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Zusammenfassung von Die Kindermörderin
...Das Trauerspiel "Die Kindermörderin" von Heinrich Leopold Wagner stammt aus dem Jahr 1776 und hat die tragische Geschichte eines Mädchens aus dem bürg...
Zusammenfassung Ingrid Babendererde - Reifeprüfung 1953
...Das Buch „Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953“ des Schriftstellers Uwe Johnson wurde erst zwei Jahre nach dem Tod des Autors im Jahre 1985 veröffen... ...ahre 1985 veröffentlicht, obwohl er es schon mit 19 Jahren verfasst hatte. Der Grund der redaktionellen Zurückhaltung liegt in der politischen Brisanz, die dieses Werk in sich birgt.
Die Geschichte des Buches spielt in der stalinistischen Ära in der DDR. Zentrum des Geschehens ist eine Kleinstadt in Mecklenburg.
Die Handlung zieht ihren Bogen um drei junge Menschen, die kurz vor ihrem Abitur stehen. Sie heißen Ingrid, Klaus und Jürgen. Eine Mitschülerin namens Elisabeth engagiert sich in einer evangelischen Jugendgruppe und die drei Freunde werden zur Stellungnahme aufgefordert, die sie vor Konsequenzen stellt, die letztendlich in der Flucht in den Westen gipfelt.
Der Aufbau des Werkes gliedert sich in vier Hauptkapiteln, die vier Tage der Schüler präsentieren und sich vor der Flucht abspielen. Vor jedem Kapitel befindet sich ein prägnanter Abschnitt, der kursiv gedruckt ist und Szenen der Flucht beschreibt.
Das erste Hauptkapitel umfasst die Unterkapitel 1 bis 15.
Ingrid, Klaus und Jürgen bereiten sich auf das Abitur vor. Sie sind miteinander befreundet, verbringen viel Freizeit zusammen und lernen gemeinsam für die Reifeprüfung. Ingrid ist mit Klaus liiert, während Jürgen heimlich für Ingrid schwärmt, wobei auch Ingrid sich ein wenig zu Jürgen hingezogen fühlt. Nichtsdestotrotz verbindet die drei eine tiefe Freundschaft.
Die Gustav-Adolf-Oberschule ist von der marxistischen Grundhaltung bestimmt. Kritische Stimmen der Jugendlichen werden unterbunden. Während Klaus und Ingrid darauf mit einem Hauch von Ironie reagieren, ist Jürgen vom Sozialismus zwar überzeugt, jedoch steht er den einengenden Methoden kritisch gegenüber.
Die Mitschülerin Elisabeth ist ein aktives Mitglied in der „Jungen Gemeinde“, eine Jugendorganisation der evangelischen Kirche in Ostdeutschland, die in den 50ern unterdrückt wurde, und muss sich in der „FDJ“, der einzig zulässigen Jugendorganisation der DDR, dafür rechtfertigen. Sie wirft dem Leiter das Mitgliedsbuch vor seine Füße und soll deshalb von der Schule verwiesen werden.
Im zweiten Hauptkapitel, welches die Unterkapitel 16 bis 28 beinhaltet, entwickeln die drei Freunde Jürgen, Klaus und Ingrid Strategien, um Elisabeth zu helfen, obwohl sich keiner von ihnen zuvor für die „Junge Gemeinde“ interessiert hat. Sie sind sich einig, dass niemand für seinen Glauben bestraft gehöre.
Jürgen gibt Elisabeth das Mitgliedsbuch zurück und erhält von Seiten der FDJ eine Ermahnung. Er versucht, Elisabeths Reaktion als Antwort auf eine Provokation zu mildern und nachvollziehbar zu gestalten.
Im dritten Hauptkapitel, das die Kapitel 29 bis 48 enthält, wird von Direktor Siebmann eine Schülerversammlung einberufen und die „Junge Gemeinde“ verunglimpft.
