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Der Prozess Zusammenfassung

...den. Die Veröffentlichung erfolgte nach dem Tod des Autors durch dessen Freund Max Brod. Am Morgen seines 30. Geburtstags wird der Bankangestellte J... ...K. hält dabei eine lange Verteidigungsrede, in der er das Gericht angreift und sich über die Ungerechtigkeit seiner Verhaftung beklagt. Die Zuschauerm... ...ht, trifft aber nur die Frau des Gerichtsdieners an. Diese flirtet mit ihm und zeigt ihm die Bücher des Untersuchungsrichters, in denen jedoch nur Pornographie zu sehen ist. Etwas später taucht der Gerichtsdiener auf und führt Josef K. zu den die Kanzleien des Gerichts, die sich über verschiedene enge und ärmliche Dachböden verteilen. Josef K. spricht mit einem wartenden Angeklagten und ist entsetzt darüber, wie demütig und duldsam dieser sich dem Gericht gegenüber verhält. Der Onkel von Josef K. hat vom Prozess seines Neffen erfahren. Es zeigt sich, dass Josef K. der einzige ist, der von diesem Gericht nichts wusste. Der Onkel ermahnt Josef K., den Prozess ernst zu nehmen und vermittelt ihm den Advokaten Huld, der seiner Tätigkeit vom Krankenbett aus nachgeht. Leni, das Hausmädchen des Advokaten, lockt Josef K. jedoch von der Besprechung fort und macht ihm sexuelle Avancen. Die Gedanken von Josef K. werden nun zunehmend von seinem Prozess beherrscht, entgegen seiner früheren Überzeugung, unschuldig zu sein, hält er es nun auch für nötig, eine Verteidigungsschrift zu verfassen. Vom Gerichtsmaler Titorelli erhofft sich K. weiteren Aufschluss über das Gericht und seine Funktionsweise. Auch Titorelli lebt in einem Dachbodenzimmer, das ihm vom Gericht zur Verfügung gestellt wird. Er erklärt Josef K., dass es keine realistische Chance auf einen Freispruch gibt. Möglich ist nur eine scheinbare Freisprechung auf Zeit, bei der das Verfahren aber jederzeit neu aufgenommen werden kann, und die Verschleppung. Titorelli bietet an, sich bei einigen Richtern für K. einzusetzen. Da Josef K. sich zunehmend Sorgen um seinen Prozess macht und sich von seinem Anwalt vernachlässigt glaubt, will er diesem kündigen. Um ihn von dieser Absicht abzubringen, demütigt der Advokat einen anderen Mandaten, um zu demonstrieren, wie abhängig dieser von ihm ist, da nur er die Richter in seinem Sinne beeinflussen kann. Ein Auftrag von seinem Vorgesetzten in der Bank führt Josef K. zum Dom, wo er auf den Gefängniskaplan trifft. Dieser erzählt Josef K. die Parabel "Vor dem Gesetz". In dieser Parabel versucht ein Mann vom Lande, in das Gesetz einzutreten. Ein Türhüter erklärt, ein Zutritt sei derzeit nicht möglich. Die nächsten Jahre wartet der Mann darauf, dass ihm Zutritt gewährt wird, versucht vergeblich, den Türhüter zu bestechen und bittet sogar die Läuse in dessen Pelz um Fürsprache. Kurz vor seinem Tod will der Mann wissen, warum niemand außer ihm durch das Tor gelangen wollte. Er erfährt, dass dieser Eingang ganz allein für ihn bestimmt gewesen sei und nun geschlossen werde. Der Gefängniskaplan ist entrüstet, dass auch diese Parabel Josef K. nicht die Augen zu öffnen vermag. Als Josef K. am Vorabend seines 31. Geburtstags von zwei Herren abgeholt wird, geht er freiwillig mit und denkt kurz daran, sich selbst zu töten. In einem Steinbruch wird er mit einem Fleischermesser erstochen. Bis zum Schluss erfährt man als Leser nicht, worin die Schuld von Josef K. bestehen soll. Die Welt des Gerichts, die immer weiter in das Leben von Josef K. eindringt, in die er aber auch selbst einzudringen versucht, ist irrational, surreal und alptraumhaft. Eine solche Atmosphäre heißt nach Franz Kafka "kafkaesk". ...

