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Der Zauberberg Zusammenfassung
...Liebe und Tod und setzt sich mit philosophischen und politischen Fragen auseinander.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht der 24.-jährige Hans Castorp, der seinen Vetter Joachim Ziemßen in einem Sanatorium in den Schweizer Alpen besucht und sich freiwillig dort einweisen lässt. Während des siebenjährigen Aufenthalts erfährt er verschiedene Ansichten zum Weltgeschehen sowie eine Liebe mit der Russin Clawdia Chauchat.
Einer der besonderen Charaktere ist Lodovico Settembrini, den Castorp während der gemeinsamen Spaziergänge kennenlernt. Der eloquente Gelehrte rät ihm, nicht mehr länger im Sanatorium zu bleiben. Castorp bleibt dennoch, weil ihm die Mittagsruhe, die Aufmerksamkeit der Ärzte und die Russin Clawdia Chauchat gefallen. Er trifft sie während der Mahlzeiten und verliebt sich in sie. Bevor Chauchat das erste Mal aus dem Sanatorium abreist, kommt es zu einer Annäherung der beiden.
Castorps Vetter Joachim will schnell gesund werden und wieder als Soldat arbeiten, während es sich Castorp gut gehen lässt. Bei ihm wurden dunkle Flecken auf der Lunge diagnostiziert. Er fühlt sich aber sehr wohl im Sanatorium und ist sehr beschäftigt. Mal stellt er naturwissenschaftliche Erkundungen an, mal führt er mit Settembrini philosophische und politische Gespräche über die Welt.
Eine Wende nimmt die Geschichte, als der Jesuit Leo Naphta als weiterer Gelehrter zu den beiden tritt. Es folgen Streitgespräche zwischen Naptha und Settembrini, bei denen beide verschiedene Ansichten teilen. Settembrini hält die humanistisch-demokratische Ideologie inne, während Naphta mit radikalen Thesen auftritt. Castorp ist am Zuhören und von beiden Ansichten begeistert.
Castorp bricht den Kontakt mit seiner Familie ab, je mehr Zeit im Sanatorium vergeht. Sein Vetter Joachim dagegen verabschiedet sich aus dem Sanatorium, um weiter als Soldat zu arbeiten. Er kommt jedoch nach wenigen Wochen für eine erneute Kur zurück und stirbt wenige Wochen später.
Die Russin Clawdia Chauchat lässt sich wieder in das Sanatorium einweisen. Mit ihr erscheint auch ihr Liebhaber Mynherr Peeperkorn, ein holländischer Kaffeepflanzer. Castorp ist zunächst eifersüchtig. Nach einiger Zeit werden beide Männer jedoch Freunde. Peeperkorn ist gesundheitlich angeschlagen und wird von Chauchat nicht mehr gemocht, sodass er sich am Ende das Leben nimmt. Chauchat verlässt das Sanatorium darauf für immer.
Eine weitere Wende nimmt das Geschehen im Sanatorium, nachdem es zu einem Streit zwischen Naphta und Settembrini kommt. Naphta fordert ein Duell von Settembrini. Während des Duells will Settembrini nicht auf Naphta schießen. Er schießt nur in die Luft. Naphta dagegen begeht Selbstmord.
Castorp hat sich so gut im Sanatorium eingelebt, dass erst der Erste Weltkrieg ihn dazu bewegt, seine Karriere als Soldat fortzusetzen. Auf dem Schlachtfeld wird sein Leben beendet.
Der Bildungsroman spielt auf einer Schlossruine im Hochgebirge, was symbolisieren soll, dass Castorp geistig erst dort in die höheren Ebenen des Wissens begibt. Gleichzeitig soll vermittelt werden, wie Menschen das Gefühl für die Zeit und für die Realität verlieren und die Konzentration in einem geschlossenen System zu einem Verfall verführt.
Die Entstehung des Romans ist auf einen Kuraufenthalt von Thomas Manns Ehefrau zurückzuführen, die er auch für drei Wochen im Sanatorium besuchte.
Mann verarbeitet darin seine Eindrücke und zieht dazu auch einige Personen seiner Zeitgeschichte heran. Der Bildungsroman kam beim Publikum der Weimarer R...
