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Traumnovelle Zusammenfassung
...1926 erstmals in vollständiger Ausgabe. Zuvor wurden die einzelnen Kapitel der „Traumnovelle“ in einer damaligen Modezeitschrift abgedruckt.
Die Haup... ...nsam mit ihrer kleinen Tochter im österreichischen Wien. Bereits am Anfang der Geschichte legen sie sich gegenseitig das Geständnis ab, dass sie sich in der Vergangenheit schon einige Male zu fremden Personen hingezogen fühlten. Jedoch blieben sie sich bislang immer treu. An diesem Abend ruft man Fridolin nun zu einem Notfall und so lässt er Albertine allein in der Wohnung zurück. Für Fridolin beginnt nun eine überaus aufregende nächtliche Tour. Als Erstes kann er nur noch den Tod des Patienten feststellen, zu dem er gerufen wurde.
Beim gemeinsamen Gespräch mit dessen Tochter gesteht diese ihm völlig unerwartet ihre Liebe. Allerdings wird sie von Fridolin enttäuscht, da er ihre Gefühle keinesfalls erwidern kann. Im Anschluss daran entschließt er sich zu einem Spaziergang, bei dem er in die Arme einer Dirne gerät. Jedoch will Fridolin von dieser Dame nichts und zieht weiter in eine Kneipe, in der er einen ehemaligen Freund aus Polen trifft. Dieser erzählt ihm von diskreten Veranstaltungen, bei denen er immer wieder auftritt. Fridolin zeigt sofort starkes Interesse an diesen Auftritten und lässt sich von dem Freund berichten, dass ihm dort die Augen verbunden werden, die Teilnehmer maskiert sind und Frauen dort nicht bekleidet sind. Nun möchte Fridolin unbedingt auch an dieser Veranstaltung teilnehmen und leiht sich ein Kostüm. Unwillig verrät der Freund ihm das Erkennungszeichen, welches benötigt wird, um dort teilnehmen zu dürfen.
Bei dieser geheimen Versammlung stößt Fridolin auf eine verhüllte Frau, die ihn magisch anzieht. Diese prophezeit ihm, dass ihm etwas Furchtbaren widerfährt, wenn er dort bliebe. Entgegen dieser Vorwarnung entschließt er sich jedoch, zu bleiben. Tatsächlich wird er als nicht geladener Gast entlarvt und soll dafür von der Gesellschaft bestraft werden. Die unbekannte Frau erklärt sich jedoch damit einverstanden, sich für ihn bestrafen zu lassen. Daraufhin wird er aus dem Haus verwiesen und kehrt spät nachts zurück zu seiner Frau, die er zugleich weckt, da sie gerade einen intensiven Traum erlebt.
Ganz verstört erzählt Albertine ihren Mann den gerade erlebten Traum, in dem sie Fridolin untreu geworden ist, dieser sich trotzdem aus Liebe zu ihr foltern und töten lassen hat lassen. Sie dagegen empfand für Fridolin keine Scham, sondern verspottete ihn nur. Am nächsten Tag versucht er nun, die Personen der diskreten Gesellschaft aufzusuchen und das Geheimnis dieses Kreises zu lösen. Dies gelingt ihm allerdings nicht. In der Zeitung liest er kurze Zeit später vom Tod einer jungen Baronin. Da er vermutet, diese Baronin könnte die rettende Frau der letzten Nacht sein, beschließt er, Nachforschungen anzustreben. Mithilfe einiger Arztbeziehungen besteht für ihn die Möglichkeit, dass er die Leiche dieser Frau zu sehen bekommt. Als er diese jedoch begutachtet, ist er sich unsicher, ob sie diese Frau der vergangenen Nacht ist. Tief bedrückt und nachdenklich geht er zurück nach Hause und beschließt, Albertine die Geschehnisse der Nacht zu erzählen. Eine offene und ehrliche Aussprache führt die beiden nun wieder zueinander und so wollen sie einen Neuanfang wagen.