Inhaltsangabe Wilhelm Tell

... letzte von Friedrich Schiller vollendete Drama, das dieser im Jahr 1804, rund ein Jahr vor seinem Tod im Jahr 1805, beendete. Schillers Wilhelm Tell nimmt Bezug auf die Legende des gleichnamigen Schweizer Nationalhelden und setzt sich inhaltlich mit dem Widerstand des Volkes gegen machtgierige Unterdrücker auseinander. Im Zug dessen wird auch die Frage nach den verschiedenen menschlichen Verhaltensweisen im Angesicht der Unterdrückung und deren moralischer Legitimation aufgeworfen. Im ersten und zweiten Aufzug regt sich in Schwyz, Uri und Unterwalden Widerstand gegen die habsburgischen Besatzer. Denn unter anderem zerstören diese aus Rache Bauerhütten und Tierherden und zwingen die Bevölkerung zum Frondienst. Besonders der Reichsvogt Hermann Gessler wird als grausam und sadistisch dargestellt. Als Zeichen seiner Macht lässt er seinen Hut auf eine aufgestellte Stange setzen und fordert die Untertanen auf, diesem ihre Ehrerbietung zu erweisen. So geschieht es, dass Werner Stauffacher (Schwyz), Walther Fürst (Uri) und Arnold vom Melchtal (Unterwalden) beschließen, ihre Kantone zu vereinen. Auf dem Rütli kommt es schließlich zum sogenannten Rütlischwur. Dieser beinhaltet die Gründung der ersten Eidgenossenschaft sowie die Verjagung der habsburgischen Herrscher. Doch nicht nur in den Reihen der Landleute und Bauern regt sich Widerstand. Auch der Adel zeigt sich uneins über die Art und Weise seiner Herrschaft. Während Gessler als ein kalter Tyrann gezeigt wird, sympathisiert Freiherr von Attinghausen mit der Bevölkerung und mahnt sogar im Angesicht seines Todes das Ende des Adels an. Im dritten Aufzug erst erscheint Wilhelm Tell. Er reist mit seinem Sohn Walter nach Altdorf, wo er dem Hut Gesslers seine Ehrbezeugung verweigert. Im Zuge dessen fordert Gessler Tell auf, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Obwohl Tell der Schuss gelingt, wird er verhaftet. Denn dass Tell zwei Pfeile in der Hand hält, schürt die Vermutung, dass der zweite dem Vogt galt. Im vierten Aufzug jedoch, auf dem Weg zum Gefängnis, gelingt Tell aufgrund eines Unwetters die Flucht und er macht sich auf den Weg nach Küssnacht, wo er dem Gessler auflauert und ihn schließlich mit einem Schuss tötet. Der fünfte Aufzug schildert die Ereignisse nach Gesslers Tod. Das eidgenössische Bündnis vertreibt die Besatzer, befreit die Gefangenen, die Bevölkerung lässt ihrem Unmut und Hass freien Lauf und der aufgestellte Hut des Gesslers wird zu einem Symbol für Widerstand und Freiheit. Mitten in diese Geschehnisse platzt die Nachricht vom Tod des habsburgischen Königs Albrecht. Dieser soll von seinem Neffen, Johannes Parricida, aufgrund von Erbstreitigkeiten ermordet worden sein. Als Mönch verkleidet, wendet er sich an Wilhelm Tell, in dem er einen Verbündeten meint. Wilhelm Tell aber macht deutlich, dass die Ermordung des Tyrannen Gessler und ein Königsmord aus niederen Beweggründen nicht miteinander zu vergleichen sein. Daher empfiehlt Tell Parricida die Beichte und beschreibt ihm den Weg nach Rom. Das Thema der Freiheit ist für das Schaffen Friedrich Schillers von zentraler Bedeutung. Im Wilhelm Tell zeigt sich dies an der Auflehnung des Volkes gegen den machtbesessenen Gessler und seine habsburgische Gefolgschaft. Allerdings wird dieser Freiheitskampf auch problematisiert. Denn die nach dem Tod des Gesslers ausbrechenden Unruhen müssen durchaus kritisch gesehen werden. So steht zwar auf der einen Seite hinter der Einführung des Mörders Parricida der Versuch einer moralischen Legitimation der Ermordung Gesslers. Auf der anderen Seite jedoch wirft Schiller damit die Frage auf, ob die Mordtat Tells und die sich daran anschließenden Unruhen moralisch wirklich gerechtfertigt werden können. Sollte sich denn das Volk, selbst wenn es um seine Freiheit kämpft, derselben blutigen und tyrannischen Mittel bedienen wie seine Unterdrücker? Gleichzeitig entwirft Schiller mit der Figur des Freiherrn von Attinghausen, der mit dem Volk sympathisiert und unter den gegeben Umständen das Ende des Adels mahnt, das Bild eines guten und verantwortungsvollen Herrschers. Ein weiterer wichtiger Punkt, der bei der...

