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Inhaltsangabe die Tochter
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Die Kurzgeschichte "Die Tochter" aus dem 1964 erschienenen Band "Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen" von Peter Bichsel erzählt vo... ...hre Sprachkenntnisse, ihr Aussehen - alles an ihr scheint perfekt zu sein. Die Bewunderung bleibt allerdings einseitig. Mutter und Vater fühlen sich i... ... bei den jungen Leuten , schließlich rauchen ja auch andere junge Frauen.
Die Eltern sind sehr stolz auf ihre Tochter.
Die Mutter hört den lang ersehnten Zug im Bahnhof einkehren und widmet sich den letzten Vorbereitungen für das Essen.
Die Geschichte spielt Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einer Zeit, zu der in Deutschland eine wirtschaftliche, politische und kulturelle Wende stattfand. Die Emanzipation der Frau nahm weite Ausmaße, die Rolle der Frau war nicht mehr die typische Hausfrauenrolle.
Während Monikas Eltern noch in einer anderen Zeit aufwuchsen, eine ganz andere Generation vertreten, ist Monika schon in der neuen Welt angekommen. Die Eltern haben sehr stark mit dieser Wende zu kämpfen und tun sich schwer die Wünsche ihrer Tochter zu akzeptieren.
Es kommt zu einem Generationenkonflikt, der eine immer größer werdende Distanz zwischen den Eltern und ihrer Tochter hervorruft. Während die Eltern an ihrem Kind festhalten, versucht Monika sich freizustrampeln und all ihre neu gewonnenen Freiheiten auszuschöpfen.
Super Hab ich als Deutschhausaufgabe benutzt Durchaus eine gute Durchaus eine gute Zusammenfassung, jedoch ist die verwendung des Wortes "Geschichte" streng genommen für eine Inhaltsangabe einer Kurzgeschichte nicht geeignet. Zu hoch ist die Wahrscheinlichkeit, es mit dem wort "Geschichte" (zeitlich) zu verwechseln. Statt dessen ist die Verwendung von "Kurzgeschichte" oder "im vorliegenden Text" empfehlenswert...
Zusammenfassung von Undine
...dine“ handelt es sich um ein Werk des Autors Friedrich de la Motte Fouqué. Dieser veröffentlichte die Geschichte 1811 zunächst in der Zeitung „Jahreszeiten“ und später auch in ... ...itt durch einen Spukwald während eines Sturms bei einer einsamen Hütte an, die auf einer Landzunge steht. Dort lebt ein Fischer zusammen mit seiner Frau und ihrer Ziehtochter Undine.
Diese hat ein Interesse an dem Ritter und möchte Geschichten von ihm hören, was der Fischer allerdings nicht erlaubt, woraufhin das Mädchen wegläuft. Der Ritter Huldbrand erfährt, dass die Fischerleute früher eine eigene Tochter hatten, die aber eines Tages in die Fluten fiel, woraufhin kurz darauf ein kleines Mädchen bei ihnen auftauchte, das Undine genannt werden wollte.
Nach dieser Geschichte gehen Huldebrand und der Fischer los und finden die junge Frau auf einer kleinen Insel. Sie bringen Undine wieder nach Hause und der Ritter erzählt, wie er im Spukwald auf seltsame Erscheinungen traf und von ihnen regelrecht zur Fischerhütte getrieben wurde.
Nach seiner Geschichte möchte der Ritter wieder gehen, kann die Landzunge aber nicht verlassen, da aufgrund des Sturms die Bäche angeschwollen sind. Huldbrand muss also länger bei den Fischern bleiben und kommt in dieser Zeit auch Undine näher.
Schließlich entscheiden die Beiden zu heiraten. Nach ihrer Hochzeit offenbart Undine, dass sie eigentlich ein Wassergeist ist und keine Seele besitzt, sondern durch die Liebe mit einem Menschen eine Seele finden kann. Sie erklärt auch, dass im Wasser ein Geist namens Kühleborn lebt, der Undines Onkel ist und sie beschützen möchte.
Huldbrand lässt sich von diesen Neuigkeiten aber nicht abschrecken und beschließt, mit Undine auf seine Burg zu ziehen.
Nachdem das frische Brautpaar die Hütte verlassen und durch den Spukwald in die nahe Reichsstadt gekommen ist, treffen Huldbrand und Undine auf die Adelige Bertalda, die früher die Geliebte des Ritters war. Diese freundet sich mit Undine an und erfährt von ihr, dass sie eigentlich die verlorene Tochter der Fischer ist.
Weil Bertalda nach dieser Neuigkeit nicht mehr in der Stadt bleiben kann, zieht sie mit Huldbrand und Undine auf die Ritterburg. Mit der Zeit entbrennen zwischen der Frau und dem Ritter wieder Gefühle, doch Undine möchte das nicht einsehen und macht mit ihrem Mann und ihrer Freundin eine Schiffstour.
Kühleborn lässt die See unruhig werden und muss von Undine zurückgedrängt werden, woraufhin Huldbrand böse wird und seine Frau verflucht. Daraufhin muss Undine zurück in die Fluten gehen. Sie bittet den Ritter treu zu bleiben, doch nach einigen Wochen entschließen Huldbrand und Bertalda die Hochzeit. Vor der Trauung kommt jedoch Undine aus einem Brunnen und küsst ihren Ehemann tot.
