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Zusammenfassung von die Steinklopfer

... Anlässlich des Baus der Semmeringbahn von 1848 bis 1854 schreibt der Österreicher Ferdinand von Saar seine Novelle "Die Steinklopfer" im Jahre 1874. ...

Zusammenfassung des Buches Hiob

...t in Russland und New York während des Übergangs des 19. in das 20. Jahrhundert. Der österreichische Schriftsteller Moses Joseph Roth schildert Leben und Sterben einer jüdischen Familie zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, den Verlust eines behinderten Sohnes und dessen "Auferstehung". Der Protagonist Mendel Singer unterrichtet jüdische Kinder in Zuchnow als seine Frau Deborah ein behindertes Kind zur Welt bringt. Der Vater entscheidet sich gegen eine ärztliche Behandlung des Epileptikers Menuchim. Er vertraut auf Gottes Fügung. Ein Rabbi bestätigt seinen Glauben durch die Weissagung, der entwicklungsgestörte Sohn werde im Zeitverlauf noch ein besonderes Können hervorbringen. Deborah ringt mit der schwierigen Aufgabe. Die drei älteren Geschwister mobben den Jüngsten, versuchen sogar einmal den ständig Bevorzugten zu ertränken. Religiöse Belehrungsversuche des Vaters prallen an Menuchim ab, er interessiert sich aber auffallend für die Klangdimensionen seiner Umgebung - Vorzeichen, die im Verlauf dieser Zusammenfassung von dem Buch Hiob von Joseph Roth Sinn ergeben werden. Die Eheverbindung der Eltern löst sich immer mehr auf. Das schlampige Verhalten der Tochter bringt sie in die Missgunst des Religionslehrers: Mirja sei verrückt, da sie nicht ohne Männer leben könne. Während der älteste Sohn zur Armee geht, baut sich der jüngere unter dem Spitznamen "Sam" in Amerika ein Leben auf und holt die Eltern zu sich. Den Behinderten mit den speziellen Bedürfnissen lassen sie in Russland als Pflegekind gegen ein unentgeltliches Wohnrecht bei der Nachbarfamilie. 1917 fällt Sam im Ersten Weltkrieg. Die Mutter stirbt kurz darauf an gebrochenem Herzen. Aus Russland trifft die Nachricht, der ältere Bruder Jonas sei verschollen, die Schwester Mirjam so heftig, dass Ärzte sie mit einer Psychose in die Psychiatrische Anstalt einweisen. Von diesen Vorfällen in eine Glaubenskrise gestürzt, gibt Mendel alle religiösen Praktiken auf und zieht auf Anraten von Freunden in eine Kammer eines Schallplattengeschäfts. Der Krieg endet. Statt den Feierlichkeiten beizuwohnen, hört Mendel in der stillen Zurückgezogenheit ein Stück namens "Menuchems Lied" von einem Alexej Kossak auf einem der Grammophone. Kossak ist auch der Geburtsname seiner Frau. Später erfährt er, dass Jemand ein Ehepaar zu einer Aufführung dieses Dirigenten nach ihm, Mendel Singer, fragte. Auf einem Pessachfest stellt sich der inzwischen vollends gesunde erfolgreiche Musiker Alexej dem alten Mendel endlich als sein tot geglaubter Sohn Menuchem vor. Im Roman "Hiob" von Joseph Roth findet ein erst zurückgesetztes behindertes Kind seinen Weg in der Welt der Musik und erlöst den Vater durch die unverhoffte Genesung und Karriere als...

Die Jungfrau von Orleans Zusammenfassung

...In der patriotisch bewegten Zeit des 18. Jahrhunderts widmet sich Friedrich Schiller (1759- 1805) den historischen Kriegsgeschehnissen des 100 jährige...

Der Hobbit Inhaltsangabe

... Der Fantasyroman "Der Hobbit" wurde von J. R. R. Tolkien verfasst und im Jahr 1937 erstmals veröffentlicht. Das Buch dreht sich um den Hobbit Bilbo B...