Albertine stellt in dieser Erzählung die typische Frau um die Jahrhundertwände dar, welche durch frühe Heirat ihre Jugend nicht ausleben konnte und keine sexuellen Erfahrungen sammelte. Fridolin hingegen umsorgt seine Familie entsprechend der damals normalen Rollenverteilung und ist sich nicht bewusst, dass er Albertine somit ein Gefühl der Entmündigung vermittelt. Er glaubt, dass seine Fürsorglichkeit auch ihre intimen Wünsche ausgleicht. Der Leser dieser Erzählung erkennt dadurch, dass Träume ein sehr hohes Maß an ...
Inhaltsangabe die Tochter
...ennenlernen" von Peter Bichsel erzählt von einer Familie und
dem Konflikt der Generationen zwischen den Eltern und ihrer Tochter. Es spielt inmitten Deutschlands zur Zeit des 20. Jahrhunderts in einem Dorf nahe einer Stadt.
Monika ist eine moderne, junge Frau und arbeitet in einem Büro in der Stadt.
Jeden Abend warten ihre Eltern sehnsüchtig auf ihre Rückkehr. Um gemeinsam mit ihr speisen zu können, essen sie nun erst um halb Acht zu Abend, anstatt wie früher um halb Sieben. Sie sitzen eine Stunde wartend am Tisch und denken an ihre Tochter. Ihnen ist klar, dass Monika sich immer weiter von ihnen distanziert und ihr eigenes Leben leben will. Dennoch sind Mutter und Vater noch nicht bereit dazu, loszulassen. Sie wünschen sich, dass Monika in ihrer Nähe bleibt.
Monika wird sehr von ihren Eltern bewundert. Ihre Talente, ihre Sprachkenntnisse, ihr Aussehen - alles an ihr scheint perfekt zu sein. Die Bewunderung bleibt allerdings einseitig. Mutter und Vater fühlen sich ihrer Tochter unterlegen, was das Aussehen und das Können angeht. Monika hat angefangen zu rauchen; das ist ein neuer Trend. Ihre Eltern wollen sich einreden, das sei total normal bei den jungen Leuten , schließlich rauchen ja auch andere junge Frauen.
Die Eltern sind sehr stolz auf ihre Tochter.
Die Mutter hört den lang ersehnten Zug im Bahnhof einkehren und widmet sich den letzten Vorbereitungen für das Essen.
Die Geschichte spielt Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einer Zeit, zu der in Deutschland eine wirtschaftliche, politische und kulturelle Wende stattfand. Die Emanzipation der Frau nahm weite Ausmaße, die Rolle der Frau war nicht mehr die typische Hausfrauenrolle.
Während Monikas Eltern noch in einer anderen Zeit aufwuchsen, eine ganz andere Generation vertreten, ist Monika schon in der neuen Welt angekommen. Die Eltern haben sehr stark mit dieser Wende zu kämpfen und tun sich schwer die Wünsche ihrer Tochter zu akzeptieren.
Es kommt zu einem Generationenkonflikt, der eine immer größer werdende Distanz zwischen den Eltern und ihrer Tochter hervorruft. Während die Eltern an ihrem Kind festhalten, versucht Monika sich freizustrampeln und all ihre neu gewonnenen Freiheiten auszuschöpfen.
Super Hab ich als Deutschhausaufgabe benutzt Durchaus eine gute Durchaus eine gute Zusammenfassung, jedoch ist die verwendung des Wortes "Geschichte" streng genommen für eine Inhaltsangabe einer Kurzgeschichte nicht geeignet. Zu hoch ist die Wahrscheinlichkeit, es mit dem wort "Geschichte" (zeitlich) zu verwechseln. Statt dessen ist die Verwendung von "Kurzgeschichte" oder "im vorliegenden Text" empfehlenswert. Hi Ok. eher lang Schrammt knapp an der Nacherzählung vorbei. Mehr kürzen und in eigene Worte fassen! Keine Ahnung...
Zusammenfassung der Literaturepoche Romantik (1795 -1835)
...Als Romantik bezeichnet man eine Epoche in der europäischen Literatur, aber auch in der Kunst, der Kultur sowie in den Geistes- und Naturwissenschafte...