Ingrid wird aufgefordert, sich über die Gruppe zu äußern, worauf sie für die Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen plädiert und Applaus von ihren Mitschülern erhält.
Im vierten und letzten Hauptkapitel, das die Unterkapitel 49 bis 61 umfasst, stimmt eine Mehrheit der Schüler trotz des anfänglichen Zuspruchs dafür, dass sie vom Abitur ausgeschlossen wird.
Elisabeth darf auch nicht mehr an die Schule zurück.
So wie Klaus und Ingrid flieht auch Elisabeth in den Westen. Jürgen unterstützt die Freunde mit einem Motorboot, entschließt sich jedoch, in der DDR zu bleiben, um hier vor Ort innerhalb des Systems für Demokratie zu kämpfen, da er Repressalien und totalitäre Überwachung ablehnt, jedoch an die Entwicklungsfähigkeit der sozialistischen Gesellschaft glaubt.
Das Buch griff die Probleme seiner Zeit auf, konnte weder in Ostdeutschland noch im Westen, auf Grund seiner kritischen Haltung dem Regime der DDR gegenüber, in den 50ern veröffentlicht werden.
Erst in den 80ern gelang die Publikation. Unseld, eine der wichtigsten Stimmen im Suhrkamp Verlag, der sich in den 50ern gegen die Veröffentlichung des Manuskriptes ausgesprochen hatte, gibt im Nachwort zu, dass ihn damals „außerliterarische Kriterien“ dazu bewogen hatten, seine Zustimmung zu verwehren.
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Die Soldaten Zusammenfassung
...eutsamsten Werken gehört. Da das Stück im Jahr 1776 verfasst wurde, ist es der Zeit des Sturm und Drangs zuzuschreiben. Das Drama ist untergliedert in 5 Akte.
Das Stück spielt in einem Gebiet Frankreichs. In der Haupthandlung geht es um ein junges Mädchen aus gutbürgerlichem Haus, Marie Wesener, die von einem Offizier umgarnt wird.
Marie Wesener ist die Verlobte eines Tuchhändlers, dessen Name Stolzius ist. Trotz der Verlobung geht sie eine Affäre mit dem Soldaten namens Desportes ein. Er ist in der Nähe stationiert, da er für die französische Armee arbeitet.
Als Maries Vater von der Affäre erfährt, ist er zunächst ganz abgeneigt und empört. Nach und nach erkennt er aber aus der Affäre ein Nutzen: so könnte seine Tochter es schaffen, in der Gesellschaft aufzusteigen und zu einer angesehenen jungen Frau zu werden. Daher schreibt er zusammen mit seiner Tochter einen Brief an ihren Verlobten, um diese Verlobung aufzulösen. Da der Vater sich aber eine Hintertür offen lassen möchte, soll seine Tochter die Verlobung noch nicht komplett zu lösen, um auf die Gefahr hin, dass der Offizier sie fallenlässt, wenigstens noch Stolzius an ihrer Seite zu haben.
Der Soldat hat währenddessen tatsächlich keine feste Beziehung mit der Bürgertochter im Sinne, sondern ist nur auf eine Liebelei aus. Trotz dass der Vater Maries Schulden des Soldaten Desportes begleicht, lässt dieser sich nicht umstimmen, Marie als seine Frau anzuerkennen. Währenddessen hat jedoch ein Freund des Offiziers, ein Soldat mit dem Namen Mary, um Marie zu werben.
Als Marie Bekanntschaft mit einer Gräfin macht, verspricht sie sich deren Sohn, dem Grafen de la Roche, kann dort Unterschlupf finden unter der Bedingung, dass ihr nicht ständig neue Männer schöne Augen machen. Marie hält von der Abmachung jedoch nicht viel und trifft sich weiterhin mit Mary. Da dieser aber erfährt, dass Marie dem Grafen versprochen ist, verlässt er sie, woraufhin Marie erneut mit Desportes anbändelt. Dieser schickt eines Tages einen Jäger zu Marie, der nichts Gutes im Schilde führt. Als kurze Zeit später der Verlobte von Marie davon erfährt, wird er so wütend auf Desportes, dass er diesen vergiftet.