Faust 1 Zusammenfassung
...
Einleitung
Der Autor der klassischen Tragödie "Faust" (Teil 1) ist der wohl berühmteste, deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe. "Faust I" wur... ...eil: Zusammenfassung des Dramas
In "Faust" geht es um den Gelehrten Dr. Heinrich Faust, der sich durch das Studium von Theologie, Jura, Medizin und ... ...aber dennoch dem Leben gegenüber überdrüssig geworden ist. Ihn beschleicht eine immer stärker werdende Todessehnsucht. Er steht kurz vor dem Selbstmord, als er das Läuten von Kirchenglocken zu Ostern hört und Erinnerungen an seine Kindheit aufkommen. Kurze Zeit später tritt Mephistopheles (zunächst in der äußeren Form eines Pudels) in Fausts Leben und gibt sich schließlich als Teufel zu erkennen.
Mephisto und Faust schließen einen Pakt miteinander. Der Teufel bietet sich Faust als Diener an, um ihn von den schönen Seiten des menschlichen Daseins zu überzeugen und ihm aus seiner Sicht zu zeigen, was das richtige Leben ist. Faust hingegen glaubt ohnehin nicht mehr daran, dass ihn irgendetwas im Diesseits wirklich begeistern könnte, deshalb geht er auf Mephistos Angebot ein. Wenn er jemals zu einem bestimmten Augenblick sagen würde "Verweile doch! Du bist so schön!" hätte Mephisto gewonnen und Faust wäre damit einverstanden, den Teufel daraufhin als Gegenleistung in sein Reich zu begleiten, um ihm dort als Diener zur Verfügung zu stehen.
Mephisto und Faust ziehen schließlich zusammen los und der Teufel versucht Faust mit einem Kneipenbesuch in "Auerbachs Keller", einer lustigen Tischgemeinschaft, Zaubereien, Alkohol und derben Späßen in Stimmung zu bringen, doch der Versuch misslingt. Faust fühlt sich von diesen primitiven Scherzen abgestoßen.
Danach besuchen Mephisto und Faust eine Hexenküche, in der sich Faust durch einen Zaubertrank optisch verjüngen lässt und nun auf Frauen sehr attraktiv wirkt.
Als die beiden in die Stadt zurückkehren, trifft Faust Gretchen, in die er sich sofort verliebt. Mephisto weist darauf hin, dass es nicht ganz einfach wird, an Gretchen heranzukommen, die ihrem christlichen Glauben sehr verbunden ist, hohe Moralvorstellungen und keinerlei Erfahrungen mit Männern hat.
Es sind viele Listen und Tricks nötig, um Faust und Gretchen zusammen zu bringen.
So versteckt Mephisto unter anderem heimlich Schmuck in Gretchens Zimmer und macht sich auch an Gretchens Zimmernachbarin Marthe heran, die den teuflischen Besucher anziehend findet. Marte ist eigentlich verheiratet, allerdings ist ihr Ehemann verschollen. Faust und Mephisto lügen sie an, indem sie ihr versichern, dass ihr Mann tot sei.
Beide Pärchen treffen sich schließlich zum Rendez-Vous in Marthes Garten, wobei Faust und Gretchen sich zum ersten Mal küssen.
Faust sucht danach den Rückzug in die Natur, merkt jedoch, dass er Gretchen wieder sehen möchte. Gretchen sehnt sich ebenfalls nach ihm und nimmt von Faust ein Schlafmittel entgegen, das für ihre Mutter gedacht ist, um den beiden Liebenden eine Nacht miteinander zu ermöglichen.
Das Schlafmittel war offenbar gefährlich und Gretchens Mutter stirbt, nachdem sie es genommen hat. Gretchen leiden unter Selbstvorwürfen und spricht in ihrer Not mit ihrem Bruder Valentin über die Situation. Valentin ist sehr verärgert darüber, dass Gretchen an Faust ihre Unschuld verloren hat und duelliert sich mit Faust, wobei Valentin durch Faust umkommt. Mephisto hat Einfluss auf das Geschehen genommen und Valentins Arm zeitweise erlahmen lassen und Faust zu der Gewalttat angestachelt.
