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Der Freischütz Zusammenfassung

... Der Freischütz ist eine erstmals 1821 mit großem Erfolg aufgeführte Oper von Carl Maria von Weber. Das Libretto schrieb Johann Friedrich Kind. Als Vo... ...ur Frau bekommt und die Nachfolge des Försters antreten kann, soll er mit einem Probeschuss seine Treffsicherheit beweisen. Kurz zuvor gibt es im Dorf ein Sternschießen. Max misslingt ein Schuss und er wird von allen Dorfleuten verspottet und ausgelacht. Kaspar, ein anderer Jägerbursche, der Max insgeheim hasst und beneidet, will sich an ihm rächen. Er verspricht Max, ihm eine Kugel verschaffen zu können, die mit Sicherheit ins Ziel trifft. Dazu soll Max um Mitternacht in die berüchtigte Wolfsschlucht kommen. Es geht die Sage, dass die in der Wolfsschlucht um Mitternacht gegossenen Kugeln verzaubert sind und sechs davon genau in das gewünschte Ziel treffen, die siebende aber vom Teufel gelenkt wird. Während Agathe am Vorabend der Hochzeit ängstlich auf Max wartet, begibt der sich in die Wolfsschlucht und gießt mit Kaspar zusammen die sieben Kugeln. Kaspar ruft dazu Samiel, den schwarzen Jäger an, der eigentlich der Teufel ist und verspricht ihm die Seele von Max. Dann bekommt Max vier Kugeln, drei behält Kaspar zurück. In der Nacht träumt Agathe, sie wäre eine Taube und Max würde auf sie schießen. Und am Morgen überreicht ihr die Brautjungfer versehentlich eine Totenkrone anstatt des Brautkranzes. Durch diese bösen Omen zutiefst erschreckt, besteht Agathes letzte Hoffnung, das bevorstehende Unglück noch abwenden zu können in einem Kranz aus den weißen Rosen, die ein frommer Eremit ihr geschenkt hat. Am Tag der Probeschuss- Zeremonie kommt der Landesfürst Ottokar zum Zuschauen und bestimmt als Ziel des Probeschusses ausgerechnet eine weiße Taube. Agathe, voller Entsetzen, läuft Max in die Schusslinie. Die Taube fliegt weg, Agathe stürzt zu Boden und auch Kaspar fällt. Es stellt sich heraus, das er von dem Schuss,vom Teufel gelenkt und vom heiligen Eremiten umgelenkt, getroffen wurde und Agathe unverletzt geblieben ist. Sie sank nur vor Schreck zu Boden. Max gesteht, dass er mit Kaspar Freikugeln gegossen hat. Fürst Ottokar will ihn bestrafen und die Heirat mit Agathe verbieten, aber der Eremit und das ganze Volk setzen sich für die Liebenden ein und das Urteil wird umgewandelt. Max muss ein Probejahr bestehen und darf, falls er sich bewährt, Agathe dann heiraten. Der Probeschuss wird für alle Zeit abgeschafft. Die romantische Oper "Der Freischütz" ist wohl mit Recht das berühmteste Werk von Carl Maria von Weber. Sie war zur Zeit ihrer Entstehung die deutscheste aller bekannten Opern, weil sie den patriotischen Gefühlen der Deutschen Ausdruck verlieh, die nach dem Sieg über Napoleon stärker waren als je zuvor. Außerdem ist der Sieg des Guten, der Ehrlichkeit und Liebe über die finsteren Mächte, die uns alle bedrohen, damals wie heute sehr populär. Inhalt freischütz Sehr sehr schön geschrieben auch der Inhalt ist super erklärt.... Danke !! Dankschen Dankschen, sehr jut zusammenjefasst, hat mia sehr jeholfen Vielen dank es war sehr Vielen dank es war sehr aufschlussreich ! wir empfehlen sie weiter .;p * Daumen hoch* #besteZusammenfassung Freischütz Zusammenfassung Mir gefällt die Zusammenfassung gut, da mir das Werk nicht vertraut ist und ich mich jetzt gut vorbereitet fühle. Die Zusammenfassung ist sowohl detailliert, als auch auf das nötigste beschränkt. So kann man sich leicht zurecht finden. Vielen Dank Super Diese Zusammenfassung ist super um sein Wissen über die Oper zu ergänzen!!!!!! Danke!!!!!!! Meinung Eine sehr schöne Zusammenfassung hat mir persönlich weitergeholfen. Dankeschön sehr gut!! Da wir eine Klassenarbeit über den Freischütz schreiben ,ist dies eine sehr gute Zusammenfassung! Danke für die Hilfe ! Danke Wir schreiben darüber eine klassenarbeit und das ist sehr hilfreich. Nur ein Satz war komisch: Max *darf muss* ein probejahr......

