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Kreuzzüge Zusammenfassung
...
Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung über die Zeit der Kreuzzüge. Es werden die wichtigsten Punkte und wichtigsten Thesen dieses Themas relevant d...
Zusammenfassung der deutschen Revolution 1848/1849
...itung
Die deutsche Revolution stellt das Resultat der Märzrevolution dar und bezeichnet die Geschehnisse zwischen November 1848 und dem Spätsommer 1849.
Elementar für die Märzrevolution war die erfolgreic... ... von Schwurgerichten.
Erste Umsetzungen fanden in Hannover, Württemberg und Hessen-Darmstadt statt, wo liberale Ministerien (auch "Märzministerien"... ...rrichtet wurden. Diese schafften die Pressezensur ab, befreiten die Bauern und errichteten Schwurgerichte. Aufgrund der schnellen, positiven Veränderungen fand in den genannten Ländern eine friedliche Revolution statt.
Entwicklung
Da die Revolution in den einzelnen Ländern des Bundes verschiedene Hintergründe und Verläufe aufweist, wird in dieser Zusammenfassung vorrangig auf Holstein und Schleswig eingegangen:
Ende März 1848 wollte der dänische König Friedrich 7. seine sogenannte "Gesamtstaatsverfassung" umsetzen. Diese sollte für die Herzogtümer Schleswig und Holstein, sowie für das dänische Königreich gelten. Beide Herzogtümer unterstanden dem dänischen König. Allerdings galt Holstein als ein deutsches Lehen des Heiligen Römischen Reiches, wohingegen Schleswig ein königlich-dänisches Lehen war. Die Deutschen befürchteten nun eine Inanspruchnahme Schleswigs durch den dänischen König, weshalb dort eine provisorische Regierung gebildet wurde. Diese Regierung wurde durch den Bundestag des Deutschen Bundes anerkannt, obwohl der Eintritt Schleswigs in den Bund unerwünscht war. Es begann der erste Deutsch-Dänische Krieg. Preußische Truppen kämpften sich daraufhin bis Jütland vor.
Russland sowie England drohten Preußen, Dänemark militärisch zu unterstützen, wodurch ein großer Druck auf Preußen ausgeübt wurde. Der preußische König musste einen Waffenstillstand mit Dänemark schließen; die Bundestruppen aus Schleswig und Holstein zogen sich zurück, die provisorische Regierung in Kiel wurde aufgelöst.
Die Mitglieder der Deutschen Nationalversammlung, welche inzwischen tagte, erfreuten sich nicht über die eigenmächtigen Handlungen Preußens. Sie sahen, dass ihr Einfluss sowie ihre Mittel zur Sanktion noch nicht ausreichten. Da sie den Großmächten Preußen und Österreich somit unterlegen war und sich nicht im Stande sah, den Krieg gegen Dänemark fortzuführen, stimmte sie wider Willen der Waffenstillstands-Erklärung zu. Aus dieser Vereinbarung resultierten neue Aufstände, insbesondere in Frankfurt, welche durch preußische sowie österreichische Truppen niedergeschlagen werden sollten. Der Grund für die Aufstände war nun nicht mehr die Schleswig-Holstein-Frage sondern die Verteidigung der Revolution.
Die Deutsche Nationalversammlung trat am 18.05.1848 erstmals zusammen und sollte die Vereinigung Deutschlands vorbereiten und eine gemeinsame Verfassung erarbeiten. Die Lösung der beiden Aufgaben war jedoch durch die Art seiner Mitglieder, welche größtenteils hochgebildet waren, unmöglich; die Ansichten und Anforderungen der Mitglieder an eine Verfassung waren zu unterschiedlich. Die Nationalversammlung wurde spöttisch auch als "Professorenparlament" bezeichnet.
Als zentralste Frage, welche zuerst innerhalb der Nationalversammlung und anschließend auch im Volk auftrat, kann die Frage nach einer großdeutschen Lösung (mit Österreich) oder einer kleindeutschen Lösung (ohne Österreich), genannt werden. Weitere Fragen waren beispielsweise, welche Regierungsform und welche Währung gewählt werden sollen.
Am 28.03.1949 wurde die Paulskirchenverfassung verabschiedet, welche eine kleindeutsche Lösung vorsah. Der König von Preußen, Friedrich Wilhelm der 4. sollte Regent des Reiches werden, lehnte jedoch die ihm angebotene Kaiserwürde ab. Grund hierfür war die seiner Meinung nach fehlende Legitimation durch Gott ("Gottesgnadentum"). Durch diese Verweigerung galt die Frankfurter Nationalversammlung als gescheitert. 29 Staaten stimmten der Verfassung zu; Österreich, Preußen, Bayern, Hannover und Sachsen lehnten ab.