Zusammenfassung der Novelle Die Entdeckung der Currywurst
...Uwe Timms Novelle, Die Entdeckung der Currywurst erzählt eine seltsame Liebesgeschichte aus seltsamen Zeiten. Am 29. April 1945 begegnen sich die 43 J...
Zusammenfassung der Jugoslawienkriege
...ösung diverser Staaten vom kommunistischen Staatssystem zur Folge. Dies wiederum führte zu einigen Konflikten.
Jugoslawien zählte als Vielvölkerstaa... ...bliken Slowenien, Kroatien, ebenso wie Bosnien/Herzegowina, Mazedonien und der Kosovo strebten ihrerseits nach der Unabhängigkeit.
Serbien verfolgte das Ziel einer Großserbischen Lösung, dies bedeutete zugleich, dass es die Spaltung Jugoslawiens mit aller Macht – wenn nötig auch gewaltsam – verhindern wollte.
Aus welchem Grund? Die serbischen Einwohner wären in einem solchen Fall als Ausländer zu betrachten gewesen.
Der 10-Tage-Krieg
Die Jugoslawische Volksarmee griff im 10-Tage-Krieg in Slow... ...gt worden ist.
Zudem griff die Europäische Gemeinschaft in diese Auseinandersetzung ein. Diese zwang die jugoslawische Armee nach 10 Tagen zu einem ... ... Loslösung des Landes von Jugoslawien, so dass neben dem 10-Tage-Krieg ein weiterer Konflikt entfacht wurde. Die Serben waren entschieden gegen diese ... ... Truppen in die Krisenregionen.
Völkermord und Kriegsverbrechen waren an der Tagesordnung. Erst mit einem erhöhten Druck der NATO auf die serbischen Truppen wurden die angestrebten Friedensverhandlungen von der serbischen Administration angenommen und im Dezember 1995 beendet.
Der Kosovokrieg
Die Albaner begannen insbesondere zwischen 1998 und 1999 radikale Unabhängigkeitsbestrebungen, etwa 80% der Bevölkerung waren Albaner. Erst als etwa ein Drittel der Provinzen von der Befreiungsarmee in Besitz genommen worden waren, begann auch die serbische Armee zu reagieren.
Mit Hilfe der Kosovo-Konferenz in Rambouillet sollte der Frieden zwischen den beiden Staaten wiederhergestellt werden – Jugoslawien lehnte jedoch ab.
Die NATO flog in der Folge zahlreiche Luftangriffe gegen serbische Militärstationen. Im Sommer 1999 wurde der durch die Vereinten Nationen vorgeschlagene Friedensplan von den Serben akzeptiert.
Sie zogen ihre Truppen aus dem Kosovo zurück. UN-Truppen kontrollierten das Gebiet, bis der Kosovo schließlich 2008 seine Unabhängigkeit erklärte.
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Deutsche Geschichte Zusammenfassung
...en Demokratie führt über viele historische Schwierigkeiten, von denen eine der fatalsten wohl der Nationalsozialismus und die darauf folgende Teilung Deutschlands gewesen ist. Erst mit
der Wiedervereinigung bekommen die Begriffe Freiheit und Einheit wieder Sinn, deren Bedeutung und das Bemühen um Umsetzung sich wie ein roter Faden durch die Geschichte Deutschlands zieht.
Nach dem Tode Karls des Großen und der damit verbundenen Aufteilung des Reiches spricht man erstmalig vom Deutschen Volk: Die deutsche Geschichte beginnt. Otto I. setzt das Kaisertum Karls des Großen mit der Gründung des „Heiligen römischen Reiches deutscher Nationen" fort.
Diese Macht wird durch Heinrich III. noch verstärkt, der sich als Oberhaupt des christlichen Abendlandes etabliert. Ein erbitterter Kampf zwischen dem Kaiser- und dem Papsttum ist die Folge. Deutschland erfährt in dieser Epoche unter Friedrich II. eine Blütezeit der Kultur, die durch die Bildung an Bischofssitzen und in Klöstern bestimmt wird.