Zusammenfassung ein ungezähmtes Leben (Half Broke Horses)

...Der Roman:"Ein ungezähmtes Leben" (englischer Titel: „Half Broke Horses“) der US-Amerikanischen Journalistin Jeanette Walls, erschien im Jahre 2009 un...

Gregs Tagebuch Zusammenfassung

... Das Buch „Gregs Tagebuch“ wurde von Jeff Kinney verfasst und vom Baumhaus - Verlag heraus gegeben und ist so etwas wie ein Comic Roman. Die englischs...

Deutschstunde Roman Zusammenfassung

... erschien im Jahre 1968 und arbeitet die Zeit des Nationalsozialismus auf, in der der Autor selbst gelebt hat und die er aus eigener leidvoller Erfahr... ...pielt auf verschiedenen Zeitebenen. Siggi Jepsen der Ich-Erzähler, ist ein Insasse eines Heims für Schwererziehbare Jugendliche. Er hat eine Strafarbeit anzufertigen, da er einen Aufsatz zum Thema "Die Freuden der Pflicht" in der Deutschstunde nicht ablieferte. In Einzelarrest soll er dies nun nachholen. Jetzt kommt er aber in den Sog seiner Erinnerungen und schreibt unermüdlich, wie unter Zwang stehend, Heft um Heft voll. Er beschreibt seine Kindheit in der Zeit des Nationalsozialismus. Es ist Krieg. Sein Vater ist Dorfpolizist, der seine Pflicht mit Freuden erfüllt, seine Mutter unterstützt ihn dabei. Pflichterfüllung geht hier über alles, auch über die Beziehung zu den Familienangehörigen. Die Loyalität dem totalitären Staatsregime gegenüber ist stärker als die den Kindern gegenüber. Die Schwester versucht zu rebellieren aber eher zaghaft und heimlich. Der Bruder ist als Deserteur aus der Familie und der Gesellschaft verstoßen. Er macht gemeinsame Sache mit dem "Maler", der im gleichen Ort ansässig ist. Dieser bekommt Malverbot von den Nazis, Siggis Vater hat dieses zu überwachen. Siggi schlägt sich auf die Seite des Malers und hilft ihm, heimlich gemalte Bilder vor dem Vater zu verstecken. Von seinem Vater wird er durch Schläge gezwungen, Informationen über den Maler zu liefern. Das ist zuviel für den Zehnjährigen. Durch den Zwiespalt, in den Siggi gerät, entwickelt er eine paranoide Angst. Er glaubt, die Bilder seien in Gefahr und er müsse sie retten. Deshalb stiehlt er diese. Das Stehlen von Bildern entwickelt sich zu einem Zwang, den Siggi nicht mehr steuern kann. Daraufhin kommt es zum Zerwürfnis mit dem Maler. Letzendlich sind diesem die Bilder wichtiger als Siggi, deshalb kann er ihm im Endeffekt auch nicht helfen. Und so landet Siggi schließlich auch in der Anstalt für Schwererziehbare. Nach Kriegsende kann Siggis Vater nicht fassen, dass alles vorbei ist und er versucht, so weiter zu machen wie bisher. Er ist anscheinend davon ausgegangen, dass das Naziregime ewigen Bestand hat und versteht nicht, dass nun ein anderer Wind weht. Er hat auch zuviel geopfert und begreift nun die Welt nicht mehr. So wie vorher die Nazis aus ihren Löchern gekrochen sind, soll nun Demokratie herrschen. Ganz so einfach vollzieht sich die Wende aber doch nicht. Aber zumindest die Mitläufer schwenken schnell um und sind auf der Seite derjenigen, die Macht haben und deshalb Vorteile verschaffen können. Hier zeigt sich auch, dass Siggis Vater eigentlich kein Mitläufer war, er handelte eher aus Überzeugung oder zumindest aus Sympathie. Er hat ja seine Kinder dem Staat geopfert, nun hat er gar nichts mehr. Sein ältester Sohn, der sich selbst verstümmelt hat um vom Militär weg zu kommen, hatte sich beim Maler versteckt und wird bei Luftangriffen schwer verletzt. Mitleidlos hat Siggis Vater auch hier seine Pflicht erfüllt und den Sohn verraten. Er reagiert zum Schluss nur noch zwanghaft und mechanisch. Ohne seine Handlungen zu reflektieren, hat er getan, was ihm befohlen wurde, das was er als seine Pflicht ansah. In diesem Sinne hat er auch seine Kinder zu Befehlsempfängern erziehen wollen und mit unbarmherziger Härte reagiert, wenn diese seinen Befehlen nicht nachkamen. Höchstwahrscheinlich hat er selbst eine ähnliche Dressur durchgemacht und diese so verinnerlicht, dass er durch Identifikation mit dem Aggressor seine Psyche stabilisieren konnte. Allerdings tut er mehr als die reine Pflichterfüllung und zeigt so seinen Hass auf den „Maler“, der freier ist in seinem Denken. Der ist auch bereit für seine Überzeugungen Verfolgung in Kauf zu nehmen, wenn allerdings auch in Grenzen. In der Beschreibung des Malers zeigt sich seine Gradwanderung zwischen Verteidigung des freien Gedankenguts bei gleichzeitiger Verteidigung des eigenen Lebens. Hierfür hält er sich an ihm auferlegte Regeln, versucht diese aber heimlich zu unterwandern und die Auflehnung findet in zumindest in Gedanken statt. Er versucht auch seinen ehemaligen Freund Siggis Vater zu überzeugen, allerdings ohne Erfolg. Siggis Vater fühlt sich auf der Seite der totalitären Machthaber wohler. Die "Deutschstunde" ist zu Recht das erfolgreichste Buch von Siegfried Lenz und hat bis heute nichts von seiner Brisanz und Aktualität verloren. Der Verfasser spielt mit diesem Roman ...