Zusammenfassung von Die Panne

...teil erzählt auf skurrile Art, wie der Kleinbürger Alfredo Traps sich aufgrund einer Autopanne in einer Geschichte verstrickt, sich selbst eines Mordes bezichtigt, den er nicht begangen hat und daran zugrunde geht. Alfredo Traps, Generalvertreter einer Kunststofffirma, hat nur eine Stunde von seinem Wohnort entfernt, eine Autopanne. Die örtliche Autowerkstatt wird erst am nächsten Tag wieder öffnen. Da alle Zimmer in den Gasthöfen durch eine Tagung belegt sind, kommt er in der Villa eines ehemaligen Richters unter. Zusammen mit dem Gastgeber und drei älteren Herren, die einstmals Richter, Staatsanwalt, Strafverteidiger und Henker waren, isst er zu Abend und nimmt gern auch die Einladung zu einem absonderlichen Spiel an. Die Herren spielen täglich alte Gerichtsfälle nach, kreieren aber mit einem Gäst auch fiktive Gerichtsverhandlungen. Obwohl Traps lieber im Dorf ein amouröses Abenteuer gesucht hätte, übernimmt er den Part des Angeklagten. Die Haushälterin tischt auf, was Küche und Weinkeller hergeben. Die Männergesellschaft wird immer lustiger und Traps erzählt persönliche Details, obwohl der Verteidiger ihm abrät, weil das gegen ihn verwendet werden kann. Man beginnt, eine Anklage zu konstruieren und als Traps fragt, wann denn das Spiel beginne, sind sie schon mittendrin. Er ist sich keiner Verfehlungen bewusst und weigert sich, eine fiktive Schuld einzugestehen. Doch nach und nach kristallisiert sich heraus, dass er sich seinen teuren "Studebaker" nur leisten kann, weil er seinen früheren Chef verdrängt hat, um selbst Karriere zu machen. Er gesteht, indirekt sogar dessen Tod verursacht zu haben, weil er es darauf anlegte, dass der von dem Verhältnis mit seiner Ehefrau erfuhr, obwohl bekannt war, dass diese Aufregung aufgrund eines früheren Herzanfalls tödlich sein könnte. Der regte sich tatsächlich so auf, dass er mit erst 52 Jahren an einem Herzinfarkt starb. Der Staatsanwalt stellt dies als einen heimtückischen Akt dar. Obwohl der Verteidiger die Selbstbeschuldigungen abmildern will, besteht Traps - dem dieses Spiel Spaß macht - darauf, dass er das von Anfang an so geplant habe. Die Stimmung wird aufgrund der Alkoholmengen immer ausgelassener und als der Richter, inzwischen sturzbetrunken, unter Gejohle das Todesurteil verhängt, nimmt Traps dieses freudig an. Die Gesellschaft torkelt in die Zimmer oder schläft direkt auf der Treppe. Als sie dem Angeklagten am nächsten Morgen sein Urteil übergeben wollen, finden sie ihn erhängt am Fenster seines Zimmers. “Die Panne” ist nach wie vor eine aktuelle Geschichte, weil sich hierin unabhängig von einer tatsächlich begangenen Schuld, eine Art übergeordneter Gerechtigkeit ableiten lässt. Es gibt sie mit unterschiedlichem Ausgang als Erzählung, Hörspiel, Theaterstück und Fernsehspiel, in der der Protagonist sich entweder erhängt, erschießt oder am Morgen aufwacht und alles vergessen hat. ...

