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Dolchstoßlegende Zusammenfassung
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Der folgende Text bietet eine Zusammenfassung der sogenannten „Dolchstoßlegende“.
Die Entstehung dieses Begriffes kann keinem Datum und keiner besti... ...Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Frau in Sarajewo am 28. Juni 1914 durch einen bosnischen Attentäter. Die Ursachen dafür, dass sich diese tödlichen Revolverschüsse zu einem Krieg von bis dahin nie gekanntem Ausmaß entwickeln konnten, gründeten allerdings tiefer, nämlich in den angespannten Beziehungen zwischen einzelnen Völkern und Völkerbündnissen in Europa.
Als Österreich-Ungarn einen Monat nach dem Attentat Serbien den Krieg erklärte, setzte auch Russland seine Soldaten in Bewegung, denn es sah sich als Schutzmacht Serbiens. Das Deutsche Kaiserreich wiederum hatte mit Österreich-Ungarn einen Dreibund geschlossen und erklärte deshalb am 1. August 1914 Russland den Krieg. Daraufhin erklärte Frankreich zwei Tage später Deutschland den Krieg, weil es mit Russland verbündet war. Als deutsche Truppen durchs neutrale Nachbarland Belgien gegen Frankreich marschierten, erklärte England am 4. August Deutschland den Krieg. So rutschte innerhalb von nur drei Tagen Europa in diese Katastrophe hinein wie auf einer schiefen Ebene.
Kaiser Wilhelm II. trat betont militärisch auf und rief den deutschen Soldaten zu, sie würden wieder zu Hause sein, bevor die Blätter fallen. Der Sieg an der Ostfront über die russischen Truppen in der Schlacht bei Tannenberg Ende August schien ihm Recht zu geben.
Doch danach begann im Westen das millionenfache Sterben an den Fronten des Stellungskrieges. Schließlich setzte die Oberste Heeresleitung (OHL) 1917 trotz Drohungen der Amerikaner verstärkt auf den U-Boot-Krieg, da sie auf dem Festland keine Bewegungsmöglichkeiten mehr sah. Als Amerika infolgedessen Deutschland den Krieg erklärte, wurde dieser Krieg über Europa hinaus zum Ersten Weltkrieg.
Durch diese verstärkte gegnerische Allianz rückte trotz des Durchhaltewillens der deutschen Armee die Niederlage immer näher. Doch das Waffenstillstandsersuchen der OHL Anfang Oktober 1918 traf die deutsche Bevölkerung wie ein Knüppel vor den Kopf.
Als ein Geheimbefehl durchsickerte, mit dem die Flotte in eine letzte Entscheidungsschlacht geschickt werden sollte, weigerten sich die Heizer und dann auch die Matrosen, den sinnlos gewordenen Befehl auszuführen. Es kam zum Kieler Matrosenaufstand und dadurch und danach zur sogenannten "Novemberrevolution". Der Kaiser musste abdanken, die Republik wurde ausgerufen. Es herrschten chaotische Zustände wie in einem Bürgerkrieg.
1919 kam es dann zum Versailler Vertrag. Durch die Vertragsunterzeichnung im Spiegelsaal des Schlosses Ludwigs XIV. sollte Deutschland gedemütigt werden, denn hier war 1871 Wilhelm I. zum deutschen Kaiser ausgerufen worden.
Die harten Bedingungen dieses Vertrages erschreckten Deutschland auch deshalb besonders tief, weil der amerikanische Präsident Woodrow Wilson mit seinen 14 Punkten noch Anfang 1918 Hoffnungen auf einen gerechten Frieden geweckt hatte.
Außerdem hatte die vorausgegangene Kriegspropaganda in der Bevölkerung alle Zweifel an einem deutschen Sieg weggedrückt. Fast jede Familie hatte gefallene Väter und Söhne zu betrauern. Sollten diese Toten denn auf einmal vergeblich gestorben sein? Waren die Männer wirklich nicht tapfer genug gewesen? Hatten die Frauen nicht genug Opfer gebracht?
