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To Kill a Mockingbird Zusammenfassung

...l a Mockingbird" (deutscher Titel: Wer die Nachtigall stört) ist ein Roman der Amerikanerin Harper Lee. Die Originalfassung ist im Jahre 1960 erschien... ...delt, leicht autobiografisch, das Thema Rassismus aus den Augen zweier Kinder, die bis dato keine Berührungspunkte mit diesem Thema hatten. Maycomb... ...ine Jean Louise, die von allen nur "Scout" genannt wird und ihr älterer Bruder Jem zusammen mit ihrem alleinerziehenden Vater Atticus Finch in einem großen Haus am Rande der Vorstadt. Atticus ist für die Kinder ein großes Vorbild und er versucht ihnen durch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, seine eigenen Werte zu vermitteln, und ihr Leben in die richtigen Bahnen zu lenken. Scout und Jem haben ein schönes Leben und ihre einzige Sorge und gemeinsames Hobby ist ihr Nachbar, der eigentlich Arthur Radley heißt, aber von den Kindern nur "Boo" genannt wird, da sie es für unheimlich halten, dass er niemals sein altes Haus verlässt. Besonders Jem und Dill - ein Freund der Kinder, der oft umzieht und sie deswegen jeden Sommer von einer anderen Stadt aus besucht - wollen Boo unbedingt aus seinem Haus herauslocken und sie schleichen sich deshalb oft auf das Nachbargrundstück, um in seine Fenster zu spähen. Aber meistens bekommen sie Angst und suchen schnell das Weite. Trotzdem gelingt es ihnen einmal, bis fast vor die Haustür zu kommen, was Boo aber so aufregt, dass er von nun an auf jeden schießen will, der sein Grundstück betritt. Eines Tages wird Atticus vom Gericht zum Pflichtverteidiger für Tom Robinson ernannt, der die kleine Mayella Ewell vergewaltigt haben soll. Atticus kann aber beweisen, dass Robinson die Tat nicht begangen hat, weil dessen linker Arm durch einen Unfall verkrüppelt ist. Trotzdem entscheiden sich die Geschworenen, den Angeklagten für schuldig zu befinden, da dieser ein "Schwarzer" ist und deswegen gar nicht unschuldig sein kann. Jem und Scout verstehen nicht, warum das Gericht Schwarze und Weiße nicht gleichbehandelt und auch ihrem Vater bringt das Urteil einige Probleme, denn er und seine Kinder werden von nun an als "Negerfreund" angesehen. Auch der Vater der kleinen Ewell bedroht ihn und seine Kinder, wird aber nicht sonderlich ernst genommen. Tage und Monate vergehen und bis auf ein paar Hänseleien in der Schule haben eigentlich alle den Vorfall vergessen, bis die Kinder schließlich an Halloween von jemandem verfolgt werden. Plötzlich wird Jem von hinten attackiert, aber Scout kann nicht eingreifen, da sie aufgrund ihres Schinken-Kostüms, dass sie wegen einer Schulaufführung trägt, weder gut sehen, noch schnell laufen kann. Dank der Hilfe eines bis dato Unbekannten schaffen es die Kinder, sich zu befreien und rennen nach Hause, wo ihr Vater einen Arzt und die Polizei ruft, um den Täter zu ermitteln. Die findet heraus, dass der Täter der Vater der kleinen Ewell war, der aber von Arthur Radley im Gerangel um die Kinder erstochen wurde. Obwohl Radley ein Held ist, der den Kindern geholfen hat, beschließt man die Tat zu kaschieren und erwähnt lediglich einen "Sturz ins eigene Messer". Scout sagt daraufhin, dass Boo wie die Nachtigall sei, die man in Ruhe lassen muss, weil sie nur singt und keinem etwas zuleide tut. Erst relativ am Schluss wird die Relation des Titels mit dem "Mockingbird" (Im Original die Spottdrossel, in der deutschen Fassung die Nachtigall) klar, die ihren Namen deshalb trägt, weil ihr Gesang klingt, als würde sie jemanden verspotten. Jem und Scout versuchten oft, die Spottdrossel zu jagen, was aber von Atticus verboten wurde, weil sie nur singt und sonst ganz friedlich ist. Das lässt sich auch auf Arthur Radley anwenden, der die Kinder zwar oft bedroht, sie aber im Kern anscheinend mag. Im Deutschen wäre ein ähnliches Sprichwort: "Hunde, die bellen, beißen nicht". Charaktere Jean Louise, "Scout", Finch Scout ist ein aufgewecktes Mädchen und der Erzähler des Buches, das sich oft wie ein Junge benimmt, weil sie viel mit ihrem Bruder unternimmt. Sie liebt ihren Vater und sieht ihn als ihr großes Vorbild an, weswegen sie auch nicht möchte, dass ihre Tante bei ihnen einzieht, denn sie meint, dass ihr Vater für ihre Erziehung völlig ausreicht. Ihre Tante meint nämlich, sie würde sich nicht anständig benehmen und möchte ihr beibringen, wie sie sich zu verhalten hat, damit sie später auch ordentlich verheiratet werden kann. Jem Finch Jem ist der vier Jahre ältere Bruder von Scout und auch er sieht in seinem Vater sein Idol und möchte sogar in ...