Im Spätmittelalter tritt an die Stelle der Kaisermacht die Aufteilung in Herrschaftsgebiete wie Königreiche, Herzogtümer und Reichsstädte. Das Haus Habsburg entwickelt sich unter Maximilian I. zu einer Weltmacht, die ritterliche Kultur wird von der bürgerlichen abgelöst und es werden erste Universitäten gegründet. Durch die Entdeckung Amerikas und der damit beginnende Überseehandel erlebt Deutschland einen wirtschaftlichen Niedergang im Vergleich zu dem günstiger gelegenen Westeuropa.
Die Reformation und die damit einhergehende Spaltung in katholische und protestantische Länder festigt die Zersplitterung Deutschlands. Im Konzil zu Trient verkündet die katholische Kirche ihre Glaubenslehre, was zur Gegenreformation führt. Die religiösen und politischen Gegensätze haben schließlich den Dreißigjährigen Krieg zur Folge. Nach seinem Ende werden im Westfälischen Frieden aufgrund der religiösen Zugehörigkeit der Bevölkerung die Konfessionen in den Ländern festgelegt. Zu dieser Zeit steigt der politische Einfluss des Auslands.
Besonders Frankreich mit seiner absolutistischen Regierungsform und dem „Sonnenkönig" Ludwig XIV. prägt den Lebensstil der deutschen Bevölkerung. Erst im 18. Jahrhundert gewinnt das Bürgertum in Deutschland wieder an Bedeutung, die Blütezeit der Klassik und Romantik erlangt weltweites Ansehen.
Nach der Französischen Revolution verliert Deutschland zahlreiche Gebiete an die französische Republik. Erst nach der Entmachtung Napoleons erhält Deutschland auf dem Wiener Kongress eine neue Verfassung: Vier freie Städte und 35 souveräne, monarchische Staaten schließen sich zum Deutschen Bund zusammen. Deutschland wird u. a. durch Bismarck zur stärksten politischen Macht Europas und zur wirtschaftlichen Weltmacht.
Unter Kaiser Wilhelm II. führen die unüberbrückbaren, inneren Gegensätze zum ersten Weltkrieg, der zu Gunsten der Alliierten entschieden wird. Die Monarchie wird gestürzt und die weimarer Republik ausgerufen. Deutschland wird eine Republik mit einer demokratisch-parlamentarischen Verfassung und die Deutsche Nationalversammlung wählt 1919 den ersten Reichspräsidenten.
Erst 1924 lassen die Unruhen nach und ein langsamer wirtschaftlicher Aufschwung beginnt. Deutschland wird Mitglied des Völkerbundes. Politisch herrschen durch die Folgen der Weltwirtschaftskrise chaotische Zustände.
Mit der Berufung Hitlers zum Reichskanzler beginnt das Dritte Reich mit den Massenvernichtungen der Juden und schließlich dem Zweiten Weltkrieg, der Deutschland eine fatale Niederlage beschert im politischen als auch moralischen Sinn. Die vier Siegermächte teilen Deutschland in Besatzungszonen auf ausgenommen Berlin, das ebenfalls geviertelt wird.
Die drei Westzonen vereinigen sich, während die Sowjetunion ihre Besatzungszone absperrt und eine kommunistische Zwangspolitik einführt. In der Ostzone wird die DDR gegründet und die Grenzen werden abgeriegelt, was im Bau der Berliner Mauer gipfelt. Der Westen dagegen erfährt einen wirtschaftlichen Neuanfang, der zum Wirtschaftswunder und Wohlstand führt.
Die Beziehung der beiden Besatzungszonen ist vom „Kalten Krieg" geprägt. Erst die Ostpolitik Willy Brandts ermöglicht erste Annäherungen. Nach Einsetzen der sowjetischen Reformpolitik hält die DDR weiter an ihrem strengen Kurs fest, was zu steigenden Fluchtwellen und der „friedlichen Revolution" führt. Die SED Regierung muss dem inneren Druck weichen und zurücktreten. Die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 ist nicht mehr aufzuhalten.
Deutschland ist eine Monarchie gewesen, eine Diktatur, ist in einen demokratischen und einen kommunistischen Teil getrennt worden und ist jetzt eine vereinigte Demokratie. Ein neuer Abschnitt in der Geschichte Deutschlands hat begonnen. Die äußere Einigung muss auch zu ein...