Zusammenfassung Fabian (Buch von Erich Kästner)

...t ein Gesellschaftsroman von Erich Kästner. Die Erstausgabe wurde 1931 von der Deutschen Verlags-Anstalt veröffentlicht. Darin beschreibt der Schriftsteller die Stadt Berlin, kurz vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Der Roman trägt autobiographische Züge des Autors. "Fabian" wird der Literatur der Weimarer Republik zugeschrieben. Der Inhalt des Romans Der Germanist Dr. phil. Jakob Fabian ist die Hauptfigur des Buches. Beruflich arbeitet er als Werbetexter. Thematisch beschreibt der Roman das lasterhaften Treiben in der Großstadt Berlin. Die zentrale Figur Fabian trifft auf das städtische Nachtleben. Sein Leben spielt sich ab in Bordellen, zwielichtigen Kneipen und künstlerischen Kreisen. Er wird Zeuge von ungezügelter und emotionsloser Sexualität. Fabian beobachtet die urbanen Ausschweifungen kühl und sarkastisch. Zudem kommt er zwischen die Fronten von Kommunisten und Nationalsozialisten. Zu Beginn des Romans träumt der Protagonist von einem Sieg der Anständigen. Doch das Verhalten seiner Mitmenschen ernüchtert ihn zusehends. Die Leitfigur des Romans bekommt einen sachlichen Blick auf das Leben, der ihn vor Unzufriedenheit und Frustration bewahrt. Anders sieht es sein guter Freund Labude, der an das Gute im Menschen glaubt. Vorrangig sucht er das Glück beim weiblichen Geschlecht. Eines Tages trifft Jakob Fabian in einem Atelier auf Cornelia Battenberg. Trotz ihrer Enttäuschungen mit Männern, entsteht zwischen den beiden eine Liebschaft. Als Folge wird die Einstellung von Fabian zunehmend positiver. So trifft ihn die Kündigung seiner Firma besonders hart. Außerdem wird ein Arbeitskollege für eine Idee von Fabian mit einem erhöhten Gehalt honoriert. Seine Partnerin Cornelia will Schauspielerin beim Film werden. Um ihre Karriere voranzubringen, beginnt sie eine Beziehung mit dem Filmdirektor. Trotz ihrer Beteuerung nur aus beruflichen Gründen zu handeln, löst Fabian die Partnerschaft auf. Zusätzlich trifft ihn der Freitod seines Studienfreundes Labude. Der Grund für die Selbsttötung liegt in der Zurückweisung seiner Habilitationsschrift. Die Ablehnung entpuppt sich jedoch als gemeine Bosheit. Jakob Fabian kehrt Berlin den Rücken und will zurück in seine Heimat Dresden. Eine angebotene Stelle bei einer Zeitung lehnt er aus politischen Gründen ab. Letztlich beobachtet Fabian an einem Fluss, wie ein Junge ins Wasser fällt. Er versucht ihm zu helfen und springt hinterher. Dem Jungen gelingt es, sich an das Ufer zu retten. Anders als die Titelperson. Jakob Fabian kann nicht schwimmen und er ertrinkt bei dem Rettungsversuch. Die Deutung des Romans Die Hauptfigur Fabian entwickelt im Laufe der Erzählung eine zunehmend optimistische Grundhaltung. Just in dieser Phase verliert er Arbeitsstelle, Freundschaft und Liebesbeziehung. Der Autor Erich Kästner lässt Fabian erfahren, wie eine positivere Einstellung zu mehr Elend und Leid führt. Der ironische Titelheld glaubt an ethische Werte. Er erkennt jedoch, wie diese Ende der 1920er-Jahre zunehmend verloren gehen. Fabian sieht eine politische und moralische Verwahrlosung der Gesellschaft. Einem moralischen Menschen ist es nicht möglich, in einer Zeit ohne Moral zu leben. Dem Pessimisten ist es nicht möglich, die Welt zu verändern. Der Roman beschreibt das Ende der Weimarer Republik und sieht das drohende Unheil der NS-Diktatur kommen. ...