Wie wird eine Bachelorarbeit richtig zusammengefasst?

...Im Rahmen der reformierten Studiengänge sind Bachelorarbeiten in der Regel die letzte Hürde, die es von den Studierenden zu bewältigen gilt, bevor sie...

Was ist eine Parabel?

...Die Parabel in der deutschen Epik ist eine Kurzform, die Ähnlichkeiten zu einem "Gleichnis" hat. Der Begriff leitet sich ab vom Griechischen "parabole...

Zusammenfassung von Der Junge im gestreiften Pyjama

...„Der Junge im gestreiften Pyjama” ist ein 2006 veröffentlichter Roman des irischen Autors John Boyne und behandelt den Holocaust. Der Handlungszeitrau...

Zusammenfassung von Ulysses

...Der Verfasser des Romans "Ulysses" ist James Joyce, der irische Schriftsteller lebte von 1882 bis 1941. Die Langerzählung Ulysses steht im Ruf sein be... ...ng geht auf das Jahr 1922 zurück. Fünf Jahre später erschien das Buch in der deutschen Übersetzung. Bei dem Werk des Iren handelt es sich um einen epischen Roman – er gilt als maßgebend für die literarische Epoche der Moderne. Über den Inhalt von „Ulysses“ Der komplette Roman dreht sich um die Begebenheiten an einem einzigen Kalendertag im Jahre 1904, der Schauplatz der Erzählung ist die Hauptstadt von Irland. Im Zentrum des Geschehens stehen die Hauptpersonen Stephen Dedalus und die Eheleute Molly und Leopold Bloom. Die Schilderung nimmt ihren Anfang am frühen Vormittag des 16. Juni. Der Lehrer Dedalus startet gemeinsam mit einem Vertrauten und seiner Begleitperson in den neuen Tag. Kurz darauf geht er in eine Jungenschule, um dort zu unterrichten. Im Anschluss daran nimmt die Lehrkraft seine Bezahlung entgegen und überbringt einen Leserbrief an eine Zeitungsredaktion. Hinterher unternimmt Stephen Dedalus einen Spaziergang. Während dieser Zeit grübelt er über seine eigene Existenz und verfasst über seine Gedanken ein Gedicht. Derweil händigt Leopold Bloom seiner Ehefrau Molly ein Schreiben aus. Die Nachricht stammt vom Blazes Boyton, dem Agenten der leidenschaftlichen Sängerin. Leopold hegt den Verdacht, dass die beiden ein Verhältnis miteinander haben. Er macht sich auf den Weg zum Postamt, um dort einen romantischen Brief von Martha Clifford in Empfang zu nehmen. Nachfolgend geht Bloom in ein Gotteshaus und sucht eine Apotheke