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Zusammenfassung von Immensee
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Einleitung
Im Jahre 1851 erscheint das Buch "Sommergeschichten und Lieder" von Theodor Storm. Das Buch enthält 25 Gedichte, ein Märchen, ein Märche...
Konferenz von Jalta Zusammenfassung
...d Urlaubsort Jalta an der Südküste des Schwarzen Meeres kürte sich im Anbeginn des 20. Jahrhunderts noch mit der ansässigen Sommerresidenz des letzten... ...kolaus II. Der sogenannte Liwadija-Palast sollte der Stadt jedoch noch zu einer weit größeren Bedeutung verhelfen, indem dort dem Weltgeschehen eine bedeutende Richtung gegeben wurde. Berühmt wurde die Stadt im Jahre 1945, da die sogenannte Jalta-Konferenz der Alliierten Großmächte in den Gemäuern des Palastes abgehalten wurde.
Im Hinblick auf die Gegebenheiten des Zweiten Weltkrieges im Februar 1945, waren die primären Ziele der Konferenz eine möglichst unverzügliche Beendigung des Kriegsgeschehens und die formale Koordinierung der weiteren militärischen und diplomatischen Vorgehensweisen. Im Gegensatz zu der vorangegangenen Konferenz in Teheran, welche die Großmächte der Anti-Hitler-Koalition erstmalig in diplomatische Gespräche brachte, waren den jeweiligen Regierungschefs der U.S.A, der Sowjetunion und des Vereinigten Königreichs klarere Anhaltspunkte für den bevorstehenden Ausgang des Krieges gegeben. Unter dem Wissen, dass Deutschland an allen Fronten einem Scheitern ins Auge sieht, bekamen die Gespräche unter Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin einen formaleren Charakter.
Dennoch war man sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht über die nahende Kapitulation des japanischen Kaiserreiches bewusst, wodurch Stalin ein erhöhtes strategisches Einflusspotential im Hinblick auf die Vertragsgestaltung besaß. In den Beschlüssen fanden sich demnach die russischen Interessen in besonderer Weise vertreten. So wurden der Sowjetunion beispielsweise große Ansprüche bezüglich der territorialen Aufteilung der östlichen und südöstlichen Staatsgebiete Europas sowie auf dem asiatischen Kontinent eingeräumt.
Unter dem Kompromiss an der polnischen Regierungsbildung partizipieren zu können, indem Nichtkommunisten und die Londoner Exilregierung an freien Neuwahlen teilnehmen würden, genehmigten Roosevelt und Churchill ebenfalls Stalins Wunsch, die ehemalige Ostgrenze Polens weiter ins Inland zu verschieben.
In diesem Zusammenhang beschloss man jedoch ebenso, das polnische Staatsgebiet nach Westen zu erweitern. Im Gegenzug auf diese Zusprüche, revanchierte sich Stalin in einem Geheimabkommen dazu, nach der erfolgten Kapitulation des Deutschen Reiches, Japan innerhalb von 2 bis 3 Monaten den Krieg zu erklären und ein militärisches Bündnis mit China einzugehen.
Genau und fest verankerte Beschlüsse, welche keinerlei diplomatischer und juristischer Auslegung bedurften, wurden jedoch nur in Bezug auf die Entnazifizierung und Entmilitarisierung des Deutschen Reiches getroffen. Demnach galt es, Deutschland in 3 Besatzungszonen einzuteilen, wobei Stalin darauf drängte, die vierte und französische Zone im Territorium der anderen beiden Großmächte aufzuspannen.
Darüber hinaus einigte man sich, auf Initiative von Franklin D. Roosevelt, zu einer finalen Fassung der Charta der Vereinten Nationen, welche endgültig den Abstimmungsmechanismus im zukünftigen Sicherheitsrat der Organisation regelte. Gemeinhin wird dieser Beschluss als die Geburtsstunde der UNO betrachtet und mit ihr die internationale Kooperation zur Sicherung des Friedens.
