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Wolgang Bochert - Die Kirschen - Inhaltsangabe
...e Kirschen" von Wolfang Borchert, welche bereits 1947 geschrieben wurde, beinhaltet die Geschichte von einem jungen, akut erkranken Menschen, der einen Verdacht gegen seinen Vater, der eine Verletzung erleidet, hegt. Die eigentliche Aufmerksamkeit dieser beiden Personen in dieser Geschichte wird durch die Symbolisierung von Kirschen beansprucht, die im ursprünglichen Sinne von einem weiblichen Charakter als Heilmittel gelten.
Im Freien auf einem Fenstsersims steht ein Glas gefüllt mit Kirschen. Im Raum selbst liegt ein kranker Junge, der sich etwas im Delirium befindet. Die Temperatur im Raum ist warm, weshalb der Junge nach kalten Kirschen verlangt, die sein Fieber senken sollen. Die Mutter habe bereits die Kirschen vor das Fenster gestellt, damit diese schön kalt bleiben.
Als er plötzlich durch ein klirrendes Geräusch aus den Gedanken gerissen wird, stellt sich der Junge vor, das jemand seine Kirschen esse. In Gedanken malt sich der kranke Junge aus, wie jemand den kalten Kirschsaft trinken könne. Aufgrund der Ungewissheit steht der Junge auf und tastet sich langsam durch den Raum durch bis er zur Türe gelangt.
Der kranke Junge erkennt durch den Spalt hindurch seinen Vater, als dieser auf dem Boden im Nebenzimmer sitzt. Durch die Besessenheit des Jungen von der roten Farbe der saftigen Kirschen denkt der Junge, dass er glaube die Verletzung des Vaters sei roter Kirschsaft. Er ist der Ansicht, dass der Vater den Kirschsaft gestohlen hätte und während er sich diese Gedanken in den Kopf setzte, verursachte er ein lautes Geräusch, das den Vater schlussendlich auf ihn aufmerksam machte.
Als der Vater den Jungen erblickt, gibt ihm dieser zu verstehen, dass er nicht so schnell aufstehen könne. Er ermahnt den Jungen wiederum ins Bett zu gehen und erklärt ihm, dass die Verletzung nur aufgrund eines Schnittes von einer zerbrochenen Tasse sei.
Der Vater wollte ursprünglich die Kirschen in eine Tasse füllen und dieses seinem Jungen bringen. Jedoch rutschte er beim ausspülen und aus die Tasse ist durch den Unfall in zwei Teile zerbrochen und schlussendlich führte dies zu der Verletzung des Vaters.
Die Mutter hat liebevoll die Kirschen an das Fenster gestellt um sie zu kühlen, und nun ist ihre Lieblingstasse zerbrochen. Der Vater hoffte nur, dass sie nicht allzu sehr mit ihm schimpfen werden.
Für die Mutter sind in dieser Geschichte nicht nur die Kirschen besonders wichtig und wertvoll für die Mutter sondern auch die Tasse. Der Vater weiß, dass es im Bett wesentlich einfacher ist aus einem Glas zu trinken als wie aus einer Tasse, deshalb wollte er diese nochmals kalt ausspülen. Bedauerlicherweise kommt er nach dem kleinen Sturz nicht umgehend auf die Beine und der sagte zu seinem kranken Jungen, daß er wieder ins Bett gehen solle und er bringe ihm umgehend die kalten Kirschen. Diese stehen in einem besonders schönen Gefäß draußen am Fenster um sie schön kalt zu halten.
Der Junge geht beschämt ins Bett zurück und aus Scham seinen Vater gegenüber zieht er sich die Decke über den Kopf. Er schämt sich so sehr dafür den Verdacht gehegt zu haben, dass sein Vater den Kirschsaft getrunken hätte. Als dann endlich der Vater ans Bett des Jungen tritt und ihm die kalten Kirschen überreicht, nimmt niemand das Obst an.
Es darf hier die Interpretation zugelassen werden, das der Junge durch die Überfürsorglichkeit seines Vaters kein Interesse mehr an den Kirschen hat.
Wolfang Bochert bedient sich in dieser Kurzgeschichte des Erzähleinsatzes. Der Leser findet sich selbst sofort in einer realen Situation, die jedoch im Laufe der Geschichte meist eine unerwartete Wendung nimmt.
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Asphalt Tribe Zusammenfassung
...rige Themen, wie Faschismus (Die Welle) oder Amokläufe (Ich knall euch ab) in spannende und gleichzeitig lehrreiche Jugendliteratur packen kann. Das Buch "Asphalt Tribe" aus dem Jahr 2004 nimmt sich des Themas Straßenkinder in der entwickelten Welt an und erzählt packend, aber fast vollkommen emotionslos das Leben einer Gruppe Straßenkinder in New York.