auf. Anschließend trifft er sich mit Bekannten, unter anderem mit dem Vater von Stephen Dedalus, um mit ihnen zusammen eine Beerdigung zu besuchen. Nach der gedankenverlorenen Trauerfeier bespricht er sich mit einer Zeitung über ein Inserat für hochprozentigen Alkohol. Von einer Bar aus erkennt Leopold Bloom den Wagen von Blazes Boyton. Er behält den Vermittler im Auge und sieht mit an, wie Boyton zu seiner Ehefrau Molly fährt. Als Folge schreibt er einen gefühlsbetonten Brief an Martha. Am späten Nachmittag zankt sich der jüdische Leopold Bloom mit einem Patrioten, er sucht mit einer Kutsche das Weite und flüchtet an den Strand. Später am Abend läuft er in einem Bordell dem angetrunkenen und aufgebrachten Stephen Dedalus in die Arme. Als sich ihre Wege trennen, bezieht Stephen Prügel von einem Soldaten. Leopold kümmert sich um ihn und hilft ihm bei der Ausnüchterung. Am Ende des Tages landen die beiden im Anwesen von Leopold, dort unterhalten sie sich miteinander. Nachdem Dedalus das Haus verlassen hat, stellt Leopold fest, dass Blazes Boyton bei seiner Gattin zu Besuch war. Der abgeklärte und erhabene Ehemann legt sich trotzdem zu seiner Frau ins Bett und schläft ein. Seine Partnerin findet indessen keinen Schlaf, sie bleibt auf und reflektiert ihr eigenes Leben. Molly Bloom denkt an ihre stotternde Laufbahn als Sängerin, an ihren Agenten und an ihren Ehemann. Über die Form der Erzählung Die Besonderheit des Werks von James Joyce liegt in der Art und Weise der Erzählung. So ergeben sich die Hauptstränge in erster Linie aus wechselnden Selbstgesprächen und Gedankengängen. Neben der greifbaren Handlung spielen vor allem die Eindrücke, Rückblicke und Empfindungen der Protagonisten eine Rolle. Als Resultat entsteht für den Leser ein stimmiges Gesamtbild. Der Aufbau von Ulysses nimmt stark Bezug auf „Odyssee“ von Homer, James Joyce nutzt für sein Buch unterschiedlich Ausdrucksformen und Umschreibungen. Der Roman greift zudem die politischen und gesellschaftlichen Probleme der irischen Bevölkerung auf – es spielen Kirche, Patriotismus und das britische Königreich eine Rolle. Darüber hinaus beschäftigen sich die beiden Männer intensiv mit der Frage nach der Funktion der Väter. ...

Zusammenfassung: Was ist ein Roman?