Als Mary vom Tod seines Freundes erfährt, sucht er Stolzius auf und will Rache für seinen toten Soldatenfreund nehmen. Da Stolzus sich selbst aber ebenso das Gift eingeflößt hat, liegt er im Sterben, als Mary eintrifft. Als der Vater Maries nichtsahnend auf dem Weg zu Despotes ist, trifft er auf der Straße auf seine Tochter, die mittlerweile äußerlich total heruntergekommen und hungernd auf der Straße bettelt. Beide Familienmitglieder fallen sich in die Arme.
Das Ende gestaltet sich so, dass die Gräfin samt Berater über die Art Menschen philosophieren, die den Beruf des Soldaten ausüben. Sie kommen zum Schluss, dass der Soldatenstand ein "eheloses Ungeheuer" sei. Sie entscheiden, dass es eine Art "Pflanzschule für Soldatenweiber" geben müsse, sodass die Soldaten immer mit neuen Frauen versorgt werden würden und die Obrigheit durch die Kinder, die dabei entstehen, nie einen Mangel an Soldaten beklagen müssen.
Der Autor Lenz gilt als einer der wichtigsten Mitbegründer des sozialen Dramas und als einer der bedeutendsten Vertreter der Epoche des Sturm und Drangs. Dies spiegelt sich nicht zuletzt darin, dass er in seinen Werken immer wieder seine Kritik an der Gesellschaft und der Herrschaft zu verdeutlichen versucht.
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Zusammenfassung Corpus Delicti
...Bei Corpus Delicti handelt es sich um einen Roman von Juli Zeh der 2009 veröffentlicht wurde. Das Werk spielt im 21. Jahrhundert spielt und in einer Z... ...onsum sind strengstens verboten. Auch für die Liebe ist kein Platz, denn jeder Bürger bekommt entsprechend seines Immunsystems einen Partner von der Regierung zugeordnet. Auf diese Weise soll die Verbreitung von Volkskrankheiten verhindert werden.
Doch steht nicht nur die gesunde Lebensweise der Bürger im Vordergrund, sondern auch eine saubere Umwelt. Aus diesem Grund erfolgt die Fortbewegung mit Magnetschwebebahnen und umweltschonenden Kraftwerken.
Diese grundlegenden Wertvorstellungen treffen auch die Ideologie von Mia Holl. Allerdings ändert sich dies mit dem Zeitpunkt der Verurteilung ihres Bruders wegen Vergewaltigung und Mord an Sybille. Für die Methode steht fest, dass er sich vorsätzlich mit ihr verabredet hat, um diese Verbrechen zu begehen.
Bis zum Tag der Verurteilung beteuert Moritz, ihr Bruder, dass er unschuldig ist. Nach der Verurteilung schmuggelt sie für ihren Bruder einen Faden in das Gefängnis. In der Folge bringt sich Moritz um.
Mia macht sich Vorwürfe, sie ist aufgrund des Todes ihres Bruders sehr mitgenommen, so dass sie sich nicht mehr in der Lage sieht, das vorgegebene Sportpensum einzuhalten und verpasst Fristen zur Abgabe ihrer Resultate als Biologin. Sie denkt viel über die Methode nach und grübelt.
Aufgrund ihrer andauernden mangelhaften Disziplin erhält sie mehrere Vorladungen zum Gericht und darf sich dort jeweils zu den Vorwürfen äußern. Zunächst bleibt es lediglich bei Verwarnungen, da sie in der Gesellschaft eine sehr geschätzte Biologin ist.