Die Marquise von O. Zusammenfassung

... die Geschichte der verwitweten Marquise, die unvermittelt schwanger wird und es sich selbst nicht recht erklären kann oder will. Die Marquise von... ...ser geht hervor, dass eine Dame, ohne es zu wissen, schwanger geworden sei und nun auf der Suche nach dem Vater sei um diesen zu heiraten. Die Novelle... ...ie Zitadelle, in der ihr Vater Kommandant ist, wird von Russen angegriffen und bombardiert. Die Familie wird auseinander gerissen und fällt in die Hände russischer Soldaten, die sie fortschleppen und zu vergewaltigen drohen. Der Graf von F, der ebenfalls ein russischer Offizier ist, schlägt die Soldaten in die Flucht und führt die Marquise von O in den Palast, wo sie in Ohnmacht fällt. An d... ...arquise nicht mehr an den Vorfall erinnern. Ob wegen des Schocks oder aufgrund von Verdrängungsmechanismen steht offen. In ihren Erinnerungen gilt der... ...h als edler Retter. Die Familie der Marquise hört von dem Tod des Grafen F und ist sehr betroffen. Allerdings ist der Graf nur schwer verletzt und wird nach seiner Genesung um die Hand der Marquise anhalten. Die Marquise leidet unterdessen an einem unerklärlichen Unwohlsein, an Übelkeit und an Schwindelanfällen. Als der Graf um ihre Hand anhält ist die Familie nicht abgeneigt, fordert aber noch Bedenkzeit. In der Zwischenzeit wird der Graf F zu einem wichtigen Auftrag abberufen und muss abreisen. Das Leiden der Marquise wird immer schlimmer und bei einer Untersuchung von Arzt und Hebamme wird ihr gesagt, dass sie schwanger sei, was sich die Marquise nicht erklären kann, da sie sich an die Schwängerung nicht mehr erinnern kann. Diese Geschichte führt zum Bruch mit dem Vater, woraufhin die Marquise schweren Herzens in ihr Landhaus zurückkehrt. In der Zwischenzeit kehrt der Graf F zurück und hört, was vorgefallen ist. Dennoch will er die Marquise heiraten, die ihn allerdings schroff zurückweist. Die Mutter der Marquise, im Werk auch Obristin genannt, ersinnt eine List. Sie besucht die Marquise und gibt vor zu wissen, wer der Vater ihres Kindes sei. Die Mutter erkennt an der Reaktion der Marquise, dass sie wirklich nicht wisse, wer der Vater sei. Obrist und Obristin nehmen die Marquise wieder auf. Im Elternhause erwartet man die Ankunft des Vaters des ungeborenen Kindes. Allerdings erscheint der Graf F. Dieser gibt sich dann als der Gesuchte zu erkennen. Die Marquise kann ihm nicht verzeihen, da sie ihn die ganze Zeit als Retter angesehen hat. Die Eltern setzen einen Heiratsantrag auf. Aus dem Vertrag geht hervor, dass der Graf F seine Pflichten als Ehemann und Vater erfüllen wird, ohne dabei seine Rechte wahrzunehmen. Die Marquise stimmt schließlich zu und die Trauung wird vollzogen. Der Graf nimmt sich eine Wohnung in der Nähe des Hauses und begegnet der Familie und seiner Braut stets höflich, so dass die Familie ihm erlaubt zur Taufe seines Sohnes zu erscheinen. Außerdem setzt der Graf die Marquise als seine Alleinerbin ein. Nach einer Weile beginnt der Graf F erneut um die Marquise zu werben und hat Erfolg. Nach einigen Jahren der Ehe fragt der Gatte seine Marquise weshalb sie seinen Antrag derart abgelehnt hatte. Die Marquise antwortet ihm, dass sie ihn beim ersten Treffen als wunderbaren Engel angesehen hatte, weshalb sein Ansehen bei ihrem zweiten Treff...