...Roman ist eine literarische Gruppe, welche als Langform einer Darstellung oder als erzählerische Langform umschrieben wird. Der Roman ist meist in einzelne Kapitel aufgeteilt. In diesem werden fiktive Begebenheiten beschrieben und zugleich wird die Entwicklung einer Hauptperson geschildert. Der Leser erkennt dabei den Hauptdarsteller in den einzelnen Situationen mit verschiedenen anderen Personen. Was ist ein Roman? Der Roman ist eine epische Form im Bereich der Prosa, die als eine der Gattungen in der Literatur gilt, die am weitesten verbreitet ist. Bis zum 13. Jahrhundert erklärte dieser Begriff eine Erzählung in nicht-versförmiger Literatur oder Vers, wobei später nur noch Texte in der Prosa mit diesem Begriff beschrieben wurden. Ein Roman zeigt generell einen umfangreichen Inhalt, wodurch dieser sich von epischen Formen, wie zum Beispiel der Kurzgeschichte oder der Novelle, unterscheidet und erzählt meistens vom Schicksal eines Hauptdarstellers oder einer Gruppe. Daher grenzt er sich vom Epos ab, das meistens ein breites Bild der Welt aufzeigt und nicht auf die innerliche Entstehung der Einzelperson konzentriert ist. Da ein Roman eine weitschweifige Großform ist, weist dieser stets einen Erzähler auf, welcher als sachlicher, personaler oder Ich-Erzähler auftritt, wobei auch gemischte Formen in jedem Fall möglich sind. Weil sich der Roman durch eine niedrige Reglementierung auszeichnet und sehr stark wandelbar ist, gibt es daher keine einheitlichen Merkmale, die für die Gattung typisch sind. Es geht in einem Roman stets um eine Geschichte, welche sich der Autor ausgedacht hat. Diese wird in Satzform erzählt und nicht mit Versen, wie dies von Gedichten bekannt ist. Ähnliche Erzählformen gab es bereits zu Zeiten des Altertums sowie bei den Römern. Generell stammt das Wort Roman aus der französischen Sprache. Im Mittelalter waren die Autoren der Meinung, dass sie Geschichten schrieben. Dies waren aber Verse. Ein erstes Beispiel aus der deutschen Sprache ist der bekannte Eneasroman. Diesen schrieb der Autor Heinrich von Veldeke im 12. Jahrhundert. Das Idol hierfür stammte aus Frankreich, und es handelt sich hierbei um eine Erzählung von den Römern. Hierin flüchtet Äneas als ein Heros aus Troja aus der entflammenden Heimatstadt und reist durch die Mittelmeerregion. In der Zeit nach 1700 war es den Lesern egal, ob die Geschichten im Roman wahr oder falsch waren. Für die wahre Vergangenheit gab es damals eigene Bücher und so wurden die Romane als wegweisende Literatur wahrgenommen. Die Merkmale eines Romans Grundsätzlich sind die Merkmale eines Romans nicht eindeutig zu erkennen, weil es unterschiedliche Charakteristiken gibt und der Begriff zudem einem besonders starken Fortschritt unterliegt, dessen Entwicklung selbst in der heutigen Zeit noch nicht abgeschlossen wurde. Trotzdem gibt es viele Merkmale, welche auf viele verschiedene Werke zutreffen, die die Leser aus heutiger Sichtweise Roman nennen. Ein Roman ist eine besonders facettenreiche Textart. Der Stil und die Thematik können auf jeden Fall unterschiedlich sein. Daher gibt es unterschiedliche Romangattungen. So ist ein Abenteuerroman ein volksbewusster Roman, in welchem ein Held spannende Abenteuer zu überstehen hat. Der Agentenroman ist ein Roman, welcher die Tätigkeiten eines Agenten beschreibt. Ein autobiographischer Roman ist eine Erzählung, in welchem das Leben des Autors beschrieben wird. In einem Bewusstseinsroman geht es vor allem um Erinnerungen und Gedanken, sowie um äußere Handlungen, die hier überwiegen. Fazit Ein Roman ist eine epische Form der Erzählung mit verzweigter Handlungsweisen und vielen Ensembles der Figuren. Er ist die sprunghafteste Erzählart, denn diese wirkt am flexibelsten auf die Realität ein. Die Demarkation des Romangenres erfolgt überwiegend nach inhaltlichen Aspekten, wobei vor allem strukturelle Betrachtungsweisen mitwirken. Im Vergleich zur umfangreichen Erzählung, als dessen Nachfolger diese gilt, ist ein Roman nicht in einer gebundenen Rede und somit in der Prosaform geschrieben. Ein Roman ist deshalb die sprunghafteste literaris...

Wie wird eine Erörterung geschrieben?