Da die Verfassung auf jeden Fall durchgesetzt werden sollte, fanden im Mai 1849 "Maiaufstände" statt. Diese Aufstände können als zweiter Teil der Revolution angesehen werden und führten erneut zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Aufgrund der vielen Mitglieder-Austritte der Deutschen Nationalversammlung stand ihr noch weniger Macht zur Verfügung als vorher; sie wurde ab diesem Zeitpunkt auch...
Irrungen Wirrungen Zusammenfassung
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Theodor Fontane hat in seinem Gesellschaftsroman "Irrungen und Wirrungen", der Ende des 19.Jh. in Berlin spielt, die Problematik einer damals nicht ... ...n gesellschaftlichen Ständen dargestellt.
Der Adlige Botho von Rienecker und die Schneidergesellin Magdalene, genannt Lene Nimptsch, die mit ihrer P... ...aushalt lebt, beginnen eine Beziehung, nachdem Botho zusammen mit einem Freund, Lene bei einer Segelpartie rettete, als ihr Boot zu kentern drohte. Sc... ... füreinander empfinden.
Im Wissen um die niemals legalisierbare Beziehung und nur unter Einbeziehung der Mutter und einer Nachbarin (Frau Dörr) treffen sich beide dennoch wochenlang heimlich... ...hrem ansehnlichen Vermögen wieder Geld in die leeren Rieneckerschen Kassen und nach zähem Ringen mit seiner Mutter willigt Botho schließlich in die He... ...n deren Beziehung brieflich mit. Diese reagiert im Bewusstsein ihrer nicht standesgemäßen Beziehung, in der sie nie Erwartungen hegte, verständnisvoll... ...kann, ihm keine Liebe ermöglicht.
Nach geraumer Zeit begegnet Lene Botho und Käthe zufällig auf der Straße und beschließt sofort aus dem für sie nun unerträglich gewordenen Stadtviertel... ... bald Lene einen Heiratsantrag macht. Daraufhin erzählt ihm Lene von Botho und ihrer Liebe. Gideon will dennoch heiraten, beschließt aber Botho aufzus... ...g zu verabschieden.
Als er dann auch noch die Hochzeitsanzeige von Gideon und Lene zu Gesicht bekommt, bleibt ihm nur noch ein sarkastischer Kommenta... ...n Realismus konzipierten Roman die Kernproblematik gezielt auf: eine nicht standesgemäße Beziehung, ja noch mehr, Liebe, kann in einer Gesellschaft, die voller Regeln und Konventionen steckt, keine Chance haben. Noch ist die Zeit nicht reif dazu, diese Normen zu durchbrechen. Die Vernunft, die der Adel hier an den Tag legt, ist bedingt, durch den wirtschaftlichen Niedergang dieses Standes, in einer Zeit, in der sich Gesellschaft erheblich verändert.
Beide Beziehungspartner wissen, dass ihre Liebe niemals so stark ist, wie sie sein müsste, um gesellschaftliche Schranken zu durchbrechen. Heute scheint es fast eine Selbstverständlichkeit zu sein, wie es z.B. ein Blick ins schwedische und englische Königshaus preisgibt!
Damals aber, in der Zeit um die Jahrhundertwende, war das Denken der Menschen noch nicht so weit, einzusehen, dass eine lebenslange Beziehung anderen Gesetzen unterworfen ist als denen des absoluten Gehorsams und der Vernunft.
Fontanes Begriff des bürgerlichen Realismus ist einer, der nach dem Selbstverständnis des Autors mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Menschen schaut, auf ihre Verhaltensweisen und Regeln. Bürgerlich ist er deshalb, weil er die aufstrebenden Bemühungen des Bürgertums in den Fokus rückt, nicht ohne dabei zu bemerken, dass gerade sie sich Regeln geben, die der absteigende Stand des Adels zu seinen Normen gemacht hatte. Das Bürgertum selbst glaubte die sozialen Defizite durch das Nachahmen eines nicht mehr zeitgemäßen Verhaltens zu kompensieren. Wenn auch hier keine Erwartungen von Lene Nimptsch formuliert werden und Fontane dies in anderen Stücken (Effi Briest) viel deutlicher tut, kritisiert er dennoch die fehlende Kraft und die fehlenden Alternativen, die das Bürgertum seiner Zeit zu bieten hat.