Volleyballregeln Zusammenfassung

...s dasselbe bei der eigenen Mannschaft geschieht. Über den ersten Aufschlag und die Spielfeldseiten wird vor dem ersten Satz per Los entschieden. Be... ...pielfeld der eigenen Mannschaft begrenzt. Der Ball muss innerhalb von 8 Sekunden nach dem Pfiff des Schiedsrichters und beim ersten Versuch über das Netz zum Gegner befördert werden. Der Aufschl... ... Spieler darf allerdings erst nach der Ballberührung das Feld hinter der Grundlinie betreten. Für die Annahme des Balls vom Gegner und für das Weiterleiten desselben zum Aufbau eines Angriffs gibt es zwei Möglichkeiten: zum einen von unten, mit den Innenseiten der durchgestreckten und parallel gehaltenen Unterarme, oder von oben, wobei die Handflächen in Richtung des Balles zeigen, Daumen und Zeigefinger bilden ein Dreieck. Der Ball wird mit den gespreizten Fingern durch eine kontrollierte Bewegung aus den Knien gespielt. Das Halten und das Werfen des Balls ist nicht erlaubt. Ein Spieler darf den Ball nur einmal schlagen. Spätestens mit der dritten Ballberührung muss der Ball wieder über das Netz gespielt werden, was durch einen Angriffsschlag erfolgt. Bei einem Schmetterschlag wird der Ball im Sprung mit der ganzen Hand und weit gespreizten Fingern ins gegnerische Feld geschlagen. Außerdem kann der Ball auch nur mit den Fingern einer Hand über das Netz gehoben oder gezielt in einen Bereich befördert werden, wo sich gerade kein Spieler befindet. Blocken Der Block ist eine Abwehrtechnik, bei der ein bis drei der vorderen Spieler gemeinsam mit dem gegnerischen Angreifer in der Nähe des Netzes hoch springen und versuchen, den Angriff mit weit nach oben gestreckten Armen und gespreizten Fingern abzuwehren. Gerät der Ball nach einem solchen Block trotzdem ins eigene Spielfeld, kann er ganz normal mit drei Berührungen weiter gespielt werden, der Block zählt dabei noch nicht als eigene Ballberührung. Punktezählen Ein Punkt wird vergeben, wenn der Ball im gegnerischen Feld den Boden berührt hat, wenn er ins Aus geht oder wenn es nicht gelingt, den Ball gemäß den Regeln nach drei Berührungen zurück zu spielen. Erhält die nicht aufschlagende Mannschaft den Punkt, so rotieren die Spieler dieser Mannschaft um eine Position im Uhrzeigersinn. Der Spieler, der rechts hinten, also auf Position 1 steht, führt den nächsten Aufschlag aus. Spieldauer Ein Satz dauert so lange, bis eine der Mannschaften 25 Punkte hat. Der Gewinner muss jedoch mindestens mit zwei Punkten in Führung liegen, sonst wird der Satz so lange fortgesetzt, bis diese Differenz erreicht wird. Ein Spiel besteht maximal aus fünf Sätzen. Nach Satzende werden jeweils die Seiten gewechselt. Sieger ist, wer drei Sätze gewonnen hat. Wenn ein fünfter Satz gespielt wird, wechseln die Mannschaften die Spielfeldseiten, nachdem eine Mannschaft acht Punkte erreicht hat. Für den Sieg sind nur 15 Punkte und 2 Punkte Vorsprung notwendig. Neben dem am meisten verbreiteten Hallen-Volleyball gibt es verschiedene Variationen des Spiels mit leicht geänderten Regeln, so zum Beispiel Beachvolleyball (nur 2 Spieler und mit Sand als Untergrund), Sitzvolleyball (im Behindertensport etabliert) oder Volleyclub (eine Kombination aus Volleyball und Keulenjonglage). ...