Hintergrund der Erzählung:
Friedrich de la Motte Fouqué ließ sich bei der Geschichte zu „Undine“ von der griechischen Mythologie inspirieren und schuf die Hauptfigur der Erzählung nach dem Vorbild einer Nymphe. Beim Ablauf der Handlung hielt sich Fouqué an die normalen Motive der Romantik, also Liebe, Verzweiflung und einen tragische...
Die Vermessung der Welt Zusammenfassung
...Die Vermessung der Welt ist ein Roman von David Kehlmann. Er erschien 2005 auf Deutsch im Rowohlt Verlag, avancierte in der Folge zur Nummer Eins der ... ...wa sechs millionenmal verkauft.
Kehlmann schildert in zwei Erzählsträngen die fiktiven Biographien des Mathematikers und Carl Friedrich Gauß (1777–1855) und des Naturforschers Alexander von Humboldt (1769–1859). Die Handlung setzt 1828 ein, als Humboldt seinen Wissenschaftskollegen Gauß nach Berlin zu einer wissenschaftlichen Tagung einlädt.
Das Zusammentreffen der beiden Forscher in Berlin nimmt Kehlmann zum Anlass, deren jeweiligen Werdegang nachzuzeichnen: Die folgenden Kapitel erzählen chronologisch von Gauß`und Humboldts Jugend, Studium und Forscherkarriere.
Gauß ist das Kind einer alleinerziehenden Mutter und wächst in entsprechend ärmlichen Verhältnissen auf. Ein Stipendium ermöglicht es ihm zu studieren, jedoch kommt er aufgrund seiner Intelligenz mit anderen Menschen schlecht zurecht und widmet sich daher der Mathematik. In Ermangelung eines Auskommens muss Gauß trotz seiner wissenschaftlichen Ambitionen als Landvermesser arbeiten. Neben seiner Arbeit gelingt es ihm, sein mathematisches Hauptwerk, die Disquisitiones Arithmeticae, zu vollenden.
Humboldt hingegen stammt aus einer angesehenen preußischen Familie, derer es an Geldmitteln nicht mangelt. Daher erfährt Humboldt, der ebenfalls ohne Vater aufwächst, eine exzellente Ausbildung auf allen Gebieten. Ihm stehen alle Möglichkeiten der preußischen Gesellschaft offen.
Der Forschung verschreibt er sich vollends nach dem Tod seiner Mutter. Er reist zunächst nach Frankreich, um von dort aus nach Südamerika aufzubrechen und Flora und Fauna des Kontinents zu erforschen. Noch während seiner Reisen wird Humboldt in Berlin gewissermaßen zum Wissenschaftsstar seiner Zeit.
Im Anschluss an die alternierend erzählten biographischen Kapitel kehrt der Roman auf die Ebene der Erzählgegenwart und damit zum Forschungskongress nach Berlin zurück. Humboldt empfängt Gauß auf seinem Familienanwesen und die beiden tauschen Forschungsmeinungen, Lebensansichten und Erfahrungen aus.
Schließlich kommt es zum Streit über das wahre Wesen der Wissenschaft. Der Empiriker Humboldt und der Theoretiker Gauß werden jedoch durch die Nachricht unterbrochen, dass der Sohn des letzteren während Studentenprotesten verhaftet worden sei. Humboldt bemüht sich Kraft seiner Beziehungen um dessen Freilassung, dieweil Gauß den Naturforscherkongress bereits verlassen hat, der großen Gruppen und Menschenansammlungen überdrüssig. Humboldt verfehlt dadurch sein Ziel, den verkannten Mathematiker dem preußischen König vorzustellen.
Auch nach der Trennung bleiben beide Forscher in engem Kontakt und tauschen sich weiterhin brieflich aus. Humboldt reist nach Russland, Gauß beschäftigt sich mit Magnetismus, beide kommen überein, dass ihre Wirkungszeit vorüber sei und eine neue Generation an Wissenschaftlern hinfort übernehmen würde.
Kehlmanns auktoriale Erzählweise ermöglicht es dem Autor, die fiktiven Biographien zweier realer historischer Persönlichkeiten in Verbindung zu setzen. Tatsächliche Berührungspunkte gibt es wenige, die Treffen in Berlin samt der wissenschaftlichen Diskussionen sind historisch nicht verbürgt.
Vielmehr handelt es sich bei Humboldt wie Gauß um Repräsentanten ihrer Wissenschaften und Denkweisen sowie der gemeinsamen Überzeugung, die Welt könne vermessen werden. Humboldt betreibt diese Vermessung als Forscher und Weltreisender, Gauß in der stillen Kammer al...
Antéchrista Zusammenfassung
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Die Sache ist zunächst einmal die, dass der Titel "Antéchrista" der französische Originaltitel des Romans von Amélie Nothomb ist. Im Fach Französisch... ...htige Freundin. Zu allem Übel ist sie immer noch Jungfrau. Erst als sie an die Universität Brüssel kommt, trifft sie auf Christa aus dem kleinen belgi... ...en und Blanche ist zunächst hoch erfreut.