Zusammenfassung von Geschichten aus dem Wiener Wald

...Dramatiker. Die kritischen Langerzählungen und Bühnenwerke veröffentlichte der Schriftsteller in deutscher Sprache. Zu seinen wichtigsten Werken zählen „Der ewige Spießer“, „Jugend ohne Gott“ und „Glaube Liebe Hoffnung“. Als das ... ...ist Strauss. Über die Handlung von den „Geschichten aus dem Wiener Wald“ Der wesentliche Schauplatz des modernen Dramas ist eine ruhige Gasse im achten Stadtbezirk von Wien. In der Straße sind ein Spielwarenhändler, ein Fleischer und eine Verkäuferin von Tabakwaren ansässig. Die zentrale Figur der „Geschichten aus dem Wiener Wald“ ist das Wiener Mädchen Marianne. Sie ist die Tochter des Witwers Leopold – der sogenannte „Zauberkönig“ betreibt in der österreichischen Hauptstadt eine Puppenklinik. In der unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich die Fleischerei des groben Oskars. Der Puppendoktor Leopold hegt die Absicht, seine Tochter mit dem rustikalen Metzger zu verheiraten. Während der Verlobungsfeier lernt Marianne den Schlawiner Alfred kennen, mit dem sie prompt eine Liebesaffäre beginnt. Obwohl die beiden ein gemeinsames Kind bekommen, nimmt ihre Beziehung kein glückliches Ende. Das Neugeborene wächst bei der Großmutter von Alfred in der malerischen Wachau an der Donau auf. Die sitzen gelassene Witwe Valerie besitzt in der Josefstadt eine Tabaktrafik. Nach dem jähen Ende der Beziehung mit Alfred spendet ihr der deutsche Neffe von Leopold Trost. Erich, ein Jura-Student, sympathisiert offen mit dem aufkommenden Nationalsozialismus. In der Zwischenzeit gerät das Leben von Marianne ins Trudeln. Sie stürzt ab und landet als aufreizende Revuetänzerin in einem halbseidenen Varietétheater. Dabei stößt die geächtete Tochter – im Amüsierlokal „Maxim“ – auf ihren unbarmherzigen Vater. Ein ebenfalls anwesender „Mister“ aus Amerika versucht die Nackttänzerin mit seinem Geld für eine Nacht zu kaufen. Die erwartungsgemäße Zurückweisung von Marianne kränkt den reichen Mann: Er bezichtigt sie des Diebstahls und bringt sie hinter Gittern. Darüber hinaus erliegt der kleine Junge von Marianne einer schweren Lungenentzündung, seine Großmutter hatte ihn in der Kälte ausgesetzt. Nachdem das unerwünschte Kind sein Leben verloren hat, gibt sie letzten Endes – wie von ihrem Vater ursprünglich vorgesehen – dem Schlachter Oskar das Jawort. Über die Lesart von den „Geschichten aus dem Wiener Wald“ Die Tragikomödie „Geschichten aus dem Wiener Wald“ aus dem Jahr 1931 ist ein boshaftes und sozialkritisches Volksstück. Das Werk von Ödön von Horváth entstand in den 1920er-Jahren unter dem Eindruck einer globalen Wirtschaftskrise. Es gilt als ein Meilenstein des neuzeitlichen Dramas. Darin entlarvt der Autor – einsilbig und wortkarg – das beschauliche Leben in der österreichischen Hauptstadt. Er benutzt überkommene Vorstellungen, um in a...