Als Hindenburg, mit Ludendorff Sieger der Schlacht von Tannenberg, 1919 die Niederlage auf eine heimliche und planmäßige „Zersetzung von Flotte und Heer“ zurückführte, traf er auf viele offene Ohren. Als er vorm Untersuchungsausschuss der Nationalversammlung zu Protokoll gab, die deutsche Armee sei „von hinten erdolcht worden“, und dann noch behauptete, damit einen englischen Offizier zu zitieren, war ein bildhafter Ausdruck gefunden für diesen Verdacht gefunden.
Aber Deutschlands Niederlage kam nicht aus den innenpolitischen Gegebenheiten, sondern entscheidend dafür war die militärische Überlegenheit der Gegner. Diese eindeutige Überlegenheit hatten sogar Hindenburg und Ludendorff selbst am 14. August 1918 Kaiser Wilhelm II. klargemacht.
Trotzdem sahen sie im Nachhinein die Ursachen für den militärischen und politischen Niedergang in der Fried...
Die Judenbuche Zusammenfassung
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Die Judenbuche - Eine Inhaltsangabe
Die Novelle "Die Judenbuche - Ein Sittengemälde aus dem gebirgig Westfalen" wurde von Anette von Droste-Hülshoff...
Hemingway Biografie
...nest Miller Hemingway am 21. Juli 1899 in Oak Park/Illinois geboren. Neben einer strengen puritanischen Erziehung, wuchs Hemingway durch seinen Vater auch sehr naturverbunden auf. Er war es, der Hemingway in der Wildnis des Walloon Lakes jagen und fischen beibrachte sowie einen sicheren Umgang mit Werkzeug und Waffen.
Im Alter von 18 Jahren verließ Hemingway die High School frühzeitig, um eine Stelle als Lokalreporter in Kansas City anzunehmen. Ein Jahr später trat er als Freiwilliger dem Sanitätskorps des amerikanischen Roten Kreuzes bei und wurde an der italienischen Front schwer verwundet.
Als Hemingway Anfang 1919 in die USA zurückkehrte, wurde er zwar als Held gefeiert, fühlte sich durch seine Kriegserlebnisse jedoch selber tief verunsichert. Als er 1920 die Chance bekam für den »Toronto Star« zu arbeiten, nahm er dieses Angebot trotz der schlechten Bezahlung an, um Texte zu veröffentlichen. Sein schriftstellerisches Schaffen verlor er jedoch nicht aus dem Blick und ging im Herbst desselben Jahres nach Chicago, um hier seine Karriere voranzutreiben.
Er begegnete dem Schriftsteller Sherwood Anderson, der zu Hemingways Freund und Förderer werden sollte. Doch dies sollte nicht die einzige Bekanntschaft bleiben, die seiner Karriere zuträglich war. Vor allem Gertrude Stein machte ihn mit der Avantgarde der europäischen und amerikanischen Moderne bekannt, zu der neben James Joyce, Ezra Pound und F. Scott Fitzgerald auch Pablo Picasso und Joan Miró gehörten.
Privat gab Hemingway am 3. September 1921 Elizabeth Hadley Richardson das Jawort. Nur drei Monate nach der Hochzeit siedelte das Paar nach Europa über und lebte in Paris, während er weiterhin als freier Europa-Korrespondent für den »Toronto Star« arbeitete. Seine Reportagen wurden vor allem wegen seiner Scharfzüngigkeit und schockierenden Direktheit geschätzt.
1923 kam Hemingways erster Sohn John Hadley Nicanor auf die Welt. Da Hemingway zu dieser Zeit immer noch wenig verdiente, lebte die Familie in Armut, worunter auch die Ehe litt. Hemingway flüchtete sich in ein Verhältnis mit der reichen Pauline Pfeiffer. 1927 ließ er sich scheiden Scheidung und heiratete Pauline.