Doch als sie eines Tages von einem Mitbewohner beim Rauchen erwischt wird, liegen schwerwiegende Vorwürfe gegen sie vor. Das Gericht beschuldigt sie, sich gegen die Methode zu stellen. Dieser Vorwurf trifft Mia hart.
Das Gericht versteht nicht, warum sie nach dem Tod ihres Bruders ein bisschen Zeit und Ruhe zur Trauer benötigt. Allerdings gelingt es ihren Pflichtverteidiger, Rosentreter, dass das Gericht sie lediglich zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Kramer, ein Journalist, widmet sich der Geschichte um Mia und Moritz ausgiebig mit der Folge, dass er Moritz als Terroristen darstellt.
Mia hingegen möchte sich dem gesamten Medienrummel entziehen. Stattdessen wendet sie sich einer von Moritz geschaffenen, fiktiven Gestalt "der idealen Geliebten" zu. Sie wurde geschaffen, um Moritz zu ersetzen und seine Gedankengänge weiter auszuführen.
Der Umgang mit der idealen Geliebten stimmt Mia immer öfter und mehr gegen die Methoden der Regierung. Immer mal wieder sucht sie zudem den Platz am Fluss auf, der ihr und ihrem Bruder "gehörte". Auf diese Weise hat sie das Gefühl, ihm näher zu sein. Dort wird sie des Öfteren beim Rauchen erwischt und erneut vor Gericht beschuldigt.
Rosentreter ändert im Laufe des gerichtlichen Verfahrens seine Ansichten über Mia und unterstützt sie mehr denn je. Nicht zuletzt, weil er sich für eine missglückte Liebe bei der Methode rächen möchte. Im Laufe der Ermittlungen findet er heraus, dass die an Sybille gefundene DNS nicht unbedingt direkt Moritz´ DNS sein muss. Denn Moritz litt an einer Leukämieerkrankung aufgrund derer er eine Knochenmarkspende erhielt, so dass er auch die DNS vom Spender aufgenommen hatte.
Er bewies somit, dass auch die Methode ihre Fehler hatte. Ungewissheit macht sich unter der Bevölkerung breit. Unruhen sind die Folge, ebenso wie terroristische Gruppierungen.
Mia wird verurteilt, auf unbestimmte Zeit eingefroren zu werden. Mia die Märtyrerin – der Journalist sah dieses Potential und die Gefahr für die Methode. Er wirkte dem entgegen. Letztlich wird die Strafe umgewandelt in ein Leben unter Beobachtung und Bewachung.
Der Roman zeigt Gefahren und Nachteile einer Gesundheitsdiktatur und der damit verbundenen Überwachung und Entmündigung der Bürger auf. Es handelt sich um eine Kritik und Warnung zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und appelliert für Eigenverantwortung und Mündigkeit der Bürger.
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Unterm Rad Zusammenfassung
...wo ihn sein leistungsorientierter Vater vor dem Einfluss anderer Jugendlicher fernhält. Aufgrund seiner enormen Begabung wird er als einziger des Dorf... ...er ab, doch werden ihm vom seinen Lehrern keine Ferien zugestanden. Sie fordern eine intensive Vorbereitung auf die Klosterschule. Der naturverbundene Junge, der sich eigentlich beim Angeln erholen wollte, bekommt ein schlechtes Gewissen und beginnt zu pauken. Die ständige geistige Arbeit verschafft ihm Kopfschmerzen. Lediglich der Schuhmachermeister Flaig hat ein Auge für das Leiden des Jungen und versucht, ihm den übersteigerten Arbeitseifer auszureden.