Zusammenfassung von Hans und Heinz Kirch

... auch Storms persönliche Hinwendung zur bürgerlichen Gesellschaftsnovelle. Der Novellenhandlung liegt das Schema der Schuld und Sühne zugrunde. Der Seemann Hans lebt in Heiligenhafen und ist ein Mann aus einfachen Lebensve... ...chancen und träumt davon, ihn als Erbe seines Unternehmens und als Senator der gesamten Stadt zu sehen. Als der sechsjährige Heinz auf dem Schiff seine Vaters in eine schlimme Situation gerät, wird der Schiffsjunge daraufhin von Hans bitter bestraft. Von hier an kühlt das Verhältnis zwischen Sohn und Vater ab, da Heinz von der Härte seines Vaters schockiert ist. Der Junge wächst zunehmend heran und wird ein recht lebhafter und ziemlich ausgelassener Junge. So stiehlt er Äpfel aus dem benachbarten Pfarrersgarten, rudert in Känen auf der Ostsee und begibt sich einem Nachbarsmädchen auf den Jahrmarkt der Halbinsel Warder. Nachdem der Hans den Sohn als Schiffsjungen auf einem Frachtschiff angeheuert hat, soll er auf eine Fahrt nach China gehen, welche über ein Jahr andauern soll. Am Abend seiner der Abreise verabschiedet dieser sich von dem Nachbarsmädchen Wieb bei einer letzten Bootsfahrt, bei der sie ihm als Andenken einen Ring schenkt, den er ihr einst geschenkt hatte. Er kommt jedoch sehr spät nach Hause, worauf sein Vater besonders streng reagiert. Hans erfährt vom Abenteuer des Sohnes mit Wieb und mahnt ihn per Brief. Nach einem Jahr kehrt Heinz nicht zurück, sondern heuert auf einem anderen Schiff an. Nach fünfzehn Jahren kommt keine Nachricht von seinem Sohn Heinz, die Mutter ist mittlerweile gestorben. Es geht nun das Gerücht herum, Heinz sei in der Unterkunft für Matrosen in Hamburg. Hans fährt hin und überredet den Sohn, heim zu kommen. Er hat sich äußerlich sehr verändert und verhält sich ungewöhnlich. Heinz erzählt nichts von den Erlebnissen und interessiert sich auch nicht für das Unternehmen seines Vaters, das er inzwischen mit seinem Schwiegersohn führt. Eines Nachts ist wieder ein Jahrmarkt auf Warder. Heinz rudert hier hin und hofft, Wieb wiederzufinden. Dieser erfährt, dass sie in der Matrosenschänke am Hafen arbeitet. Am Tag darauf geht er hin und muss beobachten, wie miserabel Wieb vom Ehemann und den Gästen behandelt wird. Sie erkennt ihren Heinz sofort wieder. Beide sehen dann ein, dass es für eine neue Beziehung zu spät ist. Der alternde Hans wird verbittert. Eines Nachts sieht er seinen Sohn Heinz im Zimmer stehen und deutet diese Erscheinung als eines Zeichen seines Todes. Durch diesen Schock bekommt er auch einen Schlaganfall, von dem Hans sich jedoch wieder erholt. Erst jetzt, da er den Sohn Heinz tot glaubt, bereut dieser die Härte und hofft auf ein glückliches Wiedersehen mit dem Sohn im Jenseits. Der zentrale Konflikt dieser Novelle ist die Beziehung von Hans und dem Sohn Heinz. Hans vertritt hier die charakteristischen Werte des Besitzbürgertums aus dem 19. Jahrhundert. Jede Generation sucht, für die folgende viele Werten anzusammeln. Hans hingegen ist fleißig, asketisch. Der materielle Erfolg hat für Hans die oberste Priorität. Als Hausherr verlang...