Beruflich gelang ihm 1926 schließlich der schriftstellerische Durchbruch mit seinem Roman »Fiesta«. Hierin thematisierte Hemingway neben dem Stierkampf vor allem, dass jeder auf irgendeine Art und Weise Opfer des Krieges ist.
1928 siedelte Hemingway mit Pauline nach Key West, Florida, über. Wenig später kam hier sein zweiter Sohn Patrick zur Welt. 1928 erschien sein Antikriegsroman »In einem anderen Land«, in dem Hemingway unter anderem seine eigenen Kriegserlebnisse verarbeitete. Das Werk machte ihn als Schriftsteller berühmt.
In den Jahren ab 1934 trat Hemingway immer öfter als Abenteurer in Erscheinung. Er nahm an Safaris in Afrika teil und schrieb und reiste jahrelang zwischen Amerika, Afrika und Europa hin und her. Seine Erfahrungen und Erlebnisse verarbeitete er in Reportagen, Erzählungen und Romanen.
Schon früh erkannte auch Hollywood das Geschäftspotential von Hemingways Werken und verfilmte diese. Da sie dabei großen Veränderungen unterzogen wurden, fand lediglich der Film von Robert Siodmaks »Tod eines Killers« Hemingways Akzeptanz.
War Hemingway als Schriftsteller durchaus angesehen, so fiel er in der Öffentlichkeit immer wieder durch Alkoholexzesse und Prügeleien auf. Dieses Bild stand im Widerspruch zu dem sonst so einzelgängerischen Hemingway und führt durch seine unkontrollierten Wutausbrüche und seinen Narzissmus dazu, dass sich alte Freunde von ihm lossagten.
Auch mit der Geburt seines dritten Sohnes Gregory 1931 wurde Hemingway keinesfalls zum Familienvater, worunter auch die Ehe mit Pauline zunehmend litt. Er nahm am Spanischen Bürgerkrieg und berichtete darüber, sodass er lange von der Familie getrennt war. Dies führte letztendlich zur Scheidung 1940. Im Oktober desselben Jahres erschien Hemingways Roman »Wem die Stunde schlägt«, der zu einem grandiosen Erfolg wurde.
1940 heiratete Hemingway zum dritten Mal. Mit seiner neuen Frau, der Journalistin Martha Gelhorn, siedelte er nach Kuba über. Hier entstand seine Novelle »Der alte Mann und das Meer«. Wenig später ermutigte Martha Hemingway mit ihr als Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg von der Front zu berichten. Waren sie zunächst an der chinesisch-japanischen Front, berichteten sie ab 1944 aus Europa. Doch trotz ihrer gemeinsamen Arbeit entfremdete sich das Paar zunehmend, trennte sich 1944 und wurde ein Jahr später geschieden. Doch Hemingway hatte während seiner Zeit in London bereits seine vierte Frau Mary Welsh kennengelernt und heiratete sie 1946.
1950 erschien sein Roman »Über den Fluss und in die Wälder«, der gemischte Kritiken bekam. Erst 1952 konnte Hemingway noch einmal an seine früheren Erfolge mit dem Kurzroman »Der alte Mann und das Meer« anknüpfen, für den er 1953 den Pulitzerpreis und 1954 sogar den Nobelpreis für Literatur erhielt. Mehr denn je stand die Figur Hemingway nun im Fokus der Öffentlichkeit. Immer mehr Menschen interessierten sich jedoch mehr für den Abenteurer Hemingway als für seine schriftstellerischen Werke.
1959 siedelte Hemingway wieder nach Ketchum/Idaho über, als sich durch die Machtübernahme Fidel Castros auf Kuba die politische Situation veränderte. Ab 1960 ging es Hemingway auch gesundheitlich immer schlechter. Neben körperlichen Gebrechen litt er an schweren Depressionen, die am 2. Juli 1961 dazu führten, dass er sich kurz vor seinem 62. Geburtstag erschoss.