Inhaltsangabe vom In seiner frühen Kindheit ein Garten

...Christoph Hein sammelt in seinem, 2005 veröffentlichten, Roman „In seiner frühen Kindheit ein Garten“ denkbare Gründe für die Entwicklung eines jungen...

Dreißigjähriger Krieg Zusammenfassung

...er Krieg Zusammenfassung Zusammenfassung des Dreißigjährigen Kriegs Einige glauben, dass es sich bei dem Dreißigjährigen Krieg um einen einzigen, großen Krieg handelte. Das ist allerdings ein Irrglaube, da es in der Zeit vom 23. Mai 1618 bis zum 24. Oktober 1648 zu mehreren Gefechten kam. So gab es unter anderem einen Böhmisch-Pfälzischen Krieg (1618-1623), einen Dänisch-Niedersächsischen (1625-1629), einen Schwedischen (1630-1635) und einen Schwedisch-Französischen (1635-1648). Der Dreißigjährige Krieg begann als Religionskrieg zwischen Katholiken und Protestanten. Der Glaubensunterschied bedeutete damals einen Abgrund zwischen den Konfessionen; Katholiken und Protestanten hielten sich gegenseitig für des Teufels Brut. Der Begriff der Gewissensfreiheit und der Toleranz, der uns heutzutage ein selbstverständliches Grundrecht ist, galt damals noch nicht. "Wem das Land gehört, dessen Religion allein soll es darin geben" - das war auf dem Augsburger Religionsfrieden im Jahr 1555 beschlossen worden. Wer sich als Untertan dem nicht fügen mochte, der musste vielfach unter unsäglichem Leid auswandern. Oft war dies jedoch nicht umzusetzen, wenn es große Volksteile betraf - so war man etwa in Böhmen meist protestantisch, obwohl der König ein katholischer Habsburger war. Es gab immer Streitigkeiten, die zunahmen, je mehr die von den Jesuiten geleitete Gegenreformation Fortschritte machte. Die Nachfolger Karl des V. in Deutschland waren verhältnismäßig tolerant gewesen. Mit Ferdinand II. bestieg im Jahr 1619 ein Jesuitenschüler den Kaiserthron. Seine Unerbittlichkeit verschärfte den religiösen Streit, in dem im Jahr zuvor in Prag zwei kaiserliche Räte auf dem Schloss durchs Fenster hinausgeworfen wurden. Diese Ereignis ist auch bekannt unter dem 'Prager Fenstersturz'. Die empörten Böhmen verweigerten Ferdinand die Anerkennung und wählten dafür den Kurfürsten Friedrich den V. von der Pfalz zum Gegenkönig. Er war Führer der 'Union', zu der sich die protestantischen Reichsstände seit 1608 zusammengeschlossen hatte. Der Kaiser tat sich mit Herzog Maximilian von Bayern zusammen, dem Führer der 'Liga', dem 1609 gegründeten katholischen Gegenstück der 'Union'. Ihre Heere besiegen Friedrichs Herr im Jahr 1620 in der Schlacht am weißen Berg in Prag. Die kaiserlichen Heere unter dem Feldherrn Tilly besetzen die Pfalz, Herzog Maximilian erhält die pfälzische Kurwürde. In den erworbenen