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John Maynard Zusammenfassung
...ontanes Ballade „John Maynard“ kann sehr kurz zusammengefasst werden: Auf einem Schiff, das Passagiere transportiert, bricht Feuer aus. Einzige Rettung ist
das schnelle Erreichen des Zielhafens. Der Steuermann bleibt trotz Qualm und Feuer auf seinem Posten auf der Brücke und steuert das Schiff ans rettende Ufer. Steuermann John Maynard, überlebt seine Pflichterfüllung nicht. Er wird begraben und von den Geretteten und den Einwohnern der Hafenstadt betrauert.
Das ist die Kurzversion. Tatsächlich ist das Gedicht vielschichtiger.
Die Ballade beginnt mit einem Lobspruch, der – wie sich herausstellt – in nur leicht abgewandelter Form ein Grabspruch ist: „"Wer ist John Maynard?" "John Maynard war unser Steuermann,
aushielt er, bis er das Ufer gewann...........“)
Offenbar kommt ein Gespräch zufällig auf John Maynard. Ein Geretteter wird von jemandem, der die Geschichte nicht kennt, gefragt : „Wer ist John Maynard“
Statt einer kurzen Antwort kommt die lange Ballade vom Tode des Steuermanns und der Rettung der Passagiere und der Mannschaft.
Die Ballade selbst beschreibt in der ersten Strophe ( "John Maynard war unser Steuermann.......“) die Geschichte zusammenfassend: Ein „Steuermann“, der „aushielt“ bis ans „Ufer“, der „uns gerettet“ hat, sich dadurch eine „Kron“ errungen hat, nämlich die „Liebe“ der Geretteten.
Die folgenden zehn Strophen schildern die Details der Geschichte aus Sicht des Geretteten.
Ein Schiff, die „Schwalbe“ verkehrt auf dem nordamerikanischem Erie-See zwischen den Städten Detroit und Buffalo. Die Situation ist angenehm. Passagiere „plaudern“ mit dem Steuermann (der also offenbar nicht abweisend oder furchterregend ist) und fragen nach, wie lange die Fahrt noch geht. John Maynard antwortet, „Halbe Stund“. Frauen und Kinder sind an Bord, für die letzteren ist die kurze Überfahrt wohl ein Abenteuer. John Maynard ist durch die kurze Plauderei mit ihnen in Kontakt getreten, er weiß nun, dass er nicht nur eine abstrakte Anzahl an Passagieren transportiert, sondern Menschen mit Gesichtern.
Da bricht im hinteren Teil des Schiffs (und in der dritten Strophe der Ballade) ein Feuer aus (damalige Schiffe waren mit Dampf getrieben, der durch Feuer erzeugt werden musste), das schnell völlig außer Kontrolle gerät. Der einzige Ort auf dem Schiff, der einigermaßen sicher ist, ist im vorderen Teil des Schiffs. Denn der Fahrtwind drängt den gefährlichen Qualm nach hinten (die Maschinen laufen noch), dementsprechend retten Kapitän, Mannschaft und Passagiere sich dorthin.
Problematisch ist, dass einer das Schiff noch ans Ufer steuern muss, damit nicht alle noch auf dem See verbrennen. Der Kapitän übernimmt diese Aufgabe merkwürdigerweise nicht, der Steuermann schon.
Er bleibt im Qualm auf der Brücke und rettet sich nicht in den Schiffsbug.
Die Ballade beschreibt die Spannung auf dem Schiff, die sich daraus ergibt, dass es sehr unklar ist, ob das Schiff das rettende Ufer schneller erreicht als Feuer und Qualm die Menschen.
Der Kapitän ruft mit einem schallverstärkendem Trichter seinen Steuermann, den er (in der fünften Strophe) im Qualm nicht mehr sieht, und fragt an, ob der Steuermann „noch da“ sei. Was soviel heißt, wie, ob er noch lebt (Denn wo soll er schon hin?).
