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Der spanische Bürgerkrieg - Eine Zusammenfassung

... Der spanische Bürgerkrieg (1936-1939) zählt sicherlich zu den bedeutendsten Ereignissen der Geschichte Spaniens im 20. Jahrhundert. Konservative Offi...

Zusammenfassung "Sommerhaus, später"

...Die Erzählung „Sommerhaus, später“, verfasst im Jahre 1998 von der Berliner Autorin Judith Hermann, ist die Titelgeschichte eines Erzählbands mit dems... ...n melancholischen Erzählungen und den schriftlich übermittelten Stimmungen der Personen. Die Hauptfigur der Titelgeschichte ist der Taxi-Fahrer Stein. Die Erzählstimme ist gleichzeitig in der Geschichte vorhanden und führt ein Verhältnis mit dem Taxi-Fahrer. In der Ich-Perspektive wird erzählt, wie die Beziehung zwischen den beiden vor allem auf eine Eintönigkeit zurückzuführen ist. Keiner der beiden traut sich so recht einen Schritt nach vorn zu wagen und so verbleibt das Verhältnis eher im Ungewissen und Warten. Die Ich-Erzählerin kann sowohl weiblich als auch männlich sein, jedoch ist aufgrund der Erzählungen zu vermuten, dass es sich um eine weibliche Person handelt. Die Ich-Erzählerin hat einen leichten Hang zu Depression, Melancholie und den Drogen. Die Beiden und auch die Handlung wird in etwa zwischen 1990 und 1996 in Berlin-Kreuzberg eingeordnet. Zusätzlich spielt der fiktive Ort Canitz im Oderbruch eine Rolle, an denen einige Ereignisse stattfinden. Die Ich-Erzählerin und der Taxi-Fahrer Stein sind mittlerweile 2 Jahre zusammen, wenn er den Entschluss zieht, mit ihr ein gemeinsames Haus außerhalb Berlins zu besichtigen. Die Überwindung dazu ist groß, da der Taxi-Fahrer bereits ein geregeltes Leben hat und sich dabei der Clique, in welcher die Ich-Erzählerin lebt, anpassen muss. Des Weiteren hatte der Taxifahrer nie eine richtige Wohnung und zog stattdessen mit seinem Taxi und all seinem Hab und Gut in Tüten durch die Stadt. Umso größer war die Überwindung eine gemeinsame Zukunft mit der Erzählerin zu planen. Das Haus befindet sich in dem fiktiven Ort Canitz am Oderbruch und ist in seiner Grundsubstanz zwar ein solides Haus, jedoch bereits sehr verfallen und dem Ende nahe. Die Ich-Erzählerin ist dementsprechend von dem Haus nicht sehr angetan und distanziert sich von der Idee mit ihrem Partner in das Haus einzuziehen. Nach der Ablehnung des Hauses durch seine Partnerin lässt sich der Taxi-Fahrer Stein dennoch nicht von seiner Idee abbringen und renoviert das Haus entgegen des Willens der Erzählerin. Auch über die derzeitigen Fortschritte hält er sie aktuell. Jedoch stößt er weiterhin auf wenig Begeisterung seitens seiner Partnerin und steckt das Haus schließlich aus lauter Verzweiflung in Brand. Das brennende Haus machte schnell in den Zeitungen und Nachrichten die Runde und erreichte schließlich auch die Ich-Erzählerin. Als diese jedoch von der Nachricht des brennenden Hauses erfährt, reagiert sie nur mit „später“. 1997 nahm Judith Hermann an einer Autorenwerkstatt Prosa in Berlin teil und veröffentlichte bereits ein Jahr später ihr erstes Werk. Mit der Erzählung gelang es ihr, großen Erfolg zu erlangen. Durch die relativ kühle und objektive Erzählung der Geschichte entsteht ein gewisser Abstand, welcher die Ich-Erzählerin von dem Erzählten nehmen will. Die triste Erzählung unterstreicht das melancholische Wesen und die eintönige Farbe der Geschichte. Der Hang zum Depressiven und der Griff zu den Drogen im Freundeskreis der Erzählerin wird dabei deutlich ersichtlicher und relativierter. Die Beteiligung auf emotionaler Ebene durch die Ich-Erzählerin wird damit sehr viel kleiner und ungebundener. Der starke Kontrast zu dem Willen des Taxi-Fahrers, sein Leben mit der Erzählerin zu verbringen, kommt dadurch noch stärker zur Geltung. Ebenso bringt die Unterschiedlichkeit der beiden Schauplätze dieses ungleiche Verhältnis noch einmal zur Geltung. Die große Stadt, in welcher die Erzählerin mit ihrer Künstler-Clique lebt und das triste Landleben, in welchem sich das Haus befindet. Durch dieses Verhältnis wird weiterführend das große Problem der Liebe neuerer Generationen thematisiert. Die Unfähigkeit Bindungen einzugehen und diese ernsthaft zu verfolgen schwindet. Die Unschlüssigkeit und das Zögern wird in der Beziehung zwischen der Erzählerin und dem Taxifahrer bildhaft verdeutlicht. Abschließend wird die...