Gebieten wird der Katholizismus gewaltsam wieder eingeführt. Mit dem Zusammenstoß beider Parteien begann der Dreißigjährige Krieg. Zu den konfessionellen kamen nun politische Gegensätze. Die katholische Vormacht, das Habsburgerreich, hatte sich zwar 1556 nach der Abdankung Kaiser Karls V. in einen spanischen und einen österreichischen Teil getrennt, aber die beiden hielten gut zusammen. Spanien, als stärkste Macht in Europa, herrschte über Italien und die reichen Niederlande, mit deren Unabhängigkeitsdrang es allerdings es allerdings schwer zu kämpfen hatte. Ein weiteres Vordringen der katholischen Mächte in Norddeutschland versuchen die Protestanten unter Führung Christians dem IV., König von Dänemark und Herzog von Holstein, zu verhindern. Ihre Heere werden aber von den kaiserlichen Heeren unter Tilly und Wallenstein geschlagen, die fast ganz Norddeutschland besetzen. 1629 muss Christian IV. im Frieden von Lübeck auf jede Einmischung in Deutschland verzichten. Das aufstrebende Frankreich, geleitet vom großen Richelieu, wäre von den Habsburgern tödlich bedroht, wenn diese auch in Deutschland die Vorherrschaft besitzen würden, nach der sie streben. Dies fürchteten aber auch die protestantischen deutschen Fürsten. Bis 1629 gewannen die Katholiken in ganz Deutschland die Oberhand und es wäre den Protestanten übel ergangen, wenn nicht die Schweden mit Gustav Adolf auf dem Schauplatz erschienen wären. Nach seinem Tode hat das katholische Frankreich, das seine eigenen Protestanten, die Hugenotten, großenteils vertrieben hatte, die Rettung der Protestanten fortgesetzt, aber nur, um Habsburgs Macht zurückzudrängen. Durch Verschieben der Machtfaktoren wurde in Deutschland das Gleichgewicht immer mehr gefährdet, bis es der Streit in Böhmen völlig umstieß. Da so viele Interessen auf dem Spiel standen, bildete sich erst nach langen Auseinandersetzungen wieder ein neues Gleichgewicht, das für Europa in der Vorherrschaft Frankreichs bestand, das in die Epoche des Sonnenkönigs Ludwig XIV. eintrat. Das übrige Europa behauptete sich dagegen nur mühsam. Für Deutschland bestand das 'Gleichgewicht' aus einer Unzahl (etwa 350) selbständiger Kleinstaaten; Nord- und Mitteldeutschland, dazu Württemberg waren protestantisch, der Süden, der Niederrhein und Westfalen katholisch. Im einzelnen ging es aber sehr oft durcheinander. Der Westfälische Frieden wird am 24. Oktober 1648 geschlossen. In Münster hatten kaiserliche und französische ,in Osnabrück kaiserliche mit reichsständischen und schwedischen Gesandten verhandelt. Für den katholischen und protestantischen Besitzstand sollte der Stand vom 01. Januar 1624 maßgebend sein. ...