Maria Stuart Zusammenfassung

...eführt wird. Schiller plant das Stück schon 1783, nach seinem Werk "Kabale und Liebe". Allerdings kommt ihm dabei die Arbeit an "Don Carlos" dazwischen und er gibt "Maria Stuart" erst einmal auf. Als er im April 1799 die "Wallenstein" Trilogie beendet, greift er den Stoff wieder auf und vollendet das Trauerspiel in nur etwa einem Jahr. Maria Stuart, die Königin Schottlands, wird 1568 wegen des Mordes an ihrem Gatten aus ihrem Land gejagt. Sie flieht nach England und hoff Schutz bei der englischen Königin, Elisabeth die Erste, zu finden. Aber die Monarchin fürchtet um ihre Krone, auf die Stuart ebenfalls Anspruch hätte. Aus diesem Grund lässt Elisabeth sie in einem Schloss einsperren. Die Handlung des ersten A... ... Dieses verläuft dramatisch. Elisabeth versucht die Schottin zu demütigen und ihr die Hoffnung zu nehmen. Als Maria dies merkt, lässt sie ihre anfängliche Demut, mit der sie Elisabeth Mitleid entlocken wollte, fallen und beginnt mit ihr zu streiten. Als Maria in diesem Streit deutlich als Sieg... ...en zu lassen. Mortimer ist derweil wahnsinnig vor Liebe geworden. Als er und Leicester aufzufliegen drohen, weil die Briefe gefunden werden, verrät Leicester Mortimer und dieser wird gefangen genommen. Die unentschlossene Elisabeth unterschreib... ...g an für die Hinrichtung Stuarts war. Maria Stuart erfährt von dem Urteil und beichtet noch einmal. Sie zeigt Reue für den Mord an ihrem zweiten Ehemann und verflucht sich dafür, dass sie Leicester vertraute. Graf Shrewsbury, der gegen das Urteil war, hat Beweise für Marias Unschuld gefunden, muss aber entsetzt feststellen, dass das Urteil bereits vollstreckt wurde. Die Kritiker halten "Maria Stuart" für Schillers künstlerisch vollendestes Werk. Er orientiert sich dabei besonders an der Enttäuschung, dass die französische Revolution zur Schreckensherrschaft geworden ist. Das Werk entsteht im ständigen Austausch mit seinem Freund und Mentor Goethe. ...

Wiener Kongress Zusammenfassung

... Der Wiener Kongress begann im September 1814, unter Gastgeber Kaiser Franz I. von Österreich. Alle großen Mächte Europas sandten ihre Delegierten um...

Diplomarbeit Zusammenfassung

... Wie schreibt man die Zusammenfassung einer Diplomarbeit oder Bachelorarbeit? Jeder der eine Diplomarbeit oder Bachelorarbeit schreibt, sollte seine ...

Interpretation

... deuten Textinhalte. Die Deutung erfolgt unter Berücksichtigung des Autors und der Entstehungszeit des Textes. Sie sind zu unterscheiden von reinen In... ...er reinen Analyse sprachlicher Merkmale. Allerdings werden Inhaltsangaben und Sprachanalysen zum Interpretationsgegenstand, denn ihre Bedeutung für den Text soll entschlüsselt werden. Es geht also darum die Sinnstrukturen und die Botschaft eines Textes aufzuschlüsseln und offenzulegen. Dies kann auf verschiedenen Ebenen erreicht werden. Interpre... ... Angaben des Autors erarbeitet haben. Die Zeit in der der Autor gelebt hat und in der das Werk entstanden ist, berücksichtigen. Zudem sollte man etwas über die Gattung des Textes und seine sprachlichen Besonderheiten in Erfahrung bringen. Ist dieses Wissen ... ...tion geschehen. Hier sollte man sich fragen, was die sprachlichen Merkmale und Besonderheiten eines Textes bedeuten könnten? Dies ist wieder Interpretationsarbeit, nah am Text. Um die Interpretation abzurunden, kann nun eine Gesamtinterpretation unter Berücksichtigung der Autorenbiographie und des historischen Kontextes erfolgen. Wie vielleicht schon deutlich wurde, ist die Interpretation von subjektiver Natur. Weltbild, Standpunkte und Erfahrungen nehmen Einfluss auf jede Interpretation. Davon auszugehen, dass es beim Interpretieren kein richtig und falsch gibt, ist jedoch unzutreffend. Jede Deutung und Interpretation muss am Text oder am Kontext belegt werden, sonst verliert ...