Zusammenfassung von Das Marmorbild

...s Marmorbild" schrieb Joseph von Eichendorff im Jahr 1818. Es ist die Zeit der Romantik, in der Verwirrungen und Gefühlsbewegungen eine große Rolle spielen. So ist es auc... ...orio in Eichendorffs Marmorbild. Er ist ein junger Edelmann und Dichter, der einfach nicht einsehen will, dass er zwischen seinen Träumen, die in ihm eine große Sehnsucht auslösen, und der Realität unterscheiden lernen muss. Dabei spielen der Sänger Fortunato und die keusche Bianka in der Wirklichkeit eine Rolle, während die Traumwelt von Venus, der römischen Göttin der Liebe, beherrscht wird. Die Handlung der Novelle spielt vor der Stadt Lucca, die in der Toskana liegt. Florio flieht aus seiner Heimatstadt, aufgrund der Enge, die ihn dort umgibt und trifft bald darauf in Lucca ein, wo er den Sänger Fortunato kennenlernt, mit dem er viele vertraute Gespräche austauscht. Mit diesem besucht er ein Fest und verliebt sich an eben diesem Abend noch in die hübsche Bianka. Die kommende Nacht lässt Florio nicht schlafen und so beschließt er letzten Endes, einen Spaziergang zu machen, auf dem er eine Venusstatue aus Marmor an einem Weiher findet. Ihr Anblick fühlt ihn ziemlich auf. Am nächsten Tag will er diese Statue abermals aufsuchen, doch er findet sie nicht. Allerdings begegnet er jemand anderem an diesem Weiher, bei dem er auch in der vergangenen Nacht gewesen war. Eine hübsche Frau sitzt dort und ist der Venusstatue unglaublich ähnlich. Eine unerklärliche Leidenschaft überkommt ihn, die ihn dazu drängt, diese junge Frau kennen zu lernen. Donati, den Florio nicht ganz einschätzen kann und der Rätsel aufwirft, will ihm helfen, da er meint, die Frau zu kennen. Als Florio auf einem Maskenball, welcher in einem Landhaus stattfindet, eine ebenfalls sowohl sehr hübsche als auch mysteriöse Frau erblickt, fühlt er sich auch zu dieser sehr hingezogen. Sie ist maskiert undd als Griechin verkleidet. Er ist von dieser Frau verwirrt, denn einerseits steht sie direkt neben ihm, doch wiederum befindet sie sich offenbar zur gleichen Zeit am anderen Ende des Saals. Als sie verschwindet, will er sie suchen und entdeckt sie letzten Endes im Garten, wo sie gerade ein Lied sing und Florio die Gelegenheit nutzt, sie zu belauschen. Dabei wird ihm klar, dass es sich um die schöne Frau handelt, die der Venusstatue so ähnlich sieht. Wenige Tage später ist Florios Sehnsucht so groß, dass er sich in das Schloss der schönen Frau führen lässt. Während dieser Begegnung ertönt eine Musik, ein christliches Lied, woraufhin alle Statuen und auch die Figuren, die in den Wandteppichen verewigt wurden, lebendig. Als Florio das mitbekommt, ist er entsetzt darüber und flüchtet somit aus dem Schloss. Der neue Tag ist bereits angebrochen, als er wieder nach Lucca kommt. Da beschließt er, die Stadt zu verlassen. Der Sänger Fortunato will ebenfalls die Stadt verlassen, zusammen mit zwei Begleitern, bei denen sich herausstellt, dass einer von ihnen die schöne Frau vom Fest ist und ihr Onkel. Florio schließt sich den Dreien an. Dabei wird er hellhörig, als Fortunato eine Geschichte erzählt, von einem Lied und der heidnischen Venus. Diese taucht einmal im Jahr auf und bringt Jünglinge in ihr Schloss, um diese dort zu verführen. Als die Gruppe an einer alten Ruine vorbeikommen, erkennt Florio die Stelle, an der der Garten der hübschen Venus lag und begreift daraufhin allmählich, dass der einem Geisterspiel zum Opfer gefallen ist. Somit will er sich nur noch der Wirklichkeit zuwenden und schenkt der schönen Bianca nun seine ganze Aufmerksamkeit. In dieser Novelle wird deutlich, was damals in der Romantik das Hauptthema war: Häufig kommt die Frage auf, an was der Mensch überhaupt noch glauben soll, nachdem die Epoche der Aufklärung an ihnen vorüber gezogen ist. Die poetischen Sprachbilder der Novelle sollen im Leser eine gewisse Sehnsucht wecken. Die Sehnsucht nach etwas vollkommen anderen und nicht der reinen Wirklichkeit. ...