Mit dem bürgerlichen Realismus hat Fontane sich selbst ein theoretisches Gerüst gegeben, mit dem er bewusst akzentuierte Gegensätze zu den Vertretern des Naturalismus (Hauptmann) und des Existenzialismus schafft und seinen Stil einer humorvollen und dennoch traurigen Darstellung der gesellschaftlichen Verhältnisse um die Jahrhundertwende kreiert. Das Thema standesübergreifender Liebe ist dabei nicht neu, sondern bereits seit dem 18. Jh. in der ...
Kabale und Liebe Zusammenfassung
...ohann Christoph Friedrich von Schiller ist bekannt als Dichter, Historiker und Philosoph und wird 1802 geadelt. Er entwickelt eine Leidenschaft für die Lyrik und macht sich einen Namen als Dramatiker. Am deutschen Theater gehören
unzählige seiner Theaterstücke zum Standardrepertoire und die bekanntesten deutschen Geschichten finden wir in seinen Balladen wieder.
Das Drama Kabale und Liebe
Das von Friedrich Schiller um 1783 verfasste Drama "Kabale und Liebe" wird 1784 in Frankfurt am Main das erste Mal aufgeführt. Kabale und Liebe zählt heute zu den deutschen Theateraufführungen, die eine hohe Bedeutung haben. Das sogenannte bürgerliche Trauerspiel erhält zuvor den Titel "Luise Millerin" und wird dann von dem Schauspieler August Iffland auf "Kabale und Liebe" umbenannt - das heißt, sein Vorschlag wird angenommen und der neue Titel als Puplikumswirksamer eingestuft. Johann von Schiller sieht das Theater als eine von Gott geschaffene Ordnung, in der die Gerechtigkeit der Welt auf der Bühne dargestellt wird. In dem Stück geht es um eine gegenseitige Liebe mit tödlichem Ausgang.
Der Sohn eines einflussreichen Adeligen Fürsten vom deutschen Hof verliebt sich in die Tochter eines Stadtmusikers. Ferdinand in der Funktion des Majors und Luise Millerin, die als bürgerliche Tochter gilt. Beide Väter lehnen die Verbindung ihrer Kinder ab und Ferdinand soll mit der Mätresse Lady Milford verheiratet werden, um den Einfluss bei Hofe zu erhöhen. Nachdem Ferdinand Lady Milford aufsucht und ihr seine Liebe zu Luise gesteht, bittet er sie von dem Bündnis Abstand zu nehmen.
Lady Milford gesteht ihm nun ihre langjährige Liebe zu ihm und will aus Prestigegründen nicht mehr auf die Heirat mit ihm verzichten. Sie begibt sich zu Luise, um Führsprache zu erhalten, wird aber eines Besseren belehrt und kehrt dem Hofe den Rücken, um ein ehrbares Leben als Tagelöhnerin zu führen. Der Vater von Ferdinand, der Präsident von Walter, ahnt, dass er sein Ziel nicht weiter verfolgen kann, und schmiedet einen heimtückischen Plan - er lässt die Eltern von Luise grundlos verhaften mit Androhung der Todesstrafe und erwartet von ihr, dass sie eine Liebesbekundung an den Hofmarschall von Kalb richtet.
Der Brief gerät zielsicher in die Hände von Ferdinand, der in seiner Eifersucht sich und Luise vergiftet. Luise, die in ihrer Verzweiflung von Suizidgedanken geplagt wird, offenbart ihm nun die inszenierte Intrige gegen ihre Liebe und vergibt ihm sterbend. Ferdinand erkennt, dass er völlig verblendet war, und weiß jetzt, dass Luise ihm in ihrer Treue ergeben war. In dem Augenblick seines Todes reicht er seinem Vater die Hand zur Versöhnung. Dieser stellt sich dann anschließend gebrochen den Gerichten.
Schlussteil
In seinem Theaterstück Kabale und Liebe wird die Gerechtigkeit daran sichtbar, dass Gott die letzte richterliche Instanz einnimmt - so macht er die Schaubühne zu einer moralischen Institution. Hier findet eine bedeutende Aufgabe statt, in der die Mittlerrolle klar wird zwischen der Freiheit verbunden mit der Notwendigkeit. Der Zuschauer gewinnt die Einsicht, dass zwischen den gesellschaftlichen, religiösen und Sittlichen Obliegenheiten viele Kämpfe stattfinden, die auf der Bühne ihre...
Die französische Revolution Zusammenfassung
...ch war Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
Frankreich im späten 18. Jahrhundert steht Unmengen politischen und sozialen Problemen gegenüber.
Der König
lebt über seine Maßen und führt den Staat in eine schwere Finanzkrise, die alleinige Steuerlast liegt auf den Schultern des dritten Standes, der Adel wünscht mehr politisches Mitbestimmungsrecht und zu alledem kommen Missernten und Hungersnöte.