Faust und Mephisto fliehen nun aus der Stadt, während Gretchen bei ihrem sterbenden Bruder bleibt, der sie noch öffentlich als Hure bezeichnet.
Nach einiger Zeit erfährt Faust, dass Gretchen ein uneheliches Kind von ihm bekommen und dieses in ihrer verzweifelten Lage getötet hat. Faust beschließt nun, Gretchen, die im Kerker sitzt, mit Mephistos Hilfe zu befreien.
Doch Gretchen möchte nicht noch mehr Unrecht auf sich laden und wendet sich ganz Gott zu, während Faust und Mephisto fliehen.
Schlussteil
In "Faust 1" geht es um die Suche nach dem Glück, das der Protagonist Heinrich Faust bisher weder in Arbeit, Erfolg oder Wissenschaft finden konnte. Fausts Liebe für Gretchen hätte möglicherweise das ersehnte Glück für beide bedeuten können, wenn der Weg dahin nicht durch teuflisch inspirierte Taten verstellt worden wäre. So bleibt Faust bis zum Ende von Faust 1 eine unglücklich suchende Person, die ständig vor den Konsequenzen der eigenen...
Zusammenfassung von die dunkle Seite des Mondes
...röffentlicht. Im Mittelpunkt des Thrillers steht die Figur des Urs Blank - ein erfolgreicher Schweitzer Anwalt, dessen Leben durch den Genuss von halluzinogenen Pilzen total außer Kontrolle gerät. Er wird für seine Mitmenschen zur großen Gefahr.
Der 45 jährige Wirtschaftsanwalt Urs Blank arbeitet in einer Kanzlei. Diese hat sich
auf Fusionen spezialisiert. So auch sein bisher größter Auftrag – die Fusion der Firma von Dr. Furi mit dem Unternehmen des Multimillionärs und passionierten Jägers
Pius Ott. Blank selbst ist geschieden. Er lebt mit seiner Freundin zusammen.
Beide
führen ein luxuriöses und sorgenfreies Leben. Allerdings ist die Partnerschaft leicht
„abgekühlt“ und Blank wird zunehmend gelangweilt. Sein Firmenauftrag interessiert
ihn nicht so sehr und sein Assistent Gerber nervt. Während eines Flohmarkt-Bummels
lernt er die junge Inderin Lucille kennen. Sie verführt Blank und überredet ihn zu
einem Trip mit Pilzen. Seine Freundin wirft Blank aus der Wohnung.
In einer Waldhütte wird daraufhin eine Verabredung zum Pilztrip getroffen. Der Organisator ist Joe Gasser, ein sogenannter „Hippi“. In einer Schwitzhütte werden die halluzinogenen Pilze herumgereicht und gegessen. Blank ist etwas unwohl. Das laute
Trommeln stört ihn.
Er isst daher nur wenige Pilze. Einer davon ist sehr klein. Er
sieht auch etwas anders aus. Während alle anderen ihren Rausch genießen, dreht
Blank durch. Sein ganzes Ich verändert sich. Er fühlt sich allmächtig. Er glaubt,
er könne ...
Der kleine Prinz Zusammenfassung
...Das Buch „Der kleine Prinz“, das im französischen Original „Le Petit Prince“ lautet, ist das berühmteste Werk des französischen Schriftstellers Antoin... ...Morgan Library hütet das handgeschriebene Manuskript der Erzählung. „Der kleine Prinz“ steht als Parabel für Humanität und Freundschaft in einer Welt, an deren erster Stelle Konsum und ein Verfall der Werte zu erkennen sind.
Der Einstieg in die Erzählung geschieht mit dem Erzähler, der von einer Begebenheit aus seiner Kindheit erzählt: Als er seine erste Zeichnung, die eine riesige Schlange beim Verschmausen eines Elefanten darstellt, den Erwachsenen zeigt, erkennen diese in seinem „Werk“ einen Hut und zeigen sich keineswegs von der „furchtbaren Situation“, die die Zeichnung eigentlich illustriert, eingeschüchtert.