Allmählich jedoch wird Christa, die das Übernachtungsangebot zu einer "Dauerpension" gemacht hat, übergriffig, drängt sich in den Vordergrund, beansprucht Blanche ganz für die Freundschaft, auch Blanches Familie wird ganz in Christas Bann gezogen, so dass diese für Blanche keine Zeit mehr hat. Christa spielt in Gegenwart der Eltern ständig die Brave, während sie andererseits in Blanches Zimmer alles auf den Kopf stellt und diese auch heftig kritisiert. Christa, die sich alles erobert hat, was an kleinen Teilen Blanche gehörte, lebt nun wie die Made im Speck. Während sie sich im öffentlichen Leben an der Uni von Blanche distanziert, spielt sie daheim ihre beste Freundin. Sogar als Blanche auf einer Party kurz vor ihrem ersten Kuss mit einem Kommilitonen steht, fährt Christa dazwischen. Der Gedanke, dass Christa vielleicht doch nicht die ersehnte Freundin ist, kommt ihr dabei recht spät. Sie macht in Gedanken aus Christa eine Antéchrista.
Blanche macht sich auf den Weg in Christas Heimatstädtchen, um dort die Lebensumstände zu recherchieren und zu prüfen, ob ihr angeblicher Freund tatsächlich so toll ist.
Dieser Freund entpuppt sich als pickeliger unfreundlicher Kerl ohne Manieren und Christas Vater ist stinkreich. Darauf beschließt Blanche ihm die bisher entgangene Miete abzuknöpfen.
Zurück daheim mit ihren neuen Erkenntnissen, erzählt Blanche ihren Eltern davon, die aber so von Christa in Bann gezogen, Blanche gar nicht glauben wollen. Erst als diese Christa selbst zur Rede stellen, erkennen sie die ganze Wahrheit.
Die Autorin , die selbst in der Familie eines Japan und China Diplomaten aufwuchs und in der Spannung zwischen Europa und Asien manchen kulturellen Schock erlitt, stellt ein Thema in den Vordergrund, das zunehmend Bedeutung hat, vielmehr besonders für Jugendliche, die noch nicht in tiefen Liebesbeziehungen stecken, von Bedeutung ist: die Gefährlichkeit einer Freundschaft, die Abhängigkeit und die Abgründe, die sich daraus ergeben.
Sehr deutlich wird das Bemühen des "Mauerblümchens" Blanche um freundschaftliche Anerkennung einer sich als "schillernd" erweisenden Person gezeigt. Dieses gerade bei jungen Mädchen, aber generell jungen Menschen aktuelle Thema "Freundschaft" und der Preis der dafür gezahlt wird, zeigt die Problematik eines verunsicherten Mädchens (Blanche), dessen Unsicherheit gnadenlos ausgenutzt wird durch sadistisches Vergnügen daran, andere zu erniedrigen.
Der Roman gibt keine Antwort auf das Problem, sondern reißt die Fragestellung vielmehr auf, so dass es einiges an Gesprächsstoff oder Selb...
Friedrich Schiller Biografie
...759 als zweites von sechs Kindern in Marbach am Neckar geboren. 1766 zieht die achtköpfige Familie nach Ludwigsburg, wo Schiller die Lateinschule
besucht. Bereits mit 13 Jahren verfasst er zwei Theaterstücke, die heute allerdings nicht mehr erhalten sind. Auf Weisung von Herzog Karl Eugen soll er ab 1773 die Militärakademie des Herzogs besuchen, was seine Eltern, Johann Caspar und Elisabeth Dorothea Schiller, allerdings nicht begrüßen. Da sie ihrem begabten Sohn die bestmögliche Ausbildung ermöglichen möchten, stimmen sie dem Wunsch des Herzogs dennoch zu.
Ohne wirkliche Wahlmöglichkeit, entschließt sich Schiller für das Jurastudium, was ihn allerdings wenig reizt. Da nur wenig Kontakt zur Familie erlaubt ist, flüchtet er sich in dieser deprimierenden Zeit in die Werke zahlreicher Dichter und Philosophen. Er ist gezwungen heimlich zu lesen, weil es an der Akademie verboten ist, sich mit den schönen Künsten zu befassen.
In dieser Zeit ist er häufig krank, was sich auch im Laufe seines Lebens nicht mehr ändern sollte.
1775 bricht Schiller sein Jurastudium zugunsten eines Medizinstudiums ab. Während dieser Zeit wird er stark vom Sturm und Drang beeinflusst, was 1777 auch dazu führt, dass er seine Arbeit am Drama Die Räuber beginnt.
1779 besteht Schiller seine Examina, bekommt aber keinen Abschluss, weil seine Dissertation Philosophia Physiologiae abgelehnt wird.
Flucht ins Ungewisse
1780 schließt Schiller sein Medizinstudium mit seiner zweiten Dissertation Versuch über den Zusammenhang der tierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen ab. Nachdem er die von ihm gehasste Akademie verlässt, ernennt ihn Karl Eugen in Stuttgart zum Regimentsarzt.
Im Jahr 1781 veröffentlicht Schiller anonym das Theaterstück Die Räuber, welches im darauffolgenden Jahr erfolgreich uraufgeführt wird und beim Publikum Beifallsstürme auslöst. Um die Uraufführung seines Werkes miterleben zu können, schleicht sich Schiller, ohne Erlaubnis des Herzogs, am 13. Januar 1782 nach Mannheim. Nachdem er vier Monate später abermals unerlaubt nach Mannheim reist, wird er von Herzog Karl Eugen unter Arrest gestellt.