Zusammenfassung von Faserland

...istian Kracht wurde 1995 veröffentlicht und beschreibt die ziellose Reise eines namenlosen, ungefähr zwanzigjährigen Ich-Erzählers durch Deutschland vom Norden hinunter in den Süden bis nach Zürich. Die Handlung ist in den 1980er Jahren angelegt. Auf der Insel Sylt beginnt der Weg des Ich-Erzählers. Er stammt aus gut situierten Verhältnissen und muss sich um das Finanzielle keine Gedanken machen. Er begegnet einer jungen Frau. Sie trinken, rauchen und führen nichtssagende Gespräche über Markenkleidung. Kurz darauf trennen sich ihre Wege. Er fährt mit dem Zug weiter nach Hamburg-Altona. Unterwegs trinkt er Alkohol und versteckt sich auf der Toilette, um nicht mit seinem Tischnachbarn reden zu müssen. In Hamburg wohnt er vorübergehend bei seinem Bekannten Nigel, den er kaum kennt. Der Kleidungsstil Nigels gefällt ihm ebenso wenig wie der Zustand seiner Wohnung. Beides empfindet er als zu schäbig. Die beiden Männer gehen zusammen auf eine Party, wo sie Drogen konsumieren. Nachdem der Ich-Erzähler Nigel beim Sex mit zwei Partygästen überrascht, läuft er davon und fährt mit dem Taxi zum Flughafen. Er will nach Frankfurt weiterreisen. Zur Provokation der anderen Fluggäste füllt er die Taschen seiner Barbourjacke mit Brötchen und Joghurt, die gratis von der Fluggesellschaft zur Verfügung gestellt werden. Während der Reise träumt er von einem Leben mit der Schauspielerin Isabella Rossellini. Er stellt sich vor, wie es wäre, Kinder mit ihr zu haben und auf einer einsamen Insel zu leben. Obwohl er im Nichtraucherabteil sitzt, trinkt und raucht er. Die Jogurts laufen in seiner Jacke aus. Darum zündet er sie in der Ankunftshalle am Frankfurter Flughafen an und verbrennt sie, bevor er sich von einem Taxi zu seinem Hotel bringen lässt. Er denkt an seinen Schulfreund Alexander, mit dem er sich wegen eines Mädchens zerstritten hat. Als er später in die Stadt fährt, begegnet er ihm zufällig unterwegs. Doch Alexander erkennt ihn nicht. In einem unbeobachteten Moment entwendet der Ich-Erzähler seine Barbourjacke. Kurz darauf fährt er mit dem Zug weiter in Richtung Karlsruhe, steigt jedoch in Heidelberg aus, um eine unangenehme Begegnung mit einem Trendforscher zu vermeiden. Er wählt zum Übernachten ein abgelegenes Hotel, das Kindheitserinnerungen hervorruft. Ihn erinnert der Duft von Seife an eine Reise, die er als elfjähriges Kind mit seinem Vater unternommen hat, wobei er mit dem Hotelpersonal allein gelassen worden ist. In einer Bar macht er Bekanntschaft mit feierfreudigen Studenten, die ihn zu einer Party mitnehmen, auf der Kokain und andere