...t sowie den darin enthaltenen Stilmitteln. Häufig wird in Klassenarbeiten oder auch im Unterricht selbst eine Erörterung durchgeführt. In den folgende... ...e die einige Meinung unterfüttern sollen. Gleichzeitig werden Standpunkte 'der anderen Seite' aufgeführt, sodass eine Gegenüberstellung entsteht. In der Sprachwissenschaft wird zwischen zwei Varianten unterschieden - nämlich zwischen der textgebundenen und der freien Erörterung. Im ersten Fall dient ein Text als Grundlage für die Argumentationsbildung. Beim freien Erörtern beruft man sich nicht auf einen Textauszug, sondern auf ein oft frei gewähltes Thema. Freie Erörterungen kommen in der Schule eher selten vor. Primär trifft man die textgebundene Variante an. Für das Verfassen gibt es eine Art Leitfaden, an dem man sich orientieren kann: Wichtige Punkte notieren Zuerst liest man den vorliegenden Text einmal genau durch. Nach Belieben werden die wichtigsten Inhaltspunkte in Stichworten notiert. Auf diese Weise verschafft man sich eine bessere Übersicht. Ein genaues Verständnis des Textes ist für eine gelungene Erörterung unerlässlich. Nach dem Lesen sollte man erkannt haben, welche Argumente in der Textquelle aufgeführt werden. Darauf gründet später die Bildung des eigenen Standpunktes. Auf einem gesonderten Blatt Papier schreibt man nun alle Punkte auf, welche die eigene Argumentation als Für und Wider deutlich machen sollen. Dabei ist eine Anforderung unbedingt zu berücksichtigen: Jedes Argument muss mithilfe des verwendeten Textes belegt werden können, also valide sein. Nur so lässt sich eine aussagekräftige Erörterung aufstellen. Nun erfolgt die Reinschrift mit einem einleitenden Kapitel, dem Hauptteil und einem Schlusswort. In der Einleitung wird der zugrundeliegende Text kurz beschrieben, im Hauptteil findet die Argumentationsführung statt. Die Ergebnisse fasst man im Schlusswort zusammen. Darin schreibt man auch, welche Position bestätigt oder widerlegt werden konnte. Zudem wird der persönliche Standpunkt zum Abschluss nochmals deutlich gemacht. Vor der Fertigstellung/Abgabe überprüft man die Erörterung auf Vollständigkeit: Beinhaltet die Einleitung alle Eckdaten zum Text, inklusive Angaben zum Autor/Verfasser? Ist die Argumentationsführung im Hauptteil für Außenstehende nachvollziehbar? Geht die eigene Meinung im Schlussteil deutlich genug hervor? Entspricht der Fließtext den grammatischen Regeln und der Rechtschreibung? Nach Bedarf können an dieser Stelle noch Korrekturen vorgenommen werden. Schlusswort Erörterung ist nicht gleich Erörterung. Man differenziert zwischen der textgebundenen und der freien Vorgehensweise. Die freie Erörterung unterliegt keiner Textquelle. Hier steht nur ein Themenbereich im Vordergrund. Häufiger werden jedoch vorgegebene Texte erörtert. Vor allem in der Schule. Erörterungen werden nach einem bestimmten Aufbau verfasst. Sie setzen sich aus einer Einleitung, einem Haupt- und einem Schlussteil zusammen. Diese Struktur wird sowohl bei der freien als auch bei der textgebundenen Variante angewandt. Bei einer Erörterung geht man in kleinen Schritten vor. Man bildet sich einen eigenen Standpunkt und sammelt Argumente, die dafür und dagegen sprechen. Dabei wird der Text zu Rate gezogen, um die gesamte Argumentation zu begründen. Für eine erfolgreiche Erörterung ist der sprichwörtliche rote Faden ausschlaggebend. Bereits beim Hauptteil sollte die eigene Meinung zu erkennen sein. Im Schlussteil wird sie wieder aufgegriffen. Abschließend nimmt man Stellung zu der Frage, ob sich der persönliche Standpunkt bestätigt hat. ...