Er gibt ihm, da das Schiff sich dem Zielort nähert, die Anweisung, direkt ans Ufer zu steuern (was unter normalen Umständen eine große Gefahr wäre, aber nun leichter ist, als das Schiff ohne Sicht brennend in den Hafen zu steuern) und Klippen, die das Schiff sinken lassen würden, zu vermeiden.
Der Kapitän nimmt an der Steuerung insofern teil, als dass er eine Lotsenfunktion einnimmt.
Das Schiff zerbricht, als es auf den „Strand“ setzt, das Feuer erlischt, die Menschen werden gerettet,- nur John Maynard schafft es nicht mehr, das Schiff zu verlassen.
Er wird unter großer Anteilnahme der Stadt Buffalo, der Passagiere und seiner Mannschaftskameraden begraben. Auf seinem Grabstein wird ein Spruch geschrieben, der die Eingangsstrophe fast unverändert wiedergibt.
Inhalt der Ballade ist die Pflichterfüllung unter schwersten Umständen, um andere Menschen zu retten. John Maynard zeigt Haltung, statt in Panik zu den andern zu fliehen. Er zeigt sich als würdiger „Steuermann“, -...
Montessori Pädagogik Zusammenfassung
... stammt die Montessori Pädagogik?
Maria Montessori wurde am 31.08. 1870 in Chiaravalle, in er Nähe von Ancona geboren und starb am 06.05. 1952 in Noordwijk aan Zee. Ihre Kindheit wurde von einem konservativen, der Kirche zugewandten Elternhaus geprägt. Alessandro
Montessori, ihr Vater leitete die staatliche Tabakmanufaktur und arbeitete im Finanzministerium. Ihre Mutter war Renilde Montessori, geborene Stoppani. Ihr Großonkel, der Geologe und Theologe Antonio Stoppani legte mit seiner Theorie zur Verbindung von Naturwissenschaften und Theologie wohl den Grundstein, aus dem Maria Montessori ihre Idee von der „kosmischen Erziehung“ entwickelte.
Schon während Ihrer Schulzeit interessierte sich Maria für die Naturwissenschaften und besuchte eine technische Oberschule. Nach dem Abitur wollte sie unbedingt Medizin studieren, was aber im ersten Anlauf nicht gelang, da dieses Studium damals Männern vorbehalten war. Deshalb studierte sie an der Universität in Rom 1890 bis 1892 erst einmal Naturwissenschaften. Nach dem ersten Hochschulabschluss, konnte sie sich aber doch für ein Medizinstudium einschreiben. Als erste Frau Italiens, hat sie 1896 als Ärztin promoviert.
Ihre Interessengebiete im Studium waren hauptsächlich die Evolutionstheorie und Embryologie. Als junge Assistenzärztin arbeitete sie in den letzten beiden Jahren ihres Studiums in der Abteilung für Kinderpsychiatrie an der Uniklinik von Rom und widmete sich der Kinderheilkunde. Sie kümmerte sich besonders, um die verwahrlosten, geistig behinderten Kinder, die bis dahin nur notdürftig versorgt wurden. Bei der Suche nach Möglichkeiten diese Kinder zu fördern, stieß sie auf Arbeiten von Jean Itard und Edouard Seguin. Sie übersetzte das Lehrbuch von Seguin, über die „Physiologische Methode“ ins Italienische.
Da Maria Montessori der Überzeugung war, dass die Behandlung der so genannten Idioten ein pädagogisches Problem war und kein medizinisches, forderte sie die Einrichtung von Spezialschulen für diese Kinder. 1896 schrieb sie ihre Doktorarbeit über Antagonistische Halluzinationen und nahm anschließend die Arbeit in ihrer eigenen Praxis auf. Danach folgten Jahre der Forschung und Erprobung Ihrer Pädagogik, sowie die Entwicklung von Lehr- und Lernmaterial.