In der neuen Schule muss Hans feststellen, dass die neuen Lehrer inklusive Schuldirektor Ephorus sehr autoritär und streng sind. Darum fällt ihm schnell ein Junge auf, der aus dem rigiden Lernsystem herausfällt. Dieser wird Hermann Heilner genannt und misst der Schule keinerlei Wichtigkeit zu. Seine intelligent-schwärmerische wie rebellische Art wird von dem einzelgängerischen Hans zuerst abgelehnt, im Laufe der Zeit aber zunehmend bewundert. Die beiden neuen Freunde verbringen viele Stunden mit der Analyse von Gedichten und Hans ist froh, endliche einen Gefährten gefunden zu haben. Allerdings wird das ungleiche Paar von der Lehrerschaft kritisch beäugt, da man einen schlechten Einfluss auf Hans vermutet, dessen Leistungen tatsächlich merkbar nachlassen. Eines Tages erteilt man Hermann eine Karzerstrafe wegen einer Prügelei. Die schwierige Situation überfordert Hans, der daraufhin von seinem Freund ablässt und sich seinem Lernstoff widmet. Über die Weihnachtstage bei seinem Vater gastierend, wird er von diesem wegen seines Eifers mit Geschenken überhäuft. Der Stadtpfarrer beschwichtigt seine Sorgen bezüglich der zunehmenden Kopfschmerzen.
Einige Zeit später wird Hans ruckartig mit dem Tod konfrontiert, als der Stubengenosse Hindinger im naheliegenden Fluss ertrinkt. Dieser Schock lässt ihn sein falsches Verhalten Herrmann gegenüber erkennen und er ersucht dessen Verzeihung, ihn im Stich gelassen zu haben. Als der Ephorus ihm die Freundschaft ausreden möchte, bleibt Hans standhaft. Allerdings sorgt der zusätzlich Druck dafür, dass sich der Junge immer elender fühlt. Irgendwann wird Hermann wegen einer Ordnungswidrigkeit erneut von den anderen Schülern weggesperrt. Aufgrund des daraufhin folgenden Fluchtversuches muss er das Kloster entlassen. Den Freunden bleibt nur ein letzter Händedruck.
Dem kränkelnden Hans wird aufgrund seiner nachlassenden Leistungen und eines Zusammenbruchs eine Nervenkrankheit zugeschrieben, die er in der Heimat auskurieren soll. Ihn fürchtet sich vor der Reaktion seines Vaters und einer potentiellen Unterbringung in der Psychiatrie. Zwar verbringt Giebenrath einen Erholungsurlaub zu Hause, doch wird ihm danach der Zugang zur Klosterschule verwehrt, da seine Versäumnisse nicht wieder aufzuholen seien. Der Schuhmachermeister Fleig gibt dem stillen Jungen eine Einführung in das Mosthandwerk. Während der nächsten Wochen kommen ihm zunehmend Suizidgedanken.
Seine Liebe zu Emma, einem älteren Mädchen aus der Gegend, bringt zu Anfang ein wenig Abwechselung in seinen Alltag. Jedoch wird diese für Hans nicht glücklich enden.
Als sich die beiden in einer Nacht treffen und Emma versucht, Hans zu verführen, wirkt dieser unbeholfen und ratlos. Als er Emma nach einer Nacht voller Alpträume wiedersehen möchte, muss er enttäuscht feststellen, dass Emma längst fortgegangen ist.
Seine zunehmenden Depressionen beunruhigen seinen Vater, sodass Hans sich für eine Schlosserlehre entscheidet. Außerdem will er dadurch seinem Vater den Kummer um seinen Sohn ersparen. Zu Anfang bereitet ihm die Lehre auch Freude, als er aber dann von seinen früheren Klassenkameraden verspottet wird, fühlt er sich gänzlich verlassen. Einzig August, ebenfalls ein früherer Klassenkamerad und Mechanikerlehrling, freundet sich mit Hans an.
Als er dann eines Abends mit seinen Gesellenkameraden betrunken auf dem Heimweg ist, überwältigen ihn wieder seine Angstzustände. Im betrunkenen Zustand fällt er daraufhin in den Fluss und ertrinkt. Als seine Leiche am nächsten Morgen im Fluss auftaucht, glauben alle, dass es sich um einen Unfall handele und nicht um Selbstmord.