Die Handlung spielt in wenigen Wochen in einem kalten Winter in New York. Erzählerin ist die 15jährige Maybe, die die Ereignisse, die schlussendlich zum Auseinanderbrechen der Gruppe führen, aus ihrer Perspektive. Zu der Gruppe, dem Asphalt Tribe, gehören ausschließlich Straßenkinder.
Der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe resultiert daraus, dass sie sich bewusst sind, dass sie nur als Gruppe vor den Anfeindungen anderer sicher sind. Jeder der Jugendlichen hat eine andere traurige Geschichte, die fast alle auf menschlichem Versagen und Misstrauen aufbauen. Einige von ihnen verdienen ihr Geld als Prostituierte, einer als Transvestit, die andere als junge Prostituierte.
Alle Protagonisten haben schon in ihrer früheren Jugend Gewalt, Missbrauch und psychischen Druck erlebt und trauen daher keinem Erwachsenen über den Weg. Von allen werden Einrichtungen, wie Heime oder Jugendhäuser strikt abgelehnt, da sie nicht wieder bereit sind sich den Regeln der Erwachsenen zu unterwerfen oder Angst vor einem erneuten Gewaltausbruch haben. Auch eine junge Polizisten, die zu helfen versucht, muss ihre Grenzen im Umgang mit den Kindern lernen.
Im Laufe des Buches kommt ein Großteil der Charaktere ums Leben oder verlassen das Leben auf der Straße für immer. Maybes beste Freundin Rainbow ist süchtig nach Heroin und begeht letztendlich in einem Anfall von Verzweiflung und Selbstaufgabe Selbstmord. Eines der Mädchen, das schon seit mehreren Jahren HIV positiv ist wird von einem Psychopathen erdrosselt und sein großer Brüder verliert über diesem Verlust den Verstand. Die beiden die eindeutig einen Ausstieg aus der Szene schaffen sind ein sehr junges Mädchen, das bei seinen Großeltern aufwachsen darf und ein junger Mann, der aus einem guten Elternhaus stammt.
Der Hauptcharakter Maybe begreift erst zum Schluss, dass sie so ihr Leben nicht fortführen kann und lässt sich von einem befreundeten Bibliothekar helfen. Zum Ende des Buches ist die Gruppe auseinander gebrochen und alle gehen ihren eigenen Weg, wobei nicht deutlich wird, ob Maybe auf dem neuen weg bleibt oder wieder in ihr altes Leben zurückfällt.
Das Buch zeigt klar, dass auch in den hoch-entwickelten Nationen dieser Welt noch Menschen durch das Raster fallen, einfach weil sie in den falschen Umständen geboren wurden. Kaum eines der Kinder lebt freiwillig auf der Straße, was das Buch umso erschütternder macht. Die übliche Antwort Maybes auf Fragen der Erwachsenen, "Maybe..." also "Kann sein...", sagt viel aus über den Sprachstil des Textes. Während sie mitten im Geschehen ist wirkt ihre Erzählung doch so abgeklärt und trocken, als ob sie nichts damit zu tun hätte.
Damit wird sehr gut die wachsende emotionale Kälte dieser Kinder gezeigt, die alle ohne die Hilfe von außen nichts an ihrem Leben ändern können. "Asphalt Tribe" ist ein Buch, das man sicher sehr kontrovers diskutieren kann, aber nichtsdestotrotz eines der interessantesten Bücher für Jugendliche des vergangenen Jahre.
sehr gut :-D sehr gut :-D
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Zusammenfassung von Wer die Nachtigall stört
...„Wer die Nachtigall stört“ (original: „To kill a mockingbird“) ist ein Roman der amerikanischen Schriftstellerin Harper Lee aus 1960. Im Augenmerk der...
Zusammenfassung Fabian (Buch von Erich Kästner)
..."Fabian - Die Geschichte eines Moralisten" ist ein Gesellschaftsroman von Erich Kästner. Die Erstausgabe wurde 1931 von der Deutschen Verlags-Anstalt ...
Inhaltsangabe
...Inhaltsangabe schreiben - eine Anleitung
Jeder Schüler wird im Laufe seines Lebens einmal mit folgender Aufgabe konfrontiert: Dem Schreiben einer Inh...
Inhaltsangabe von Arthur Schnitzlers Reigen
...er Wiener Moderne, Arthur Schnitzler schreibt bereits 1897 die Urfassung seines "Skandalstückes" Reigen. Doch erst 1920 soll es am Kleinen Schauspielhaus in Berlin seine Uraufführung feiern. Schnitzler schreibt damit, als einem der größten Theatereklats des 20. Jahrhunderts, Geschichte.