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Zusammenfassung von 80 Tage um die Erde
...Der Roman „Reise um die Erde in 80 Tagen“ ist eine schriftliche Erzählung des französischen Schriftstellers Jules Verne, der Autor zählt zu den Initia... ...hörigen des englischen Reform Clubs um 20.000 Pfund Sterling – die Hälfte seines Reichtums.
Zusammen mit seinem Diener Jean Passepartout macht er sich auf die Reise nach Bombay. Gleichzeitig gerät die Hauptfigur in den Verdacht ein gesuchter Bankräuber zu sein. Der übereifrige Detektiv Mister Fix versucht ihn zu verhaften und heftet sich an die Fersen der beiden Weltreisenden.
Unter schwierigen Umständen reist die Gemeinschaft, flankiert von einem englischen General, durch Indien. Bei der Durchquerung des Urwalds gelingt es den trickreichen Gefährten einer Frau namens Aouda das Leben zu retten – die Witwe begleitet fortan die Gruppe.
In Kalkutta entgeht der Engländer knapp einer Haftstrafe und sie brechen nach Hongkong auf. Dort trennen sich, nach einer Finte von Fix, die Wege von Fogg und Passepartout. Per Schiff geht es weiter nach Japan, in einem Zirkus in Yokohama begegnen sie sich wieder. Als Nächstes steht die gemeinschaftliche Überfahrt in die USA auf dem Programm, sie reisen mit der Eisenbahn von San Francisco nach New York. Einige Unwägbarkeiten behindern die Fahrt und sie verpassen ihr Schiff zurück nach England.
Fogg mietet einen Dampfer, um es rechtzeitig nach Liverpool zu schaffen. Dort klärt sich sein vermeintlicher Bankraub auf und der Unschuldige steigt in den Zug nach London. Den vereinbarten Zeitraum verpasst er hauchdünn um fünf Minuten – die Wette scheint verloren und Fogg droht der Verlust seines Vermögens.
Am nächsten Tag macht ihm seine Begleiterin Aouda ein Liebesgeständnis und sie beschließen zu heiraten. Im Rahmen ihrer Hochzeitsplanung bringen sie den tatsächlichen Wochentag, nach ihrer Übertretung der Datumsgrenze, in Erfahrung. Somit schafft es Phileas Fogg kurz vor dem Ablauf der Frist in den Club und geht als Sieger aus der Wette hervor. Er bekommt die vereinbarten 1.000 Pfund, die er mit Detektiv Fix und Kammerdiener Passepartout teilt, und heiratet wenig später seine Liebe Aouda.
Über die Deutung von „In achtzig Tagen um die Erde“
Das Buch „In achtzig Tagen um die Erde“ von Jules Verne erzählt vor allem ein spannendes Abenteuer, durch die Voraussetzungen der Wette entsteht für die Hauptfigur ein Rennen gegen die vorgegebene Zeit.
Der französische Autor beschreibt in seinem Roman ausgefallene und eigentümliche Personen – sie sind extravagant, leidenschaftlich und unnachgiebig.
Die weitsichtigen Figuren beweisen Wagemut und Entschlossenheit, um die gestellten Herausforderungen zu meistern. Dabei machen sie sich, mit viel Fantasie, die modernen Hilfsmittel ihrer Zeit zunutze. Für Phileas Fogg steht bei seiner Weltumrundung der Faktor Zeit im Vordergrund, die aufregenden Eindrücke seiner Reise nimmt er am Rande wahr.
Darüber hinaus begegnet der britische Gentleman seiner großen Liebe Aouda, die Wette und der damit verbundene finanzielle Gewinn rückt in den Hintergrund.
Es ist davon auszugehen, das der Author Jules Verne von der Weltreise des George Francis Train, welcher im Jahr 1870 eine ähnliche Reise unternommen hatte, inspirieren lassen hat.
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Vietnamkrieg Zusammenfassung
...t um den Kampf "David gegen Goliath", welches gebraucht wird, wenn der vermeintlich kleine, chancenlose im Ringen mit einem unbesiegbar scheinenden Gegner über sich hinauswächst und diesen schlägt.