Des Weiteren ist ihm jegliches Schreiben untersagt. Nachdem sich der Konflikt zwischen Schiller und dem Herzog in den nächsten Monaten zuspitzt und dem jungen Dramatiker sogar Festungshaft angedroht wird, sollte er nicht mit dem Schreiben nicht-medizinischer Werke aufhören, denkt er nur noch an eines: Flucht.
Am 22. September reist Schiller, der seine Flucht wegen seines vom Herzog abhängigen Vaters so lange hinausgezögert hatte, nach Mannheim. In den folgenden Monaten ist er ständig auf der Durchreise und kann sich nur durch das Geld seiner Gönner über Wasser halten.
Im Juli 1783 kehrt er nach Mannheim zurück und tritt dort die Stelle des Theaterdichters an. Im Jahr darauf veröffentlicht Schiller Kabale und Liebe, was zu einem großen Erfolg wird und ihm die Mitgliedschaft der Kurfürstlichen Deutschen Gesellschaft einbringt.
1787 reist er nach Weimar, wo er unter anderem Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder und seine spätere Ehefrau, Charlotte von Lengefeld, kennenlernt. Im August des gleichen Jahres zieht Schiller nach Rudolstadt, wo er zum ersten Mal Goethe begegnet. Obwohl sich später eine fruchtbare Freundschaft entwickeln sollte, sind die beiden Schriftsteller anfangs nicht sehr voneinander angetan. Nichtsdestotrotz erhält Schiller im Januar 1789 durch Goethes Einfluss eine Professur in Jena, durch die sich seine finanzielle Situation stark verbessert.
Freundschaft mit Goethe und Tod des Schriftstellers
1794 kehrt Schiller nach mehreren Reisen nach Jena zurück und beginnt die Vorbereitungen für Die Horen, einer Literaturzeitschrift, für dessen Mitarbeit er Goethe bewegen kann. Kurz darauf entsteht der erste freundschaftliche Briefwechsel zwischen den beiden Schriftstellern. Aus der fruchtbaren Freundschaft ziehen sowohl Goethe als auch Schiller einen großen Nutzen. In dieser Zeit entstehen ihre bekanntesten Werke:
Schiller verfasst unter anderem Der Handschuh, Der Taucher, Wallenstein und Willhelm Tell. Die tiefe Freundschaft führt sogar dazu, dass Schiller 1799 nach Weimar zieht....
Stolz und Vorurteil Zusammenfassung
...enene Roman "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen trifft der Rezipient auf die Familie Bennet. Angesiedelt ist die Handlung im 18. und 19. Jahrhundert im ländlichen Gebiet in der Nähe von London. Eine Zeit, die sich im Umbruch befindet und in der sich besonders Jugendliche und junge Erwachsene neu finden müssen, Regeln ausreizen und neue Freiheiten erfahren.
Die Familie Bennet ist kinderreich, doch ein männlicher Erbe bleibt aus. Allerdings kann das Familiengut allein an einen männlichen Nachkommen vererbt werden, ganz gleich wie weit und verzweigt die Verwandtschaft sein mag. So verlören Mutter und Töchter alles, sollte Familienvater Bennet sterben.
Es ist also kein Wunder, dass den Bennets daran gelegen ist, die drei ältesten Töchter rasch zu verheiraten um das Erbe und Auskommen zu sichern. Zur Freude der Mutter, bezieht Charles Bingley das Nachbaranwesen. Es handelt sich um einen alleinstehenden, jungen und vermögenden Mann.
Sofort beginnt sie, Treffen zu arrangieren und lässt keine Gelegenheit aus, ihre Töchter anzupreisen. Doch Mister Bingley ist nicht allein. Sein Freund Darcy, ein noch reicherer Junggeselle,ist bei ihm zu Gast.
Während sich Bingley und die älteste Bennettochter Jane tatsächlich verlieben, fällt Mister Darcy besonders bei Elizabeth, der zweitältesten Tochter, in Ungnade. Er zeichnet sich durch einen schroffen, arroganten Umgang aus und zieht Elizabeths Zorn vor allem dann auf sich, als Mister Darcy den Tanz mit ihr ablehnt, da er sie nicht hübsch genug findet.
Elizabeth, in ihrem Stolz gekränkt, beginnt daraufhin, ihn aufs Heftigste zu kritisieren und zu attackieren. Hier reizt sie die Grenzen, die einer jungen Dame in dieser Zeit auferlegt sind, voll aus. Eine offene Feindseligkeit ist unschicklich, was Elizabeth jedoch nicht daran hindert, dem gut aussehenden Aristokraten Kontra zu geben.
Doch Elizabeth zieht noch weiteren Zorn auf sich. Sie schlägt den Antrag eines Cousins aus, der voraussichtlich zum Erben der Bennets erklärt wird. Damit riskiert sie nicht nur, alleinstehend zu bleiben. Sie schlägt zudem die Möglichkeit aus, das Erbe der Familie zu bewahren. Mutter Bennet zeigt keinerlei Verständnis für die Reaktion ihrer Tochter. Zumal sich Cousin Collins rasch eine andere Dame sucht; die beste Freundin Elizabeths.