Dieser Erzähler begegnet nun nach einer Notlandung seines Flugzeugs inmitten der Sahara dem kleinen Prinzen. Dieser möchte, dass der Erzähler ihm ein Schaf zeichnet, zeigt sich aber mit keiner Zeichnung zufrieden. Der kleine Prinz erkennt jedoch sofort die große Schlange, die den Elefanten verspeist.
Der kleine Prinz stammt von einem sehr kleinen Asteroiden, auf dem er seine Vulkane säubert und das dem üppigen Wachstum der Affenbrotbäume Einhalt gebietet. Der Entdecker seines Planeten ist ein türkischer Astronom.
Eines Tages beschließt der kleine Prinz seinen Planeten zu verlassen und besucht sechs verschiedene Asteroiden, auf denen er jeweils einen Menschen trifft, der in seiner Welt verschlossen ist und bleibt. Der Prinz versucht Freunde zu finden, doch das Einzige, was ihm begegnet, sind einsame und verbitterte Menschen.
Zu guter Letzt kommt der kleine Prinz auf den siebten Planeten, der die Erde ist. Hier trifft er auf eine Schlange, spaziert durch die Wüste, sieht Blumen und einen Rosengarten und lernt einen Fuchs kennen, der ihm klarmacht, dass nur das Herz imstande ist, das Wesentliche zu erkennen.
Nachdem nun der Erzähler den interessanten Geschichten des kleinen Prinzen gelauscht hat, ist das Wasser ausgegangen und sie begeben sich auf die Suche nach einem Brunnen. Der Prinz will wieder auf seinen Asteroiden zurück, weil er starkes Heimweh verspürt, und lässt sich von einer giftigen Schlange beißen, sodass er umfällt und am Tag darauf verschwunden ist.
Auch der Erzähler kehrt in seine Welt zurück, nachdem er sein kaputtes Flugzeug repariert hat. Zum Schluss bittet der Erzähler die Leser um Hilfe, denn er will nach dem kleinen Prinzen suchen.
Das Buch stellt die Welt der Erwachsenen an den Pranger, in die Kinder, die die Welt noch mit den Augen des Herzens sehen, „hineinerzogen“ werden. Das weltberühmte und oft bemühte Zitat „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ offenbart die Intention des Schriftstellers.
Wahre Werte geraten in einer Gesellschaft, die sich auf Äußerlichkeiten und Konsum beschränkt, immer mehr in den Hintergrund, obwohl sie von Anbeginn der Menschheit kulturell gewachsen sind und eine zwischenmenschliche Basis für das Miteinander bilden. Antoine de Saint-Exupery kritisiert die erwachsene Sicht der Dinge und kreiert mit dem kleinen Prinzen eine unverfälschte, kindliche Gestalt, die mit reinem Herzen wahrnimmt und der es gelingt das Wesentliche zu erkennen.
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Zusammenfassung von Vorteile der Privaterziehung (Lenz)
...ödie „Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung“ von Jakob Michael Reinhold Lenz spielt in Preußen im ausgehenden 18. Jahrhundert. Bei der Hauptfigur Läuffer handelt es sich um einen Theologen, der nach einer Anstellung als Hofmeister sucht.
Schließlich findet er bei Major von Berg eine Anstellung. Hier soll er Leopold, den Junker des Majors, der später Soldat werden soll unterrichten. Dieses Unterfangen verläuft allerdings nicht besonders erfolgreich. Vielmehr muss Läuffer Aufgaben ständig andere Aufgaben erledigen. Beispielsweise soll der der Tochter des Majors Gustchen das Zeichnen lehren. Gustchen liebt aber ihren Cousin Fritz, der in einer anderen Stadt studiert. So stillt sie bald die Sehnsucht nach Fritz mit Läuffer. Die Folge der Affäre ist eine Schwangerschaft.
Als Gustchen sich krank fühlt, erkennt ihre Mutter schnell was Sache ist. Der Major selbst ahnt hingegen noch nichts. Er hält seine Tochter tatsächlich für krank, und arbeitet hart, um sie in ein Krankenhaus zu bringen. Seine Frau setzt ihn über die Affäre zwischen der Tochter und Läuffer in Kenntnis und er wird sehr wütend. Daraufhin ergreift der Hofmeister die Flucht.