Drogen konsumiert werden. Im Keller trifft er auf eine alte Partybekanntschaft. Sie ist damit beschäftigt, sich Drogen zu spritzen. Daneben liegt sein alter Bekannter Nigel, ebenfalls mit einer Spritze. Der Ich-Erzähler verlässt fluchtartig die Party und übergibt sich. Als er wieder aufwacht, bringt ihn sein Freund Rollo erst zu einem Rave am Stadtrand von München, dann zu einer Bar, wo es zu einer Schlägerei mit Neonazis kommt. Schließlich übernachten sie in Rollos geräumiger Wohnung. Am nächsten Morgen fahren sie in Rollos Porsche nach Meersburg am Bodensee, wo Rollo seinen Geburtstag feiern will. Er stammt aus einer alternativ angehauchten Familie. Sein Vater macht regelmäßig großzügige Spenden an ein südindisches Aschram. Dementsprechend wird Rollo dort begrüßt wie ein Popstar. Seine Mutter lebt in einer Anstalt in Süddeutschland. Als Jugendlicher hat sich Rollo selbst verletzt. Inzwischen ist er alkohol- und tablettenabhängig. Er leidet unter Einsamkeit und hat unter den Partygästen keine wahren Freunde. Am Seeufer fängt der stark alkoholisierte Rollo, der zudem unter dem Einfluss von Tabletten steht, hilflos an zu weinen. Daraufhin nimmt der völlig überforderte Ich-Erzähler Rollos Porsche und fährt allein weiter nach Zürich. Dort fühlt er sich wohl. Er hat das Gefühl, Deutschland mit seiner Nazivergangenheit endlich hinter sich gelassen zu haben. In der Zeitung erfährt er von Rollos Tod: Er ist in der Partynacht ertrunken. Der Ich-Erzähler will das Grab von Thomas Mann besuchen, findet es jedoch nicht. Schließlich lässt er sich mit einem Ruderboot über den Zürichsee bringen und sehnt sich nach dem Moment, an dem sie die Mitte des Sees erreichen. Der Ausgang des Romans bleibt offen. Der Protagonist bleibt namenlos und schwer greifbar. Er beobachtet seine Mitmenschen, seine Umgebung, kritisiert die Dekadenz und den fehlenden Lebenssinn. Gleichzeitig ist er selbst markenversessen und oberflächlich. Die Atmosphäre in „Faserland“, eine Anspielung an das englische „Vaterland“ (Fatherland) ist von Hoffnungslosigkeit, Leere und Einsamkeit geprägt. Tragfähige zwischenmenschliche Beziehungen existieren nicht. Bekanntschaften bleiben fremd und flüchtig. Was den jungen, vermögenden Erwachsenen mehr als alles andere fehlt, sind Lebenssinn und Stabilität. Ihr Leben ist eine einzige Aneinanderreihung von Alkohol- und Drogenmissbrauch, Sex und Partys. Der Ich-Erzähler zeichnet ein erschreckendes Bild seiner Generation. Aus solch einem Leben, das zwar materiell abgesichert, aber vollkommen sinnentleert ist, scheint es nur einen einzigen Ausweg zu geben: den Freitod. ...

