form von Artisten vor, anschließend versorgt er Gulliver noch mit Essen und neu angefertigter Kleidung, danach wird über Gullivers Freilassung verhandelt. Der Kaiser will von Gulliver Kriegsdienst einfordern, da das Land sich im Krieg mit Blefescu befindet, doch zunächst verrichtet Gulliver für die Liliputaner Freundschaftsdienste und reist in die Hauptstadt des Landes. Grund für den nahenden Krieg ist ein Streit, darum auf welcher Seite man ein Ei aufschlägt. Gulliver ist bereit den Liliputanern zu helfen und schwimmt zu der Insel Blefescu, um die Kriegsschiffe der dort wohnenden Liliputaner zu stehlen. Sein Plan hat Erfolg und kurze Zeit später wird der Konflikt friedlich aufgelöst. Bei der anschließenden Feier kann Gulliver ein Feuer im Palast löschen, indem er diesen auspinkelt. Aufgrund des öffentlichen Urinierens soll er von den Liliputanern vor Gericht gestellt werden, doch Gulliver erfährt davon und flieht mit einem Boot in Richtung seiner Heimat. Die Heimreise gelingt Gulliver, da er auf hoher See von einem englischen Schiff aufgelesen wird und zurück nach England reist. Dort angekommen zieht es Gulliver allerdings nach wenigen Wochen in der Heimat wieder auf See. Er ist diesmal Richtung Bombay unterwegs. Auf der Reise verliert das Schiff seinen ursprünglichen Kurs und entdeckt eine unbekannte Insel. Gulliver begibt sich zusammen mit ein paar anderen Matrosen auf Erkundungstour, dabei bleibt er alleine auf der unbekannten Insel zurück. Gulliver entdeckt schnell, dass die vermeintlich verlassene Insel von Riesen bevölkert wird. Er trifft auf eine Bauernfamilie, die ihm Unterkunft gewährt, besonders mit der 9-jährigen Tochter der Familie freundet er sich schnell an. Nach einiger zeit wird er an den Königshof gebracht und dort an den König der Riesen verkauft. Dort erfährt er mehr über die Lebensweise der Riesen und kann ihre Kultur und Sitten studieren, dadurch gelingt es Gulliver schnell sich durch einige Erfindungen beliebt bei dem riesigen Volk zu machen. Er beginnt sich trotz einigen Feinden am Hof wohlzufühlen. Kurze Zeit später endet auch schon sein Aufenthalt auf der Insel, als er von einem riesigen Vogel entführt wird und auf See wieder abgeworfen wird. Zum Glück von Gulliver rettet ihn ein Schiff und bringt ihn zurück nach England. Der gesamte Roman wird aus der Sicht von Gulliver erzählt und hat daher nicht nur einen sehr starken Reiseberichtcharakter, sondern auch Züge eines persönlichen Tagebuchs. Gulliver selbst stellt eine wichtige Lehre der Erzählung heraus, indem er aufzeigt, wie unwichtig die Größe einer Person doch ist und nahelegt, auf welche Werte es eigentlich ankommt. Der Autor, Jonathan Swift, zeigt mit seinem Roman verschiedene gesellschaftlic...

Zusammenfassung: Der Fänger im Roggen

...Der Fänger im Roggen ist das berühmteste Werk des US-amerikanischen Schriftstellers J.D. Salinger. Der Roman wurde 1951 veröffentlicht und seit dem me...