Wie die meisten von Hesses Texten hat auch dieser autobiographische Züge. Der Autor verdichtete seine eigenen Jugendkonflikte zu einer narrativ erschütternden Kritik am repressiven Schulwesen der Jahrhundertwende.
es fehlen sachen hallo,.. gute Inhaltsangabe aber zu sehr gekürzt. Seine erste liebe fehlt und seine Lehre.
---> nicht vollständig Mittlerweile wurde mehr über Mittlerweile wurde mehr über seine erste Liebe und seine Lehre hinzugefügt. Danke hat mir echt geholfen Danke hat mir echt geholfen Gute Inhaltsangabe, besser Gute Inhaltsangabe, besser als bei Wikipedia. Das wichtigste ist dabei, aber kurz zusammengefasst. Es ist ganz gut allerdings Es ist ganz gut allerdings lässt Hesse das Ende offen. Also man weiß nicht, ob Hans Selbstmord begangen hat oder ob er in den Fluss gefallen ist.
Danke ich schreibe demnächst eine Deutscharbeit danke für die gute und vollständige Inhaltsangabe.
Daumen hoch Sehr gute Zusammenfassung, es ist kurz und es steht im Grunde genommen alles drin. Hat mir sehr geholfen :) Kleiner Fehler Einmal schreibst du: Hermann wird mit dem Tod konfrontiert. Es muss aber heißen: Hans wird mit dem Tod konfrontiert. Ansonsten ist die Arbeit, abgesehen von den Rechtschreibfehlern, sehr gelungen und hat mir weitergeholfen.
Vielen Dank Danke Das ist richtig es muss natürlich "Hans" heißen. Wir haben den Fehler behoben. Vielen Dank Kapitelinhalt Eine Kapitelzusammenfassung wäre gut Kapitelinhalt Eine Kapitelzusammenfassung wäre gut Help Das macht die Geschichte umso spannender. Top Zusammenfassung! Hat mir Top Zusammenfassung! Hat mir sehr geholfen!
einmal hast du Giebelrath geschrieben, es heißt aber Giebenrath
lg Da hast Du natürlich Recht. Da hast Du natürlich Recht. Danke für den Tipp. Der Fehler wurde jetzt behoben. Hans Tod Du schreibst, dass Hans sich selbst in den Fluss stürzt und ertrinkt. Das ist jedoch inkorrekt, da es im Buch nicht verraten wird, ob Hans sich mutwillig umgebracht hat oder ob es ein Unfall war. Wäre gut, wenn das geändert werden könnte. Ansonsten alles Wichtige enthalten!...
Vietnamkrieg Zusammenfassung
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Jeder kennt das Sprichwort um den Kampf "David gegen Goliath", welches gebraucht wird, wenn der vermeintlich kleine, chancenlose im Ringen mit ein...
Biografie Tschingis Aitmatov
...Tschingis Aitmatov war der bedeutendste Schriftsteller der kirgisischen Literatur. Mit seiner Novelle Dshamilja erlangte er Weltruhm.
Geboren wurde e... ...egserfahrungen. Er wuchs in einer Zeit auf, als Kirgisistan als neuer Teil der Sowjetunion auf der Suche nach seiner Identität war, nachdem es davor zum russischen Zarenreich gehört hatte.
Sein Leben und Werk war stets geprägt von den Gegensätzen der stalinistischen Moderniersierungs-Bestrebungen und der kirgisischen Tradition, welche sich aus Erzählungen und Liedern speist.
Schon früh fing er in seinem Dorf an zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen, nachdem sein Vater im Jahre 1937 von den Stalinisten gefangen genommen und ein Jahr darauf von ihnen exekutiert wurde.
So verdiente er sein Geld unter anderem als Steuereintreiber und Lagerarbeiter.