1. Weltkrieg Zusammenfassung

... Der 1. Weltkrieg - eine kurze Zusammenfassung Der erste Weltkrieg begann im Sommer 1914 und hielt bis in den November des Jahres 1918 an. Er ist das...

Der Erdbeerpflücker Zusammenfassung

... Das Jugendbuch "Der Erdbeerpflücker" wurde 2003 von der deutschen Journalistin und Autorin Monika Feth geschrieben. Im Jahre 2004 erhielt dieser Roma...

An Outpost of Progress Zusammenfassung

...tscher Titel "Ein Vorposten des Fortschritts") ist eine Kurzgeschichte des polnischen Schriftstellers Joseph Conrad. Die Erzählung wurde erstmals 1897 in der britischen Zeitschrift Cosmopolis veröffentlicht. 1898 wurde sie erneut in "Tales of Unrest", einer Kurzgeschichtensammlung Conrads, publiziert. Historischer Hintergrund der Erzählung ist die Situation der Kolonialisierung Afrikas am Ende des 19. Jahrhunderts. Der Schauplatz der Geschichte ist ein Handelsposten in Afrika, dessen Erbauer und erster Vorsteher an Fieber starb. Die Protagonisten der Erzählung Kayerts und Calier, die sich beide besonders durch ihre Faulheit und Dummheit auszeichnen, übernehmen diesen Posten, der ihnen vom Direktor der Handelsgesellschaft übergeben wird. Kayerts war 17 Jahre lang Angestellter der Telegraphenverwaltung und versucht auf diesem Wege die Mitgift für seine Tochter zu verdienen. Carlier, ein einstiger Soldat, hat diese Anstellung von seinem Schwager vermittelt bekommen, da er seit seinem Ausscheiden aus der Armee zu einer Belastung und Zumutung für seine Familie geworden war. Ihnen ist der Afrikaner Henry Price, der aus Sierra Leone stammt und von allen nur Makola genannt wird, unterstellt. Zudem gibt es auf der Station zehn weitere Arbeiter. Verpflegung erhalten sie von Gobila, dem Häuptling der Nachbardörfer, der sie aufgrund ihrer hellen Hautfarbe für gottähnliche Wesen hält. Als Kayerts und Carlier den Posten übernehmen, haben sie anfangs noch die Ambition diesen zu renovieren. Bald beschränken sie sich jedoch nur noch darauf, mit Elfenbein zu handeln, und selbst diese Aufgabe übernimmt vorrangig Makola. Der Art und Lebensweise der Einheimischen gegenüber sind die beiden Europäer absolut verschlossen. Sie sprechen äußerst herablassend über sie, bezeichnen sie als stinkendes Vieh und Afrika als Hundeland. Dabei fällt ihnen nicht auf, wie sie sich selbst durch die schwierigen Lebensumstände äußerlich verändern und bereits nach einigen Monaten ein jämmerliches Bild abgeben. Die Situation am Handelsposten beginnt sich zuzuspitzen, als bewaffnete Sklavenhändler durch das Land ziehen und eine Unruhe in den Nachbardörfern verursachen. Makola kann mit