Zusammenfassung von Gullivers Reisen

...In dem satirischen Roman Gullivers Reisen, der von dem irischen Schriftsteller Jonathan Swift im Jahre 1726 erstmals veröffentlicht wurde, geht es um ... ...teuer, die ihn zunächst zu den Liliputanern und anschließend noch ins Land der Riesen führen. Gulliver beginnt seine Reise im Jahre 1699 als Arzt auf... ...f Antilope, das auf dem Weg nach Ostindien ist. Zuvor hat er bereits einen großen Teil der Welt als Wundarzt auf diversen Schiffen bereist. Während der Überfahrt nach Ostindien gerät das Schiff in Seenot durch einen schweren Sturm und sinkt. Gulliver kann zunächst mit fünf anderen Seeleuten auf eines der Ruderboote flüchten, doch der Sturm bringt dies zum Kentern und einzig Gulliver überlebt die Katastrophe, er wird auf die Insel Liliput gespült. Vor Erschöpfung schläft er auf dem Strand der Insel ein, als er einige Zeit später wieder zu sich kommt, ist Gulliver mit Seilen gefesselt. Die Bewohner der Insel, die sich selbst Liliputaner nennen und eine Größe von nur ca. 6 Zoll haben, haben Gulliver gefangen genommen und bringen ihn ins Herz der Insel zu ihrer Stadt. Dort angekommen trifft Gulliver den Kaiser des kleinen Volkes, dieser führt ihm zunächst die Künste der Liliputaner in Form von Artisten vor, anschließend versorgt er Gulliver noch mit Essen und neu angefertigter Kleidung, danach wird über Gullivers Freilassung verhandelt. Der Kaiser will von Gulliver Kriegsdienst einfordern, da das Land sich im Krieg mit Blefescu befindet, doch zunächst verrichtet Gulliver für die Liliputaner Freundschaftsdienste und reist in die Hauptstadt des Landes. Grund für den nahenden Krieg ist ein Streit, darum auf welcher Seite man ein Ei aufschlägt. Gulliver ist bereit den Liliputanern zu helfen und schwimmt zu der Insel Blefescu, um die Kriegsschiffe der dort wohnenden Liliputaner zu stehlen. Sein Plan hat Erfolg und kurze Zeit später wird der Konflikt friedlich aufgelöst. Bei der anschließenden Feier kann Gulliver ein Feuer im Palast löschen, indem er diesen auspinkelt. Aufgrund des öffentlichen Urinierens soll er von den Liliputanern vor Gericht gestellt werden, doch Gulliver erfährt davon und flieht mit einem Boot in Richtung seiner Heimat. Die Heimreise gelingt Gulliver, da er auf hoher See von einem englischen Schiff aufgelesen wird und zurück nach England reist. Dort angekommen zieht es Gulliver allerdings nach wenigen Wochen in der Heimat wieder auf See. Er ist diesmal Richtung Bombay unterwegs. Auf der Reise verliert das Schiff seinen ursprünglichen Kurs und entdeckt eine unbekannte Insel. Gulliver begibt sich zusammen mit ein paar anderen Matrosen auf Erkundungstour, dabei bleibt er alleine auf der unbekannten Insel zurück. Gulliver entdeckt schnell, dass die vermeintlich verlassene Insel von Riesen bevölkert wird. Er trifft auf eine Bauernfamilie, die ihm Unterkunft gewährt, besonders mit der 9-jährigen Tochter der Familie freundet er sich schnell an. Nach einiger zeit wird er an den Königshof gebracht und dort an den König der Riesen verkauft. Dort erfährt er mehr über die Lebensweise der Riesen und kann ihre Kultur und Sitten studieren, dadurch gelingt es Gulliver schnell sich durch einige Erfindungen beliebt bei dem riesigen Volk zu machen. Er beginnt sich trotz einigen Feinden am Hof wohlzufühlen. Kurze Zeit später endet auch schon sein Aufenthalt auf der Insel, als er von einem riesigen Vogel entführt wird und auf See wieder abgeworfen wird. Zum Glück von Gulliver rettet ihn ein Schiff und bringt ihn zurück nach England. Der gesamte Roman wird aus der Sicht von Gulliver erzählt und hat daher nicht nur einen sehr starken Reiseberichtcharakter, sondern auch Züge eines persönlichen Tagebuchs. Gulliver selbst stellt eine wichtige Lehre der Erzählung heraus, indem er aufzeigt, wie unwichtig die Größe einer Person doch ist und nahelegt, auf welche Werte es eigentlich ankommt. Der Autor, Jonathan Swift, zeigt mit seinem Roman verschiedene gesellschaftlic...

Zusammenfassung: Der Fänger im Roggen

...Der Fänger im Roggen ist das berühmteste Werk des US-amerikanischen Schriftstellers J.D. Salinger. Der Roman wurde 1951 veröffentlicht und seit dem me...