1946 begann er schließlich sein Studium der Veterinärmedizin im kasachischen Dschambal und setzte dieses am Institut für Landwirtschaft in Frunse bis 1953 fort.
1951 begann er mit der Übersetzung kirgisischer Erzählungen ins Russische.
1956 fing er an, am Moskauer Literaturinstitut zu studieren. Er schloß dort sein Studium 1958 mit der Diplomarbeit ’Dshamilja‘ ab, über welche der Übersetzte der selbigen schrieb, dass sie die schönste Liebesgeschichte der Welt sei. In seiner Abschlussarbeit geht es konkret um die Kriegsgeschehnisse in Kirgistan des Jahres 1943. ’Dshamilja‘ wurde zur Pflichtlektüre an Schulen der ehemaligen DDR.
Im selben Jahr fing er auch an für die Prawda zu schreiben, dem Parteiblatt der stalinistischen Partei, was er dann acht Jahre lang tat.
In seiner Erzählung ’Der erste Lehrer‘ aus dem Jahre 1962, welche 1966 von Andrej Kontschelowski verfilmt wurde, geht es genauso wie schon in seinem Debüt um die Spannung zwischen einem singulären Leben und ethischen Entscheidungen, welche allgemeine Gültigkeit beanspruchen. Sein Werk ist daher von zeitloser Aktualität.
Unterschrieb er im Jahre 1973 zusammen mit anderen namhaften russischen Autoren noch einen offenen Brief der Parteizeitung, welcher sich in negativer Weise auf die systemkritischen Schriftsteller Alexander Solschenizyns und Andrej Sacharow einlässt, so distanziert er sich im Verlauf der folgenden Jahre von der Ideologie der stalinistischen Partei und wird zu einem Wegbereiter der Perestroika – besonders mit seinem 1987 erschienen Roman ’Der Richtplatz‘.
Tschingis Aitmatov distanziert sich darin vom sogenannten russischen Realismus und prangert wie auch in seinen darauffolgenden Werken den unreflektierten und zerstörerischen Umgang der Menschheit mit der Natur an.
1989 wird er persönlicher Berater des Parteisekretärs Michael Gorbatschow. Im Jahr darauf letzter Botschafter der Sowjetunion in Luxemburg.
Bis 2008 war er dann Botschafter von Kirgisista...
Zusammenfassung der Josefsgeschichte
...Die Josefsgeschichte ist eine biblische Erzählung aus dem alten Testament. Sie steht im Buch Genesis (auch 1. Buch Mose genannt) in den Kapiteln 37-50...
Zusammenfassung Halbschatten
...Der 2008 veröffentlichte Roman „Halbschatten“ von Uwe Timm handelt von einem 1940 geborenen Schriftsteller, der bei einem Besuch auf dem Invalidenfrie...
Lacombe Lucien Zusammenfassung
... die Titelfigur des gleichnamigen Films von Louis Malle aus dem Jahr 1974.
Der Protagonist lebt in Frankreich im Jahr 1944. Das Land ist gespalten in ... ...Bewegungen, die Résistance und die Kollaboration. Dort möchte sich Lacombe der Résistance anschließen, die ihn aber
für zu jung erklärt, was ihn extrem demütigt.
So beschließt der tölpelhafte Bauernsohn Lucien sich den Nationalsozialisten anzubieten. Von ihnen angeworben, wird er zum Helfershelfer der Gestapo. Macht und Gewalt umgeben ihn, faszinieren ihn, ihnen erliegt er.
Aufgrund seines Selbstbewusstseins, das durch seine neue Position begründet ist, lässt er sich dazu hinreißen, eine jüdische Familie zu schikanieren. Er muss jedoch erkennen, dass diese neue Position nicht alles im Griff hat. Als er nämlich der Tochter der Familie begegnet und sich in sie verliebt, spielen seine gerade neu erkämpften Werte plötzlich keine Rolle mehr.