Small World Zusammenfassung

...1997 veröffentlicht worden ist. Es handelt sich hierbei um den ersten Teil der "neurologischen Trilogie". Der Hauptcharakter ist ein älterer Herr mit Namen Konrad Lang. Dieser erhält den Auftrag, dass er die Ferienvilla von der Schweizer industriellen Familie Koch, die sehr wohlhabend ist, instand halten und ebenso auch verwalten soll. Diese eben genannte Villa befindet sich auf der griechischen Insel Korfu. Aufgrund einer gemeinsamen Vergangenheit mit Thomas Koch dem Sohn von Elvira Senn, die die 80-jährige Konzernchefin ist, konnte er diesen Auftrag aus Gefälligkeit für einen alten Freund der Familie ergattern, da er seine Kindheit und Jugend mit dem Sohn der Familie verbracht hat. Konrad darf nur das Pförtnerhäuschen bewohnen, doch trotzdem ist er an kalten Abenden und Nächten im Gästetrakt der Villa. Aufgrund einer mangelnden winterlichen Ausrüstung wird von Konrad versehentlich ein Holzvorrat mit Benzin im Gästetrakt angezündet. Der dadurch entstehende Brand zerstört den kompletten Gebäudekomplex. Anfangs wird von der Familie Koch angenommen, dass Alkoholmissbrauch die Ursache für die Fahrlässigkeit ist und aus diesem Grund muss Konrad wieder zurück in die Schweiz. Obwohl dieses Ereignis geschehen war, unterstützt Elvira Senn Konrad weiterhin besonders finanziell. Im Anschluss daran lernt Konrad eine Frau (Rosemarie Haug) in einem Lokal kennen, in die er sich verliebt und die er heiraten möchte. Nur für sie entscheidet sich Konrad dafür, dass er mit dem Trinken aufhören möchte. Doch dann wird klar, dass Konrad an einer Altersdemenz erkrankt ist und somit kann er Rosemarie nicht mehr heiraten. Immer mehr vergisst er Namen oder verirrt sich beim Einkaufen. Außerdem kommt es dazu, dass er nicht einmal mehr den Weg nach Hause findet. Das geht so weit, dass er sogar die Beziehung zu Rosemarie vergisst. Durch diese ganzen Dinge sucht diese dann Hilfe beim Neurologen Dr. Wirth, der ihr rät, dass sie Konrad in ein Pflegeheim einweisen soll. Es geschieht im Pflegeheim, dass Konrad sich immer mehr an seine Vergangenheit erinnern kann, während seine Gegenwart in Vergessenheit gerät. Selbst kleine Details aus seiner Kindheit fallen Konrad immer mehr ein, besonders Begebenheiten mit Thomas Koch. Zu diesem hat er aber keinen Kontakt mehr, da er sich einer seiner Anordnungen zum ersten Mal widersetzt hat. Nachdem Konrad im Pflegeheim aus dem dritten Stock des Pflegeheimes stürzt, aber durch ein Sprungtuch der Feuerwehr gerettet wird, wird von Simone Koch (die Schiegertochter von Thomas Koch) die Entscheidung getroffen, dass der Demenzkranke ins Gästehaus der Heimvilla ziehen kann. Somit entwickelt sich diese Villa in eine "private Klinik" für Konrad. Hierbei erhält die Familie Koch Unterstützung von Dr. Wirth. Es wird auch Pflegepersonal eingestellt, was sich rund um die Uhr um Konrad kümmert und auch eine Videoüberwachung seines Schlafzimmers wird durchgeführt. Im Verlauf seiner Krankheit gibt es große Schwankungen mit guten und auch schlechten Tagen. Simone Koch ist oft bei Konrad. Sie zeigt ihm regelmäßig Fotos aus der Kindheit von Thomas und Konrad. Über diese muss Konrad dann die passende Geschichte erzählen. Obwohl Elvira diese Fotos unter Verschluss hält, kopiert Simone sie heimlich. Zu Beginn kann Konrad zu jedem Bild genaue Details erzählen, doch bald fehlt ihm der richtige Bezug zu den Bildern. Er beginnt sogar die Namen der Personen (sich und Thomas) auf den Bildern zu verwechseln. Dadurch scheint es, dass Konrad nicht mehr weiß, wer er ist. Doch Elvira hält die Fotos nicht ohne Grund unter Verschluss, denn sie verbirgt ein schreckliches Geheimnis. In Wahrheit ist Konrad Lang der leibliche Sohn von Wilhelm Koch mit seiner ersten Ehefrau. Demnach ist Konrad Elvira Senns Stiefsohn. Dementsprechend ist Thomas Koch der leibliche Sohn von Elvira, der bei einer Vergewaltigung durch einen Arbeitskollegen von Elviras Vater entstanden ist. Um Thomas in die Familie Koch einzuschleusen und ihn als Sohn von Wilhelm ausgeben zu können, ermordete Elvira damals ihren Mann Wilhelm Koch. Dies führte dazu, dass Konrad bei ihrer Schwester Anna aufwachsen musste und Thomas den Reichtum der Familie Koch erlangt hatte ohne jeglichen Verdienst. Elvira bekommt es mit der Angst zu tun, als sie von den Fotositzungen erfährt. Sie möchte verhindern, dass alle die Wahrheit erfahren. Daher trifft sie die Entscheidung Konrad ebenfalls umzubringen. Dieser ist Proband eines neuen noch nicht zugelassenen Wirkstoffes "Pom55" und macht daher große Fortschritte. Elvira überredet die Pflegekräfte, dass sie in Konrads Zimmer gelassen wird. Nachdem sie in seinem Zimmer allein ist, mischt sie die Infusion des neuen Wirkstoffes Pom55 mit Insulin. Dadurch erhofft sie, dass Konrad an Unterzuckerung stirbt. Doch Stunden später erkennt die Pflegekraft, dass es ein Problem bei Konrad gibt. Nur mit der Weitergabe von Süßigkeiten, kann Konrads Leben gerettet werden. Da das Zimmer unter einer Videoüberwachung steht, wird bei einer routinemäßigen Überwachung der Mordversuch von Elvira festgestellt. Nur einige Tage später danach stirbt sie bei einem Autounfall. Nach Jahren ist das Medikament zugelassen und dank der erfolgreich abgeschlossenen Therapie ist die Altersdemenz gestoppt und Konrad kann wieder selbstständig leben. Über kurz oder lang kann hier gesagt werden, dass das Sprichwort "wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein" zutrifft. Immerhin stirbt Elvira ...