Krabat Zusammenfassung

...rstmals 1971 vom Arena-Verlag herausgegeben wurde, erzählt die Geschichte eines Jungen namens Krabat, der zum Zauberlehrling eines strengen Meisters berufen wird und letztenendes nur durch die Macht der... ...der Erzählung ist der vierzehnjährige Waisenjunge Krabat, der zum Jahresbeginn mit zwei Freunden durch das Land streift, um an den Türen zu betteln. Mehrere Nächte hintereinander sucht ihn ein Traum heim, der ihm befiehlt in die Mühle nach Schwarzkollm zu kommen. Nach ersten Gewissenskämpfen entscheidet sich Krabat für seine Neugierde und begibt sich auf die Reise zu der schwarzen Mühle im Koselbruch. Mit offenen Armen wird er hier vom Müllermeister empfangen und in seine Schar von bereits elf Müllersgehilfen aufgenommen, womit Krabat seinem neuen Meister völlig ausgeliefert ist. Erst nach einer Bewährungszeit von drei Monaten wird Krabat am Karfreitag in die "Schwarze Schule" aufgenommen, wo er fortan verschiedenste Zaubersprüche der dunklen Magie erlernt. Als sich die Müllersgehilfen auf Ostern das "Mal der geheimen Bruderschaft" holen, welches ihnen die tägliche Mühlenarbeit für ein komplettes Jahr mit Hilfe von Magie mit Leichtigkeit verrichten lässt, hört der junge Krabat zum ersten Mal die Stimme seiner zukünftigen Liebe Kantorka. In allen Neumondnächten wird die schwarze Mühle vom mysteriösen Herrn Gevatter aufgesucht, welcher der Mühle sein Mahlgut liefert. Die Arbeit der Müllersgehilfen ist es dann die ganze Nacht hindurch zu arbeiten, bis alles angelieferte Gut gemahlen wurde. Durch Tonda, den Altgesellen erfährt Krabat, dass sich ihr Meister dem Herrn Gevatter verschrieben hat und dass dieser sämtliche Abläufe und Magien kontrolliert. An Silvester des Jahres stirbt Tonda unter seltsamen Umständen, was sowohl von den Müllersgehilfen einfach totgeschwiegen und durch eine einfache Begrabung beinahe akzeptiert scheint. Seinen Gesellenspruch erhält Krabat am Dreikönigstag und ein neuer Müllersgehilfe tritt in die Runde der Elf ein und übernimmt seinen Platz. Auch das zweite Lehrjahr wird von einigen Ereignissen geprägt, Krabat verlässt zum ersten Mal seinen Körper und verwandelt sich in eine Krähe. Auch in der kommenden Neujahrsnacht stirbt ein Müllersgehilfe, der genauso trist und ohne jegliche Nachfrage begraben wird wie Tonda im Vorjahr. Es scheint fast so, als ob die anderen Müllersgehilfen sich damit abgefunden hatten, dass jedes Jahr ein anderer von ihnen der Unglückliche sein würde. Ein neuer Lehrjunge tritt dem Bund der Koselbrucher Mühle bei und ersetzt den verstorbenen Müllersgehilfen. Nach einiger Zeit entdeckt Krabat, dass sich sein Leidensgenosse Juro, den alle anderen wegen seiner Ticks und Sprachfehler für dumm halten, lediglich verstellt hat und in Wirklichkeit der Beste Schüler der Schwarzen Kunst ist. Dieser schildert ihm auch nähere Details zum Pakt zwischen dem Meister und dem Herrn Gevatter. Dieser verlängert jährlich das Leben des Meisters, wenn ihm dieser jährlich zum Silvestertag einen seiner Gesellen opfert. Außerdem weiß Juro über die Möglichkeit Bescheid, den Meister zu besiegen, was nur dann gelingt, wenn ein Mädchen, das einen Müllersgehilfen liebt zur Mühle kommt und ihn beim Meister freibittet. Sollte Sie die Prüfung bestehen, welche ihr dann vom Meister gestellt wird, so kann der Zauber gebrochen werden und alle Müllersgehilfen sind frei. Bei Versagen müssen das Mädchen sowie der geliebte Zauberschüler sterben. Am Silvesterabend dieses Jahres bittet nun der junge Krabat seine geliebte Kantorka in die Mühle zu kommen. Pünktlich klopft diese beim der Schwarzen Mühle in Koselbruch an die Tür und bittet Krabat beim Meister frei. Als Probe wird ihr aufgetragen mit verbundenen Augen ihren Krabat aus der Schar der Burschen zu finden, was ihr ohne Probleme gelingt, da sie die große Angst spürt, die Krabat um sie hat. Daraufhin war der Bann gebrochen und die Burschen waren frei. Die schwarze Mühle in Koselbruch ging in Flammen auf und der Meister hatte sein Leben verlebt. Auch wenn sich die Burschen darüber im Klaren waren, dass sie hiermit ihre Zauberkräfte verlieren würden, waren sie erleichtert und heilfroh, dass es ihnen endlich gelungen war, der unbarmherzigen und strengen Diktatur des Meisters und den Ritualen der schwarzen Magie zu entkommen. Ottfried Preußler möchte mit der Geschichte des jungen Krabat seinen Lesern verdeutlichen, dass es die Liebe ist, die als allmächtige Kraft das Böse besiegen kann. Er möchte dem Leser vermitteln, dass die Freiheit das wichtigste ist, was jeder Mensch besitzt und dass es sich dafür auch lohnt besondere Fähigkeiten wie im Falle der Müllersgehilfen die Magie aufzugeben. LOL LOL das sagt mehr als 1000 Worte das sagt mehr als 1000 Worte Krabat Ich finds gut,Du hast nur ein paar Dinge ausgelassen ^^ :)) Ich finde es gut das du nicht jede kleinste Sache aufgeschrieben hast. Fand die Zusammenfassung sehr hilfreich. Hoffe bin in der Klassenarbeit über Krabat gut informiert. ...