Rabbit proof fence Zusammenfassung

...Rabbit Proof Fence ist ein Film aus dem Jahr 2002, der in Australien spielt. Der Film thematisiert die ''gestohlene Generation'' um die 1920er und 193... ...Die Mutter von Doris Pilkington gehörte zu dieser gestohlenen Generation. Der Rabbit-Proof Fence ist ein Zaun, der durch komplett Australien geht. Der Zaun wurde errichtet, um der Kaninchenplage Herr zu werden. Der Film erzählt die Geschichte von zwei Schwestern aus der gestohlenen Generation und thematisiert diese umstrittene Zeit. Handlung 1931 leben drei Aborigines - die vierzehnjährige Molly (Everlyn Sampi), ihre achtjährige Schwester Daisy (Tianna Sansbury) und ihre zehnjährige Cousine Gracie (Laura Monaghan) - in der Nähe des kleinen Depots von Jigalong am Rande der Gibson Desert mit ihren Müttern und Großmüttern. Sie lernen Stammeslektionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. In einer Szene zeigt Mollys Mutter (Ningali Lawford) auf einen fliegenden Vogel und sagt: "Das ist ein Geistervogel, er wird sich immer um dich kümmern." Die weißen Väter der drei Mädchen haben sie verlassen und sind weitergezogen. In Perth ist A.O. Neville (Kenneth Branagh) der oberste Beschützer der Aborigines im Staat. Seine Aufgabe ist es, die Kindern von ''Kasten'' zu entführen und zu überwachen und sie in eine Einrichtung zu schicken, in der sie für Hausangestellte ausgebildet werden. Das grundlegende Ziel ist es, dass diese Kinder ihre Sprache und Bräuche vergessen und sich vollständig in die weiße Kultur integrieren. Als Neville von den drei Aborigines-Mädchen in Jigalong erfährt, befiehlt er Constable Riggs (Jason Clarke), sie gewaltsam von ihren Müttern zu entfernen und sie in einen Zug für die 1200 Meilen entfernte Moore River Siedlung zu setzen. Dort angekommen, werden die Mädchen in einen Schlafsaal mit anderen Halbkastenkindern gesteckt. Die Nonnen, die den Ort leiten, machen deutlich, dass sie Englisch sprechen müssen und nicht das "Geschwätz", das sie zu Hause sprachen. Sie müssen auch in die Kirche gehen. Während eines Besuchs von Mr. Neville wird Mollys Haut überprüft, und es wird festgestellt, dass sie nicht an eine weiterführende Schule für diejenigen mit weißer Hautfarbe geschickt wird. Ein Mädchen, das weggelaufen ist, um ihren Freund zu besuchen, wird von Moodoo (David Gulpilil), einem Tracker der Aborigines zurückgebracht. Molly hasst den Ort und die Leute, die ihn leiten. Zuversichtlich, dass sie es zu Fuß zurück nach Hause schaffen kann, überzeugt sie Daisy und Gracie, dass sie fliehen müssen. Während eines Sturmes gelingt ihnen die Flucht. Molly steuert schließlich den kaninchensicheren Zaun an, der sie wieder nach Hause führt. Auf ihrem beschwerlichen Weg durch die raue Landschaft verlassen sich die Mädchen auf die Freundlichkeit von Fremden. Fazit Dieser außergewöhnliche Film wird von Phillip Noyce nach einem Buch von Doris Pilkington Garimara, Mollys Tochter, gedreht. In der letzten Szene in Rabbit-Proof Fence erscheinen die echte Molly und Daisy auf dem Bildschirm und wir erfahren etwas über ihr Leben seit ihrer gewagten Heimreise. Der Film hat in Australien für Aufsehen gesorgt, wo die Entführung von Kindern aus halben Kasten bis 1971 praktiziert wurde. Sie wurden "Die gestohlenen Generationen" genannt. An einer Stelle stellt Neville fest, dass die Ureinwohner "vor sich selbst geschützt werden müssen. Wenn sie nur verstehen würden, was wir für sie tun wollen". Dieselbe Art heimtückischen Bevormundungsgeistes stand im Mittelpunkt der Bemühungen der Weißen, das Leben der amerikanischen Ureinwohner durch verschiedene Assimilationsprogramme zu verbessern. Sklaverei ist eine schreckliche Sache. Diese Schlüsselelemente (Geistervogel von Molly) machen diesen australischen Film zu einer wunderbaren spirituellen Abenteuergeschichte - und zu einem der besten Filme des Jahres 2002. ...

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