Die Geschichte kennt viele solcher Beispiele. Ein ganz besonderes ereignete sich in der Mitte des letzten Jahrhunderts, als ein kleines Volk im Kampf um seine Heimat gegen den übermächtigen Gegner USA fast Unmenschliches leistete, um sein Land nicht preisgeben zu müssen - der Vietnamkrieg.
Die Ursachen
Im Ve... ...e Unterstützer findet.
1954 bringen die Partisanen im Kampf den Franzosen eine vernichtende Niederlage bei. Da aber laut Eisenhowers sogenannter Domi... ... werden soll, verstärken die Amerikaner ihre Präsenz immer weiter.
Kriegseintritt der USA
Anfang August 1964, mit dem sogenannten Tonkinzwischenfall, tritt die USA aktiv in den Krieg um die Eroberung Nordvietnams ein. Laut den USA beshciessen nordvietnamesische Patroullienboote den amerikanischen Zerstörer „Maddox“ im Golf von Tonkin. Es gilt jedoch als sehr wahrscheinlich, dass die USA diesen Vorfall provoziert haben, in dem Sie in das Hoheitsgebiet Nordvietnams eingedrungen sind, mit dem Ziel unter diesen Vorwand am Krieg teilnehmen zu können.
Nach diesem angeblichen Vorfall kommt es zu ersten Luftangriffen der USA gegen Nordvietnam. In dieser Phase des Krieges werfen die USA mehr Bomben auf das kleine Land ab als sie im gesamten 2. Weltkrieg eingesetzt haben.
Was für die Amerikaner als schnelle Eroberung mit militärischen Mitteln geplant ist, soll sich aber im Laufe der nächsten Jahre zum Albtraum entwickeln.
Nach Kriegsbeginn kommt es immer wieder zu Angriffen auf Kasernen der US- Truppen, so dass ab 1964 die Boden- und Luftangriffe verstärkt werden, um strategisch wichtige Punkte und die gesamte Infrastruktur in Nordvietnam zu zerstören. Zeitweise werden mehr als 500.000 amerikanische Soldaten in Vietnam stationiert.
Die Phase dieses Luft- und Bodenkrieges wird als "Rolling Thunder" bezeichnet.
Der Albtraum
Das kleine vietnamesische Volk wehrt sich erbittert gegen die Eroberer und im Laufe der Zeit wachsen die Proteste gegen die Invasoren weltweit an, gleichermaßen wie die Solidarität mit Vietnam. Bilder der tapferen Kämpfer mit den großen Dreieckshüten werden zum Symbol des vietnamesischen Freiheitskampfes, die Verluste der US-Armee steigen stetig an.
Es starben über 60000 Soldaten der USA und Verbündeter. Was jedoch gegenüber 2-4 Millionen vietnamesische Zivilisten und über 1,3 Mio Soldaten Vietnams als sehr gering anzusehen ist.
Ab 1962 setzten die USA Entlaubungsmittel ein um die gegenerischen Kämpfer im Dschungel besser zu finden aber auch um die Ernte der Bevölerung zu vernichten und ihr so die Nahrungsgrundlage zu entziehen ("Operation Ranch Hand"). Ab 1965 bis 1972 wurde dabei das Enlaubungsmittel Agent Orange eingesetzt. Welches sehr oft mit 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin, einem sehr starken Gift, verunreinigt war. In folgendessen wurden hundertausende geschädigt, getötet und zahlreiche mißgebildete Kinder geboren. Auch als der Regierung der USA bewiesener maßen von der Verunreinigung Kenntnis hatte, wurde verunreinigte Agent Orange weiterhin eingesetzt. Es kann als von einer chemischen Kriegsführung gesprochen werden. Neben der Bevölerung Vietnams wurden auch zirka 200.000 Soldaten durch Agent Orange stark geschädigt.