Gleichschaltung Hitlers: Bedeutung, Zusammenfassung

... Nach der Durchsetzung des Ermächtigungsgesetzes 1933 und der damit folgenden Machtübernahme durch die NSDAP will diese alle politischen Gegner aussch... ... Unter "Gleichschaltung" versteht man die gewaltsame Umformung von Staat und Gesellschaft zur Zeit des Nationalsozialismus mit dem Ziel der absoluten Kontrolle jedes einzelnen. Grundlage der Gleichschaltung sind die nach dem Reichtagsbrand (27.Februar 1933)... ... die "Gleichschaltung der Länder", die "Gleichschaltung von Gewerkschaften und Parteien" als auch die "Gleichschaltung des geistigen und kulturellen Lebens" zu nennen. Mit der Gleichschaltung der Länder wird ... ....Des Weiteren werden alle regimekritischen Minister aus ihrem Amt entfernt und ihre Positionen durch Reichstatthalter der NSDAP ersetzt, welche die Lä... ...ag aus, um Gewerkschaftshäuser zu besetzen, ihr Vermögen zu beschlagnahmen und ihre Funktionäre in "Schutzhaft" zu nehmen. Als Ersatz für die Gewerksc... ...zen die Nationalsozialisten alle staatlichen Mittel für Wahlpropaganda ein und stürmen Parteibüros von KPD und SPD. Mit der Ausschaltung des Reichstags (Ermächtigungsgesetz) verlieren d... ...entrum) auf. Am 14. Juli 1933 erklärt sich die NSDAP zur alleinigen Partei und erlässt außerdem ein Gesetz gegen die Neubildung von Parteien. Auch das geistige und kulturelle Leben bleibt nicht von der Gleichschaltung verschont. 1933 werden an Schulen und Universitäten neue Lehrpläne eingeführt, jüdische Lehrer und politische Gegner durch das "Gesetz zur Wiederherstellung der Berufsbeamtentums" vom 7.April 1933 entlassen. Um die Kinder und Jugendlichen von Anfang an nationalsozialistisch zu erziehen werden neue Fächer, wie Rassenkunde, eingeführt. Des Weiteren wird 1926 die Hitlerjugend (HJ) für Jungen von 14- 18 Jahren gegründet, deren Teilnahme ab 1939 Pflicht war. Für Mädchen wird der "Bund Deutscher Mädel" eingeführt. Alle anderen Jugendorganisationen werden verboten und in die HJ eingegliedert, wodurch die Anzahl der Mitglieder auf etwa 5 Millionen ansteigt. Ebenso wie der gesellschaftliche Bereich wird auch die Presse gleichgeschaltet. So müssen alle Journalisten Mitglied der Reichspresse- oder Reichsrundfunkkammer sein und außerdem arisch und politisch angepasst sein. Die Überwachung/ Kontrolle der Presse ist für die Nationalsozialisten von großer Bedeutung, da beispielsweise Zeitungen ein sehr wichtiges Informationsmedium sind und die Meinungsbildung in der Bevölkerung stark beeinflussen. Auch im Radio gibt es nur noch einen Kanal, den sogenannten Volksempfänger, sodass lediglich Informationen der Nationalsozialisten verbreitet werden können. Alles in Allem lässt sich sagen, dass die Gleichschaltung der NSDAP den rasanten, ungehinderten Aufstieg möglich macht. Es gibt nur noch eine Meinung, eine Partei und einen Willen. Das Volk darf dem Regime nicht widersprechen und muss sich ihm unterordnen. Damit ist die NSDAP ohne Konkurrenz. ...

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