Kurz: Es herrscht Unmut im ganzen Land und in allen drei Ständen.
Zudem politisieren die Aufklärer das Volk mit ihren Ideen eines modernen Staates.
All das setzt 1789 einen Prozess in Gang, der als Französische Revolution in die Geschichte eingeht.
Der Verlauf der Aufstände wird in drei Phasen unterteilt.
Die erste Phase beginnt am 5.Mai 1789 mit der Einberufung der Generalstände durch König Ludwig XVI, der aufgrund des drohenden Staatsbankrotts den Rat aller drei Stände sucht.
Mitglieder der ersten beiden Stände erhoffen sich dadurch mehr politische Macht.
Der dritte Stand ersehnt sich eine Verbesserung ihrer Misslage und feiert ersten Erfolg, als ihnen, da sie mehr als 95% der Bevölkerung ausmachen, die doppelte Stimmanzahl bei Abstimmungen gewährt wird.
Doch die erhoffte Veränderung ihres Lebensstandards bleibt aus. Daher finden sich am 17. Juni 1789 der dritte Stand und Sympathisanten der ersten beiden Stände zur Nationalversammlung zusammen. Der König versucht diese Zusammenkunft zu boykottieren, woraufhin die Abgeordneten am 20.6 schwören, erst wieder auseinanderzugehen, wenn eine einheitliche Verfassung ausgearbeitet ist. Dies ist der sogenannte Ballhausschwur.
Auf Drängen der Bevölkerung hin veranlasst Ludwig XVI den Anschluss der ersten beiden Stände an die Nationalversammlung.
Die immer schlechter werdende Nahrungsversorgung schürt den Unmut des Volkes, woraufhin die wütende Menge am 14.7.1789 das Pariser Staatsgefängnis Bastille stürmt, welche ein Symbol der verhassten absolutistischen Herrschaft darstellt.
Die Aufstände verbreiten sich über das ganze Land und lösen einen allgemeinen Angstzustand "Grande Peur" aus. Daraufhin verlassen viele Adlige Frankreich.
Um die Ausschreitungen einzudämmen, entwirft die Nationalversammlung in der Nacht vom 4./5. August ein Dekret, welches die Privilegien der ersten beiden Stände nahezu abschafft. Die persönliche Abhängigkeit, der Ämterkauf, der Kirchenzehnt sowie Steuerfreiheit und Sonderrechte des Adels und des Klerus wird beseitigt.
Angelehnt daran werden am 26. August 1789 die Menschen- und Bürgerrechte verkündet.
Diese beinhalten Freiheits- und Gleichheitsrechte.
Zur Senkung der Staatsschulden wird die Verstaatlichung von Kirchengütern beschlossen.
Rund zwei Jahre später schwört der König auf die, von der Nationalversammlung ausgearbeitete Verfassung, womit diese rechtskräftig ist.
Darin verankert ist die Einteilung in Exekutive, Legislative und Judikative Institutionen, sodass die politische Macht nicht mehr allein beim König liegt.
Außerdem wird das Zensuswahlrecht eingeführt.
Dies ist die Wendung Frankreichs von einer absolutistischen hin zur konstitutionellen Monarchie.
Die zweite Phase der Revolution dauert von 1792 bis 1794.
Aus Angst vor dem Eingreifen anderer europäischer Monarchien und zum Weitertragen des Revolutionsgedankens erklärte die Nationalversammlung Österreich am 22.4. 1792 den Krieg, der aber aufgrund mangelnder ausgebildeter Soldaten scheitert.
Die Nationalversammlung löst sich auf und an dessen Stelle wird der Nationalkonvent gewählt. Dieser soll über das weitere Vorgehen beraten.
Dabei kristallisierten sich zwei maßgebliche Gruppierungen heraus: die royalistischen Girondisten und die radikalen Jakobiner, die den König um jeden Preis stürzen wollen.
Letztlich wird der König zum Tode verurteilt und am 21.1.1793 exekutiert.
Damit ist Frankreich eine Republik.
Es wird das allgemeine Wahlrecht eingeführt.
Aus dem Nationalkonvent geht der sogenannte Wohlfahrtsausschuss hervor, welcher unter Leitung Maximilien Robespierres für eine Periode des Terrors sorgt.
Er veranlasst die Exekution tausender ,,Feinde der Revolution", wozu für ihn prinzipiell jeder Franzose gehört, der nicht aktiv gegen das bisherige Herrschaftssystem kämpft.
Ende Juli 1794 wird die Schreckensherrschaft von Oppositionisten durch die Exekution Robespierres und seiner Anhänger beendet.
Letzte Phase der Aufstände
Die letzte Phase ist die Zeit des Direktoriums ab 1795.