Zusammenfassung Clavigo

...nlösen, und dieses fertigte er innerhalb einer Woche an. Er bediente sich der Vorlage der Erinnerungen des Franzosen Beaumarchais, die sich damals großer Beliebthei... ... gekonnt mit seinem eigenen Leben, vor allem seinem unbeständigen Geist in der Liebe und den wichtigsten Komponenten eines gelungenen Dramas. Das Stück spielt in Madrid im 18. Jahrhundert. 1.Akt Clavigo kann als Emporkömmling am spanischen Hof gesehen werden, dem es an Selbstbewusstsein nicht mangelt und der mit seinem Freund Carlos seine Erfolge am Hof genießt. Er hat es zur Stelle eines Archivarius gebracht und lässt Marie Beaumarchais, der er eigentlich in Liebe verbunden war, zurück, denn Ruhm und Ansehen scheinen verlockender als die Liebe des französischen Mädchens. Aus Kummer erkrankt Marie und ihre Familie hält Clavigo für den Schuldigen. Sie rufen den Bruder aus Paris zur Hilfe, um Marie zu rächen. 2.Akt Nun stellt sich dieser Bruder bei Clavigo ein und erzählt ihm, ohne sich zu erkennen zu geben, die Geschichte seiner Schwester. Als er sich schließlich vorstellt und Clavigo anprangert, lässt er ihn eine Erklärung unterfertigen, die beinhaltet, dass Marie rein und makellos sei, während er der Unwürdige sei. Clavigo kann den Bruder davon überzeugen, die Erklärung noch nicht drucken zu lassen, denn er wolle Marie um Verzeihung bitten. Er reist an den Hof des Königs und hört nicht auf die Warnung seines Freundes Carlos, der ihm von der Entschuldigung abrät. 3.Akt Marie wird von ihrer Schwester und dessen Mann, mit denen sie zusammenlebt, auf Clavigos Ansinnen vorbereitet und sie unterstützen den Versöhnungsversuch, da sie sich Nachteile aus der veröffentlichten Erklärung für Franzosen erwarten. Lediglich Buenco, der ebenfalls mit ihnen wohnt und Marie verehrt, steht Clavigo skeptisch gegenüber. Clavigo bügelt jedoch mit seinem Charme alles wieder aus, verliebt sich erneut in das Mädchen und bekommt die Erklärung zurück. Bald darauf beginnt er schon wieder an seinen Gefühlen zu zweifeln. Buenco will diesem drohenden Unheil nicht beiwohnen. 4.Akt Carlos verspottet Clavigo, dass er wegen der unattraktiven Französin auf sein Weiterkommen am Hofe verzichte. Immerhin sei er in Erwartung eines Postens als Minister gestanden, was er sich mit einer so lächerlichen Heirat verspiele. Clavigo lässt sich von Carlos überzeugen und es kommt zur Anzeige von Maries Bruder wegen Erpressung. Maries Familie erfährt brieflich von der Gefahr, in der Beaumarchais schwebe, und ist sehr besorgt. Marie verstirbt aus Kummer und Gram. 5.Akt Als Clavigo eines Abends aus reinem Zufall an dem Haus der französischen Familie vorbeigeht, sieht er einen Trauerzug. Er ahnt Schlimmes und will den Leichnam ohne Tuch sehen. Da muss er die tote Marie erkennen, in tiefer Trauer kniet er am Sarg und wird sich der Tragik seines Handelns bewusst. Nun eilt Beaumarchais herbei, gerät in Rage durch den Anblick des am Tod der Schwester schuldigen Clavigo, und sticht auf ihn ein. Clavigo bricht zusammen, es ist keine Rettung mehr möglich. Die Trauernden verzeihen Clavigo, der im Sterben liegt und Carlos anweist, seinen Mörder, den Bruder Maries in Sicherheit zu bringen. Alles in allem und obwohl Clavigo nicht als Meisterstück des großen Goethe gesehen wird, beeindruckt das Stück mit seiner Kraft, das es auf der Bühne entfaltet und seinen Aussagen, die zeitlos sind. Vor allem die sozialen Schranken, die es zu jeder Epoche gibt, werden klar aufgezeigt, so sieht man, wie Clavigo zwischen Liebe und Karriere hin- und hergerissen ist. Es ist wohl zu jeder Zeit schwierig, Herz und Hirn unter einen Hut zu bringen. ...