Läuffer findet eine Anstellung als Aushilfslehrer. Der Lohn des Majors wurde ihm zuletzt auf 40 Dukaten herabgesetzt. Zur gleichen sein verschwindet auch des Majors Tochter Gustchen spurlos, da auch sie die Wut des Majors fürchtet.
Gutschen findet bei Marthe, einer erblindeten alten Frau einen Unterschlupf. Hier verbringt sie die Schwangerschaft und entbindet schließlich das Kind. Sie ist glücklich und hat von dem Major geträumt. Sie entschließt sich, ihren Vater von der Geburt zu berichten. Schon bald kommen Zweifel darüber auf, ob dies die richtige Entscheidung ist.
Unterdessen ist der Major auf der Suche nach Läuffer. Er macht ihn bei seiner Arbeit in der Stadtschule ausfindig. Der Major fragt Läuffer nach dem Verbleib seiner Tochter. Doch dieser weiß von nichts. In seiner Wut zückt der Major eine Pistole und schießt auf seinen ehemaligen Angestellten Läuffer.
Gustchen schafft es anschließend nicht, den Vater über die Geburt zu informieren. Dies lastet so schwer auf ihr, dass sie sich sogar in den Suizid begeben will. So springt sie in einen Teich, um zu ertrinken. Zufällig kommt der Major des Weges daher. Er kann seine Tochter retten. Als er selbst erkennt, was er mit seinem Zorn beinahe angerichtet hat, verzeiht er Gustchen.
Währenddessen gerät die alte erblindete Marthe in Sorge. Sie wartet seit geraumer Zeit auf Gustchen, da sie bereits die ganze Zeit auf das Kind aufpasst. Marthe geht zur der Schule, in der Läuffer beschäftigt ist. Läuffer erkennt auf Anhieb sein Kind. Seine Scham ist so groß, dass er sich zur Kastration beschließt. Der Schulmeister befürwortet den Beschluss.
Während einer Predigt des Schulmeisters hat Läuffer nur Augen für Lise. Bald lernt er das junge Mädchen besser kennen. Es dauert nicht lange und die beiden heiraten. Lise weiß von der Kastration. Es macht ihr nichts aus, dass die beiden keine gemeinsamen Kinder bekommen können.
Nun kehrt Gustchens Cousin Fritz von seinem Studium zurück. Er kann seiner Cousine verzeihen, obwohl sie ein Kind von Läuffer hat. Er nimmt das Kind sogar an, und zieht es gemeinsam mit Gustchen auf. Er ist fest davon überzeugt, die Erziehung niemals an einen Hofmeister abzutreten. Zwischen Fritz und seinem Vater kommt es auch noch zur Versöhnung. Früher hat ihm die Beziehung seines Sohnes zu Gustchen gestört. Und auch Lise und Läuffer sind glücklich miteinander verheiratet.
Die Tragikomödie „Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung“ entstand 1771/72 in Straßburg und wurde 1774 veröffentlicht. Sie zählt zu den bedeutendsten Werken der Epoche des Sturm und Drang. Autor Jakob Michale Reinhold Lenz veranschaulicht am Beispiel von Läuffer, dass es einem Privatlehrer nicht möglich ist, in einen adeligen Hausstand zu wirken.
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Zusammenfassung von An inspector calls
..."An Inspector Calls" ist ein Theaterstück von J.B. Priestley, das erstmals 1946 in den USA aufgeführt wurde. Das Stück handelt von einer wohlhabenden ...
Der Handschuh Zusammenfassung
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Der Handschuh ist ein Gedicht von Friedrich Schiller, das im Jahre 1797 verfasst wurde. Es wird zur Gattung der Ballade (des Tanzliedes) gezählt. In ... ...ichtbänden wird es auch oft als "Erzählung" untertitelt.
Es handelt von einem Ritter, der den herabgefallenen Handschuh eines Fräuleins, ihrer Bitte folgend, aus der Mitte gefährlicher Tiere aufhebt. In der Po... ...issbraucht werden sollte.
Das Gedicht ist in acht Strophen unterteilt, mit einer unterschiedlichen Anzahl von Zeilen. Das Reimschema besteht abwechsel... ...phe eröffnet den Schausplatz, nämlich den Löwengarten von König Franz, der eine höfische Gesellschaft um sich geschart hat.