Nach der Stürzung des Terrorregimes wird eine neue Verfassung ausgearbeitet, die wieder ein Zensuswahlrecht und Gewaltenteilung enthält.
Mit der Machtergreifung Napoleons Bonaparte 1799 und die damit einhergehende Einführung der Konsulatsverfassung gilt die Revolution als beendet.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit heißt das Ergebnis einer 10 Jahre andauernden Revolution im Sinne der Gerechtigkeit und des Nationalgedankens.
Die Ziele und Resultate der Französischen Revolution dienen maßgeblich als Vorbild des h...
Perserkriege Zusammenfassung
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Zusammenfassung der Perserkriege
Unter den Perserkriegen versteht man eine Vielzahl von Versuchen der persischen Übermacht, Griechenland im Kampf zu...
Völkerrecht Zusammenfassung
...rfassung die Beziehungen zwischen den Nationen, für die damit ein sicherer und kalkulierbarer Rahmen geschaffen wird. Nach moderner Auffassung besitzen nicht nur Staaten, sondern
auch internationale Organisationen und sogar Privatpersonen die Völkerrechtsfähigkeit.
Dazu gehören beispielswe... ...nießen laut Völkerrecht einen besonderen Status, der diplomatischen Schutz und Beistand ihres Heimatlandes gewährt. Sowie umgekehrt Kriegsverbrecher fürchten müssen, vor... ...Die Tatsache, dass das Völkerrecht meistens bei internationalen Konflikten und Krisen Aufmerksamkeit erlangt, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es bis in den individuellen Alltag wirksam ist. See- und Luftrecht sichern den globalen Reiseverkehr, Umwelt- und Klimaabkommen beeinflussen die nationale Gesetzgebung.
Entstehung der Nationalstaaten
Mit der Entstehung der Nationalstaaten im 16. und 17. Jahrhundert erkannten die Regierenden und Gelehrten die Notwendigkeit zwischenstaatlicher Vereinbarungen. Bereits in den ersten theoretischen Schriften von Hugo Grotius (1583 - 1645) oder Samuel Pufendorf (1632 - 1694) werden Prinzipien formuliert, die noch heute Gültigkeit haben, etwa die Freiheit der Meere.
Weitere Stationen markieren den Weg zum Völkerrecht unserer Tage. Der Westfälische Frieden (1648) besiegelte das Ende des 30-jährigen Kriege und war der Anfang einer 100-jährigen Friedensperiode. Die 1815 vom Wiener Kongress verabschiedete Schlussakte schuf ein System der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit in Europa, an das die EU 140 Jahre später wieder anknüpfen konnte.
Der Völkerbund
Mit dem Völkerbund von 1920 wurde die erste ständige Organisation ins Leben gerufen, die auf zwischenstaatlicher Ebene über die Einhaltung des Völkerrechts wachte. Die Charta der Vereinten Nationen bildet den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung. Zwei Gründe verschaffen ihr diese herausragende Stellung.
Erstens der ihr beigegebene Anspruch, dass nur solche völkerrechtlich relevanten Abkommen Gültigkeit erlangen können, die sich an den Maßgaben der Charta orientieren.
Und zweitens, weil hier erstmals Normen schriftlich fixiert werden, die bis dahin hauptsächlich als ungeschriebenes Gewohnheitsrecht galten. Folgende Thesen fassen ihre Kernaussagen zusammen:
Alle Mitglieder der Staatengemeinschaft sind gleichberechtigt und selbstbestimmt.
Sie verpflichten sich, internationale Streitigkeiten mit friedlichen Mitteln beizulegen.
Sie unterlassen Handlungen, die den Weltfrieden und die internationale Sicherheit gefährden.
Die territoriale Unversehrtheit und politische Unabhängigkeit eines Staates bleibt unantastbar.
Die Mitglieder erkennen die Menschenrechte unterschiedslos für alle an.
Sie leisten einander in wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und humanitären Krisen Beistand.
Sie unterstützen die Vereinten Nationen bei Maßnahmen, die sie zur Erreichung ihrer Ziele sinnvoll erachtet.
Die Staatengemeinschaft besitzt keine Befugnis, in die inneren Angelegenheiten eines Mitglieds einzugreifen.
Basierend auf diesen Richtlinien entstanden nach 1945 viele weitere Dokumente, die gemeinsam das heutige Völkerrechtssystem bilden. Wichtige Eckpfeiler sind die allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen und das Recht der Verträge und das Statut des Internationalen Gerichtshofs.