diesen Männern ein Geschäft aushandeln, bei dem er eine entscheidende Menge Elfenbein für den Handelsposten erstehen kann. Als Keyerts und Carlier erfahren, dass Makola im Tausch dafür die zehn Arbeiter ihrer Station verkauft hat, sind sie entsetzt, da sie mit solch barbarischem Sklavenhandel nichts zu tun haben wollen. Trotz ihrer äußerlich zur Schau gestellten Entrüstung lockt sie letztlich ihre Gier und der horrende Gewinn durch den Elfenbeinhandel so sehr, dass sie die Ware dennoch gerne annehmen. Im weiteren Verlauf der Handlung werden die Vorräte in der Station immer knapper, da Gobila, dessen Dorf von den Sklavenhändlern geplündert wurde, ihnen weitere Unterstützung durch Nahrungslieferungen verwehrt. Der gesundheitliche, körperliche und auch psychische Zustand der beiden Europäer verschlechtert sich dadurch rapide. Während das Schiff der Handelskammer, dessen Rückkehr schon längst überfällig ist, weiterhin auf sich warten lässt, entbrennt zwischen den beiden Männern ein Streit, um die letzten Zuckervorräte. Als dieser eskaliert, erschießt Kayerts Carlier. Am Morgen nach diesem verhängnisvollen Tag legt das Schiff der Handelskammer endlich an. Als der Direktor nach dem Rechten sehen will, findet er Kayerts tot auf. Er hat sich mit einem Lederriemen an dem Kreuz erhängt, das auf dem Grab seines Vorgängers steht. In seiner Erzählung "An Outpost of Progress" beschreibt Conrad den misslungenen Versuch zweiter Europäer den Fortschritt und die Zivilisation nach Afrika zu bringen. Letztlich scheitern die beiden Protagonisten an ihrer eigenen Unfähigkeit und ihrer Ignoranz der fremden Kultur gegenüber. Conrad geht dabei mit viel Ironie vor, wie schon der Titel der Kurzgeschichte zeigt. Denn trotz großer Reden schaffen die beiden unfähigen Hauptfiguren der Geschichte keinerlei Fortschritt im "Außenposten des Fortschritts", sondern stagnieren in ihren eigenen Nutzlosigkeit und Scheinmoral, was sie letztlich in ihr eigenes Verderben führt. klasse Super Zusammenfassung für Klausuren. Danke!!! sehr gut & übersichtlich sehr gut & übersichtlich dargestellt Super Sache! Gibt die Super Sache! Gibt die Geschichte sehr gut wieder. Danke sehr! sehr gute und detaillierte sehr gute und detaillierte Zusammenfassung! Vielen Dank. sehr gute und detaillierte sehr gute und detaillierte Zusammenfassung! Vielen Dank. voll super, danke. hat mir voll super, danke. hat mir sehr geholfen. Danke :) sehr gelungen Danke :) sehr gelungen Gut geschrieben! Gut geschrieben! Ich kann mich den Anderen nur Ich kann mich dwn anderen nur anschließen. ..vielen Dank super gemacht! super gemacht!...