Stattdessen verliebt sich Elizabeth in einen im Ort stationierten Offizier, welcher Mister Darcy für die Misere seiner Familie verantwortlich macht. Die ohnehin voreingenommene Elizabeth glaubt dem gewinnenden Herrn die Lüge und der Zorn auf Darcy wird weiter geschürt.
Doch bald schon muss die Familie Bennet sich neuen Sorgen stellen. Denn Bingley kehrt unerwartet und rasch nach London zurück, was die Trennung von ihm und Schwester Jane herbeiführt. Elizabeth kann herausfinden, dass Darcy hinter dieser Trennung steckt. Als sie auf diesen trifft, gesteht ihr Darcy unerwartet seine Liebe und hält um ihre Hand an. Allerdings ist seine Wortwahl für Elizabeth so verletzend, dass sie ihn zornig zurückweist.
In einem langen Brief erklärt sich ihr Darcy, legt seine Gefühle dar und versucht, mit Vorurteilen aufzuräumen und Missstände zu bereinigen. Elizabeth beginnt erstmals, ihr vorurteilgeprägtes Bild von Darcy zu überdenken.
Einige Zeit später treffen Darcy und Elizabeth unerwartet erneut aufeinander, doch das Treffen wird von einer schlimmen Nachricht überschattet. Elizabeths jüngere Schwester Lydia ist mit einem Offizier durchgebrannt. Die Protagonistin bemüht sich nun, ihrer Familie in dieser Krise beizustehen.
Eine Beziehung ohne Heirat oder gar ein uneheliches Kind, könnten den Ruf der ganzen Familie zerstören. Mister Darcy jedoch schreitet ein und kann so den Ruf der Familie Bennet schützen. Elizabeth ist sich nun gewiss, dass auch sie Gefühle für Darcy hegt. Doch die Unterschiede und Vorurteile scheinen nach wie vor im Weg zu stehen. Zudem sucht Darcys Tante Lady Catherine de Bourgh Elizabeth auf und versucht, getrübt durch ihre Standesvorurteile, dieser das Versprechen abzuringen, einen Antrag Mister Darcys abzulehnen.
Elizabeth lässt sich jedoch nicht von ihren Gefühlen und dem Wunsch nach individuellen Glück abbringen. Dadurch bestärkt, wagt Darcy einen erneuten Versuch und beide erklären sich die Liebe und Zuneigung, die sie schon lange empfinden. Da auch Bingley und Jane mithilfe Mister Darcys zueinander finden konnten, findet sobald eine große Hochzeit beider Paare statt.
Die Beziehungen zwischen den Familien entwickeln sich im letzten Teil des Buch...
Under der Linden Zusammenfassung und Analyse
...yrischen Ichs, eines einfachen Mädchens
, mit seinem höfischen Geliebten. Diese Dichtung kann man unter anderem der ebenen Minne zuordnen, für welche die erfüllte, gegenseitige Liebe charakteristisch ist. Das lyrische Ich erzählt vom kürzlich Geschehenen. Noch jetzt könne man das zerdrückte Gras und die gebrochenen Blumen sehen, die den Liebenden als Bett gedient hatten. Sie sollen sich an der Wiese getroffen, sich geküsst und geliebt haben. Sie schämte sich, erführe jemand von dem Liebeserlebnis. Doch der einzige Zeuge sei die Nachtigall gewesen, die wohl verschwiegen bleiben würde.
Das Werk umfasst 4 Strophen zu je 9 Versen. Die ersten drei Reimpaare sind jeweils durch Kreuzreime verknüpft. Das Letzte wiederum umschließt den achten Vers. Daraus ergibt sich das Schema abcabcded. Da es sich bei „Under der Linden“ um einen Minnesang handelt, und keine Melodie überliefert ist, lässt sich keine konkrete Aussage über das Metrum machen. Am wahrscheinlichsten ist eine daktylische Form, welche dem Lied eine lebhafte und tänzerische Note verliehe. Die Darstellung der einzelnen Strophen ist nahezu identisch.
Die jeweils ersten beiden Verse der Strophen eins („Under der Linden/an der heide“ (Vgl. V.1-2)) und zwei („Ich kam gegangen/zuo der ouwe:“(Vgl. V.10-11)) haben jeweils vier, beziehungsweise fünf Silben.
Der Sprecher verwendet für seine Beschreibung viele Begrifflichkeiten aus dem Bereich der belebten Natur. Beispielsweise „An der heide“ (Vgl. V.2), „Gebrochen bluomen unde gras“ (Vgl. V.9) und „Bî den rôsen“ (Vgl. V.25). Der Linde kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Einerseits ist sie der Ort des Geschehens, und durch ihre herzförmigen Blätter ein natürliches Symbol für die Liebe. Andererseits galt sie zu Vogelweides Zeiten als Gerichtsbaum.