Inhaltsangabe von Die Entdeckung der Currywurst
...Die Novelle „Die Entdeckung der Currywurst“ wurde im Jahre 1993 von Autor Uwe Timm geschrieben und veröffentlicht.
Allerdings gibt der Titel grundsätz...
Wiener Kongress Zusammenfassung
...
Der Wiener Kongress begann im September 1814, unter Gastgeber Kaiser Franz I. von Österreich. Alle großen Mächte Europas sandten ihre Delegierten um... ...te Europas sandten ihre Delegierten um gemeinsam über die wichtigste Frage der damaligen Zeit zu entscheiden: die Neuordnung Europas.
Napoleon hatte ... ...Europas in völlige Unordnung gebracht, eine neue Ordnung war dringend erforderlich. Auf dem Wiener Kongress wurde versucht, durch einen Ausgleich der Machtverhältnisse in Europa Frieden und Ordnung zu schaffen und zu sichern.
Österreich wurde durch Fürst von Metternich repräsentiert, der auch als Präsident des Kongresses fungierte. Die Russen sendeten Alexander I., Preußen wurde hauptsächlich von Prinz Karl August von Hardenberg repräsentiert, Großbritannien von Lord Castlereagh. Diese Gruppe von Großmächten entschied zunächst, dass Frankreich, Spanien und die kleineren Mächte kein Mitspracherecht bei den Entscheidungsprozessen haben sollten. Doch der Französische Diplomat Charles Maurice de Talleyrand verhalf Frankreich schließlich dennoch zur Teilnahme an den Beratungen der Großmächte.
Jede Nation hatte ihre eigenen Ziele und Probleme, die in zahlreichen Ausschüssen vertreten wurden. Preußen wollte sein Gebiet vergrößern, Russland forderte Polen. Großbritannien und Österreich wollten ein ausbalanciertes Machtverhältnis, um die Stabilität in Europa zu sichern. Es sollte eine politische Landschaft entstehen, in der keine einzelne Macht dominieren konnte. Die Verhandlungen waren zudem durch Spannungen gekennzeichnet, so kam es zwischendurch zu einem Geheimbündnis zwischen Österreich, England, Frankreich gegen Russland und Preußen.
Obwohl Frankreich und die Napoleonischen Kriege so viele Probleme verursacht hatten, wurde der Staat vom Kongress relativ schonend behandelt. Frankreich konnte seine Grenzen aus der Zeit vor der Revolution zunächst aufrechterhalten. Doch während der Zeit des Kongresses entkam Napoleon 1815 aus seinem Exil und begann einen neuen Krieg, man spricht heute von der Herrschaft der Hundert Tage. Nachdem er erneut besiegt war, wurde schließlich im 2. Pariser Frieden festgelegt, dass Frankreich all seine wichtigen Gebiete verlieren würde.
Die Ziele des Wiener Kongresses
Die Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen sollte durch eine Wiederherstellung der Zustände von 1789 erfolgen (Restauration). Dies war eines der bedeutendsten Ziele auf dem Wiener Kongress. Außerdem war ein Hauptziel die Legitimität, also die Wiedereinsetzung der alten Dynastien. Unter dem Begriff der Solidarität wurde eine gemeinsame Interessenpolitik der Fürsten verfolgt, die zur Abwehr revolutionärer Ideen und Angriffe dienen sollte. Die Staaten versicherten sich gegen innere und äußere Bedrohung ihre gegenseitige Unterstützung. Gleichzeitig sollte die Wiederherstellung der Fürstenmacht erreicht werden. Frankreich sollte geschwächt, bzw. sollten die umliegenden Staaten gestärkt werden.
Diese Ziele wurden in langwierigen Beratungsgesprächen verhandelt. Bei den Entscheidungen nahm Metternich eine bedeutende Rolle ein, er beeinflusste die wichtigsten Beschlüsse maßgeblich.
Mit der Schlussakte des Wiener Kongresses 1815 war das Gleichgewicht der fünf Großmächte Europas wiederhergestellt.