Zusammenfassung V-Modell

...n für die Entwicklung von neuer Software und wurde im Jahr 1979 von dem US-amerikanischen Softwareentwickler Barry Boehm entwickelt. Der Entwurf des V-Modells entstand mit der Idee ein festgelegtes System zu erstellen, nach welchem lösungsorientiert und in festgelegter Reihenfolge verschiedene Phasen der Softwareentwicklung durchlaufen werden. Es gibt eine allgemeine Version des V-Modells und eine patentierte Version, welche in Deutschland der verbindliche Entwicklungsstandard für Software für den öffentlichen Dienst und auch bei Privatprojekten ist. Unterscheidung des allgemeinen V-Modells und der patentierten Version Die allgemeine Version des V-Modells besteht aus den zwei übergeordneten Phasen welche Entwicklungsphase und Testphase genannt werden. Die Entwicklungsphase beinhaltet dann jeweils die Phasen Systemanalyse, Systemarchitektur, System-Entwurf, Software-Architektur und endet in einem fertigen Software-Entwurf. Von diesem ausgehend wird dann in der Testphase überprüft. ob der erstellte Entwurf bei konkreter Anwendung Fehler aufweist. Das V-Modell wird bildlich als V dargestellt, wobei im linken Arm absteigend die Phasen der Entwicklungsphase abgebildet werden und im rechten Arm aufsteigend die Testphase dargestellt wird. Hierbei stehen sich dann die zeitlich in fester Reihenfolge befindlichen Phasen gegenüber und die Anwendbarkeit der Software wird getestet. Um den spezifischen Anforderungen der Softwareentwicklung der deutschen Behörden gerecht zu werden, wurde im Jahr 1986 eine spezielle und abgewandelte Form des V-Modells von der deutschen Firma IABG erstellt und daraufhin patentiert. Zunächst sollte ein Softwareentwicklungs-Leitfaden für Informationssysteme und Waffensysteme erstellt werden, welcher später zu dem "zivilen" Modell ausgebaut wurde, sodass auch andere deutsche Behörden diesen als Struktur für eigene Softwareanforderungen nutzen konnten. Die Entwicklung eines festgelegten Systems bei der Softwareentwicklung sollte die Kosten der Projekte transparent halten, einen vergleichbaren Qualitätsstandard zu bilden und durch Transparenz der Projekte zu verhindern, dass eine Abhängigkeit zu einem einzelnen Anbieter entsteht und man so immer die beste Lösung findet. Das patentierte V-Modell weist einige Abweichungen vom allgemeinen Modell auf. Ein wichtiger Unterschied ist, dass die beim allgemeinen Modell vorgegebene Reihenfolge der Phasen nicht zwangsläufig eingehalten werden muss, sondern eine möglichst effiziente Lösungsfindung im Vordergrund steht. Des weiteren fehlt die am Ende stattfindende Abnahme als Punkt im patentierten Modell. Gleich geblieben ist aber die Struktur einer Entwicklungsphase und einer Testphase in welcher die Anwendbarkeit der Software überprüft bzw. validiert wird. Eine weitere Reform des V-Modells fand im Jahr 1997 statt und entfernte sich dabei von der "klassischen Softwareentwicklung" und im Jahr 2005 wurde es weiter ausgebaut und spezialisiert und nennt sich seit dem "V-Modell XT" und wurde um einige wesentliche Elemente ergänzt. Das V-Modell XT Die Vorgaben, welche im "V-Modell XT" gelten haben nur noch entfernte Ähnlichkeit mit dem ursprünglichen V-Modell, da es kaum noch Vorgaben bezüglich des Ablaufes bei der Projektentwicklung gibt. Stattdessen sind die Vorgaben auf das sogenannte "Tailoring" (engl. tailor -> schneidern) ausgerichtet, was bedeutet, dass das Projekt auf unnötige Arbeitsschritte verzichtet und nur noch die für den Ablauf wichtigsten Punkte eingehalten werden. Im Gegensatz zu den Vorläufern des "V-Modell XT" werden nicht nur feste Vorgaben an den Auftragnehmer gestellt, sondern auch an den Auftraggeber. Insgesamt wird das hauptsächliche Augenmerk auf das Produkt, also das "Was" gelegt und nicht mehr so sehr auf den Ablauf, also das "Wie". Die fest integrierten Bausteine des "V-Modell XT" bestehen aus den Punkten "Projektmanagement" (PM), "Qualitätssicherung" (QS), "Konfigurationsmanagement" (KM) und "Problem- und Änderungsmanagement" (PA), welche von dem Auftragnehmer (AN) und Auftraggeber (AG) besprochen und durchgeführt werden. Im Endeffekt müssen die Schritte "geplant", "in Bearbeitung", "vorgelegt" und "Akzeptiert" eingehalten werden. Das jeweils aktuelle "V-Modell" (im Moment "V-Modell XT 1.4") wird vom "Beauftragen der Bundesregierung für Informationstechnik" bereitgestellt und kann als PDF h...