Grenzen des Völkerrechts
Allerdings ist das Völkerrechtssystem einem nationalem Rechtssystem nicht vergleichbar. Ihm fehlen sowohl eine legitimierte gesetzgebende Gewalt, z. B. ein demokratisch gewähltes Parlament, als auch geeignete Einrichtungen zu seiner Durchsetzung, wie Staatsanwaltschaft und Polizei auf nationaler Ebene. Trotz verschiedener Druckmittel ist das Völk...
Zusammenfassung von der goldne Topf
...e bekannte Werk 1819. Das Kunstmärchen ist in zwölf Nachtwachen gegliedert und zählt
als eines der bedeutendsten Werke der Romantik.
Schauplatz der... ...reicht Anselmus der alten Marktfrau hastig seinen gut gefüllten Geldbeutel und macht sich aus dem Staub. Die eben Beschenkte ist immer noch aufgebracht und sie ruft dem Studenten nach, dass das Satanskind ins Kristall laufen solle, welches seinen Fall bedeute.
Anselmus rennt bis ans Ende einer Allee, wo er aus einem Holunderbuch sowohl Klänge ähnlich den Glocken aus Kristall als auch anmutigende Stimmen vernimmt. Als Anselmus aufblickt, bemerkt er eine Schlange mit blauen Augen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, jedoch verschwindet die Schlange kurze Zeit später. Anselmus ist von Gefühlen übermannt, er kann keinen klaren Gedanken fassen und irrt ziellos umher.
Zufällig begegnet er Konkrektor Paulmann, welcher Anselmus einlädt, mit zu sich nach Hause zu kommen. Im Haus von Konkrektor Paulmann begegnet der Student der sechzehnjährigen Veronika, der Tochter seines Freundes. Veronika verliebt sich in Anselmus und wünscht sich insgeheim eine gemeinsame Zukunft mit dem künftigen Hofrat. Anselmus trifft auf Herrn Heerbrand, den Registrator. Dieser verhilft dem Studenten zu einer Anstellung bei Archivarius Lindhorst, um jenes Geld einzuarbeiten, welches der Student der Frau mit dem Apfelkorb gegeben hat.
Anselmus arbeitet für den verschrobenen Alchemisten, der auch als Zauberer bekannt ist, als Kopierer von geschichtsträchtigen Schriften. An seinem ersten Arbeitstag erscheint plötzlich die alte Frau vom Marktplatz, der er das Geld geschenkt hat. Vor Schreck fällt Anselmus in Ohnmacht.
Nur wenige Tage später kommt es zu einer zufälligen Begegnung mit Archivarius. Dieser stellt seine Zauberkünste zur Schau. Als Archivarius Anselmus sieht, verrät er ihm, dass es sich bei der blauäugigen Schlange um seine Tochter handelt, die Serpentina heißt.
Lindhorst erzählt eine eigenartige Familiengeschichte, die sowohl von Phosphorus als auch von einer wundervollen Feuerlilie handelt. Phosphorus muss mit einen Kampf dem schwarzen Drachen führen.
Anselmus beginnt einen Tag später seinen Dienst als Kopierer von fremdsprachigen Texten. Lindhorst weist den Neuling darauf hin, dass die originalen Texte keinesfalls mit Tinte befleckt werden dürfen. Serpentina unterstützt Anselmus dabei, die Schriftstücke ordnungsgemäß zu kopieren. Je länger sich der Student mit den Schriftstücken befasst, desto müheloser und vertrauter wird er mit seiner Arbeit.
Als Anselmus eines Tages ein altes Schriftstück übersetzt, wird er auf den Inhalt aufmerksam. Nach einiger Zeit begreift er, dass es sich hierbei um die Familiengeschichte des Archivarius handelt. Dieser ist eigentlich ein Salamander, welcher aus dem sagenhaften Atlantis so lange verbannt ist, bis all seine Töchter heiraten. Die drei Töchter von Archivarius sind in den Körpern von Schlangen gefangen.
Veronika hat Angst, Anselmus zu verlieren und sie sucht in der Nacht das Apfelweib auf. Die alte Frau überreicht Veronika einen Metallspiegel, in welchen Anselmus kurze Zeit später blickt. Der Blick in den verzauberten Spiegel bewirkt, dass sich Anselmus in Veronika verliebt, die Hochzeit plant und die Familiengeschichte des Archivarius in Vergessenheit gerät.
Als der Kopierer ein Schriftstück von Lindhorst abschreiben will, verschüttet er versehentlich Tinte auf dem originalen Stück. Seine Unachtsamkeit führt dazu, dass er in eine Flasche aus Kristall verbannt wird. Neben sich sieht der Verbannte noch andere Kristallflaschen, in welchen einstige Kopierer des Archivarius eingeschlossen sind.