Lucien Lacombe selbst in als Person angelegt irgendwo zwischen Simplicissimus und Kaspar Hauser. Das ist eine Personengestaltungsweise, die das Genre Film in dieser Zeit, angefangen von Truffauts "Wolfsjungen" an kennzeichnet. Eine Zeit, die geprägt ist von den Fragen zur Aufarbeitung eines Zeitgeschichtlichen Phänomens (Nazis) und gleichzeitig von philosophischen Gedanken Sartres und Camus im Sinne der existentialistischen Fragestellung durchzogen wird, die in sich ja auch nicht einheitlich war.
Dem Schauspieler Pierre Blaise jedenfalls gelingt es überzeugend, den jungen Wilden mit dem stumpfen und zugleich sensiblen Bauerngesicht darzustellen. Seine Lebensweise ist im Spiegel dieser Zeit als schwebend zu betrachten. Seine Mutter hat ihn vom Hof gejagt, weil er sie und ihren neuen Freund stört, mit dem sie nach der Deportation des Vaters zusammen ist. Lucien arbeitet in diesen Tagen als Pfleger im Krankenhaus seiner Heimatstadt. Dorthin will er nach der Reaktion der Mutter zurückkehren. Auf seinem Weg kommt er an der Villa der französischen Gestapo vorbei, die ihn auf der Stelle gefangen nimmt, unter Alkohol setzt, so dass er alles ausplaudert, was er weiß und im Gegenzug zum Mitglied dieser Gruppe avanciert. Man sieht nun den dummen Bauernjungen als Mitläufer einer Gruppe, bei denen er genießt, dass sie das Sagen haben. Eine Fortsetzung seines Schwebezustandes.
Zeitgleich hält sich in dieser Region ein jüdischer Schneider versteckt, der den französischen Nazis Maßanzüge schneidert um zu überleben. Damit nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Lucien lernt dessen Tochter kennen. Beide verlieben sich auf eine kindlich, naive Art ineinander. Lucien ist besessen von der Idee einer "Romanze" unter Feinden. Gerade darin liegt auch die Qualität des Films, die die Liebe, so unwirklich sie auch angesichts der Umstände sein mag, dem öffentlichen Drunter und Drüber gegenüberstellt.
Malle betont in seinem Film die Besonderheit einer zwischenmenschlichen Beziehung, bei der die Beziehungspartner gegensätzlicher nicht sein könnten. Einerseits gegensätzlich im Bezug auf ihre Persönlichkeitsfaktoren und Unerfahrenheit in Sachen Liebe, anderseits das öffentliche Chaos, das gerade weil es existiert, nur diese antagonistische Beziehung ermöglicht. Dass sich trotz solcher Zufälligkeiten und Banalitäten oft tödliche Verstrickungen ergeben können und müssen, verharmlost der Film nicht, sondern führt ihn zu tragischen Gesamtaussage.
So geschieht es fast von selbst, dass hier Wertevorstellungen gegensätzlicher Art aufeinanderprallen, die die Katastrophe hervorrufen. Der Vater des Mädchens, geht zur Gestapo, um Lucien zur Rede zu stellen und damit seinem (spieß) bürgerlichen Ehrenkodex zu folgen.
Lucien wendet sich folglich in Gestapomanier einem leichten Mädchen zu, das ihm dann vorwirft, es mit einer Jüdin zu treiben.
Gerade in diesem allgemein menschlichen Verhalten liegt weiterer Zündstoff des Films und gleichzeitig die Kernaussage Malles: Die kritisch und nostalgisch zugleich zeigt, dass in Zeiten der Gewalt Menschen zu Waffen werden, die trotz normalen Verhaltens eine tödliche Gefahr darstellen.
Hier befindet sich Malle im selben Boot mit Brecht, der der Ansicht war, dass der Mensch den Umständen nicht gewachsen ist, in denen er in seinem menschsein...
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