Vogelweide verwendete außerdem zahlreiche rhetorische Mittel, wie die Anapher „dâ unser zweier bette was/ dâ mugt ir vinden“ (Vgl. V.2-3). In der letzten Strophe ist eine Diaphora zu finden. „niemer niemen“(Vgl. V.32). Weiterhin findet sich in Vers 16 eine Hyperbel:„Kuste er mich? Wol tûsentstunt!“. Die Onomatopoesie „Tandaradei“ (Vgl. V.8) soll den Gesang der Nachtigall verklanglichen. Man kann sie auch gleichzeitig als Neologismus auffassen. Auffällig ist weiter, dass diese Lautmalerei in jeder Strophe und jeweils im selben Vers vorkommt.
Der Titel „Under der Linden“ ist, wie schon erwähnt, Anspielung auf den Ort der Handlung, das Liebesbild der Linde und das Richten unter dem Baum. Innerhalb des Werkes ist eine Wandlung in der Denkweise des lyrischen Ichs zu verzeichnen. So weicht die Euphorie der ersten zwei Strophen immer mehr der Angst vor gesellschaftlicher Ächtung. Das lyrische Ich ist in vorliegendem Minnesang nicht mit dem Verfasser gleichzusetzen. Eine sehr emotionale Ausdrucksweise, sowie die Aussage „Dá war ich empfangen/hêre frouwe“ (Vgl. V.13-14) und die Anspielung auf die Jungfrau Maria, lassen den Schluss zu, dass es sich um eine junge Frau handelt.
Die Nachtigall, als neutraler, schweigsamer Beobachter, der Geliebte und das lyrische Ich selbst sind in die Handlung eingebunden. Das Gedicht stellt in gewisser Weise eine geistige Revolution zu Zeiten Vogelweides dar. Die Thematik ist in dieser Form vorher nicht von anderen Autoren aufgegriffen worden. Der Liebesakt zweier Personen aus Unterschiedlichen Ständen war eine unerhörte Begebenheit. Der Minnesänger regt seine Zuhörer nicht nur dazu an ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen, vielmehr kritisiert er die verstaubten, engstirnigen Vorstellungen welche in bisherigen Minnegesängen stets propagiert wurden.
Durch zahlreiche Adjektive und sprachliche Mittel wirkt das Werk lebendig und enthusiastisch. Der gezielte Einsatz von Stilfiguren, zum Beispiel der Diaphora, erscheint förmlich als Unterstreichung des Gesagten. Das Bild des Gerichtsbaumes steht in Verbindung mit der von der jungen Frau empfundenen Scham in Strophe vier. Sie ängstigt sich vor gesellschaftlichen Sanktionen, vertraut jedoch letztendlich darauf, dass weder ihr Geliebter noch die Nachtigall das Geheimnis preisgeben werden. Die Nachtigall hat eine besondere Bedeutung für Walther, da sie auch auf seine...
Buddenbrooks Zusammenfassung
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In dem von Thomas Mann verfassten Roman "Die Buddenbrooks" wird thematisch die Entwicklung einer reichen Familie dargestellt. Das Werk, welches urs... ... Mit der eingangs beschriebenen Einweihungsfeier für ein neues Haus werden die Charaktere der Großeltern, Johann und Antoinett Buddenbrook, die sich wirtschaftlich zu diesem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt ihrer Macht befinden, beschrieben. Deren Sohn Jean und seine Ehefrau Betsy führen mit ihrer achtjährigen Tochter Tony ein vorbildliches Familienleben. Die weiteren Söhne, Thomas und Christian, gesellen sich nach der Schule dem Ereignis, dem gesellschaftlich wichtige Personen beiwohnen, hinzu. Auf der Einweihungsfeier wird der Untergang der ehemaligen Eigentümer thematisiert und durch durch einen Brief wird deutlich, dass an die neuen Hausbesitzer Forderungen gestellt werden.
Jean, der im Gegensatz zu seinem die klassische Bildung verherrlichenden Vater, praktische Ideale vertritt, nimmt von der Auszahlung der Entschädigungssumme an seinen Halbbruder abstand.
Die charakterlichen Züge Jeans, der durch die Geburt seiner Tochter Clara vierte Mal Vater wird, und seiner aneren Kinder Tony, Christian und Thomas werden beschrieben. Thomas ist dabei im Gegensatz zu seinem leichtlebigeren Bruder Christian eher nach innen gekehrt und ernsthaft und ist vom Temperament her der geborene Nachfolger seines Vaters, der Firmenchef des Handelshauses ist, welches wiederum sein Vater noch im 18. Jahrhundert gründete. Die Tochter Tony erhält von vielen Seiten, nicht nur von dem Sohn des Geschäftsfreundes ihrer Eltern, Grünlich, Heiratsavancen. Der des Grünlich willigt sie zunächst ein, schließt jedoch schnell den neuen vertrauten Freund Morten Schwarzkopf in ihr Herz. Aus einem Gefühl der Verpflichtung gegenüber ihrer Familie heraus entscheidet sie gegen ihr Herz und geht eine für sie unglückliche Ehe mit Grünlich ein, die später wegen Lieblosigkeit geschieden wird. Die Heirat, so gesteht er, fand nur des Geldes wegen statt.