Die wesentlichen Inhalte der Montessori Pädagogik
Aufbauend auf ihren viel zitierten Grundsatz: „Hilf mir, es selbst zu tun“, soll das Kind die Freiheit haben, sich selbst zu finden und zu entwickeln. Für Maria Montessori steht die Freiheit des Kindes im Zusammenhang mit der verantwortlichen Einbindung in den Kosmos. Sie sieht den Menschen als Einheit von Körper und Seele. Der vielleicht wichtigste Grundbegriff ihrer Pädagogik ist die Normalisierung. Das bedeutet die Ausmerzung gewisser Macken und Hemmungen, die ein soziales Miteinander stören könnten.
Das normalisierte Kind, kann sich seinen natürlichen Wachstumsimpulsen entsprechend entwickeln. Normalisation ist gekennzeichnet von inneren Gleichgewicht und Harmonie, sowie der Fähigkeit unter Anleitung zu einem stabilen Arbeits- und Sozialverhalten zu finden. Selbstständigkeit, Konzentration und Disziplin werden erreicht. Die körperlichen und seelischen Kräfte werden dahingehend gebündelt, dass sich das Kind selbstvergessen einer Arbeit zuwendet.
Für die Polarisation der Aufmerksamkeit, ist die vorbereitete Umgebung das Wichtigste. Dazu gehören auch die Befriedigung der elementaren Bedürfnisse, wie Ernährung, Bewegung und Schlaf, aber auch das Stillen des Wissensdurstes, die Liebe, das soziale Mitgefühl und die Übernahme von Verantwortung, an die jeweilige Entwicklungsstufe angepasst. Auch das Mobiliar sollte an die Proportionen des Kindes angepasst sein. In allen Bereichen gibt es eine klare Struktur und Gliederung.
Im Klassenraum dient der Einsatz von Farben und Blumen der Entwicklung der Kreativität und Lernfreude. Freie Wahl von Lernmitteln und die Möglichkeit der Bewegung fördern das spontane Arbeiten. Der Lehrer ist nicht mehr wie früher der Diktator über das Kind, sondern sein Mentor und Wegbegleiter. Das von Maria Montessori entwickelte Lernmaterial ist von hochwertiger Qualität und im Klassenraum jeweils nur einmal vorhanden. Das Kind erwirbt dadurch Geschicklichkeit, sowie die Wertschätzung der Dinge.
Darüber hinaus muss es sich in Rücksichtnahme gegenüber anderen Kindern üben. Die Materialien gibt es für die fünf Bereiche: Übungen des täglichen Lebens, Sinnesmaterial, Material zur kosmischen Erziehung, Sprachmaterial und Mathematikmaterial, wie zum Beispiel Perlenketten, Nagelbrett für Geometrie, oder Kugeln zum herausbilden eines Zeitverständnisses. Dies dient dazu, die relativ abstrakte Mathematik be...
Die deutschen Literaturepochen
...Die deutsche Literatur ist in verschieden Zeitbereiche, sogenannte Epochen, unterteilt und lässt sich bin ins Mittelalter zurückverfolgen. Eine Epoche...
Der Schimmelreiter Inhaltsangabe
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Der Schimmelreiter ist eine im April 1888 veröffentlichte Novelle von Theodor Storm. Das Werk erschien wenige Monate, bevor der Autor verstarb. Die H... ...Die Hauptperson ist die fiktive Figur Hauke Haien, die
im Schleswig-Holstein zur Zeit des Realismus lebt. Erzähler ist ein Schulmeister, der die Geschichte von einem Reiter erzählt.
Hauke Haien befasst sich als Sohn eines Landvermessers lieber mit der Arbeit seines Vaters auseinander, anstatt sich mit Gleichaltrigen zu treffen. Dabei unterstützt er diesen und lernt Niederländisch, um die Werke des altgriechischen Mathematikers Euklid lesen zu können.