Inhaltsangabe

...Inhaltsangabe schreiben - eine Anleitung Jeder Schüler wird im Laufe seines Lebens einmal mit folgender Aufgabe konfrontiert: Dem Schreiben einer Inh... ...h genügend Hintergrundwissen aneignet, was bedeutet, dass man die Lektüre oder den Roman gelesen haben muss, um deren/dessen Inhalt zusammenfassen zu können. Es empfiehlt sich also, sich i... ... Verfassen einer Inhaltsangabe ist es stets von Bedeutung, die Reihenfolge der Handlungsabläufe zu beachten und sich an jenen zu orientieren. Eine Inhaltsangabe ist immer chronologisch aufgebaut. Ausnahmen sind Rückblenden oder Zeitsprünge, die im Werk vermerkt sind. Dann muss die Inhaltsangabe so aufgebaut werden, dass die Handlungsstränge Sinn ergeben. Der wichtigste Aspekt bei einer Inhaltsangabe ist natürlich deren Gliederung. Wer eine Inhaltsangabe schreibt, muss diese in eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schlussteil einteilen. Der Einleitungssatz orientiert sich dabei wie folgt: Er umfasst den Titel des Werkes, die Textsorte, den Autor und das Thema des Werkes (kurz: TATT). Das Erscheinungsjahr und der Ort, an dem die Geschichte spielt, sollten, insofern es für die Handlung des Buches eine Rolle spielt, ebenfalls genannt werden. Im Hauptteil werden danach alle relevanten Fakten genannt, die für das Verständnis von Bedeutung sind. Dabei ist es aber wichtig, die Handlung nicht zu ausführlich wiederzugeben. Eine Inhaltsangabe sollte immer kurz und knapp verfasst sein und nur die wichtigsten Aspekte der Lektüre oder des Romans beinhalten. Im Schlussteil einer Inhaltsangabe findet man dann als Schreiber verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Natürlich sollte man es dabei vom Werk und dessen Thema abhängig machen, wie man seinen Schlussteil gestaltet. Das Ende einer Inhaltsangabe kann sich unterschiedlich gestalten. Man kann beispielsweise auf die Wirkung des Werkes, mögliche Intentionen des Autors oder sprachliche Besonderheiten eingehen. Der Aufbau einer Inhaltsangabe muss immer nach diesem Schema ablaufen. Des Weiteren ist zu vermerken, dass es noch einige stilistische Regeln beim Verfassen einer Inhaltsangabe gibt. Eine Inhaltsangabe ist immer sachlich und informativ. Persönliche Wertungen und sprachliche Ausschmückungen sollten keinesfalls eingebracht werden. Auch umgangssprachliche Ausdrücke sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Die Verwendung von nüchternen und sachlichen Worten passt hier besser, da es bei einer Inhaltsangabe nicht darum geht, einen sprachlich besonderen Text zu verfassen, sondern lediglich darum, etwas über den Inhalt eines Buches auszusagen. Auch ist die richtige Zeitform beim Schreiben von Inhaltsangaben von Bedeutung. Eine Inhaltsangabe wird immer im Präsens (Gegenwartsform) geschrieben, selbst dann, wenn das eigentliche Werk in einer anderen Zeitform geschrieben wurde. Auch ist es wichtig, sich an seiner eigenen Wortwahl zu orientieren. Man sollte sich nie zu sehr an den Originaltext halten, sondern eigene Formulierungen für die Wiedergabe der Handlung des Werkes finden, wenn man eine Inhaltsangabe verfasst. Zitate, Textvermerke oder Seiten- und Zeilenangaben dürfen ebenfalls nicht in der Inhaltsangabe vorhanden sein. Inhaltsangaben können zu vielen verschiedenen Textarten geschrieben werden, doch ihr Aufbau und ihre stilistischen Mittel sind dabei immer gleich. Behalten Sie sich stets im Hinterkopf, dass eine Inhaltsangabe dazu dient, Informationen preiszugeben. Der Zielgruppe entsprechen Menschen, die das Buch nicht kennen und es nicht ge...