Tom Sawyer Zusammenfassung

... Der Schriftsteller Mark Twain (1835-1910) - sein wahrer Name war Samuel Langhorne Clemens - erschuf einen kleinen Lausbub namens Tom Sawyer in seinem... ...ures of Tom Sawyer), in dem er seine authentischen Kindheitserlebnisse in der Stadt Hanibal im Staate Missouri, USA, verarbeitete, in welcher er aufwuchs. Der Roman machte seinerzeit viel Aufhebens aufgrund der von Twain in seinem Werk verwendeten Gossensprache und wurde weltberühmt. Bei der Romanfigur Tom Sawyer handelt es sich um einen Waisenjungen. Er lebt gemeinsam mit seinem Halbbruder Sid, seiner Cousine Mary und dem schwarzen Sklaven Jim bei seiner Tante Polly in St. Petersburg im Staate Missouri am Rande des Flußufer des Mississppi. Die meiste Zeit verbringt er mit seinem besten Freund, Huckleberry Finn, und nicht selten treiben diese Beiden ihren Spaß auf Kosten der Einwohner der Stadt St. Petersburg. Tom versäumt absichtlich den Schulunterricht und verwickelt sich häufig in Prügeleien. Tom Sawyer und sein Freund Huckleberry Finn reissen eines Tages aus und beschliessen, als Piraten zu leben. Sie beziehen eine kleine Insel mittem im Mississippi nahe St. Petersburg und lassen ihre Familienangehörigen in dem Glauben, sie seien mit dem selbstgebauten Floss untergegangen und schließlich ertrunken. Tom hält es allerdings nicht lange aus auf der Insel und kehrt heimlich nach St. Petersburg zurück, um auszuspionieren, was dort geschieht. Er erfährt von der Trauerfeier für ihn und seinen Freund, und schließlich kehren sie gemeinsam zu ihrer Trauerfeier nach St. Petersburg zurück, was sehr zur Freude der Anwesenden ist. In einer weiteren, folgenreichen Anekdote bricht Tom Sawyer seinen einst vor Indianer-Joe abgelegten Schwur vor Gericht und rettet Muff Potter vor dem Todesurteil. Von nun an lebt Tom Sawyer in der Gefahr, Rache von Indianer-Joe erfahren zu müssen. Die wohl berühmteste Anekdote von Tom Sawyer und Huckleberry Finn ist die, in der sie sich als Schatzsucher versuchen und in einem spukenden, alten Haus nach einem Schatz suchen, als Indianer-Joe und sein Komplize dort erscheinen, um ein Versteck für ihr geräubertes Geld zu finden. Schließlich entdecken die beiden Freunde Tom Huckleberry wirklich eine Schatztruhe voller Münzen und verstecken diese. Sie teilen die Beute gerecht untereinander auf. Die Witwe des Richters adoptiert Huckleberry Finn in einer weiteren Episode, dieser flüchtet aber, um gemeinsam mit seinem Freund Tom Sawyer weiterhin ein Leben in Freiheit führen zu können. Der Roman erschien ebenfalls im Jahr 1876 in der Erstausgabe in Deutsch, 1954 in einer weiteren Übersetzung von Lore Krüger. Eine weitere, neue Übersetzung von Andreas Nohl wurde im Jahr 2010 veröffentlicht. Zudem wurde der Romanstoff mehrfach als Spielfilm sowie für die TV-Serie "Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn" im Jahr 1979 verfilmt. Sehr umstritten und als rassistisch bezeichnet wurde der Roman aufgrund der Bezeichnung von Schwarzen als "Nigger", bis eine bereinigte Fassung erschien, welche allerdings in Kreisen der Literaturkritiker wenig Anklang fand. Beschreibungen fehlen Auf dieser Seite ist das Buch, der Autor, etc sehr gut beschrieben. Was ich mir noch wünschen würde ist, das...

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