Wenig später versucht eine Hexe den goldenen Topf zu entwenden, welchen der Erdelementargeist dem Salamander einst schenkte. Archivarius kämpft gemeinsam mit seinem Papagei gegen die Marktfrau und deren Kater. Lindhos geht als Sieger hervor und die alte Frau verwandelt sich in eine Runkelrübe. Archivarius gelingt es, Anselmus aus der Kristallflasche zu befreien.
Heerbrand hält um Veronikas Hand an. Diese nimmt den Heiratsantrag an, obwohl sie starke Gefühle für Anselmus hegt. Anselmus heiratet seine große Liebe Serpentina, mit welcher er fortan glücklich im sagenhaften Atlantis lebt.
In der Geschichte werden Elemente aus klassischen Märchen und aus mystischen antiken Erzählungen in einer bildhaften Sprache und Metaphern verbunden.
Eine dieser Metaphern ist z.B. die Feuerlilie als Anspielung auf eine ...
Zusammenfassung von das Fräulein von Scuderi
...sbrüder". Damals traf E.T.A. Hoffmann wieder mit
seinen Schriftsteller-Freunden, hier Brüder genannt, zusammen. Im Besonderen war es Adelbert von Cha... ...pionsbrüder gegenseitig ihre Werke vortrugen.
Man schreibt das Jahr 1680 und in Paris geschehen wunderliche Dinge. Die Gesellschaft ist verunsichert, als Giftmorde die Stadt e... ...antwortlichen werden ermittelt, mittels Folter gefügig gemacht, verurteilt und hingerichtet.
Nun möchte man meinen, es wäre Ruhe eingezogen in Pari... ...n am nächsten Morgen öffnet. Groß ist ihr Erstaunen über den edlen Schmuck und einen Zettel, auf dem sie die Diebe wissen lassen, dass sie sich für den Beistand bedanken.
Die Dinge nehmen ihren Lauf: das Fräulein, erschüttert, sucht Madame de Maintenon, eine Vertraute des Königs, auf; diese identifiziert den Schmuck als den des Goldschmiedes Cardillac. Dieser eilt herbei, und anstatt sich zu freuen, bittet er das Fräulein, die Juwelen zu behalten...
Dann geschieht Ungewöhnliches. Das Fräulein fährt durch Paris und der junge Mann, der ihr vor Monaten das Kästchen übergab, übergibt einen Brief, in dem sie gebeten wird, den Schmuck wieder dem Goldschmied zu bringen, sonst geschieht ein Unglück. Leider kommt sie diesem Wunsch erst am übernächsten Tag nach.
Es empfängt sie eine aufgebrachte Menge - der Goldschmied ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen und dessen Gehilfe, Oliver Brusson, wurde verhaftet. Das Fräulein nimmt Madelon, die Verlobte des Gehilfen, zu sich, die dessen Unschuld beteuert. Daraufhin verwendet sich das Fräulein beim Chambre Ardent für ihn, stößt aber auf taube Ohren, da Fakten eine deutliche Sprache sprechen.
Das Fräulein erwirkt nun eine Besuchserlaubnis im Gefängnis und fällt, nachdem sie den jungen Mann erkennt, in Ohnmacht. Innerlich zerrissen, kämpft sie nun mit Zweifeln. Plötzlich möchte Oliver ihr allein alles gestehen.
Es kommt heraus, dass die Scuderi vor Zeiten Oliver liebevoll gehegt hatte. Nach vielen Wirrungen kam Oliver bei einem Goldschmied in die Lehre. Seiner Tüchtigkeit war es zu verdanken, dass er zu Meister Cardillac kam. Alles war gut bis Oliver die Liebe in Gestalt von Cardillac´s Tochter traf - dann warf der Meister ihn heraus.
Oliver muss wieder in Gefängnis, wird gefoltert und die Scuderi, versucht zu retten, was zu retten ist. Sie schafft es, Oliver und Madelon ziehen glücklich nach Genf und die Juwelen bekommen diejenigen, die sich noch des Lebens erfreuen.
Diese erste deutsche Kriminalnovelle offenbart unsozialen Autismus. Der Goldschmied Cardillac kann es nicht ertragen, dass andere Menschen den von ihm gefertigten Schmuck tragen, er geht die Konsequenz bis zum Mord, um wieder in seinen Besitz zu kommen. Daheim und ganz allein erfreut sich dann an diesen Stücken. Die Psychologie nennt die...
Der Hofmeister Zusammenfassung
... Familie von Berg die Nachteile der Privaterziehung für Schüler wie Lehrer und thematisiert die dienerische Servilität des Bürgertums sowie den Hochmut und die
dünkelhafte Selbstgefälligkeit der Adelswelt.