Das ist nicht das einzige Verhältnis, welches in der Familie unter derartigen Umständen besteht. Freunde und Bekannte der Familie hegen oft derartig niedere Beweggründe für eine Verbindung. Ideale der bereits Verstorbenen werden in der Familie weitergelebt, doch mit zunehmendem Maße vernachlässigt. Aber nicht nur finanzieller Verfall, auch verhängnisvolle Schicksale, die sich aus idealisierten Lebenshaltungen heraus gebildet haben, werden dargestellt. So geht der eher aus künstlerischer Haltung heraus lebende Bruder Liebschaften ein, die ihn vollends ruinieren.
Die Entwicklung des anderen, Bruders, der durch seine ernsthafte Art die wirtschaftliche Karriereleiter emporgestiegen ist, wird nicht zuletzt durch seine Wahl zum Senator deutlich, ein großes neues Haus wird gekauft. Aufgrund der Kriegsjahre wird das Elternhaus von Soldaten als Quartier in Beschlag genommen, und die Familie hat auch wirtschaftlich empfindliche Einbußen zu verzeichnen. Thomas verfällt in eine Identitätskrise, der auch die frohsinnigen Momente auf der hundertjährigen Bestehungsfeier keinen Abbruch verleiht, denn Naturgewalten kommen ins Spiel, die Ernte der Familie Buddenbrook wurde durch Hagelschlag zerstört. Hanno, Thomas Sohn, soll die Firma übernehmen, stellt sich in seiner kränklichen und schüchternen Art jedoch nicht als überzeugender Nachfolger dar. Am Kaufmännischen findet er wenig Gefallen, und in einer Ahnung des Zerfalls des wirtschaftlichen Imperiums der Familie setzte er in der Familienchronik unter seinen Namen einen Schlussstrich. Zeit seines Lebens erfüllte ihn eine starke Todessehnsucht.
Der von Thomas Manns Verleger - widerwillig ungekürzte - Roman gestaltete sich seinerzeit zur Zielscheibe der Kritiken der Lübecker Kaufmannsszene. Den Vorwurf, seine eigene Familiengeschichte "ausgeschlachtet" zu haben, musste Mann sich gefallen lassen. Das ist in der literarischen Szene allerdings kein Einzelfall. Den Wert seines Werkes macht die liebevolle, intelligente und humorvolle Ausführlichkeit der Beschreibungen jeder Person und jedes Ereignisses der Geschichte aus, wodurch sich dieses muskulöse, Detail verliebte Meisterwerk in der Parade Thomas Manns spät...
Kubakrise Zusammenfassung
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Die Kubakrise war der Höhepunkt des Kalten Krieges zwischen den westlichen Staaten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetun... ...ch bis 1962 auf ein Wettrüsten beschränkte, erreichte neue Dimensionen als die Sowjetunion Teile ihrer Armee nach Kuba verlagerte, und
damit ihre Rak... ...suchten beide Staaten ihre Waffen in näher gelegenen Ländern aufzustellen. Die USA brachte beispielsweise Raketen in der Türkei in Stellung und konnte zudem mittels U-Booten die Distanz ihrer Raketen zur Sowjetion weiter verringern. Da die UdSSR zu diesem Zeitpunkt keine vergleichbaren Technologien entgegenzusetzen hatte fing die Sowjetunion ab dem 10. Juli 1962 unter dem Decknamen Operation Anadyr mit dem Transport von 42000 Soldaten, 230000 Tonnen Ausrüstung und 62 Mittelstreckenraketen mit Atomsprengköpfen nach Kuba an. Die USA bemerkte diese Vorkommnisse erst wesentlich später.
Am Sonntag, den 14. Oktober, schickte John F. Kennedy Spionageflugzeuge nach Kuba, die den Aufbau von Abschussrampen für die in Position gebrachten Raketen ablichten konnten. Es waren jedoch nur MRBM (Medium Range Ballistic Missiles) und nicht die IRBM-Rakten, die über eine wesentlich höhere Reichweite verfügen, auf den Fotos zu erkennen. Doch auch die vorhandenen Raketen würden ausreichen um großen Schaden in weiten Teilen der USA anzurichten. Zwei Tage später beruft der Präsident seinen Beraterstab ein, um mögliche Reaktionen zu diskutieren. Neben Luftangriffen, Invasionen und einer Seeblockade wird auch das Hinnehmen der Stationierung vorgeschlagen. Der Beraterkreis übertrifft hierbei den der Sowjetunion in Quantität, wie auch in Qualität. Trotz der vielen Möglichkeiten entscheidet sich Kennedy gegen vorschnelles Handeln und ordnet weitere Aufklärungsflüge an. Diese bringen Raketen zum Vorschein, die neben Washington D.C. auch alle wichtigen Industriestädte mit einer Vorwarnzeit von gerade einmal knapp fünf Minuten hätten erreichen können.