Zusammenfassung von Jedermann

...Das Drama „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ von Hugo von Hofmannsthal erschien erstmalig in Berlin im Jahr 1911, wo es auch uraufg...

Fräulein Else Zusammenfassung

...ulein Else ist eine Erzählung von Arthur Schnitzler. Sie wurde erstmals in der Zeitung "Die Neue Rundschau" im Oktober 1924 veröffentlicht und ersch... ...biger innerhalb von zwei Tagen eine Summe von 30000 Gulden zurückzuzahlen. Der Vater hat nach Spekulationsverlusten und hohen Spielschulden ihm anvertraute Mündel-Gelder veruntreut und nach dem Freunde und Verwandte ihm schon oft geholfen haben... ... um Vermittlung zu bitten, ja sie zu bedrängen. Sie soll den ebenfalls mit der Familie befreundeten schwerreichen Kunsthändler von Dorsday, der sich im gleichen Kurort aufhält, um die 30000 Gulden bitten. Obwohl Else gerade diesen Mann als besonders widerlich empfindet und sich von ihm unanständig behandelt fühlt, überwindet sie sich. Als sie ihm in der Hotelhalle begegnet, erzählt sie von der Notlage des Vaters. Er drückt sein Knie an ihres und sie wagt nicht, es wegzuziehen, aus Angst er möge ihr dann nicht helfen. Dann sagt von Dorsday, er würde das Geld unter der Bedingung geben, dass er sie einmal nackt sehen dürfe. Else ist vor Empörung wie gelähmt. Nachdem der Mann gegangen ist, sie soll ihm zum Dinner sagen, wie sie sich entschieden hat, läuft Fräulein Else wie betäubt in der Umgebung herum und versucht ihre Gedanken zu ordnen. Sie ist zutiefst wütend auf ihren Vater, der mit Sicherheit weiß, dass der widerliche Herr von Dorsday eine Gegenleistung von seiner hübschen Tochter verlangen wird. Und sie ist sicher, auch wenn er das Geld hat, wird er weiter spielen und neue Schulden machen. Sie ist auch wütend auf die Mutter, die zu dumm ist, die Lage zu durchschauen. Es scheint ihr aber genau so unmöglich, sich für Geld zu verkaufen, schließlich ist sie keine Hure sondern ein anständiges Mädchen. Und niemand ist da, mit dem sie sprechen könnte. Als sie in das Hotel zurückkehrt, gibt man ihr eine weitere Depesche der Mutter. Nicht nur 30000 sondern 50000 Gulden brauche der Vater, sonst sei alles aus. Fräulein Elsa löst sechs Päckchen des Schlafmittels Veronal in Wasser auf, sie stellt sich vor, wie sie nackt vor dem ekelhaften Lebemann stehen wird, überlegt, dass sie viel lieber von jedem anderen Mann auf Erden nackt gesehen werden würde, ihre Gedanken gehen wild durcheinander. Sie entkleidet sich, hüllt sich in einen langen Mantel und will zum Speiseraum gehen. Dann trifft sie die Tante, die ihren Aufzug bemängelt, sie geht wie in Trance weiter. Im Musikzimmer sitzt Herr von Dorsday, der gerade einer Pianistin zuhört. Dann weiß sie nicht mehr, was wirklich geschieht. Jemand ruft ihren Namen, Wind streicht über ihren nackten Rücken, eine Decke wird um sie gehüllt. Auf