Im Januar 1968 startet Nordvietnam einen Großangriff gegen fünf Großstädte, 36 Provinzhauptstädte und etliche Provinzstädte Südvietnams. Immer mehr Amerikaner zweifeln am Erfolg und glauben nicht mehr an einen Sieg.
Als schließlich im März 1968 amerikanische Soldaten im Dorf My Lai 500 Bewohner erschießen, darunter viele Frauen und Kinder, erreicht die internationale Protestwelle gegen den Vietnamkrieg ihren Höhepunkt.
Kriegsende
Die USA stellen ihre Luftangriffe ein, aber erst mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens 1973 in Paris werden die Bodenkämpfe beendet.
Bis 1975 ziehen die Amerikaner ihre Truppen aus Vietnam ab und es wird die sozialistische Republik gegründet.
Lange waren die Nachwirkungen des Vietnamkrieges spürbar, der nicht nur Millionen Toter forderte und ein komplett zerstörtes Land hinterließ sondern auch das Image Amerikas nachhaltig schädigte.
Jahrzehntelang wurden und auch noch heutzutage werden, durch die eingesetzten Chemikalien bzw. chemischen Waffen, missgebildete Kinder geboren.
leider nicht neutral Liest sich wie eine Erlebnisgeschichte
Dem kann ich nur zustimmen Dem kann ich nur zustimme...
William Shakespeare Zusammenfassung
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William Shakespeare (1564-1616) war ein englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler aus Stratford-upon-Avon. Seine Theaterstücke, vor allem Komöd...
Momo Inhaltsangabe
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Der 1973 erschienene Roman "Momo" von Michael Ende handelt von einem jungen Mädchen namens Momo in einer Großstadt zu einer unbekannten Zeit.
Momo ...
Zusammenfassung der Literaturepoche Tendenzen der Gegenwartsliteratur
...st und nahezu alle publizierten Werke in ihren Bereich fallen.
Lediglich eine zeitliche Abgrenzung (nach hinten) ist möglich, da die gegenwärtige Li... ...erk umfasst, die nach dem Mauerfall 1989 beziehungsweise nach der Wiedervereinigung 1990 erschienen sind. Ein Abebben oder gar ein Ende der literarischen Einteilung ist bis dato nicht absehbar.
Die Postmoderne als Subgenre
Als Unt... ...lisierung
die Globalisierung
der Kapitalismus
Alles ist in Bewegung, scheinbare Sicherheiten verflüchtigen sich, was auch für die handelnden Charak... ...che, gesellschaftliche und nicht zuletzt private Vorkommnisse erschüttern sein Weltbild auf nachhaltige Weise.
Alle ehemals verabreichten Gewissheit... ...ch, weil es rechts und links an Orientierungspunkten mangelt. Resultat ist ein literarischer Blindflug, der permanent am Rande des Absturzes rangiert.
Neueste historische Bezugspunkte liefern die im Jahr 2015 einsetzende Flüchtlingskrise und die im Jahr 2019 beginnende Pandemie. Jene Ereignisse tragen ihr Übriges zum Scheitern des Individuums bei, das sich längst in den Kreise ziehenden Unglücksfällen seiner nächsten Umgebung verfangen hat.
Fallstricke überall, Rettungsringe ausverkauft. Zumindest reale Rettungsringe. Digitalisierte Ringe sind dagegen reichlich vorhanden. Genau darin liegt ein wesentlichen Problem der Gegenwart: Die Unterscheidung zwischen realem Objekt und computergeneriertem Fake fällt zunehmend schwer. Wenn der Mensch mithilfe von Bits und Bites dupliziert werden kann, fällt sein Wert ins Unermessliche.
Klassisches Erzählen hat ausgedient
En weiteres Merkmal der Gegenwartsliteratur ist seine vielfältige Erscheinungsweise. Feste Zuschreibungen sind nicht mehr möglich, Gattungen vermischen sich und generieren ihrerseits neue Genres.