Der Reigen schildert in 10 Dialogen Situationen, die sexuelle Begierden und unterschiedliche menschliche Emotionen, den Beischlaf betreffend, zeigen. Obwohl der eigentliche Koitus niemals gezeigt wird, gilt das Stück damals als pornografisches Machwerk. Den Titel Reigen wählt Schnitzler bewusst, da er in Anlehnung an den Tanz, die Dialoge miteinander verknüpft und seine Darsteller reichen sich von Szene zu Szene an andere Partner weiter.
10 Protagonisten nämlich eine Dirne, ein Soldat, ein Stubenmädchen, ein Junger Herr, eine junge Frau, ein Ehegatte, sein süßes Mädel, ein Dichter, eine Schauspielerin und ein Graf tanzen den Reigen und geben in unterschiedlichen Partnerwechseln ein anschauliches Bild des Anstieges auf der Gesellschaftsleiter.
Den Auftakt machen die Dirne und der Soldat. Dieser trifft auf seinem Weg zurück in die Kaserne auf die Prostituierte Leocadia. Sie macht ihm Avancen und er folgt ihr zum Flussufer hinunter, wo sie miteinander Sex haben.
Am Sonntag darauf trifft der Soldat auf das Stubenmädchen. Er überredet sie in den mittlerweile dunklen Praterauen mit ihm zu verweilen und verführt sie dort.
Der junge Herr des Stubenmädchens, Alfred kann seine Leidenschaft ihr gegenüber nicht mehr zügeln und nötigt sie zum Beischlaf.
In der nächsten Szene hat Alfred, der junge Herr eine Verabredung mit Emma, einer verheirateten Frau. Doch der Druck der Situation erweist sich als negativ auf seine Manneskraft und erst nach einem neuerlichen Versuch durch Emma gelingt der Koitus doch und man verabredet sich für den nächsten Tag.
Emma die junge Ehefrau begegnet am Abend ihrem Gatten im ehelichen Bett. Dieser erklärt, die männliche Moral betonend, die Verwerflichkeit von Frauen, die sich selbst noch unverheiratet dem Sex mit verheirateten Männern hingäben. Sie versucht den Gatten schüchtern darauf hinzuweisen, dass sie seine Leidenschaft öfters genießen möchte, doch er wehrt sie ab und schläft ein.
Der Gatte sucht seine Leidenschaft bei einem "süßen Wiener Mädel" zu befriedigen. Diese schenkt, ihrem Proletarierstatus entsprechend den leiblichen Genüssen des Abendessens mehr Aufmerksamkeit als ihm. Sie geht ein Verhältnis mit einem erfolgreichen Dichter ein. Der ergötzt sich zwar an ihrer Naivität, ist aber dennoch seltsam berührt, dass sie seiner Berühmtheit keine Bedeutung beimisst.
Daher stürzt er sich in eine Affäre mit einer bekannten Schauspielerin, die in seinen Stücken spielt und ihn abwechselnd anzieht und abstößt.
Als Künstlerin nimmt sie die Huldigungen eines Grafen an. Alsbald fühlt der sich von der exzentrischen Diva überfordert und verbringt die Nacht völlig betrunken mit der Dirne Leocadia. Und hier schließt sich der Reigen der Leidenschaft und der gesellschaftlichen Struktur. Er begann ganz unten bei der Dirne und endet über die Aristokratie wieder bei ihr.
Hier wird das Umfeld sexueller Begierden gezeigt. Die Palette umfasst sowohl das echte Verlangen nach Liebe, wie auch Sehnsucht, Machtspiele, Verführung und Enttäuschung. Schnitzler spart nicht mit beißender Kritik an der gesellschaftlichen Moral und lässt seinen Reigen durch alle gesellschaftlichen Schichten, beginnend beim Proletariat bis hinauf zur Aristokratie tanzen.
Das Stück löste nicht nur in Berlin, sondern auch in Wien nach seiner Aufführung einen gewaltigen Skandal aus. Dieser gipfelte im so genannten "Reigen Prozess" und Schnitzler verhängte ein Aufführungsverbot dafür. Dieses Verbot galt bis zum Jahr 1982, wurde aber immer wieder durch verschiedene Filmaufführungen und Tonträger umgangen.
Eine interessante Zeitanalogie dazu sind die heute sehr freizügigen Stücke, sowohl im Film als auch im Theater. 2019 nimmt niemand mehr Anstoß an Themen, die im Reigen noch als absolutes Tabu galten. Schnitzler als jüdischer Arzt und Schriftsteller bekam daraufhin die Agitation des NS Regimes, das er satirisch als "Hakenkreuzler" bezeich...