einer Trage wird sie in ihr Zimmer gebracht. Dort steht das Glas Veronal. Am Schluss weiß der Leser nicht genau, ob Fräulein Else an einer Überdosis des Schlafmittels stirbt, oder nur Wahnvorstellungen ihren Sinn trüben. Das kann jeder Leser für sich entscheiden. Der Roman ist ein literarisches und psychologisches Meisterwerk seiner Zeit. Arthur Schnitzler beschreibt in der Erzählung in Form eines inneren Monologes die Gefühle und Konflikte eines wohlerzogenen jungen Mädchens der damaligen Zeit. Ihr wurde beigebracht, Vater und Mutter zu lieben, zu ehre...

Zusammenfassung von Bergkristall

... Die Geschichte "Bergkristall" schrieb der österreichische Schriftsteller Adalbert Stifter im Jahr 1845. Veröffentlicht wurde sie erstmals in der Zeit... ...dem kleinen Dorf Gschaid am Fuße des Berges Gars und im Dorf Millsdorf auf der anderen Seite des Berges und beginnt damit, dass ein Gschaider Schuster und eine wohlhabende Mittendorfer Färberstochter sich lieben. Obwohl der reiche Färber dagegen ist, heiraten die Beiden und bekommen zwei Kinder, den Sohn Konrad und die Tochter Susanna(Sanna) mit denen sie zusammen in Gschaid leben. Beide Dörfer sind sehr unterschiedlich in ihren Sitten und Gebräuchen und ihre Bewohner mögen sich nicht. Vielleicht liegt das auch daran, dass Millsdorf ein wohlhabender Marktflecken und Gschaid ein ärmliches aber sehr konservatives Dorf ist. Deshalb betrachten die Gschaider auch die Schustersfamilie mit der eingeheirateten reichen Millsdorferin mit Argwohn und betrachten sie nicht wirklich als zugehörig. An einem Weihnachten nun laufen die Kinder Konrad und Sanna von Gschaid nach Willsdorf um die Großmutter zu besuchen. Auf dem Rückweg geraten sie in ein Schneetreiben, verirren sich und steigen immer höher hinauf ins ewige Eis des Berges. Hier finden sie beinahe den Tod, aber das Schicksal meint es doch noch gut mit ihnen. Sie finden für die Nacht Unterschlupf in einer Höhle, haben von der Großmutter stärkenden Kaffee dabei und erspähen zu guter letzt, in der Eiswüste umherirrend, einen Rettungstrupp. Die Einwohner von Gschaid und von Willsdorf gemeinsam haben ihn ausgeschickt um den Kindern trotz allem zu Hilfe zu kommen. Das Drama endet gut. Der Schuster und seine Frau können ihre Kinder wieder in die Arme schließen, der reiche Willsdorfer Großvater kommt zum ersten Mal nach Gschaid ins Haus des Schwiegersohnes. Am Heiligabend wird zusammen Weihnachten gefeiert und die Dorfgemeinschaft von Gschaid betrachtet die Schusterfamilie von nun ab als zugehörig. "Bergkristall" gilt für viele als die schönste und ergreifendste Erzählung Adalbert Stifters. Einerseits ist die Schilderung der winterlichen Natur im Gebirge sehr anschaulich, andererseits rührt das Schicksal und die Not der umher irrenden Kinder und die Sorge der sie suchenden Erwachsenen den Leser stark an. ...