In der zweiten bis vier... ...trophe wird davon berichtet, wie auf die Handzeichen von König Franz furchteinflößende Tiere in eine Arena eingelassen werden. Darunter befindet sich ein Löwe mit langer Mähne, ein Tiger, der nach einem "wilden Sprunge" den Löwen "grimmig schnurrend" umkreist. Anschließend wird zwei Leoparden das Tor geöffnet, die das tierische Spektakel vervollständigen.
In der fünften bis siebten Strophe spielt sich die Geschichte um Fräulein Kunigundes heruntergefallenen Handschuh ab und wie sie den Ritter Delorges verspottet. Sie bittet ihn darum, zum Beweis seiner Liebe den Handschuh zurückzubringen. Er kommt der Bitte nach, ohne mit d... ...Wenn er Kunigunde so liebte, wie sie sagt, müsste er doch eigentlich froh sein, dass sie ihm eine Möglichkeit gibt, sich ihr zu beweisen und ihr am Ende in die Arme fallen... ... ist es schon eher nachzuvollziehen, dass der Ritter auf der anderen Seite einen Beweis dafür bekommen hat, dass Kunigunde ihn eben nicht so liebt wie er sie. Daraufhin erteilt er ihr eine Lektion: Meine Liebe ist wertvoll und zu schade, um von dir missachtet zu werden.
Zu Sprache und Stil lässt sich sagen, dass es die Kürze der Zeilen zunächst erlaubt, einen recht schnellen Überblick über das Gedicht zu bekommen. Außerdem werden kaum Metaphern eingesetzt, was das Verständnis ebenso erleichtert und zum narrativen Charakter beiträgt. Es gibt allerdings Bezeichnungen, die in der heutigen Alltagssprache nicht mehr verwendet werden, z. B. "Leu" für "Löwe". Auffällig ist außerdem die häufige Verwendung des Verbindungswortes "und". Dies trägt zu einer Dynamik bei, die im Leser das Gefühl von einer gewissen Unmittelbarkeit der Erzählung entstehen lässt, so als ob sich beim Lesen die Geschichte gerade erst entwickelt.
Zur Überlieferung lässt sich vermuten, dass Friedrich Schiller das Gedicht auf einer wahren Begebenheit basierend verfasste. Seither wird der Stoff immer wie...
Zusammenfassung "Das Haus in der Dorotheenstraße"
...e Novelle "Das Haus in der Dorotheenstraße" von Hartmut Lange, handelt von einem Journalisten, der den Verstand zunehmend zu verlieren scheint, da er unvermittelt in eine beziehungstechnische Problemsituation gerät, wie sie in jedermanns Alltag... ...üdwesten Berlins nun nach London versetzt. Er lebt derzeit so gesehen für seine Karriere und schenkt dieser volle Aufmerksamkeit. Er nimmt an, seine Lebensgefährtin "Xenia" folge ihm dorthin, wobei diese ihren gebuchten Flug niemals antritt. Für Klausen ist dies überraschend und vollkommen unerwartet. Die Versuche einer Kontaktaufnahme zu seiner Partnerin schlagen fehl, da Anrufe zunächst gänzlich unbeantwortet bleiben und sich letztlich tatsächlich eine fremde Männerstimme unter ihrer Nummer meldet.
Klausen plant daraufhin einen Flug zurück nach Berlin, um die Situation zwischen sich und seiner Frau klären zu können. Hierbei hält ihn jedoch der isländische Vulkan Grimson auf, welcher eine große Aschewolke über Europa verursacht hatte, sodass sämtliche Flüge abgesagt werden mussten.
Da er nun in England festsitzt und absolut nichts an der derzeitigen Situation ändern kann, quälen ihn immer wiederkehrende Gedanken rund um den Konflikt. Langsam wird ihm zunehmend bewusst, seine Frau stark vernachlässigt zu haben.
Ein Besuch in der Oper "Othello" von Shakespeare lenkt den Wirtschaftsjournalisten keineswegs ab, im Gegenteil: seine sich kontinuierlich im Kreis drehenden Gedanken verstärken sich drastisch, nehmen überhand auf ihn und sein aktuelles Dasein, sodass letztlich Wahnvorstellungen entstehen.