Dabei fließen Lyrik, Poesie, Drama und Komödie mühelos ineinander. Das inhaltlich vermittelte menschliche Durcheinander enthält seine Entsprechung auf formaler Ebene.
Längst hat das klassische Erzählen ausgedient, wird es doch immer öfter von postmodernen Erscheinungsformen überlagert. Plötzlich werden Geschichten nicht mehr mit Worten, sondern mit Bildern erzählt (Graphic Novel).
Plötzlich kann jedermann zum Autor werden. Dank des Internets boomt das Erzählen in Blogform. Die Gedanken sind frei. Die Wahlmöglichkeiten ebenfalls. Auch dies trägt zur Orientierungslosigkeit bei.
Vertreter der Gegenwartsliteratur
Als Vertreter der Gegenwartsliteratur gelten folgende Autorinnen und Autoren:
John Boyce
Benjamin von Stuckrad-Barre
Morton Rhue
Wolfgang Herrndorf
Wladimir Kaminer
Juli Zeh
Suzanne Collins
Thea Dorn
Ulla Hahn
Auch die mithilfe ihrer Harry-Potter-Romane zur Multimillionärin avancierte J. K. Rowling gilt als Gegenwartsliteratin.
Fazit
In der Literatur der Gegenwart überlagern oftmals Chaos und Verzweiflung die rationale Welt. Was einstmals weiß war, ist plötzlich schwarz. Oder zumindest grau. In dieser Zone...
Zusammenfassung der Josefsgeschichte
...Die Josefsgeschichte ist eine biblische Erzählung aus dem alten Testament. Sie steht im Buch Genesis (auch 1. Buch Mose genannt) in den Kapiteln 37-50...
Zusammenfassung der Literaturepoche Biedermeier (1815-1848)
...k ab. Das geschah alles, da der Wiener Kongress verlor und somit das Volk kein Mitspracherecht mehr hatte. Das Volk musste sich also einem Alleinherrscher unterordnen. Aus diesem Grund konzentrierten sich die Menschen au... ...erten, was die Politik betraf, während der Französischen Revolution die Alleinherrscher abgeschafft und endlich demokratische Strukturen errichtet wur... ...Menschen freuten sich, weil sie endlich die Entscheidungen in ihrem Land beeinflussen konnten. Als aber beim Wiener Kongress 1815 beschlossen wurde, d... ...el von Metternich die Ordnung wiederherstellen wollte, verfiel das Volk in eine Art unschuldige Melancholie. Der Deutsche Bund wurde gegründet, der aus einem losen Zusammenschluss auf freien Städten und Fürstentümer bestand.
Viel... ...er und suchten Schutz im trauten Heim.
Für jedes Familienmitglied gab es eine Rollenverteilung, sodass der Zusammenhalt im zwischenmenschlichen Lebe... ...ogen. Das konservative Weltbild bedeutete ihnen alles und reichte wohl für ein erfülltes Leben.
Das Problem vieler Autoren war zu dieser Zeit, dass ... ...s. Es herrschte nämlich Platzmangel und das Elend der Städte war sogar für einen Blinden sichtbar.
In den Werken wird sichtbar, dass sich die Mensch... ...lgetreu abgebildet. Die Menschen wurden von der Klassik und der Romantik beeinflusst.
Eine bildliche und einfache Sprache ist für diese Epoche charakteristisch. Metrum und Reinschaue sind formelle Eigenschaften, die einen Text unkompliziert erscheinen lassen. Lyrische Texte hatten oft einen bestimmten Zyklus. Ein Vertreter dieser Epoche ist zum Beispiel Eduard Mörike mit seinem Kurzgedicht "Er ist´s". Er personifiziert hier den Frühling.
Epische Te... ...or (Annette von Droste-Hülshoff)
Der Talisman (Johann Nestroy)
Der Traum ein Leben (Franz Grillparzer)
Die schwarze Spinne (Jeremias Gotthelf )
Di...
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