Überblick über die Neurobiologie Zusammenfassung
...enmark. Ihm werden drei wichtige Aufgaben zu Teil, und zwar zuerst die Vereinigung aller ihm zugeleiteten Reize sowohl von außer-als auch innerhalb des Organismus. Weiterhin muss das zentrale Nervensystem alle motorischen Leistungen des Organismus miteinander koordinieren, um einen problemlosen Ablauf zu garantieren und letztenendes ist es für die Regulation aller weiteren innerorganischen Vorgänge zuständig.
Nervenfasern werden als "sensorisch" bezeichnet, da sie Reize zum Gehirn weiterleiten; Nerven dagegen sind "motorisch" wegen ihrer Aufnahme der Erregungen durch das Zentralnervensystem sowie der sofortigen Weiterleitung an die Muskeln.
"Neuron" ist der Fachterminus für die Nervenzelle, deren Fortsatz der Weiterleitung von Erregungen dient.
Eine "Synapse" ist ein Kontaktpunkt zwischen Neuronen oder einem Neuron und einer anderen, beispielsweise einer Muskelzelle. Ihre Aufgaben sind die Datenspeicherung sowie Übertragung von Signalen. Das Gehirn eines Erwachsenen weist ungefähr hundert Billionen Synapsen auf; dies entspricht 200000 Synapsen pro Neuron.
Synapsen befinden sich zwischen dem Ende des Axons und dem eines Dendriten.
Das Axon ist ein sogenannter Nervenzellfortsatz, was ebenfalls als Neurit bezeichnet werden kann. Es weist eine röhrenartige, faserähnliche Struktur auf und besitzt nur wenige Verästelungen, die Kollateralen. Ein Axon führt elektrische Nervenimpulse vom Zellkörper weg. Unterschieden werden "afferente" Axone (Weitergabe der Impulse von den Sinnesorganen zum Zentralnervensystem) sowie "efferente" Axone (Weitergabe der Impulse vom Zentralnervensystem zu peripheren Effektoren, zum Beispiel in Muskeln).
In den Muskelzellen werden die Reize der Neuronen in Bewegungen umgesetzt. Sie sind die "glatten" Muskelzellen, obwohl ihre Struktur langgestreckt und spindelförmig aussieht.
Der Zellkern besitzt wenig strukturiertes Cytoplasma, jedoch befinden sich in ihm sogenannte "Myofibrillen". Diese sind kontraktionsfähig.
Bei Wirbeltieren bilden die Muskelzellen ihre vollständige Muskulatur.
Die Muskelfasern sind für die CA2-Speicherung sowie der Ionen-Freisetzung signifikant.
Wenn auch nur ein Vorgang inkorrekt funktioniert, treten Störungen auf, was auch auf eine Krankheit hindeuten kann. Die bekannteste neurobiologische Krankheit ist der "Alzheimer".
Bei dieser Krankheit sorgt ein langsam fortschreitender Verlust von Neuronen für eine Schrumpfung des Gehirns um bis zu 20%. Durch den Verlust der Neuronen werden zusätzlich jene Kontaktstellen gestört, welche sowohl der Informationsweiterleitung, als auch seiner Verarbeitung dienen. Hiervon besonders schwer betroffen ist der Meynert-Basalkern, welcher den Überträgerstoff "Acetylcholin" erzeugt. In den Zellen dieses Kerns kommt es nahezu zu einer Produktionseinstellung. Dieses Absterben geht mit der Bildung von "Neurofibrillenbündeln" einher, welche aus Tau-Protein, einem Bestandteil des Zellskeletts, bestehen und sich im Gehirn ablagern. Die Verminderung der Neuronen lässt sich anhand einer Computer-Tomographie nachweisen.
Basierend auf den Wert der bereits verlorenen Nervenzellen wird die Krankheit in Stadien eingeteilt. Im schlimmsten Stadium erkennt der Patient seine Verwandten sowie seine Bekannten nicht mehr, ebenfalls ist dieser nicht im Stande, für sich selb...
Zusammenfassung Rechtsformen
...In Deutschland wird durch eine Vielzahl an Rechtsformen geregelt welche Gesetze und Schutzrechte bei geschäftlichen Tätigkeiten einzelner oder einer G...
Malka Mai Zusammenfassung
...
Malka Mai, ein Jugendroman der deutschen Autorin Mirjam Pressler, erzählt die bewegende Geschichte eines jüdischen Mädchens aus Polen, welches durch ...