Seine gedanklichen Vorstellungen verschmelzen - anhand wahrscheinlicher psychischer Labilität - mit der Realität, sodass er nicht mehr imstande ist, seine Phantasien von den Tatsachen eindeutig zu differieren. Dennoch realisiert er, dass er und Xenia sich wohl entfremdet haben und sie ihn schlichtweg in ihrer ehemaligen gemeinsamen Heimat bewusst ersetzt hat und sie deshalb auch den Flug zu ihm nicht wahrnahm.
Klausen vernachlässigt zunehmend seine Arbeit, bekommt unweigerlich immer mehr Schwierigkeiten mit anderen Kollegen bzw. seiner gesamten Redaktion in London und lässt sich schließlich erneut umdisponieren - diesmal nach Island. Ab diesem Zeitpunkt bricht die Erzählung Langes einfach ab. Man kennt keinen offiziellen Ausgang der behandelten Beziehungs-Problematik. Es gibt lediglich Hinweise auf eine mögliche zukünftige Handlung des Wirtschaftsjournalisten in dessen Fall. Demnach kennt man keinerlei faktischen, aus der bisherigen Abfolge an Geschehnissen, resultierenden Lösungsansätze der dargelegten Problematik.
Die Prosa "Das Haus in der Dorotheenstraße" ist in der personalen Erzählperspektive verfasst, wonach es einen "Er-Erzähler" gibt, der die Umstände des Protagonisten mitteilt. Dieser bringt gegen Ende der Novelle vermehrt Kommentare mit ein, die wie eine Art Chor wirken.
Rhetorische Stilmittel sind allgemein reichlich vorhanden. Auch immer wiederkehrende Motive, wie beispielsweise ...
Zusammenfassung des Buches D’un quai a l’autre
..."D'un quai a l'autre" (zu Deutsch in etwa "Von einem Kai zum anderen") ist die Geschichte der Mutter von Xavier Paris, Catherine Grabowski. Es erzählt... ...auch Xaviers Entwicklung vom Säugling zum Erwachsenen nach und untersucht seine Beziehungen zu Familienmitgliedern, Freunden, Lehrern, Nachbarn und Li... ...rale Hintergründe beschrieben.
Inhalt:
D’un quai a l’autre ist der Titel eines Buches von Catherine Grabowski. Xavier verbrachte ein Jahr damit, den Quai Saint-Michel in Paris von Ost nach West zu untersuche... ...östliche Ende des Saint-Michel-Quays ist hauptsächlich in Wohngebieten mit einigen Läden wie einer Bar und einem Schönheitssalon. Es gibt einen kleinen Park in der Mitte der Nachbarschaft und der Fluss ist in der Ferne sicht... ...ese. Es gibt nur sehr wenige grüne Räume und die Gebäude sind sehr nahe beieinander.
Das Zentrum von Paris befindet sich am Ufer des Flusses in der ... ...cht die Architektur und Landschaft und macht Fotos.
Das Buch handelt von einem Jahr des Lebens von Xavier, das von Ost nach West auf dem Quai Saint-... ... östliche Ende des Saint-Michel-Quays bilden hauptsächlich Wohngebiete mit einigen Läden wie einer Bar und einem Schönheitssalon.
Wichtige Hintergründe:
Catherine Grabowski wurde inspiriert, das Buch „D'un quai a l'autre“ zu schreiben, nachdem sie ein Jahr lang an der französischen Riviera gereist war. Ihre Reise führte sie ... ...en von Xavier Paris sind voller Wärme sowie Emotion und verleihen dem Text eine große visuelle Dimension. Sie fangen die Lebendigkeit der französischen Riviera und die verschiedenen Szenen ein, die Catherine in dem Buch beschreibt. Eine besonders fesselnde Illustration zeigt eine Mutter und ihr Kind, die gemeinsam in den Wellen schwimmen.
„D'un quai a l'autre“ ist ein Buch, das Mütter und ihre Kinder anspricht. Themen wie Familie, Liebe und Zusammengehörigkeit werden fein ausgearbeitet und die Illustrationen regen die Fantasie der Leser an.