Wichtige Ergebnisse des Wiener Kongresses
Aus dem Wiener Kongress ergaben sich zahlreiche territoriale Veränderungen:
Frankreich verlor alle von Napoleon eroberten Gebiete. Russland erhielt Finnland und die Kontrolle über das neue Königreich Polen. Preußen erhielt Schwedisch-Pommern, die nördliche Hälfte des Königreichs Sachsen, sowie große Teile Westfalens und das Rheinland. Österreich erhielt die Lombardei, Venetien, sowie den ehemals venezianischen Teil Dalmatiens. England wurden die Kapkolonien, Sri Lanka, Mauritius, Malta und Helgoland zugesprochen Das Königreich Sardinien-Piemont erhielt Genua. Belgien, bzw. die vormals habsburgischen Niederlande und Holland wurden zum Königreich der Niederlande vereint. Schweden und Norwegen wurden in Personalunion verbunden, unter der Herrschaft von Karl XIV Johann. Und schließlich wurde die Neutralität der Schweiz anerkannt, dies zählt zu den wichtigsten Veränderungen durch den wieder Kongress.
Zu den weiteren wichtigen Entscheidungen und Ergebnissen auf dem Wiener Kongress gehörten:
Die Gründung des Deutschen Bundes, bei dem sich 41 souveräne Staaten unter Österreich zusammenschlossen, mit dem Ziel der Erhaltung der inneren und äußeren Sicherheit.
Beschlüsse gegen den Sklavenhandel
Die Herstellung eines Gleichgewichts der europäischen Mächte. Durch dieses neue Gleichgewicht kam es zu einer Dominanz von 5 Mächten, auch Pentarchie genannt.
Die Gründung der Heiligen Allianz: Dies war ein Freundschaftsvertrag zwischen den großen Monarchien Russland, Österreich, Preußen und diente ebenfalls der Solidarität, sowie der Aufrechterhaltung der monarchischen Herrschaftssysteme.
Bedeutung
In der europäischen Geschichte war der Wiener Kongress einer der bedeutendsten internationalen Gipfeltreffen überhaupt. Den zuvor gestellten Ansprüchen ist man diplomatisch weitgehend gerecht geworden. Insgesamt gesehen war der Kongress ein Erfolg. Die Grenzen Europas wurden auf lange Zeit festgelegt. Besonders das geschaffene Gleichgewicht der Mächte hatte weitreichende Bedeutung für Europa. Mit friedlichen Verhandlungen wurde zwischen zahlreichen Interessenkonflikten und Spannungen vermittelt. Lange Zeit, fast 40 Jahre, kam es aufgrund der geschaffenen Stabilität zu keinem weiteren Europa-weiten Konflikt.
Danke Danke das hat uns sehr geholfen ...
Zusammenfassung Iphigenie auf Tauris
...
Iphigenie ist ein Drama aus der Epoche der Klassik von Johann Wolfgang Goethe aus dem Jahre 1787. Das Werk thematisiert anhand der Priesterin Iphigen...
Politik Zusammenfassung
...Menschen das Reizthema schlechthin - Politik. Und das ist auch nicht verwunderlich, denn viele Entscheidungen, die die politischen Entscheidungsträger... ..., sind
für einige Menschen nur schwerlich nachvollziehbar. Politik ist in der heutigen Gesellschaft nahezu allgegenwärtig, die Nachrichten im Rundfun... ... Doch was genau versteht man eigentlich unter dem Sammelbegriff Politik?
Der Begriff Politik
Unter diesem Begriff verstehen sich sämtliche Institutionen, Inhalte und Prozesse des Staates zur Steuerung der gesellschaftlichen Ordnung. Einfach gesagt, der Staat betreibt Politik, um das gesellschaftliche Leben zu regulieren und zu verbessern. Da sich die staatlichen Prozesse auf mehrere Bereiche konzentrieren, gibt es im Bereich der Politik auch mehrere Unterbereiche, es gibt hierzulande für nahezu jeden Lebensbereich und jede gesellschaftliche Gruppierung eine politische Beauftragte, die die Belange der jeweiligen Gruppierung auf Regierungsebene vertritt und reguliert.