Zusammenfassung von Alice im Wunderland
...land wurde von Lewis Carroll geschrieben und 1865 erstveröffentlicht. Das Kinderbuch erzählt von einem zehnjährigen Mädchen namens Alice, die in einer Fantasiewelt ungewöhnliche Erlebnisse mit märchenhaften Figuren hat.
Die Geschichte beginnt damit, dass Alice aus Langeweile einschläft, während ihre Schwester aus einem Buch vorliest. Plötzlich taucht ein weißes Kaninchen auf, das hin- und herläuft und ständig auf seine Taschenuhr blickend nervös wiederholt, dass es zu spät käme.
Das Kaninchen springt in einen Bau, Alice folgt ihm kurzentschlossen und fällt hinein. Nach dem Fall durch den scheinbar endlosen Tunnel kommt sie in einem Raum mit vielen unterschiedlich großen verschlossenen Türen an.
Sie findet einen Schlüssel, der genau in die kleinste aller Türen passt. Alice schließt diese auf und dahinter befindet sich ein wunderschöner Garten. Sie kann nicht durch die Tür gehen, da sie zu groß ist.
Alice entdeckt eine kleine mit einer Flüssigkeit gefüllte Flasche mit der Aufschrift "Trink mich", was sie befolgt. Sie wird nun kleiner, genau so viel, dass sie durch die geöffnete Tür passt und somit in den Garten gehen kann.
Alice spaziert durch den Garten und kommt zum Haus des Kaninchens mit der Uhr. Sie geht hinein und findet dort ein Stück Kuchen mit einem Zettel mit der Aufschrift "Iss mich". Sie befolgt auch das, fängt an zu wachsen und ist bald so groß, dass sie das gesamte Haus ausfüllt.
Das Kaninchen kommt nach Hause zurück, sieht erschrocken das riesige Mädchen und läuft aufgeregt davon um seine Nachbarn zu holen. Nach einigem Durcheinander und verschiedenen Versuchen Alice aus dem Haus zu bekommen, isst sie noch einen Krümmel des Kuchens und schrumpft wieder. Jetzt kann sie endlich das Haus verlassen und läuft in den Wald.
Dort begegnet sie einer neuen Figur – einer blauen rauchenden Raupe. Diese hilft ihr zu ihrer normalen Körpergröße zu gelangen. Alice hat nun genug und macht sich auf die Suche nach dem Heimweg.
Sie gelangt zu einem weiteren Haus. Es ist von einer verrückten Königin, die ein Schweinchen in den Armen hält und es wie ein Baby streichelt. Nun taucht eine Katze auf, die ständig ein breites Lächeln trägt – die Grinsekatze. Diese grinst nicht nur ständig, sondern kann sich auch unsichtbar machen.
Die Grinsekatze rät Alice zu einer Teeparty zu gehen, bei der sie den verrückten Hutmacher treffen soll. Sie macht sich auf den Weg dorthin, verlässt die Teeparty aber bald wieder, da die Beteiligten sehr eigenartig sind und ihr nicht weiterhelfen können.
Das Mädchen gelangt wieder zur verrückten Königin und dem etwas dusseligen König und ihrem Hofstaat aus Spielkarten. Die Königin droht immer wieder jemandem den Kopf abhacken zu lassen und nimmt als Anlass dafür ein Cricket-Spiel, bei dem Flamingos als Schläger und zusammengerollte Igel als Ball dienen. Auch Alice wird eingeladen mitzuspielen.
Das Spiel wird ein großes Durcheinander und um diesem ein Ende zu setzen beschließt die Königin gleich alle zu töten.
Es kommt zu einer Gerichtsverhandlung, bei der auch der Hutmacher und andere Figuren anwesend sind, denen Alice bereits zuvor begegnet ist. Während der untypischen Gerichtsverhandlung beginnt sie plötzlich wieder größer zu werden.
Doch Alice wacht nun auf und befindet sich wieder an dem Ort an dem sie das Kaninchen das erste Mal gesehen hat – im Garten mit ihrer Schwester.
Das Mädchen erlebt lustige, fantastische, aufregende und chaotische Abenteuer mit verschiedenen Figuren und Fabeltieren. Am Ende ist Alice nicht ganz klar ob die ganze Geschichte ein Traum ist oder nicht.
Lewis Carroll macht in dieser Geschichte diverse Anspielungen auf die englische Gesellschaft des viktorianischen Zeitalters. Es wird erzählt, dass er die Geschichte erst auf Wunsch der zehnjährigen Tochter eines Bekannten aufschreibt, nachdem er sie ihr erzählt hat.
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