Zusammenfassung von Nachts schlafen die Ratten doch

...Die 1947 in der Nachkriegszeit, von Wolfgang Borchert veröffentlichte Kurzgeschichte 'Nachts schlafen die Ratten doch' beschreibt Folgen, Eindrücke un... ...n die Ratten doch' beschreibt Folgen, Eindrücke und persönliche Schicksale der Kriegszeit durch das Gespräch zwischen dem neunjährigen Jürgen, der den Leichnam seines Bruders davor bewacht von Ratten gefressen zu werden und einem namenlosen und gesichtslosen Mann. Hierbei übernimmt der alte, anonyme Mann die Funktion einer Vater- und Fürsorgeperson, die den traumatisierten jungen Knaben langsam und behutsam wieder zurück ins Leben führt. Es ist eine authentische Momentaufnahme aus einer Zeit, die von Zerstörung, Leid und Fassungslosigkeit nur so geprägt ist. Die Nacht bricht ein und es wird dunkel in einer namenlosen, verwüsteten und zur damaligen Zeit in Deutschland wohl typischen Straße. Der neunjährige Jürgen sitzt verwahrlost, müde und alleine zwischen den Mauerresten und Trümmern eines von Kriegsbomben zerstörten Hauses. Ein alter Mann, mit krummen, abgemagerten Beinen kommt auf ihn zu, spricht ihn an und setzt sich zu ihm. Die Kurzgeschichte führt direkt und unmittelbar in das Geschehen ein. Es werden kurze, prägnante und aussagekräftige Beschreibungen zu Ort und Personen gegeben, nur um, in Dialogform die Kurzgeschichte in seiner Thematik entfalten zu lassen. Der alte Mann geht, durch vorsichtiges Fragen, behutsam auf den jungen Jürgen ein. So erfährt der Leser, dass der, anfangs sehr misstrauische, ausweichende und zurückhaltende junge Jürgen, bereits seit vier Tagen ununterbrochen an diesem Ort weilt und wacht. Warum, das möchte der junge Wächter dem alten Fremden jedoch nicht verraten. Erst als der Mann zum Weitergehen aufbrechen möchte und Jürgen von seinen Kaninchen erzählt, gibt der Junge schließlich nach und rückt mit der Sprache heraus. Sein vierjähriger, kleiner Bruder liege unter den Trümmern begraben und er bewache seinen Leichnam davor von Ratten gefressen zu werden. Der Mann erkennt das Dilemma des verängstigten Jürgen und lässt ihn wissen, dass Nachts die Ratten schlafen und er so den Leichnam seines Bruders in der Dunkelheit verlassen könne, um nach Hause zu seinen Eltern zu eilen, sich auszuruhen und zu schlafen. Verunsichert nimmt Jürgen diese, für ihn neuen Informationen auf. Der Mann verabschiedet sich, mit einem Versprechen. Jürgen ist müde. Die Kurzgeschichte endet mit einen fröhlichen Ausruf Jürgens, noch Kistenbretter für den Kaninchenstall zu haben, den Jürgen und der alte Mann zusammen neu erbauen wollen. Ein kleiner Funke am Ende eines langen, düsteren Tunnels. Neubeginn. Aufbruch. Hoffnung. Wolfgang Borchert ist der klassische deutsche Nachkriegsautor. Er reißt mit seinen Kurzgeschichten mit, bringt komplexe soziale Gegebenheiten prägnant und emotional auf den Punkt und regt zum Nachdenken an. Die Kurzgeschichte 'Nachts schlafen die Ratten doch' ist ein typisches Zeugnis der damaligen Zeit. Sie skizziert das Lebensschicksal eines neunjährigen, kleinen Jungen, der völlig traumatisiert von den Kriegserlebnissen ist. Jürgen ist eines von aberhunderten von Kindern, die mit den Folgen des Krieges zu Leben haben. Jürgens Trauma ist das Trauma der deutschen Kinder, das der Zweite Weltkrieg über sie gebracht hat, wie eine dunkle Wolke. Das Ende der Kurzgeschichte ist genauso prägnant wie der Einstieg. So hoffnungslos dieser erschien, so hoffnungsvoller die Aussicht, die das Ende der Kurzgeschichte gibt. Statt eines müden, neunjährigen Jungen, werden wir mit den kräftigen, freudigen und auf das Morgen und Neue gerichteten Worten von Jürgen zurück in unsere Welt geschickt. Der Hauptteil der Kurzgeschichte bildet die Kommunikation zwischen zwei Jürgen und dem alten Mann. Der alte Mann bleibt die ganze Geschichte über, sehr charakterlos und seicht, wenn auch eine sehr empathische Seite an ihm zu erkennen ist. Die Kurzgeschichte 'Nachts schlafen die Ratten doch' ist klassisch für die Nachkriegszeit. Borchert ist ein Zeitgenosse, der die Folgen und Konsequenzen des Krieges selbst erlebt hat. Seine Erlebniss...

Zusammenfassung des kalten Krieges

...Der 2. Weltkrieg ist zu Ende. Alle hoffen auf einen Neubeginn. Von den aufkommenden Konflikten zwischen Ost und West ist noch wenig zu spüren. Im F...

Medea. Stimmen Zusammenfassung

...Der Roman "Medea. Stimmen" ist im Jahre 1996 veröffentlicht worden. Die Autorin Christa Wolf hierin darin die mythologische Erscheinung Medea in einer...

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