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Der Hofmeister Zusammenfassung
... Hofmeister" ist das, in fünf Aufzügen unterteilte Werk von Jakob Michael Reinhold Lenz, welches im 18. Jahrhundert in Preußen spielt. Die Tragikomödi... ...Tragikomödie steht die folgenschwere Beziehung des Hofmeisters Läuffer zu seiner Schülerin Gustchen.
Läuffer ist ein Theologe, der auf der Suche nach Arbeit als Hofmeister ist. Bei dem Major von Berg wird er, nach langem Suchen fündig und erhält die Anstellung. Seine ursprüngliche Aufgabe ist es Leopold, den Sohn des Majors zu unterrichten. Jedoch ist dieses Vorhaben schwerer als anfangs gedacht und nicht von Erfolg gekrönt.
Statt seiner ursprünglich vereinbarten Arbeiten nachgehen zu können wird Läuffer immer öfter für andere Aufgaben eingesetzt. Eine von diesen Aufgaben ist es, neben dem Sohn nun auch die Tochter Gustchen zu unterrichten. Läuffer soll ihr das Zeichnen lehren.
Gustchen ist jedoch verliebt in ihren Cousin Fritz. Dieser ist, des Studiums wegen in einer anderen Stadt. Um sich zu trösten beginnt sie eine Liebschaft mit Läuffer. Diese bleibt jedoch nicht folgenlos und Gustchen wird mit Läuffers Kind schwanger.
Ihre Mutter fängt, im Gegensatz zu dem Major an die Zeichen der Schwangerschaft zu deuten. Er hält die Anzeichen für krankheitsbedingt und arbeitet noch härter, um seiner Tochter einen Aufenthalt im Krankenhaus ermöglichen zu können.
Als er von der Affäre seiner Tochter mit Läuffer erfährt ist er außer sich vor Zorn, woraufhin Läuffer die Flucht ergreift. Er arbeitet nun in einer Schule als Lehrer. Gustchen verschwindet, aus dem gleichen Grund ebenfalls.
Sie findet daraufhin Zuflucht bei einer blinden Frau namens Marthe. Bei ihr verbringt sie, bis zur Entbindung ihre gesamte Schwangerschaft. Zunächst entschließt sie sich ihren Vater zu informieren, zweifelt ihre Entscheidung jedoch recht schnell an.
Der Major hat währenddessen Läuffer ausfindig gemacht. Da Läuffer ihm keine Auskunft über den Verbleib seiner Tochter machen kann schließt er auf ihn.
Gustchen versucht, da sie verzweifelt darüber ist, dass sie ihren Vater nicht finden kann sich selbst zu ertränken. Jedoch wird sie in letzter Sekunde vom Major gerettet, der ihr daraufhin verzeiht.
Marthe macht sich währenddessen Sorgen um Gustchen und macht sich mit dem Kind auf zur Schule, in der Läuffer arbeitet. Dieser erkennt sein Kind sofort. Jedoch schämt er sich so sehr, dass er sich daraufhin selbst kastriert.
Kurz darauf lernt Läuffer bei einer Predigt ein Mädchen namens Lise kennen, welche er bald darauf heiratet. Sie führen daraufhin ein glückliches Leben zu zweit. Der Cousin Fritz kehrt vom Studium zurück und verzeiht Gustchen. Sie beschließen das Kind gemeinsam großzuziehen. Dieses Kind soll niemals von einem Hofmeister erzogen werden.
Der Autor bedient sich in dem Drama künstlerische Formen, wie beispielsweise der Situationstechnik, die später im Impressionismus häufig Anwendung fanden.
Der Autor bindet insgesamt drei verschieden Handlungsstränge in sein Stück ein. Zum einen ist dies die Fritz- Handlung, die Gustchen- Handlung und die Läuffer-Handlung. In dem Stück ,,Der Hofmeister‘‘ möchte Jakob Michael Reinhold Lenz die Unterordnung eines gebildeten aber dennoch nur Bürgerlichen in der Welt der Adeligen kritisieren. Auch die Unterwürfigkeit des einfachen Bürgertums wird von Lenz kritisch diskutiert.
...
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