Aufbau der Politik in Deutschland
Die Politik hierzulande lässt sich am Einfachsten in den jeweiligen Sachbereichen aufteilen und erklären. Jeder Sachbereich der Politik hat einen anderen Zuständigkeitsbereich und somit auch andere Zielsetzungen, welche oftmals - aufgrund der Budgetierung der Regierung - in der Umsetzung miteinander kollidieren.
Es gibt beispielsweise die Schulpolitik, die die Belange der Bildung auf der Ebene der Länder regelt und deren Standards festsetzt. Als Vertreter hierfür sind die Kultusminister der jeweiligen Länder abgeordnet, welche für die Einhaltung der Länderstandards zuständig sind und die jeweiligen Länder auf Bundesebene vertreten. Weiterhin gibt es auf Bundesebene die Sozialpolitik, welche für die Aufrechterhaltung des Sozialstaates und der damit verbundenen Sozialleistungen an die Bürger zuständig ist. Diese Form der Politik hat hierzulande einen besonders hohen Stellenwert, da Deutschland ein sozialrechtlich-demokratischer Staat ist.
Ein weiteres großes Sachgebiet der Politik hierzulande ist die Außenpolitik. Da Deutschland sowohl auf europäischer als auch auf weltweiter Ebene ein Bündnispartner mit diversen anderen Ländern ist, ist die Außenpolitik und deren Entscheidungsfindung hierzulande sehr geprägt von hitzigen Diskussionen zwischen der Regierung und der Opposition.
Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist der Einsatz deutscher Bundeswehrtruppen in auswärtigen Konflikten. Der Vertreter der Außenpolitik, der sogenannte Außenminister, hat die Aufgabe, sich mit Vertretern anderer Länder zu treffen und die politische Ausrichtung Deutschlands zu vertreten. Hierbei geht es oftmals um Hilfestellungen Deutschlands im Ausland.
Auch für den inneren Bereich Deutschlands gibt es politisches Ressort, die sogenannte Innenpolitik. Als Innenpolitik werden sämtliche Beschlüsse, Gesetze und Regelungen bezeichnet, welche die landesinternen Belange betreffen, sofern Ressort in den Zuständigkeitsbereich des Bundes fällt.
Ein weiteres, immer sehr aktuelles Thema ist die Arbeitsmarktpolitik. Diese ist ein Teil der Arbeitspolitik und reguliert das Zusammenspiel von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage im Inland.
Deutschland versteht sich als ein Land, in dem es eine freie Marktwirtschaft gibt, welches jedoch einen regulierten Arbeitsmarkt als höchste Form der gesellschaftlichen Ordnung ansieht. Die Arbeitspolitik reguliert weiterhin die Belange der Arbeitnehmer, deren Rechte und Pflichten. Ohne einen regulierten Arbeitsmarkt würde der puren Willkür der Arbeitgeber in Bezug auf ihre Arbeitnehmer nichts im Wege stehen.
Ein weiteres, für jeden demokratischen Staat wichtiges, Sachgebiet ist die Rechtspolitik. Dieses Sachgebiet beinhaltet die Gesetzgebung des Staates, was letzten Endes eine Grundlage für das geordnete Zusammenleben der Bürger hierzulande gewährleistet. Ohne Rechtspolitik wäre ein rechtsstaatlicher, demokratischer Staat, in dem jeder Bürger vor dem Gesetz gleichgestellt ist, nicht aufrechtzuerhalten.
Deutschland ist ein demokratischer Rechtsstaat, dessen politische Entscheidungsträger von den Bürgern per Wahl bestimmt werden. Die Demokratie gilt weltweit als die höchste Form des gesellschaftlichen Daseins und da jeder Amtsträger vor der Wahl sein politisches Programm vorstellt, lässt sich ohne Weiteres sagen, dass die politischen Entscheidungen letzten Endes vom Volk aus getroffen werden, wenn denn die politischen Amtsinhaber nach der Wahl ihre Versprechen halten.
Sofern das Volk zur Wahl geht, wird auch w...
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