The Giver Zusammenfassung

...Das Buch „The Giver“ von der Autorin Lois Lowry erschien 1993 in den USA, in Deutschland unter dem Titel „Hüter der Erinnerung“ ein Jahr später. Als T... ...ihr nicht vor. So werden Ehepartner ausgesucht nach ihren Vorlieben und Kinder werden jedem Paar zugeteilt, ein Mädchen und ein Bub. Diese Gemeinschaft, die auf einem System der Höflichkeit und Gleichheit basiert, kommt ohne Musik und ohne Farben aus. Kinder bekommen ihren Interessen und Talenten entsprechend mit zwölf Jahren ihren beruflichen Platz in diesem System zugewiesen. Alte Menschen, aber auch Menschen, die sich gegen das System stellen, werden freigegeben. Als Jonas nun zwölf Jahre ist, wird ihm der Beruf des „Hüters der Erinnerung“ zugeteilt und er beginnt seine Ausbildung bei dem alten Hüter, dem Geber. In dieser Ausbildung lernt Jonas die Zeit kennen, die vor der Gleichheit geherrscht hat. Er erfährt, was die Freigebung tatsächlich bedeutet und macht höchst schmerzvolle Erfahrungen. Die Freigebung ist nichts anderes als Mord. Die Familie von Jonas entspricht den Vorgaben des Systems. Der Vater ist als Säuglingspfleger tätig und die Mutter arbeitet bei Gericht. Seine Schwester heißt Lily und ist erst sieben Jahre alt. Als dem kleinen Gabriel, den er wie einen kleinen Stiefbruder erlebt, die Freigebung droht, nimmt Jonas das kleine Kind an sich und begibt sich auf die Flucht. Wenn Jonas flüchtet, droht das System der Gemeinschaft, der er entstammt, zu kippen. Seine Erinnerungen werden an die Menschen des Systems übertragen, diese sind jedoch nicht gewohnt, Gefühle zu empfinden. Das Buch hat trotz seines fiktiven Charakters einen starken Bezug zur Realität. Täter ist alleine der Mensch, der sein Streben nach scheinbarer Perfektion nicht unter Kontrolle bringen kann und eine große Katastrophe heraufbeschwört, die keine Kontrolle mehr zulässt. Es geht auch um Entscheidungsfreiheit und Individualität in einer Gesellschaft die trotz aller Probleme, die sie mit sich bringen, das Leben erst einzigartig und wunderschön machen. Lois Lowry wurde 1937 in Honolulu auf Hawai geboren, lebte in Pennsylvania und Japan. Sie lebt jetzt in Boston, ist verheiratet und ist Mutter von vier erwachsenen Kindern. Ihr Jugendroman, der als Utopie bezeichnet werden kann,„The Giver“, zeugt von ihrer meisterlichen Art zu schreiben und Themen, die die Welt bewegen, psychologisch zu durchleuchten. Das Jugendbuch wurde mit der Newbery Medal ausgezeichnet und es diente als Grundlage für den Film „The ...

Gehe hin, stelle einen Wächter Zusammenfassung

...Der Roman Gehe hin, stelle einen Wächter ist das 1950 entstandene Erstlingswerk der US-amerikanischen Autorin Harper Lee. Das Manuskript zu diesem Rom...

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