Don Quijote Zusammenfassung

... Einleitung Den zweiteiligen Roman "Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quixote von la Mancha" schrieb der berühmte spanische Autor Miguel ...

Zusammenfassung von Dracula (Buch, Bram Stoker)

...Graf der Welt- Dracula. Unzählige Filme und Serien gibt es über ihn, sogar in den Marvel Comics findet er mehrfach Erwähnung. Graf Dracula ist laut Guinness Buch der Rekorde sogar die am meisten verfilmte Figur. Seinen Ursprung hat Dracula jedoch nicht im Film, sondern er liegt in der Literatur. Der Roman Dracula stammt vom irischen Schriftsteller Bram Stoker und erschien erstmals 1897. Die Handlung des gotischen Horrorromans unterscheidet sich manchmal stark von der Handlung in modernen Serien- und Filmadaptionen. Im Folgenden soll die Handlung des Originalromans zusammengefasst werden. Der Roman ist nicht im Fließtext geschrieben, sondern besteht aus einer Sammlung von Briefen, Tagebuch- und Schiffslogbucheinträgen, die chronologisch angeordnet sind und aus der Sichtweise des Erzählers geschrieben sind. Ergänzt werden diese durch Zeitungsausschnitte, die sich auf denselben Erzählzeitraum beziehen. Die Hauptfigur des Romans ist der englische Rechtsanwalt Jonathan Harker. Dieser reist nach Siebenbürgen zu Dracula um ihm zu helfen die Papiere für dessen Umzug nach England an Bord eines Schiffs vorzubereiten. Während der Tage im Schloss des Grafen fallen ihm unheimliche Dinge auf, wie das fehlende Spiegelbild des Grafen und seine blutroten Lippen. Das Schiff beladen mit 50 Holzkisten mit Vampiren legt schließlich in England an, wobei der Kapitän der einzige Überlebende ist. Während Harker noch einige Wochen in einem Krankenhaus in Budapest verweilen muss, ereignen sich seltsame Dinge in England. Eine Freundin der Verlobten von Harker fängt an zu Schlafwandeln und zeigt Bissmale an ihrem Hals. Sie wird in eine Anstalt eingeliefert. Der dortige Oberarzt kann keine Diagnose stellen und zieht deshalb seinen holländischen Kollegen Professor Abraham van Helsing zu Rate. Dieser erkennt die Symptome sofort als Vampirismus und rät zu einer Blutspende. Dennoch wird sie in der Zwischenzeit zum Vampir. Auch Mina, die Verlobte Harkers,wird von Graf Dracula heimgesucht und erleidet erste Symptome des Vampirismus. Harker kehrt von seinem Krankenhausaufenthalt in Budapest zurück und Van Helsing erachtet es nach dem Lesen von Harkers Tagebuch als notwendig den Fluch des Dracula zu beenden. Nach der vergeblichen Suche nach dem Vampir in ganz London, folgt eine Gruppe von Leuten um den Experten Van Helsing den Spuren des Grafen. Unweit von seinem Schloss in Transsylvanien stellen sie Dracula, töten ihn und befreien die Verlobte von Harker von ihrem Fluch. Harker und Mina bekommen sieben Jahre später ein Kind. Obwohl Dracula heutzutage der bekannteste Vampir der Welt ist, sind Vampire nicht die Erfindung des Autors Bram Stoker. Schon Jahrhunderte zuvor waren Vampire im Volk...

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