In der Folge nimmt die Handlung Dramatik an. Der Deichgraf Tede Volkerts entlässt einen seiner Knechte - Hauke bewirbt sich daraufhin auf die Stelle und wird angenommen. In der Folge hilft er dabei allerdings mehr bei der Planung und Ausmessung der Deiche. Dies gefällt dem Großknecht Ole Peters jedoch nicht, da er seine eigentliche Arbeit vernachlässigt. Der Konflikt zwischen den beiden wird durch die Liebe der Tochter des Deichgrafen, Elke, verschärft. Hauke gelingt es, ihr Interesse zu wecken, Ole hingegen nicht.
Im weiteren Verlauf der Handlung sterben sowohl Elkes Vater, der Deichgraf, als auch Haukes Vater. Damit wird die Stelle des Deichgrafen frei und muss neu besetzt werden. In Frage kommen nur Männer, die genügend Grund ihr Eigen nennen können. Da Hauke Haien bis dato nur das Land seines Vaters sein Eigen nennen kann, springt Elke für ihn ein. Einen Heiratsantrag hatte sie bislang zwar abgelehnt. Als es aber um die Vergabe des Postens als neuer Deichgraf geht, sagt sie aus, dass die beiden bereits verlobt seien und Hauke nach der Hochzeit der Besitz ihres Vaters zufiele. Durch diese Aussage wird Hauke Haien neuer Deichgraf.
Der neue Deichgraf wird als unheimlich angesehen, da er auf einem edlen Schimmel reitet. Diesen hatte er krank und verkommen gekauft und aufgepäppelt. Der Legende nach soll dieses Pferd die Wiederbelebung eines verschwundenen Skelettes sein. Beruflich setzt Hauke nun die von ihm als Kind geplante, neue Deichform um. Durch einen zweiten Deich hinter dem alten Deich entsteht neue Ackerfläche für die Bauern. Als diese, aus ihrem Brauchtum resultierend, einen Hund in dem neuen Land begraben wollen, rettet er diesen, weshalb die Bauern sich sagen, auf dem Feld läge ein Fluch. Ein weiteres Ärgernis für die Dorfbewohner ist, dass der neue Deichgraf von den Neuerungen auch privat in Form von Landgewinn profitiert.
Trotz schlechten Gewissens und seiner Beobachtungen ist Haien nicht bereit, den alten Deich durchstoßen, als eine Jahrhundertflut ihn zu zerstören droht. Zwar gibt der Bevollmächtigte Ole Peters, hierfür den Auftrag, Hauke Haien verhindert allerdings in letzter Minute die Ausführung. In der Folge bricht die Jahrhundertflut über das Land herein. Haukes Frau Elke reitet daher mit der geistig behinderten Tochter Wienke zum Deich, um ihrem Mann beizustehen. Dieser muss daraufhin erleben, wie Frau und Kind von den Wellen verschlungen werden. In Folge dessen wählt auch Hauke den Tod im Wasser und stürzt sich in die Fluten.
Der "Schimmelreiter" ist entstanden, da Storm Zeit seines Lebens von gespenstischen Geschichten von der deutschen Nordseeküste fasziniert ist. Die historische Grundlage für diese Novelle überlieferte ihm seine Urgroßmutter, während er die 1838 veröffentlichte Geschichte "Der gespens...
Zusammenfassung zum Buch The Circle
...The Circle ist ein, 2013 erschienener, Roman von Dave Eggers und befasst sich mit dem Internet, den Tech-Riesen und die Konsequenzen, die sich daraus ...
Zusammenfassung von "Der Richter und sein Henker"
...„Der Richter und sein Henker“ ist der Titel eines Kriminal-Romans, den der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt geschrieben hat. Der Roman erschien in...
Zusammenfassung von Follow the Rabbit-Proof Fence (Buch)
...Das Buch Follow the Rabbit-Proof Fence, geschrieben von Doris Pilkington und erschienen 1996, in Australien beruht auf einer wahren Geschichte. In den...