Der Pastorensohn Läu... ...ern - um den Sohn Leopold, für den eine Zukunft als Soldat vorgesehen ist, und die Tochter Gustchen. Der Bruder des Majors, der Geheime Rat von Berg, ... ...en ihre Liebe geheim.
Da Fritzens Abreise an die Universität bevorsteht und Gustchen mit ihrer Familie für eine gewisse Zeit nach Heidelbrunn zieht, schwören die beiden in Reminiszenz an Shakespeares "Romeo und Julia", sich auf ewig in Liebe und Treue verbunden zu bleiben. Der Geheimrat, der den Treueschwur belauscht hat, missbilligt diese Verbindung allerdings.
Als Student schreibt Fritz Gustchen nicht die versprochenen Briefe; vielmehr übernimmt er für seinen Freund Pätus vorschnell eine Bürgschaft und muss schließlich in Gefängnis. Der hinterhältige Seiffenblase denunziert ihn zudem bei seinem Vater.
Gustchen fühlt sich unterdessen in Heidelbrunn einsam und von Fritz verlassen. Sie lässt sich schließlich von Läuffer verführen. Gustchen, die sich zunehmend krank fühlt - ihr Vater, der Major, will sie in ein Hospital schicken -, erkennt schließlich, dass sie schwanger ist. Als sie und Läuffer in flagranti von der Majorin überrascht werden, die den Major über das Verhältnis informiert, fliehen die beiden getrennt.
Läuffer findet sein Refugium bei dem Schulmeister der Stadtschule, Wenzeslaus, der ihm ins Gewissen redet und ihn anhält, seinen Sexualtrieb fortan zu unterdrücken. Gustchen gebärt in einer Waldhütte bei der blinden Marthe ihr Kind - und lässt es zunächst bei dieser.
Währenddessen ist auch Fritz geflohen und versucht, seinen Gläubigern zu entkommen. Mit Pätus flüchtet er nach Leipzig.
Gustchen hingegen will ihren Vater um Verzeihung bitten, der sich gleichsam auf die Suche nach seiner Tochter begibt. Dabei trifft er auf Läuffer und schießt auf ihn. Da Läuffer den Aufenthaltsort Gustchens nicht kennt, zieht der Major letztlich weiter. Gustchen stürzt sie sich unterdessen angeschlagen - verzweifelt ihren Vater suchend - in einen Teich, ihr Vater rettet sie aber noch rechtzeitig. Der Major vergibt seiner Tochter und nimmt sie mit sich.
Da Gustchen nicht zurückgekommen ist, bringt die blinde Marthe, die den Schullehrer Wenzeslaus nach dem Weg fragt, das vermeintlich verwaiste Kind zu Läuffers Schule, in der dieser als Aushilfslehrer angestellt ist. Als Läuffer das Kind erkennt, kastriert er sich voller Reue und erntet dafür Lob von Wenzeslaus. Er gewinnt das Herz der naiven und arglosen Lise, einer jungen Dorfschönheit. Obwohl sie keine Kinder bekommen können, heiraten sie, da Lise, wie sie meint, mit ihren Enten und Hühnern bereits genügend Sorgen habe.
Da Pätus in der Lotterie Geld gewonnen hat, kann dieser gemeinsam mit Fritz ebenfalls zurückreisen. Dort eingetroffen, verzeiht auch der Geheimrat seinem Sohn, so dass sich schließlich alle Verwicklungen auflösen können. Fritz und Gustchen finden wieder zueinander, die Väter, der Geheimrat ebenso wie der Major, haben ihren Kindern verziehen, Läuffer lebt gemeinsam mit Lise und Fritz ist bereit, das Kind von Läuffer und Gustchen als das eigene anzunehmen. Er merkt lediglich an, dass er dieses nie von einem Hofmeister erziehen lassen werde.
Das Stück, Lenz spricht von einem "Lust- und Trauerspiel", verknüpft drei übergeordnete Handlungsstränge: die Fritz-Handlung - sein Leben in den Studenten-Milieus von Halle und Leipzig -, die Gustchen-Handlung - ihre Einsamkeit in Heidelbrunn, die Liebelei mit Läuffer und ihre Flucht - und, sich daraus entwickelnd, die Flucht Läuffers bis hin zu seiner Kastration, also die Läuffer-Handlung. Lenz kritisiert in seinem Stück die Subordination des bürgerlichen Intellektuellen in einer koketten und anmaßenden Adelswelt, tadelt implizit aber auch die Demut und Willfährigkeit des Bürgertums. Mit der Sexualitätsproblematik verweist er ...
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