Zur Zeit dieser großen Bedrohung herrschte allgemeine Uneinigkeit im Beraterstab. Eine Gruppe forderte einen sofortigen militärischen Gegenschlag, während eine andere die friedlichere Seeblockade vorzog. Nach langer Diskussion gelang es dem Bruder von Kennedy am 20. Oktober, auch weil ein Luftangriff nicht alle Raketen hätte zerstören könnte, eine Seeblockade durchzusetzen. 200 Kriegsschiffe bringen sich daraufhin um Kuba in Stellung und Kennedy fordert erstmals öffentlich den Abzug der sowjetischen Truppen. Durch die Seeblockade spitzt sich die Lage weiter zu. Ein US-Zerstörer zwingt am 27. Oktober ein U-Boot der Sowjetunion mittels einer Granaten zum Auftauchen. An Bord des U-Bootes befanden sich Nuklearwaffen, die nur wegen eines einzigen sowjetischen Offiziers nicht abgefeuert wurden. Später am Tag trifft ein Brief des Regierungschefs Chruschtschows ein, in dem er einen Abzug der Raketen aus Kuba an das Entfernen der amerikanischen Waffen aus der Türkei bindet. Der Vorschlag wurde schnell angenommen und am 5. November wurden die sowjetischen Mittelstreckenraketen dann auch entfernt.
Da die Truppen aus der Türkei erst wesentlich später abgezogen wurden, wurde die USA zwar öffentlich als Sieger der Kubakrise dargestellt, aber laut internen geheimen Reden führte die Krise zu einem Anzweifeln der Regierung durch militärische Führungskräfte ...
Zusammenfassung ein ungezähmtes Leben (Half Broke Horses)
...ikanischen Journalistin Jeanette Walls, erschien im Jahre 2009 und erzählt die packende Geschichte ihrer Großmutter, die es trotz vieler Schicksalsschläge immer wieder schafft, ihr Leben zu meist... ...m und kämpft wie eine Löwin für ihr eigenes Leben und das ihrer Familie.
Die Hoffnung stirbt nie
"Wenn Gott eine Tür schließt, öffnet er ein Fenster, doch es ist an dir es zu finden"... - dieser Leitsatz ist das Lebensmotto von Lily Casey Smith. Bereits als Kind ler... ...anischen Grenze und lernt früh, wilde Pferde zu zähmen.
Der Krieg zwingt die Familie zur Flucht und sie ziehen auf die Casey Ranch. Lily besucht erfolgreich die Klosterschule, muss diese aber verlassen, weil ihr Vater die Schulgebühr nicht mehr zahlen kann. Mit eisernem Willen kämpft sich Lily z... ...n.
Sie verlässt Red Lake Richtung Chicago und verdingt sich ihr Geld als Dienstmädchen. Sie lernt ihre beste Freundin Minnie kennen, die später getötet wird. Lily lernt Ted kennen und heiratet ihn kurz darauf.
Nach einem Autounfall erfährt sie von der Untreue ihres Mannes und verlässt ihn. Sie geht nach Arizona und studiert dort, bis sie wieder eine Tätigkeit in Red Lake bekommt, wo sie sich einen Namen als Pferdefrau macht. Sie lernt Jim kennen, der ihr Fahrunterricht erteilt.
Als ihre schwangere Schwester Helen sie besucht, ist die Freude zunächst groß, doch als das Dorf von dieser unehelichen Schwangerschaft erfährt und sie ausgrenzt, erhängt sich Helen schließlich.
Lily heiratet Jim und leitet mit ihm eine riesige Farm in Ash Fork, Arizona. Nebenbei bekommt sie noch zwei Kinder und setzt sich für Frauenrechte ein. Da das Geld knapp wird, füllt sie die Haushaltskasse durch Pokern, Schnapsbrennen und Pferderennen auf.
Durch ihr loses Mundwerk und ihre emanzipierte Einstellung handelt sie sich oft Ärger ein. Als die Polizei hinter ihre Schwarzbrennerei kommt, ziehen sie auf eine Ranch und bauen einen Damm. Ihr Geld sparen sie für ihren Traum - die "Huckberry Ranch". Lily lernt fliegen und unterrichtet außerdem in der Mainstreet Mormonen, bis man sie entlässt. Aus ihrer nächsten Anstellung als Lehrerin wird sie entlassen, weil sie einen Schüler schlägt.
Lily, ihr Mann Jim und ihre Kinder schaffen es, die Ranch zu kaufen. Statt eines erfüllten Lebens folgt aber gleich der nächste Schicksalsschlag: Der zweite Weltkrieg bahnt sich an und Lily durchlebt weiterhin schwierige Zeiten, doch bis ins hohe Lebensalter scheint sie immer wieder das geöffnete Fenster zu finden, was Gott für sie bereithält.
Die Geschichte widmet sich schließlich Lily's Kindern; Little Jim, der heiratet und Rosemary, die in Rex später ihren Ehemann findet und mit ihm die Tochter Jeanette zur Welt bringt. Wegen der egoistischen Art von Rosemary wäre Jeanette, die drei Geschwister hat, als Kind fast verhungert. Durch eine glückliche Fügung des Schicksals wird das aber verhindert und Jeanette Walls schreibt schließlich dieses Buch zu Ehren ihrer Großmutter.
Wege geebnet und Schatten verscheucht...
Die Schriftstellerin Jeanette Walls betreibt Ahnenforschung der besonderen Art, denn bereits frühere Werke von ihr haben etwas mit ihrem Stammbaum zu tun. Begonnen hat alles mit einem Roman über ihre Mutter und nun widmet sich Jeanette Walls ihrer Großmutter Lily, die der genaue Gegensatz zu Jeanette Walls Mutter zu sein scheint.
Beide sind aber starke Frauen, die eine Menge dazu beigetragen haben, dass Jeanette Walls heute ein zufrieden...
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