Erweiterte Inhaltsangabe
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Die erweiterte Inhaltsangabe ist eine oft gewählte Aufgabenform im Unterricht, aber auch besonders bei Deutschklausuren. Um diese Aufgabe bewältigen ... ...tigen so können,
sollte man sich zuerst mit den Regeln der ursprünglichen Inhaltsangabe vertraut machen und wie man diese am Besten angeht.
Eine Inhaltsangabe besteht aus drei Teilen, auf welche im Folgenden genauer eingegangen wird.
Erster Teil einer Inhaltsangabe
Der erste Teil besteht aus einer Einleitung, welche nicht länger als zwei Sätze sein darf und dementsprechend kurz, knapp und präzise gehalten werden sollte. Folgende Punkte sollten hier unbedingt enthalten sein: Der genaue Titel des Werkes, der Autor, der Ort und die Zeit (der im Buch beschriebenen Handlung). Wichtig ist auch, dass eventuelle Hauptpersonen hier schon deutlich benannt werden.
Zweiter Teil einer Inhaltsangabe
Im zweiten Teil, welcher auch Hauptteil genannt wird, soll der Verfasser der erweiterten Inhaltsangabe eine Zusammenfassung des Textes vornehmen. Diese muss, wie auch der Rest der Inhaltsangabe, im Präsens geschrieben sein und soll sachlich, objektiv und in eigenen Worten wiedergegeben werden. Hier sollen die entsprechenden Fakten auf den Punkt gebracht werden. Zitate sind nicht gestattet, genauso wie eine Wiedergabe, die sich zu nah am Text orientiert, da in diesem Aufgabenteil auch ersichtlich werden soll, dass der Verfasser das Werk verstanden hat und frei wiedergeben kann.
Schlussteil einer Inhaltsangabe
Im Schlussteil soll der Verfasser auf die objektive Wirkung des Textes, die sprachlichen Eigenschaften und auf mögliche Absichten des Autors eingehen.
An diesem Punkt wäre eine Inhaltsangabe beendet, bei der erweiterten Inhaltsgabe schließt sich an den Schlussteil allerdings ein weiterer vierter Teil an. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um eine Interpretation, welche sich genauer mit den Ideen und Vorstellungen des Autors beschäftigt; oder um eine Rezession (in welcher eine Bewertung des Werkes vorgenommen wird); oder um eine Charakterisierung einer speziellen Person. Diese zusätzliche Aufgabe wird allerdings im Regelfall vom Prüfer vorgegeben und muss dann vom Autor der erweiterten Inhaltsangabe entsprechend umgesetzt werden.
Besonderheiten bei einer erweiterten Inhaltsangabe
Für das Verfassen einer erweiterten Inhaltsangabe, aber auch einer Inhaltsangabe ohne einer Zusatzaufgabe, bietet es sich an zuerst entsprechende Stichpunke zu den einzelnen Abschnitten zu notieren. Hierbei kann man sich noch einmal einen Überblick über den Text verschaffen und diesen besser frei wiedergeben. Da eine Inhaltsangabe immer chronologisch aufgebaut sein soll, hat man durch die Stichpunkte auch eine gute Möglichkeit die Geschehnisse entsprechend zu ordnen und die Inhaltsangabe danach fließend zu verfassen.
Im Allgemeinen eignet sich das Verfassen einer erweiterten Inhaltsangabe nicht nur als Aufgabenstellung für Klausuren, sondern auch als Vorbereitung auf eine Prüfung. Denn das Verfassen einer Inhaltsangabe, auch Zusammenfassung genannt, setzt voraus, dass man das Buch gelesen und vor allem entsprechend verstanden hat und den Inhalt kurz und knapp in eigenen Worten wiedergeben kann. Außerdem hat man so die Möglichkeit auch sehr umfangreiche Werke in einer kurzen und objektiven Schreibweise wiederzugeben und sich so die eigentlichen Eckpunkte und Hintergründe des Werkes ins Gedächtnis zu rufen und zu vergegenwärtigen.
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